941 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
595 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 286 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Demotivierend
2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Rheinmetall Landsysteme in Kiel gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Im Moment leider nur der Tarifvertrag.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungskräfte, Druck, Arbeitsklima, keine Wertschätzung, keiner nimmt sich Zeit für die Mitarbeitenden, Finger-Pointing, fehlende Selbstreflektion, keine Konsequenzen
Verbesserungsvorschläge
Rheinmetall, schule deine Führungskräfte. Die Auftragslage ist super, aber es werden nicht ausreichend Leute eingestellt, den Berg abzuarbeiten. Wenn das nicht bald ausgebessert wird, verbrennt ihr euch die Belegschaft. Ihr reportet euch zu Tode. verbessert doch erstmal das, was schon da ist. Mir würde noch eine ganze Menge mehr einfallen
Image
Muss man mögen
Work-Life-Balance
Wenn einem alles egal ist, kann man eine tolle 35 Stunden Woche haben. Wer Anspruch an seine geleistet Arbeit hat, verbrennt sich
Karriere/Weiterbildung
Muss Budget für da sein. Man soll sich was aussuchen. Entsteht allerdings nicht durch ein Mitarbeitergespräch oder durch Interesse seine Mitarbeitenden weiterzuentwickeln und deren Fähigkeiten zu Schulen. Interne Weiterentwicklung geht nur, wenn dir jemand eine PA auf den Leib schneidert. Anders kann man hausintern kaum wechseln.
Kollegenzusammenhalt
Gibt’s nicht. Im Team etwas erarbeiten? Als Team etwas voran bringen? Habe ich in diesem Unternehmen sehr selten erlebt. Jeder ist der beste und versucht sich bestmöglich zu verkaufen
Umgang mit älteren Kollegen
Die machen das seit 30 Jahren. Hat schon immer so funktioniert. Die sind zum Teil unbelehrbar und man merkt ihnen an, dass ihnen vieles egal ist
Vorgesetztenverhalten
Mies! Rheinmetall bitte schult eure Führungskräfte und lernt bitte, dass tolle Sachbearbeiter nicht zwingend tolle Führungskräfte sind. Und wer so tief schleimt, dass er oben wieder Licht sieht, sollte auch keine Führungskraft sein. Die interessieren sich nicht für ihre Mitarbeitenden, sind aber diejenigen, die deren Leistung beurteilen sollen…
Arbeitsbedingungen
Zu wenig Platz, für zu viele Leute. IT ist ein Graus
Kommunikation
Führungskräfte erwarten eine transparente Kommunikation. Sie ist recht einseitig. Von unten nach oben. Wer von oben Transparenz erwartet ist aufgeschmissen
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifvertrag und die Hardfacts rund um Mitarbeiterbindung passen (Tarif, Obstkorb - aber nur im Hauptgebäude, alle anderen haben keinen - Hansefit, Bikeleasing etc. Aber Softfacts zur Mitarbeiterbindung, wie Wertschätzung fehlen komplett
Gleichberechtigung
Wenig Frauen in Führungspositionen. Ungleiche Bezahlung. Kein Interesse das anzupassen, weil man ja selbst schuld ist, weil man zu Beginn schlecht verhandelt hat
Interessante Aufgaben
Die Aufgabe macht Spaß. Leider fehlen Strukturen und es fehlen Leute, die das nachverfolgen. Es wird auf kreative Weise an Prozessen vorbei gearbeitet
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei RHEINMETALL in Neuss gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass er im Arbeitgeberverband und die IG Metall dort organisiert ist. Die dadurch geschaffenen Gehalts- und Sozialleistungsstrukturen sind ein dickes Plus.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Atmosphäre ständigen Misstrauens den Arbeitnehmern gegenüber! Ich habe den Eindruck, dass die Konzernleitung denkt, wer im Homeoffice arbeiten möchte, wolle vermeintlich zuhause während der Arbeitszeit Rasen mähen oder unbeobachtet faulenzen, und darum sei von oben ausdrücklich Homeoffice nicht erwünscht, bzw. die Abteilungsleiter seien angehalten, die Zahl der Mitarbeiter im Homeoffice klein zu halten. Ich finde, dass das Kultivieren von Hierarchien noch nie zu einer langfristigen Verbesserung von Wirtschaftlichkeit geführt hat, und mit dieser Haltung wirkt ein Arbeitgeber auch nicht einladend auf Fachkräfte - geschweige denn auf die der Zukunft. Wer keine Helikopter Eltern mag, der wird auch unter einem Helikopter Arbeitgeber nicht glücklich werden.
Verbesserungsvorschläge
Vertrauen Sie Ihren Mitarbeitern!! Trauen Sie den Mitarbeitern mehr zu, fördern Sie die Beweglichkeit und Motivation, indem Sie veraltete hierarchische Strukturen reduzieren und mehr Freiräume schaffen. Nehmen Sie die Kritik von Mitarbeitern ernst. Stellen Sie sich hinter ihre Leute, statt sich ihnen in den Weg! Die Produktivität einer Firma lässt sich immens dadurch steigern, dass man so wenig Energie wie möglich beim Kampf gegeneinander verschwendet. Wer gibt, der bekommt zurück. Ich wünsche mir modernere Arbeitsstrukturen und das Einbeziehen wissenschaftlicher Erkenntnisse bei der Gestaltung von Arbeitsplätzen (z. b. mehr Teamarbeit, frei(er) wählbare Arbeitsumgebung, mehr Respekt den Mitarbeitern gegenüber - unabhängig von deren Einkommen und Hierarchiestufe.
Arbeitsatmosphäre
Der Arbeitgeber misstraut seinen Mitarbeitern und sorgt für eine Atmosphäre der Kontrolle. Beispiel: Homeoffice ist möglich, aber die Konzernleitung ist dagegen. Eine Betriebsvereinbarung regelt das Anrecht auf 8 Tage im Monat, stellt es aber den Führungskräften frei, mehr zu gewähren. Dem kommt aber kaum ein Abteilungsleiter nach. Stattdessen herrscht Misstrauen, Rechtfertigungszwang, "gnädig gewährte" Ausnahmen, offene Ablehnung, und manchmal werden sogar Falschaussagen getätigt, wie z. B. dass nicht mehr als 8 Tage gewährt werden dürften, und zwar in nahezu allen Abteilungen, in denen Homeoffice ohne Probleme möglich wäre. Ich als Mitarbeiter fühle mich behandelt wie ein kleines Kind, trotz meines höheren Alters.
Image
Die beiden unterschiedlichen Haupt-Standbeine des Konzerns werden von außen nicht mehr separat betrachtet. Der eine - im Bereich Rüstung - hat erst in den letzten Monaten/Jahren mehr an Akzeptanz gewonnen, vor allem durch die Krisen in Europa, und der andere - im Bereich Abgasreduktion/Energiemanagement - hat in der Vergangenheit als Imageaufpolierer fungiert, indem man beide Bereiche näher zusammenrückte und die Firmierung anpasste. Inzwischen hat der Rüstüngsteil mehr Akzeptanz in der Bevölkerung, aber das Image beider Bereiche hängt stark ab von den Entwicklungen in Sachen Verteidigung und Klimaschutz.
Work-Life-Balance
Es gibt flexible Arbeitszeiten mit der Möglichkeit, Gleittage zu nehmen. Urlaubstage kann man weitestgehend und in Absprache mit den Kollegen (also nicht "jederzeit") nehmen, und auf die Familie wird insofern Rücksicht genommen, als dass Kollegen mit schulpflichtigen Kindern oder Partnern mit schulnahen Berufen vorrangig in den Schulferien Urlaub bekommen. Nur bei freiwilligen Leistungen, die die Work-Life-Balance des Mitarbeiters verbessern, tut sich der Arbeitgeber schwer. Ich empfinde es so, dass jeder, der Homeoffice machen will, behandelt wird, als würde er nur blau machen oder faulenzen wollen.
Karriere/Weiterbildung
Ich arbeite schon über 15 Jahre in dieser Firma, und ich habe nie eine wirklich echte Option zur persönlichen Weiterbildung, Persönlichkeitsentwicklung, beruflichen Aufstieg oder Förderung erlebt. Es wurden mit mir regelmäßige Gespräche geführt (im Rahmen von festgelegten Jahresgesprächen), aber da wurde in meinem Fall immer nur den geregelten Vereinbarungen entsprochen, und die Gespräche würde ich als "heiße Luft" bezeichnen; als einen Haken auf der To-do-Liste. Ich persönlich habe nie erlebt, dass einer meiner Kollegen sich wirklich persönlich weiterentwickelt hätte, außer wenn es darum ging, dass der Chef dadurch entlastet wird.
Kollegenzusammenhalt
In meiner Abteilung gehen die Kollegen sehr gut und ehrlich miteinander um, die Teamarbeit funktioniert - unabhängig davon, ob im Büro oder im Homeoffice gearbeitet wird. Nur drei Sterne gebe ich hier, weil ich unsere Abteilung in diesem Punkt eher als eine der wenigen Ausnahmen empfinde.
Vorgesetztenverhalten
Die Beteiligung der Mitarbeiter sehe ich als reinen Schein. Man wird gefragt, aber am Ende wird es doch so gemacht, wie der Vorgesetzte es will (analog: die Geschäftsführung oder Konzernleitung). Umfragen des Arbeitgebers finde ich in der Regel so formuliert, dass kritische Antworten umgangen werden, und dazu auch keine Freitexte geschrieben werden können. Ich kann sehr viele Entscheidungen meines Vorgesetzten und auch der Geschäftsführung, die das Verhalten der Mitarbeiter betreffen, absolut nicht nachvollziehen! Ich verstehe z. B. nicht, warum Homeoffice so klein gehalten wird, obwohl es keinerlei Beanstandungen an den Leistungen der Mitarbeiter während der Coronazeit gab.
Kommunikation
Es gibt ein firmeninternes Intranet, über das viele Informationen geteilt werden, und es finden quartalsmäßige Betriebsversammlungen statt. Außerdem gibt es mehrere "schwarze Bretter", an denen Informationen und Veröffentlichungen hängen. Aber die Kommunikation ist relativ einseitig und transportiert überwiegend das Bild der Geschäftsführung. Ich fühle mich als Mitarbeiter über viele Dinge nicht ausreichend oder sogar falsch informiert.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit in meiner Abteilung ist gerecht verteilt. Großen Einfluss darauf hat man aber nicht.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Rheinmetall Electronics GmbH in Ismaning gearbeitet.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifbindung
Vorgesetztenverhalten
Führung findet nicht statt
Arbeitsbedingungen
Seit geraumer Zeit nicht genug Büro Räume für alle Mitarbeiter vorhanden, Home Office als Alternative nicht gern gesehen. Es fehlen dringend Investitionen in den Standort
Kommunikation
Trotz einer Re-Orga nach wie vor schlecht: Informationen sind Macht, die nicht geteilt werden
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Beschaffung / Einkauf bei Rheinmetall Technical Publications GmbH in Penzberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Bezahlung
Verbesserungsvorschläge
Macht euch selber mal Gedanken, warum die Motivation so niedrig ist und warum sich kaum qualifizierte Mitarbeiter finden lassen.
Arbeitsatmosphäre
Egoismus ist mehr verbreitet als Teamarbeit
Karriere/Weiterbildung
Kaum möglich, wenn die Nase nicht am richtigen Ort des Vorgesetzten steckt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gibt's besseres. Gewinnbeteiligung minimalst. Andererseits zahlen manch andere Firmen gar nichts.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mehr Schein als Sein. Klimaschutz schien nie ein Thema zu sein. Weder hinsichtlich dem Endprodukt noch in den Lieferketten.
Ich empfehle meinen Arbeitgeber nicht mehr weiter.
3,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Rheinmetall Landsysteme GmbH, Unterlüß in Unterlüß gearbeitet.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Rheinmetall Landsysteme in Kiel gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Obstkorb (aber gibt es auch gerade erst 2 Wochen - wer weiß wann der wieder einkassiert wird)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Gewinnbeteilung - Internet sowie Intranet langsamer als in den 90er (nicht mal Webex funktioniert) - Verdichtung von Arbeitsplätzen (2er zu 4er Büros, 4er zu 6er, etc)
Verbesserungsvorschläge
- Mitarbeiter leistungsgerecht bezahlen - Gewinnbeteilung erhöhen! Das beste Jahr seit Firmengründung und die Mitarbeiter erhalten 1k€ - einfach nur ein Witz - mehr Geld in die eigenen Mitarbeiter stecken (fachliche Weiterbildung sind unbedingt nötig!!) - Vorgsetzte nach Kompetenz auswählen und ebenfalls regelmäßig schulen - Führung durch Macht ist out
Arbeitsatmosphäre
Viel Arbeit, viel Stress, wenig Anerkennung und Werschätzung.
Work-Life-Balance
Hoher Stresslevel und Druck von den Vorgsetzten, weil der EBIT stimmen muss.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wenn man seine Infos nur aus dem ESG Abschnitt vom Geschäftsbericht nimmt, immer vorne mit dabei. Intern ist die Realität aber anders und letztendlich interessiert sich die Firma null für Nachhaltigkeit oder die Umwelt! Außer die Firma kann damit Geld sparen, z.B. Licht ausschalten.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung unerwünscht, sprich man erhält nie eine. Karriere auch kaum möglich, da reiner Nasenfaktor und nicht nach Fähigkeiten
Kollegenzusammenhalt
Wenn die Kollegen selbst Vorteile daraus ziehen, immer. Sonst so naja
Arbeitsbedingungen
Stress pur!
Kommunikation
Miserabel ist geschmeichelt. Jegliche Kommunikation findet nur kurz vor Betriebsversammlungen statt damit die Frist gewahrt wurde...
Gehalt/Sozialleistungen
Lediglich IG Metall mit willkürlicher Bezahlung, da es keine Stellenbeschreibung/anforderung gibt. Gewinnbeteilung als Einmalzahlung ein Witz - bestes Jahr ever und gibt gerade mal 1000€
Interessante Aufgaben
Eintönige Arbeit aber vielen gefällt genau das. 30 Jahre lang nur das Gleiche machen!
Basierend auf 1322 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Rheinmetall durchschnittlich mit 3,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt im Durchschnitt der Branche Maschinenbau (3,6 Punkte). 64% der Bewertenden würden Rheinmetall als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 1322 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Interessante Aufgaben und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 1322 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Rheinmetall als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.