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Gehalt

Nach 9 Monaten im equal pay; War gut, aber der jährliche Bonus wird bereits mit ins Jahresbrutto eingerechnet, was das monatliche Gehalt natürlich geschmälert hat.
Sozialleistungen sehr gut. Viel vorhanden, für die direkt Angestellten. Für Zeitarbeiter nichts dergleichen.

Das Jahreseinkommen ist sehr gut. Der einzige Nachteil ist vielleicht , dass das Jahreseinkommen in ca. 14 Gehälter aufgeteilt ist.
Dafür gibt es aber ein Bonussystem und teilweise Sonderzahlungen für besondere Leistung, sowie Coronaboni und jährliche automatische Anpassungen.
Das Arbeiten aus dem Homeoffice spart Zeit & Geld.
Zudem übernimmt der Arbeitgeber einen Teil zur Nutzung von ÖPNV.

Sozialleistungen können sich sehen lassen. Das Gehalt befindet sich im unteren Mittelfeld.

Man sollte sich in naher Zukunft über die Gehaltsstruktur Gedanken machen um in Zukunft konkurrenzfähig zu bleiben.

Hier ist leider sehr viel Schatten. Sozialleistungen sind gut. Das Gehalt ist extrem unterdurchschnittlich, es herrscht unter den jungen Leistungsträgern Alarmstufe Rot, wirkliche Veränderungen gibt es nicht auch bei sehr viel Leistung. Der Wettbewerb zahlt teilweise 50-100% mehr. Wenn sich die HR hier nicht bewegt, werden Abteilungsübergreifend viele Probleme in den nächsten Jahren entstehen. Aktuell entsteht eher eine Art Beamtensystem, jeder bekommt die gleiche jährliche Erhöhung und das war es.

Der größte Kritikpunkt: es wird nicht nach Leistung bezahlt. Man hält nach wie vor an einer fragwürdigen und undurchsichtigen Benchmark-Methodik fest. Ist man einmal länger dabei lassen sich gute Gehälter erziehlen. Junge Talente und Einsteiger sind kaum zu bekommen oder zu halten.
Sozialleistungen sind hingegen gut.

Potentials werden immer wieder mit unterdurchschnittlichen Angeboten abgespeist.
Brain drain nur Frage der Zeit, wenn die Konkurrenz mind. 20-30% besser bezahlt.