107 Bewertungen von Bewerbern
107 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
107 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
... außer dass ich den negativen Bewertungen hier uneingeschränkt zustimmen kann. Man sollte seine Zeit für Vorstellungsgespräche bei der Landeshauptstadt Stuttgart genauso wenig verschwenden wie sein Talent für diesen Arbeitgeber.
Einen derart unmotivierten Arbeitgeberauftritt im Vorstellungsgespräch kann ich mir nur durch die Unkündbarkeit im Beamtentum erklären. Was wird sich durch die Bewertungen hier ändern? Nichts - es ist schließlich eine Behörde.
In den Bewertungen hier wimmelt es von konkreten Punkten, an denen die Landeshauptstatt Stuttgart ansetzen könnte. Aber außer allgemeinen Phrasen und der Bitte, die hier von diversen Bewerbern bereits in Hülle und Fülle geschilderten Eindrücke nochmals per E-Mail zu senden, kommt nichts Brauchbares von den Vertretern der Landeshauptstatt Stuttgart. Vermutlich sieht der behördliche Feedbackprozess ein mehrseitiges Standardformular vor, dass vollständig ausgefüllt und amtliche beglaubigt in dreifacher Ausfertigung auf Durchschlagpapier eingereicht werden muss.
Man will es nicht besser und wahrscheinlich kann man es bei der Landeshauptstadt Stuttgart auch nicht besser.
Wie bereuts häufig zuvor, laufen Ausschreibeverfahren bei der LHS nach sehr fragwürdigen Kriterien ab. Trotz Überqualifikation für den gehobenen Dienst und expliziter Qualifikation für die Vakanz, kommt die übliche 100%-ige Ablehnung. Nur, damit man später bei der Besetzung der Stelle erlebt, dass der neue Stelleninhaber das Qualifikationsprofil oftmals selbst nicht einmal erfüllt (oder die gleiche Stelle plötzlich drei Entgeltstufen tiefer noch einmal ausgeschrieben wird, um sie passend zu machen). Fachkräftemangel bei der Stadt? Es erweckt keineswegs den Anschein. Aber sehr bald ist eine weitere Stelle frei, versprochen!
- Upload von Dokumenten erleichtern
- Lebenslauf als Dokument akzeptieren, nicht nochmals separat abtippen müssen
- Lebenslauf direkt aus LinkedIn übernehmen
Der Bewerbungsprozess online und die Organisation des Gesprächs sind soweit in Ordnung, sieht man davon ab, dass das Vorstellungsgespräch 3x kurzfristig neu terminiert wurde. Gesprächsathmosphäre wie aus einer vergangenen Zeit, ein Setting wie vor Gericht. Ich als Bewerberin an einem Einzeltisch, mir gegenüber am anderen Ende des Raumes vier Gesprächspartnerinnen. Die Referatsleiterin gibt sich alle Mühe, keine Werbung für die LHS als Arbeitgeberin zu machen, hangelt sich holprig durch den Standardfragebogen. Schnell wird klar: die LHS ist eine Behörde in Reinform. Hierarchie vor Inhaltlichkeit. Eine Präsentationsaufgabe mit wenig Anspruch, leider auch mit wenig inhaltlichem Bezug zur Stelle. Was die LHS unter Personalentwicklung bezeichnet, fällt in der freien Wirtschaft unter Personalverwaltung. Moderne Arbeitsformen der Personalentwicklung sind hier noch nicht angekommen. Mir wird im Gespräch klar: Ich starte nach dem Studium in der freien Wirtschaft. Bewerbung zurückgezogen, sorry LHS.
Es gibt nichts hervorzuheben, die Fragen entsprechen dem austauschbaren Katalog an Standardfragen, wie man ihn in jedem Bewerbungsratgeber findet.
Positive Reaktionen auf meine Antworten beim Vorstellungsgespräch passen nicht zur Absage. Höchstwahrscheinlich wurde die Stelle intern besetzt.
Leider war das Vorstellungsgespräch sehr unpersönlich. Es wurden Fragen aus einem Fragenkatalog vorgelesen auf welche man antworten musste. Dadurch wird leider nicht auf die Person selbst eingegangen, sondern lediglich eine automation abgespielt. Gleichbehandlung und Gleichberechtigung ist ein unterschied den die Landeshauptstadt Stuttgart noch zu verstehen versucht.
Positiv war, dass ich überaus freundlich empfangen wurde und die Kommunikation sehr angenehm war.
-Das Bewerbungsverfahren inhaltlich, und zeitgemäß anpassen.
-Die Stellenausschreibungen deutlicher kommunizieren. In einer verständlichen Sprache, die Erwartungshaltung in der Ausschreibung erwähnen.
- Auf nachfragen von Bewerbern nicht genervt reagieren.
- und den Personalrat bei Gesprächen teilnehmen lassen, wie in anderen Kommunen im öffentlichen Dienst.
- Leitungsstellen sollten öffentlich nicht ausgeschrieben werden, da sowieso keine externen Bewerbungen eingeladen werden.
Einfach offen und ehrlich sein. Niemand klagt, wenn es tatsächlich bessere Konkurrenz in einem transparenten Verfahren gibt. Faire Behandlung der Kandidaten, wenn Stelle offensichtlich längst besetzt bzw. interne Lösung offenbar beschlossene Sache.
Ersparen Sie bitte den Bewerbern die Farce, durch, für Berufstätige quasi unmöglich wahr zunehmende Gesprächszeiten, den aktiven Verzicht auf den Termin zu forcieren.
Durch Offenheit ersparen Sie Bewerbern auch, was an sich absolut okay ist, umständlich Aufgaben auszuarbeiten, die vorgestellt werden sollen, wenn das Interesse eigentlich nicht besteht.
Wenn Kandidaten mutmaßlich nur aufgrund der Nachfrage bzgl. des vorausgegangen Bewerbungsverfahrens, um sich nicht angreifbar zu machen, eingeladen werden, sollte die Inszenierung wenigstens nicht ganz so lustlos und genervt durchgeführt werden.
Die Absage nach nicht einmal 24 h erübrigt weitere Erläuterungen und passt perfekt ins Gesamtbild.
..., eingefahrene Strukturen, nicht offen…, mental eingeschränkt
Nichts.
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