125 Bewertungen von Bewerbern
125 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
125 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich habe wirklich große Begeisterung für Ottobocks Produkte und interessiere mich seit vielen Jahren für das Unternehmen. Vermutlich enttäuscht es mich deshalb so, dass der aktuelle Umgang mit Bewerbern so wenig wertschätzend scheint.
Ich habe auf meine Bewerbung, außer der automatischen Eingangsbestätigung seit mehreren Monaten nichts gehört - auch im Successfactors-Profil keine Veränderung... Stattdessen hatte ich den Jobticker abonniert und die o.g. Stelle in diesem immer wieder angeboten bekommen.
Schade, aber in dem aktuellen Bewerber-Markt sollte die Qualität der Personalarbeit wirklich verbessert werden.
Sehr angenehmes AC in einer sehr angenehmen Atmosphäre.
Rückmeldung nach 2-3 Wochen und nicht erst nach 3-4 Monaten. Auf direkt addressierte E-Mails antworten, auch wenn es nur die Bitte nach Geduld ist.
Bis zum Auswahltag lief alles soweit gut und zugesicherte terminliche Absprachen wurden zunächst auch eingehalten.
Nach dem Auswahltag lief es jedoch nicht mehr so, wie es von einem Unternehmen wie Ottobock zu erwarten wäre.
Die Atmosphäre des persönlichen „Kennenlernens“ war eher unangenehm und keinesfalls auf Augenhöhe. Ich habe mich von Anfang an unwohl gefühlt.
Des Weiteren sollte eine Fachaufgabe vorbereitet werden, welche meiner Meinung nach einen viel zu hohen Umfang an Fachwissen vorausgesetzt hat. Es wurden Inhalte erwartet, die ein Bewerber selbst mit fachverwandten Vorkenntnissen nicht hätte erfüllen können.
Im Rahmen der Präsentation wurde ein Erwartungshorizont gesetzt, welcher nicht aus der ursprünglichen Aufgabenstellung ersichtlich wurde.
Mein Tipp für zukünftige Bewerbungsverfahren: formuliert die Aufgabenstellungen so, dass deutlich wird, was ihr genau erwartet und lasst den Bewerber im Gespräch nicht auflaufen. Außerdem sollten ALLE Beteiligten, die das Gespräch mit den Bewerbern führen, auch die gestellten Fachaufgaben kennen. In meinem Fall hatten sich 50% der Gesprächspartner nicht einmal die Mühe gemacht, die Aufgabenstellung im Vorfeld wenigstens grob zu überfliegen.
Leider ging es nach dem Auswahltag ähnlich unprofessionell weiter - im Gespräch wurde mir eine Rückmeldung nach einer, maximal zwei Wochen zugesichert. Bis heute sind nun fast fünf Wochen vergangen, ohne Rückmeldung. Auf telefonische Nachfrage, wann oder ob überhaupt mit einer Rückmeldung zu rechnen sei, bekam ich nach vier Wochen die Antwort, dass ich bis Ende der Woche eine Rückmeldung bekäme - was ebenfalls nicht passiert ist.
Sehr schade, dass mit potentiellen zukünftigen Fachkräften so unprofessionell umgegangen wird. Eine einfache standardisierte Absage per Mail scheint bei Ottobock schon nicht mehr im Rahmen des Möglichen zu liegen.
Die Menschen nicht als Roboter betrachten
Insgesamt war der komplette Bewerbungsprozess sehr gut strukturiert. Die Möglichkeit zur Selbstpräsentation und Umsetzung einer stellenrelevanten Aufgabe hat mir die Möglichkeit gegeben, mein Können unter Beweis zu stellen.
Im Rahmen des Auswahlverfahrens wird eine Fachaufgabe - wo eine Präsentation erstellt werden soll - gefordert. Ottobock war die erste Firma die mir eine "Fachaufgabe" gestellt hat, weshalb ich erstmal kurz schlucken musste. Tatsächlich handelt es sich dabei aber eher um einen Persönlichkeitstest und die allgemeine Agenda des zweiten Bewerbungsgesprächs. Es ist auch keine starre Präsentation, da regelmäßig Fragen gestellt und andere Themen angesprochen werden. Also mehr ein Leitfaden für den Ablauf.
Ich würde es entsprechend umbenenen. Ich kann mir vorstellen, dass einige Bewerber durch eine "Fachaufgabe" an Ihren rigiden Bildungsweg erinnert und so abgeschreckt werden.
Ich hatte mein Bewerbungsgespräch mit zwei Hiring Managern aus zwei Bereichen.
Ich selbst war lange genug im operativen Recruiting tätig um zu merken, wann ein Hiring Manager keine Lust auf Recruiting hat, z.B. sich nicht den Lebenslauf durchliest, keine passenden Fragen stellt und vorallem Probleme hat die Rolle auf die man sich bewirbt so runterzubrechen, dass der Bewerber eine Vorstellung davon hat was Ihn erwarten wird.
Die Situation hier war typisch a la "Wir haben doch alles in die Stellenanzeige geschrieben, warum hast Du überhaupt noch fragen?".
Ich denke dass kann man getrost von einer Person erwarten die schon länger als 20 Jahre im Business ist. Da ich mich auf eine HR spezifische Stelle beworben habe, für mich ein No Go.
No Go ist das passende Stichwort für den weiteren Verlauf, denn ich habe einfach keine Rückmeldung bekommen. Weder von dem Recruiting selbst noch seitens der Hiring Manager wie im Interview besprochen. Egal ob Zu oder Absage, eine Rückmeldung geben ist essentiell. Kandidaten ghosten ist dagegen ziemlich unprofessionell.
PS: Mindestlohn für WerkstundentInnen ist eine schwache Leistung.
Several questions related to work experience and how I reacted in specific situations (e.g.: Tell us about a situation in which you had to convince your team members; ... )
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