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Zuletzt aktualisiert am 11.11.2025
Bei MAHLE GmbH herrscht laut Bewertungen eine überwiegend positive Arbeitsatmosphäre. Mitarbeiter:innen schätzen besonders die familiäre und angenehme Atmosphäre, wobei Kolleg:innen sich gegenseitig unterstützen. Die Work-Life-Balance wird durch eine 35-Stunden-Woche, Flexibilität und die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten als sehr positiv empfunden. Der IG-Metall-Tarifvertrag sorgt für eine überdurchschnittliche Vergütung und gute Sozialleistungen. Vorgesetzte werden meist als unterstützend und wenig mikromanagend beschrieben, allerdings gibt es vereinzelt Kritik an der Kommunikation, die teilweise als langsam oder nicht transparent genug wahrgenommen wird.
Die Arbeitsbedingungen werden als gut bewertet, mit teilweise renovierten Bürogebäuden und moderner Ausstattung, wobei die ältere Infrastruktur in manchen Bereic...
Zusammenfassung nach Kategorie
Die Arbeitsatmosphäre bei MAHLE GmbH wird überwiegend positiv bewertet. Viele Mitarbeiter:innen beschreiben das Arbeitsklima als angenehm, familiär und produktiv. Besonders hervorgehoben wird der gute Umgang miteinander, wobei die Kolleg:innen einen wesentlichen Beitrag zur positiven Atmosphäre leisten. Es herrscht eine solide Vertrauensbasis und faire Zusammenarbeit sowohl mit Vorgesetzten als auch unter den Mitarbeitenden. Auch in schwierigen Zeiten der Branche unterstützen sich die Kolleg:innen gegenseitig.
Es gibt jedoch auch einige kritische Stimmen. Auf Führungsebene wird Verbesserungspotential gesehen, obwohl Bemühungen zur Verbesserung erkennbar sind. Vereinzelt wird die Atmosphäre als angespannt beschrieben, was auf ständig neue Aufgaben ohne zusätzliche Vergütung zurückgeführt wird. Zudem werden zu viele hierarchische Ebenen bei Entscheidungsprozessen und die Zusammenarbeit verschiedener Nationalitäten in der Produktion als Herausforderungen genannt.
Die Work-Life-Balance bei MAHLE GmbH wird insgesamt positiv bewertet. Ein wichtiger Faktor ist die 35-Stunden-Woche, die von mehreren Mitarbeiter:innen als sehr vorteilhaft hervorgehoben wird. Flexibilität wird durch Gleitzeit und die Möglichkeit zum Home-Office bzw. mobilen Arbeiten geboten, was es den Beschäftigten ermöglicht, private Angelegenheiten gut in den Arbeitsalltag zu integrieren. Einige Mitarbeiter:innen betonen, dass Arbeitszeiten respektiert werden und Überstunden freiwillig und vergütet sind. Auch die sogenannten T-Zug-Tage werden positiv erwähnt. Es gibt jedoch auch vereinzelt kritische Stimmen: Eine neue Regelung, die drei Tage Anwesenheit im Büro vorschreibt, sowie Kontinuierliche Schichtmodelle werden als nachteilig für die Work-Life-Balance angesehen. Einige Bewertungen weisen darauf hin, dass die Balance auch vom/von der jeweiligen Vorgesetzten abhängt.
Die Kommunikation bei MAHLE GmbH wird überwiegend positiv bewertet, wobei einige Nutzer:innen die regelmäßigen Town-Hall-Meetings und Abteilungsbesprechungen als förderlich empfinden. Einige Mitarbeiter:innen fühlen sich gut informiert. Allerdings zeigt sich ein differenziertes Bild: Die globalen Strukturen können die Transparenz beeinträchtigen, und die Kommunikationsqualität variiert zwischen verschiedenen Geschäftsbereichen. Mehrere Bewertungen weisen darauf hin, dass die Informationsweitergabe oft nicht die untersten Ebenen erreicht und teilweise zu langsam erfolgt. Kritisiert wird auch, dass wichtige Informationen manchmal erst mit erheblicher Verzögerung ankommen und einige Vorgesetzte einen autoritären Kommunikationsstil pflegen. Für eine erfolgreiche Informationsbeschaffung ist laut Bewertungen häufig Eigeninitiative erforderlich.
Das Vorgesetztenverhalten bei MAHLE GmbH wird von den Mitarbeiter:innen überwiegend positiv bewertet. Viele Führungskräfte zeichnen sich durch eine unterstützende Haltung aus und stehen ihren Mitarbeiter:innen stets zur Seite. Besonders geschätzt wird, dass die Vorgesetzten gut auf ihre Führungsrollen vorbereitet sind und wenig Mikromanagement betreiben. Einige Mitarbeiter:innen berichten von flachen Hierarchien und einem Gefühl der Wertschätzung, was zu großer Arbeitsautonomie führt.
Es gibt jedoch auch einige kritische Stimmen. Wenige Mitarbeiter:innen berichten von Ungleichbehandlung und Inkonsistenz bei Fehlverhalten. In Einzelfällen wird bemängelt, dass Entscheidungen getroffen werden, ohne die betroffenen Mitarbeiter:innen ausreichend einzubeziehen oder zu informieren. Die Qualität der Führung scheint zudem abteilungsabhängig zu variieren, wobei die direkte Führungsebene oft besser bewertet wird als die übergeordnete Matrixstruktur.
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