Ex-Zeitarbeiter/inHat bis 2015 im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Mattel GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bei Zeitarbeitnehmern und Interimmanagement hat man leider keinen Anspruch auf die Essenszulage in der Kantine, wodurch diese leider viel zu teuer ist, ebenso wenig hat man ein Anrecht auf Mitarbeitervergünstigungen, die nur den direkt bei Mattel angestellten Mitarbeitern zustehen.
Verbesserungsvorschläge
Weniger Zeitarbeit und Interimsmanagement! Dadurch gehen extrem viele Informationen verloren und es herrscht kein gutes Arbeitsklima!
Arbeitsatmosphäre
Die Vorgesetzten loben leider nicht und kommunizieren auch sonst nur sehr leidlich. Dadurch ist auch kein Vertrauen da und man fühlt sich absolut nicht fair behandelt. Auch innerhalb des Teams kann nur sehr bedingt Vertrauen aufgebaut werden, da sich alle eher als Konkurrenten sehen und sich gegenseitig ausstechen wollen anstatt zusammenzuarbeiten.
Work-Life-Balance
Man hat Gleitzeit von 7-10 Uhr morgens und muss von Montag bis Donnerstag bis mindestens 16 Uhr bleiben, freitags nur bis 14 Uhr, außerdem gibt es eine 38-Stunden-Woche. Da man sehr autonom arbeitet kann man sich seine Arbeitszeiten auch flexibel legen. Wichtig ist, dass die Arbeit am Ende des Tages erledigt ist. Überstunden kann man durch die Gleitzeit sehr gut abbauen, gestochen wird allerdings nicht, man muss also selbst dafür Sorgen eine Übersicht über die Arbeitszeit zu behalten.
Kollegenzusammenhalt
Durch die hohe Fluktuation und den sehr hohen Teil an Interimmanagement und Zeitarbeit gibt es keinen ehrlichen Kollegenzusammenhalt.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten stellen entweder völlig unrealistische Ziele oder interessieren sich absolut nicht dafür, was an tut. Wenn man dann mit etwas an den Chef herantritt, was von ihm abgesegnet werden muss oder ein Problem schildert, bei dem man nicht eigenmächtig handeln kann, wird das negativ aufgefasst.
Arbeitsbedingungen
Man arbeitet in einem Großraumbüro, das aber gut belüftet und beleuchtet ist. Trotz Großraumbüro kann man in Ruhe arbeiten und fühlt sich nicht gestört.
Kommunikation
Es gibt zwar regelmäßige Team-Meetings, allerdings sind diese nur bedingt aufschlussreich und es fehlen oft grundlegende und wichtige Informationen für die eigene Arbeit.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind auf jeden Fall interessant und man kann auch sehr automon arbeiten, wobei die Arbeitsbelastung teils sehr ungleichmäßig aufgeteilt wird.
Ex-Praktikant/inHat bis 2015 bei Mattel GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flache hierarchien, zumindest in der Abteilung in der ich eingesetzt war. Teamfahigkeit wurde da ganz gross geschrieben, der Mindestlohn fuer Praktikanten ist echt fair. Super Arbeitszeiten, interessante Aufgaben, kann ich nur weiterempfehlen. Jeder ist mit jedem per Du, typisch Amerikanisch eben
Akuter Handlungsbedarf bei den Werten "Play Fair" und "Play Together"
3,0
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Mattel GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
sehr gute Bezahlung, gute Sozialleistungen, gute Verkehrsanbindung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die sich selbst gegeben Firmenwerte "Play Fair. Play With Passion. Play To Grow. Play Together." werden nur noch sehr klein geschrieben. In der GmbH ist das Kredo fast nur noch "Play to Grow". Fair und Together fällt hinten runter.
Verbesserungsvorschläge
mehr Respekt gegenüber allen Mitarbeitern, auf zwischenmenschliche Umgangsformen achten, sowie frühzeitige, zeitnahe und vor allem ehrliche Kommunikation sollte selbstverständlich sein.
Arbeitsatmosphäre
Viele Mitarbeiter gehen leider nicht mehr gerne zur Arbeit, da das zwischenmenschliche sehr gelitten hat. Einfachste Formen der Höflichkeit werden zunehmend ignoriert. Das reine Geldverdienen rückt in den Vordergrund, man identifiziert sich kaum noch mit Firma und Produkten.
Image
Das erstklassige Image des Unternehmens hat sich in den letzten Jahren stark in die falsche Richtung entwickelt. Die Gewichtung konzentriert hat sich zu sehr auf Gewinnmaximierung, darunter leidet nicht nur das Betriebsklima sondern auch das Image am Markt.
Work-Life-Balance
Das kommt absolut auf den Bereich und die Stellung des Mitarbeiters an. Die psychische Belastung gerade nach Arbeitsende belastet die Life Seite der Balance der Mitarbeiter die nicht in Führungspositionen sind oft über die Maßen.
Karriere/Weiterbildung
Karrieremöglichkeiten gibt es über entsprechende Förderungen genügend, leider muss man an Zielvereinbarungsgesprächen oder Karriereentwicklungsmaßnahmen teilnehmen auch wenn Arbeitgeber und auch Arbeitnehmer bereits mit dem Erreichten zufrieden ist. Größer, schneller, weiter, ist die Devise, Druck und Stress wird bis runter bis zum kleinsten Getrieberädchen übertragen.
Gehalt/Sozialleistungen
An diesen Punkten gibt es nichts Gravierendes auszusetzen, natürlich würde jeder gerne mehr verdienen, aber die Gehälter sind überdurchschnittlich und die Sozialleistungen sind mustergültig. Auch der gültige Sozialplan ist im Fall der Fälle annehmbar.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das soziale Engagement ist zu oberflächlich und kurzlebig.
Kollegenzusammenhalt
Ein positives Ergebnis der gespannten Arbeitsatmosphäre ist ein sehr guter Zusammenhalt der Kollegen im engeren Arbeitsumfeld. Leider beschränkt sich die Hilfsbereitschaft aufgrund verschiedener Aufgabenstellungen auf die eigene Abteilung.
Umgang mit älteren Kollegen
Man hat den starken Eindruck, dass man diesen Kollegenkreis schnellstmöglich ersetzen will. Man vergisst, das gerade diese langjährigen Kollegen besondere Erfahrungen mit der Vermarktung und detaillierte Kenntnisse der Produkte haben. Zwischenmenschlich hat die Firma gerade in dieser Personengruppe in den letzten Jahren sehr viel Respekt verspielt. In der Vergangenheit war man auf lange Betriebszugehörigkeit stolz, das ist heute nicht mehr der Fall.
Vorgesetztenverhalten
Die Ziele sind durch Vorgaben zum Teil unrealistisch, Unternehmerische Entscheidungen, werden zu spät oder gar nicht begründet, Mitarbeiter werden unverhältnismäßig lange im Unklaren gelassen.
Arbeitsbedingungen
Wie es Standard in modernen Großraumbüros ist.....
Kommunikation
Besprechungen und Kommunikation gibt es genügend, aber wichtige und relevante Informationen über Zukunft, Arbeitsplatz und Perspektiven werden gar nicht oder nur ausweichend beantwortet.
Gleichberechtigung
Wiedereinsteigerinnen haben sehr schlechte Karten, adäquate Stellen werden praktisch nicht angeboten, von einer Frauenquote ist nichts bekannt, sonst keine Einschränkungen der Austiegchancen erkennbar.
Interessante Aufgaben
Durch Einsparungen von Mitarbeitern sind bei manchen Kollegen die Belastungen überproportional hoch. In einem engumrissenen Rahmen kann man sich die Arbeit selbst einteilen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Mattel GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.
Image
Aufgrund des etwas höheren Gehaltniveaus ist man bereit einiges zu schlucken, da dies bei neuen Kollegen wegfällt würde ich nicht noch einmal dort anfangen, des weiteren ist der Umgang der Geschäftsleitung/ HR mit den Mitarbeitern grenzwertig
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten wobei man die Überstunden nicht einfach nehmen kann vor dem Urlaub oder direkt danach. Etwas veraltet!!!
Kollegenzusammenhalt
Mit den Kollegen/innen, mit denen ich unmittelbar zu tun habe, ist das Zusammenhalt sehr gut. Wir haben ein junges Team mit vielen neuen Mitarbeitern die sehr sehr nett und hilfsbereit sind. Nette Zusammenarbeit auf Internationaler Ebene.
Vorgesetztenverhalten
Es werden keine Entscheidungen zügig getroffen! Vorgesetzte stehen bei Problemen nicht hinter ihren Mitarbeitern oder können/ dürfen das einfach nicht. "Viele Vorgesetzte sind halt wirklich nur einem vorgesetzt und leider total überfordert ."
Kommunikation
Welche Kommunikation? Die Abteilungen untereinander scheinen nicht zu verstehen, dass man zusammenarbeiten sollte um besser voran zu kommen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind sehr interessant und vielseitig. Nette zusammenarbeit mit auf Internationaler Ebene.