72 von 2.556 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
72 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
37 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
72 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
37 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
In Krisenzeiten wird immer geschaut, den Arbeitnehmer (vorübergehend) in anderen Bereichen wertzuschätzen,
zumindest die Abteilung "Produktionsplanung/SPS" arbeitet mit immer mehr Kunden außerhalb VW zusammen, dadurch weniger Abhängigkeit und interessantere Aufgaben,
zumindest für mich wurde sich immer gut eingesetzt und vieles Möglich gemacht (Ausnahme Gehalt), modernste Ausstattung
teilweise lange Prozesse, keine arbeitnehmerbindenden Gehälter
langjährige, wichtige AN finanziell genug wertschätzen, anstatt diese zum Gehen zu bewegen und neue zu suchen, die lange eingearbeitet werden müssen, aber deutlich mehr Gehalt bekommen
Jeder wird so genommen wie er ist, flache Hierarchien, viel Freiheiten
Kolleg*innen meckern viel, finde nicht, dass das gerechtfertigt ist, ein Zulieferer ist halt nicht mit einem OEM zu vergleichen, ich habe das Gefühl Bertrandt ist in der Region Wolfsburg immer noch der beste Arbeitgeber der Zulieferer
Super viele Freiheit was die Arbeitszeit und den -ort angeht, Hauptsache man schafft seine Arbeit
definitiv immer pünktlich, ich persönlich habe sehr schlechte Erfahrungen mit versprochenen Gehaltserhöhungen gemacht, kann halt an den Krisen (Corona, Diesel-Skandal, ...) liegen, aber das ist ein Punkt, der mich echt sauer gemacht hat.
bin da sehr kritisch, Luft nach oben ist natürlich da
vor Jahren teilweise schwierig, nun endlich eingespielt
In der Abteilung sehr gut, außerhalb schwierig, wie bei wahrscheinlich jeder großen Firma
Vorsichtsmaßnahmen wurden recht langsam und zögerlich eingeführt.
Schneller, rücksichtsvoller, offener, transparenter und geordneter ihre Maßnahmen kommunizieren. Mehr Absprache mit Mitarbeitern. Die IT war sehr überfordert mit dem großen Home Office Andrang (Leitungen, VPN-Zugänge etc.)
Atmosphäre unter Kollegen ist dort top
Weiterbildungsmöglichkeiten sind zwar vorhanden, aber noch in einem zu geringem Maße.
Keine Mülltrennung.
Mäßig. Teilweise zu wenig Lob und Dankbarkeit für gute Leistungen.
Eine der Schwachstellen des Unternehmens, hier besteht Nachholbedarf. Mitarbeiter arbeiten stillschweigend an ihren Projekten, keiner weiß was um sich herum passiert. Auch aktuelle Themen der Geschäftsleitung werden eher sporadisch an die Mitarbeiter kommuniziert.
Generell interessante Themen, manchmal aber auch sehr stumpf und monoton. Das ist aber teilweise subjektives Ermessen.
Gut als Einstieg um in verschiedenen Projekten Erfahrung zu sammeln.
Keine Wertschätzung. Gehalt. Man wird in Projekten eingesetzt wo grad jemand fehlt, nicht da wo man seine Kompetenzen hat.
(Viel) Mehr Wertschätzung der Mitarbeiter. Wissen und Kompetenzen bleiben halt nicht in der Firma wenn man seine Mitarbeiter im Schnitt 1-3 Jahre hält.
Im Projekt selbst war die Arbeitsatmosphäre meist gut. Jedoch keine Wertschätzung/Kritik/Lob seitens meines Vorgesetzten bekommen.
Würde nicht behaupten, dass jemand bei Bertrandt ist, weil er stolz darauf ist dort zu arbeiten. Viele nehmen es nur zum Einstieg um von dort zu den Auftraggebern zu wechseln.
Grundsätzlich flexible Arbeitszeiten, aber mit Kernarbeitszeit. Homeoffice ist abhängig vom Vorgesetzten. Es gibt welche bei denen das Ergebnis zählt, wo der Arbeitsort entsprechend egal ist. Und es gibt welche die mit fadenscheinigen Begründungen Homeoffice verbieten (während Corona sogar). Teilzeit war problemlos möglich.
Umweltbewusstsein wird vorgegeben, aber nicht vorgelebt. Sparmaßnahmen werden eher aus wirtschaftlichen Gründen als aus Umweltgründen umgesetzt.
Keine Förderung des ÖPNV durch JobTicket oder ähnliches. Standort ebenfalls eher schlecht mit ÖPNV zu erreichen. Es wurde zwar mal bei der Stadt Zwecks Verbesserung nachgefragt, nach Absage dieser war das Thema aber auch wieder vom Tisch.
Weiterbildungen möglich, meist interne Schulungen. Externe wurde mir schonmal abgelehnt, aber grundsätzlich soll das möglich sein.
Karriere nur mit Aufstieg wirklich möglich.
Unter den Kollegen selbst gab es nie Probleme, jeder hilft jeden.
Kann man nicht pauschal bewerten. Ich hatte sowohl kompetente als auch weniger kompetente Vorgesetzte (Tendenz zu letzterem). Es gibt die ganze Bandbreite von sehr konservativ bis modern.
Dunkle, muffige, sehr in die Jahre gekommene und im Sommer heiße Büros. Kleine Wünsche zur Aufwertung derer werden aus Kostengründen abgelehnt, generell wird gespart, wo man nur kann. Seinen Bürostuhl musste man mit Namen Beschriften, es gab quasi immer einen kleinen Konkurrenzkampf, weil manche Kollegen z. T. auf Stühlen gefühlt aus den 80ern saßen. Man musste teilweise hartnäckig bleiben damit man einen aktuellen Computer bekam. Durch Sparmaßnahmen in den letzten Jahren ist es immer schlimmer geworden.
Keine Kantine. Wenig Essensmöglichkeiten in der Nähe außer eine teure, mäßige Kantine in der direkten Nachbarschaft.
Sehr geschlossene und intransparente Kommunikation der Mitarbeiter. Geschäftsführung hält sich sehr bedeckt.
Gehalt relativ zum Durchschnitt: mäßig. Keinerlei Verhandlungsspielraum, wird abgeblockt weil der Vorgesetzte selbst nichts erreichen kann. Mehr als 1% pro Jahr gab es bei mir zuletzt nicht.
In meiner Abteilung gab es nie Probleme diesbezüglich.
Sehr abhängig von den gewonnen Projekten und wo man eingeteilt wird. Mitspracherecht hat man so gut wie nicht, man muss halt nehmen was grad da ist. Bei mir war es eher durchwachsen, es waren auch schonmal Projekte dabei die gar nicht meinen Interessen und Kompetenzen entsprachen.
Implementierung von Coachings bzgl. Führungskompetenz/Teambuilding/Mitarbeiterführung.
Ein eher toxisches Arbeitsklima.
Mobiles Arbeiten möglich. Flexible Arbeitszeiten. Gute Work-Life-Balance.
Eine Einarbeitung gab es im engeren Sinne nicht. Wissen und Kenntnisse wurden aufgrund des vorherigen, ähnlichen Werdeganges vorausgesetzt. Das Hinterfragen interner, unternehmensspezifischer Prozessabläufe wurde daraufhin vom Vorgesetzten negativ gewertet und somit unterbunden.
Gruppenbildung.
Die Leistungen einzelner KollegenInnen werden schlecht gemacht. Es wird nach Fehlern gesucht, um diese hinter dem Rücken der einzelnen Personen (auch mit dem Vorgesetzten) abwertend auszuwerten.
Keine klare Definition einer unternehmerischen Strategie oder eines Ziels. Keine Mitarbeitermotivation und kein Teambuilding.
Fehler und Schwächen wurden gesucht, anstatt Stärken einzelner MitarbeiterInnen zu sehen und zu fördern. Eher subtile, selbstwertmindernde Kritik, als das offene Gespräch. Keine anerkennenden Worte für Erbrachtes und Erreichtes. Erfolg war selbstverständlich.
Kaum Empathie für die private Situation (vorallem in der Corona-Zeit).
Leider wurde kein Versuch unternommen, das gespaltenene Team zu einen. Die Spaltung wurde eher mit eigenen Einwürfen noch gefördert.
Mobiles Arbeiten, moderne Hardware, geräumiges Büro mit Küche, Aufenthaltsraum und Launch. Kostenloses Wasser. Sehr saubere, gepflegte und gut ausgestattete Büroräume.
Kommunikation guppenbezogen. Kommunikation gruppenübergreifend oberflächlich und spärlich.
Aufgabenfeld sehr abwechslungs- und kommunikationsreich. Großer, eigener Entscheidungsspielraum. Flexible Arbeitstaggestaltung bzgl. Terminen und Struktur.
Als Studienabgänger hat man sehr schnell Kontakt zu großen Dax Unternehmen und lernt vorallem am Anfang sehr viel. Nicht nur fachlich wie z.B der Umgang mit sehr großen Codebasen sondern auch wirtschaftliche/organisatorische Prozesse lernt man so kennen die ein mittelständisches Unternehmen so nie hätte.
Außerdem wird dem Arbeitnehmer vertraut, sei es mit Home office oder Auslastung etc. Man steht nicht permanenter Leistungskontrolle.
Mit meinem Team hatte ich auch die meiste Zeit Glück, aber wie gesagt von meinem ursprünglichen Team aus 2019 sind nur noch sehr wenig übrig geblieben.
Zusammengefasst: Für Berufsanfänger die auch danach in einem Großkonzern arbeiten und/oder Personalverantwortung übernehmen wollen ist Bertrandt empfehlenswert. Für diejenigen die mehrjährige Berufserfahrung besitzen oder Wert auf fachliche Identifizierung legen weniger. Obwohl ich vorallem vom letzten Jahr enttäuscht war und ich wenig Zusammenhang zwischen Leistung und Honorierung feststellen konnte werde ich Bertrandt aufgrund des guten Berufeinstiegs weiterempfehlen.
Gehalt und fachliche Perspektive.
Ich hätte mich gerne als Teil etwas größeren gesehen, an dem jeder gemeinsam an einem definierten Ziel entsprechend seiner Stärken etwas dazu beiträgt. Die Realität ist massive Inselbildung von Knowhow, und fehlende Identifizierung mit dem Produkt. Gerade am Anfang wird dies jedoch allein mit der hohen Moral/Engagement von Studienabgängern kompensiert. Für mich, der gerne die fachliche Laufbahn gehen würde z.B Senior position, gibt es absolut keine Anreize seitens Bertrandt, außer einer möglichen Übernahme durch den Kunden, als Person zu wachsen.
Eine faire Kommunikation von Gehalt, die nicht über Intranetkacheln vermittelt wird. Ich hätte wesentlich besser damit umgehen können, wenn wirklich die (wirtschaftlichen) Probleme angesprochen werden würden und die Gründe für deren Entscheidung umfangreich erläutert werden würde. Stattdessen wird eine heile Welt vorgetäuscht und eine unternehmensweite, leistungsunabhängige 1% Gehaltserhöhung als Segen für die Arbeitnehmer verkauft. (sehr großer Frustfaktor)
Folgender Punkt gilt wahrscheinlich für sehr viele Arbeitnehmer:
Sich als Konzern als Expertenfirma zu verkaufen, aber gleichzeitig den Stellenwert von fachlicher Weiterbildung und Erfahrung so gering zu schätzen passt für mich nicht zusammen. Sehr viele Unternehmens Power Point Folien zielen darauf ab, den Experten Status eingebläut zu bekommen, um dieses Image beim Kunden zu vertreten. Wenn man Branding betreibt, dann bitte nicht ganz so offensichtlich.
Sehr, sehr stark Projektabhängig. Anfangs überragend mittlerweile bin ich unzufrieden. Durch hohe Personalfluktuation wenige langfristige Kontakte und zum Teil sehr kleine Teams (2 software dev + lead)
Bertrandt ist nicht dafür bekannt Arbeitnehmer wie bei Zeitarbeitkraftfirmen zu "verheizen".
Über die letzten vier Jahre hatte ich aber eher das Gefühl das das Image abnimmt, obwohl exzessives Branding betrieben wird.
Grundsätzlich aber eher gutes Image.
Sehr Projektabhängig und vorallem vor SOPs kann es schon zu Crunch Phasen kommen. Es wurde immer auf meine Bedürfnisse eingegangen.
Ich habe mein Master Fernstudium während Corona begonnen hat und man hat mir gesagt, dass entstehende Kosten nicht übernommen würden. (nach 1.5 Jahren hat man mir das Gegenteil vermittelt, dass es schon möglich ist aber mit einer meiner Meinung nach sehr langen Bindung.)
Aufgrund der Personalfluktuation lässt sich schnell Verantwortung übernehmen, allerdings eher personelle. Fachliche Weiterbildung gibt es nicht wirklich, da z.B. nicht zwischen junior und senior Software Entwickler unterschieden wird und man fachlich nicht mehr Verantwortung übernehmen kann. F
"fachliche" Verantwortung besteht zum Großteil aus Zuliefererkoordination. Wer also denkt viel Spielraum bei z.B. der Definierung von Soll Verhalten zu bekommen und wie man das auf makro Ebene umsetzen kann, wäre hier falsch. Aus meiner Erfahrung begleiten wir aktuelle Neuentwicklung, wobei hier der Kunde sehr viel Definition und Eigenverantwortung übernimmt und nach Sop wird die Verantwortung an Bertrandt übergeben, wodurch wir mehr eigenverantwortliche Fehlerbehebung betreiben.
Zusammengefasst:
Personalverantwortung: hui
Fachliche Verantwortung: pfui
Sehr Projektabhängig.
Aufgrund der sehr hohen Personalfluktuation generell eher temporär.
Ich persönlich habe überwiegend gute Erfahrungen gesammelt.
Ich hatte einen guten Teamleiter.
Büro etwas zu offen gestaltet. Dadurch kann es schonmal laut werden. Außerdem fehlen Rückzugsorte für z. B Brainstorming. Seit Corona ist Großteil des Personals im Home Office, wodurch sich obrige Punkte relativieren. IT Geräte haben ausreichend Ressourcen und mit vpn etc. hatte ich nur wenig Probleme.
Corona Kommunikation und resultierende pauschale Gehaltserhöhungen von zweimal 1% und einmal 4% über drei Jahre für jeden Mitarbeiter, waren alles andere als nachvollziehbar. Generell wurde vom höheren Management nur über Intranetkacheln kommuniziert mit sehr wenig Erklärung unter sehr kurzfristigen Einbezug der Abteilungs/Teamleiter.
Die Kommunikation innerhalb des Teams/Abteilung habe ich als gut wahrgenommen
Im Team 4-5 Sterne
Management 1 Stern
1 Jahr vor Corona schlecht verhandelt als Studienabgänger eingestiegen um daraufhin 3 Jahre im Folge unternehmensweite geringe, pauschale leistungsunabhängige Gehaltserhöhungen zu bekommen. Ein Unternehmen das sich als Expertenunternehmen verkaufen will, sollte darauf achten nicht nur auf das Gehalt von Studienabgängern zu pokern. Gehalt ist oft ein Grund für das verlassen des Unternehmens, da z.B Zeitarbeitskräfte/ Arbeitnehmerüberlassungen für die gleiche Stelle beim Kunden mehr als 20% mehr Gehalt verdienen. Die Differenz zum internen Gehalt sind dann 25-30%.
Generell wird jeder eigentlich gleich behandelt. Der einzige Punkt ist, dass oft der, der am lautesten sich beschwert sein Bedürfnis durchsetzt. Das verstehe ich nicht unter Fairness.
Projektabhängig, aber grundsätzlich hat man eine große Vielfalt zur Auswahl. Aufgrund der Kundenabhängigkeit und auch insbesondere deren finanzielle Projektlage kann ein kurzfristiger Stellenwechsel folgen. Jedoch wird versucht auf Wünsche des Arbeitsnehmers einzugehen und selbstredend ohne Kündigung.
- Guter Einstieg in den Job
- Auf MA Ebene Spaß an der Arbeit, wenn das Projekt interessant ist und die FK etwas von Führung versteht.
Bitte selbst aus meinem geschriebenen extrahieren.
- Wieso verlassen viele gute Mitarbeiter das Unternehmen, nachdem neue FK auf Ebene 0.5 und 1 ernannt wurden? Ist die Ernennung von FK wirklich transparent nachvollziehbar? Bitte überdenkt die Auswahl eurer Führungskräfte. Deshalb sind in 2021/22 viele gute Leute gegangen.
- Hört mehr auf eure Fachexperten und nennt sie nicht Schwarzmaler, wenn sie euch auf Risiken im Projekt hinweisen. Gerade die normalen Team-Leiter sollten mehr auf den Rat des LEX hören als gegen ihn zu arbeiten und sich hinter seinem Rücken über ihn lustig zu machen.
- Aufhören den Mitarbeitern Dinge zu versprechen die ihr nie halten wollt. (Möhre vor der Nase).
- Aufhören mit der Bevorzugung von Lieblingen
- Mehr kommunizieren und wenn kommuniziert wird nicht lügen. Wenn die MA das mal durch Zufälle rausgefunden haben gehen viele - wie es in letzter Zeit vermehrt vorgekommen ist.
Vor einigen Jahren habe ich bereits bewertet - seit dem hat sich einiges getan, meiner Meinung nach sehr zum Schlechten hin. Grundsätzlich ist die Arbeitsatmosphäre abhängig vom Team in dem man arbeitet.
Wenn die Projekte gut sind, alle an einem Strang ziehen, man genug Personal-Kappa und Zeit hat die Aufgabe zu erledigen - wäre die Atmosphäre gut.
Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wäre.
Man muss sich vergegenwärtigen, dass Bertrandt Geld primär durch Dienstleistung verdient. Somit kann nur Geld verdient werden, wenn das Projekt schneller, effizienter als kalkuliert gemeistert wird. Das bedeutet in der Regel, dass Projekte mit einer zu geringen Personalkappa durchgeführt werden. Das interne Kredo ist "so lange die Mitarbeiter meckern ist alles gut". Das geht natürlich auf Kosten der Mitarbeiter (Überstunden 150h/Jahr) - die MA sollen so in SAP stempeln, dass alles gut aussieht.
Um den Mitarbeiter bei der Stange zu halten also weiterhin einen hohen Einsatz zu erreichen, werden wie man sie intern nennt "Schulterklappen" verteilt. TV, PV in der nächsten Stufe Lead (Vorstufe zum T L) usw.
Intern unter Mitarbeitern im Team oft schlecht. Abteilungsübergreifend reicht der Flurfunk nicht, daher wissen einzelne Abteilungen voneinander nicht viel und gehen davon aus, dass alles gut ist.
Beim OEM sehr durchwachsen. Einzelne Auftraggeber die mit Leistungen zufrieden waren/sind, haben Erwartungsgemäß eine gute Meinung von Bertrandt. Insgesamt ist Bertrandt die letzten Jahre am Standort Ehningen und den dortigen OEMs als Billigheimer und Lumpensammler bekannt. Man nimmt jeden Auftrag zu jedem noch so geringen Preis an - das kommt nicht so gut an.
Entscheidungsfindung nicht im Sinne der Firma:
Vor allem wenn Bertrandt intern einzelne FK sich untereinander sabotieren und sich gegenseitig MA abwerben um die Projekte des Konkurrenten zu schwächen. Entscheidungen bewusst hinausgezögert werden. Alles für den KU und das eigene Ansehen. Man kann sich vorstellen, dass die betroffenen Projekte beim Kunden für große Bauchschmerzen sorgen.
Es wird ausgenutzt, dass neue unerfahrene Absolventen sich beweisen wollen - diese werden wenn sie gut sind mit Arbeit überschüttet, da man erstmal nicht nein sagen will.
Sagen wir man ist gut und arbeitet gerne und verpasst es sich im richtigen Moment abgrenzen zu können wird der hohe Output den man liefert als normal angesehen. Wenn man versucht nachträglich eine Work-Life-Balance herzustellen begegnet man einem mit Unverständnis und man bekommt schnell "Personalgespräche" mit seiner FK.
Daher sollte man Perioden hoher Arbeitslast von 2-3 Wochen mitmachen, dann aber zeitnah zur FK gehen und sagen, dass man wieder auf die 40h zurück fährt. Sich dabei aber nicht mit der Möhre nach Schulterklappen locken lassen, bzw. provozieren lassen mit "du wolltest doch Karriere machen".
Kurz um: Die fachlich guten ertrinken in Arbeit, die weniger guten haben eine Work-Life-Balance. Oder die wirklich guten die sich gekonnt abgrenzen können haben ebenfalls eine.
Wenige die den gleichen Stallgeruch der FK-Ebene haben können Karriere machen.
Entscheidende Kriterien für den Erfolg sind:
- keine kritischen Fragen stellen
- genau machen was die FK möchte egal wie
- Viel physische Präsenz zeigen (Überstunden)
- gutes tun und darüber reden
- Ellenbogen ausfahren
- alte Kollegen ausbooten
Fachliche Kompetenz ist nicht erforderlich. Management Skills sind von Vorteil.
Weiterbildung nur wenn es das Projekt erfordert und selbst dann nur, mit Nachdruck.
Gehalt ist wie immer Verhandlungssache. Es ist auch bei Bertrandt möglich ein gutes Branchenübliches Gehalt zu verdienen. Allerdings muss man gute Argumente in der Verhandlung bereithalten.
Generell ist zu sagen, dass die, die sich mit Ihren FK gut stellen auch im Einklang mit der abgelieferten Arbeit Gehaltssprünge erhalten, allerdings muss man hier sehr hartnäckig sein. Wie immer profitieren die Lieblinge der FK überproportional bei Gehaltserhöhungen im Gegensatz zu den "normalen" Mitarbeitern.
Die letzten Jahre wurde im Gießkannen Prinzip %-uell das Gehalt erhöht. Leider nicht sozial gerecht und vor allem nicht Leistungsgerecht. Die die viel verdienen erhalten eine höhere Gehaltserhöhung als die die weniger verdienen - unabhängig von ihrer erbrachten Leistung. Ein Schlag ins Gesicht für alle Highperformer.
Beim Thema Gehalt und Verhandlung kennt man bei Bertrandt alle Methoden den MA zu beschwichtigen oder die kleine Erhöhung als guten Deal zu verkaufen. Wirkliche Sprünge sind nur für wichtige MA möglich alle anderen sind Teil der internen Fluktuationsstatistik.
Müll wird sortiert. Vor allem der Gewerbemüll: Papier, Kunststoffe, Altöle, Schmierstoffe, Gefahrgut etc. sehr vorbildlich.
Solange man auf MA-Ebene verweilt ist der Zusammenhalt gut bis sehr gut.
In dem Moment in dem man erwähnt dass man gerne Karriere machen möchte (Vertikal). Zeichnet sich ein anderes Bild. Es werden Ellenbogen ausgefahren, jeder ist sich selbst der nächste, Intrigen gespannt, Mobbing unter den Mitstreitern. Kollegen mit denen man gern zusammengearbeitet hat fallen einem in den Rücken nur um ihren eigenen Aufstieg zu ermöglichen.
Es wird viel über Bertrandt intern gelästert, aber gerade die, die Lästern ändern am wenigsten an ihrer Situation - ist vermutlich ein generelles Problem.
Fand ich tatsächlich gut. Man hat auch ältere Ing. eingestellt und diese wie normale Mitarbeiter behandelt, jedoch schätze ich halten sich deren Aufstiegsmöglichkeiten Richtung Ebene 1 FK in Grenzen was hinsichtlich langfristiger Ziele von Bertrandt auch verständlich ist. (wenn wir als älteren Kollegen einen Kollegen ab 55 Jahren definieren)
In meinem Fall hat sich die FK auf Ebene 2 stets korrekt verhalten. Diese hat damals am Standort als FK Ebene 1 den Teamspirit bzw. eine eigene Abteilung hochgezogen mit modernen Arbeitsmodellen, internen Weiterbildungen, internen Programmierkursen, danach ist alles zu schnell gewachsen.
Meine spätere FK die ein paar Jahre da war, hatte eine Liebschaft mit einer aus HR die über bestehen von internen Assessments entscheidet. Hat Günstlinge befördert die weder persönlich noch fachlich in der Lage waren ein Team zu führen. Hat sehr viel Unruhe reingebracht. In Corona wurden in der Abteilung Leute entlassen und er stellt gleichzeitig neue ein.
Probleme werden gehört, aber Änderungen passieren nicht. Entwicklungsmöglichkeiten nur mit der Möhre vorgehalten aber nie umgesetzt. Erst wenn man ankündigt zu kündigen ist plötzlich alles möglich Anfeindungen und Drohungen der aktuellen FK inklusive.
Ich habe hier wirklich gerne gearbeitet und es war toll, aber manchmal ist ein vermeintlicher Rückschritt (Wechsel zum OEM) ein Schritt nach vorne.
Ich fand es zum Einstieg damals gut, dass das IT-Equipment alle 3 Jahre getauscht wird. Es gibt höhenverstellbare Tische und solange es nicht um teure Lizenzen geht hat man eigentlich alles was man zum arbeiten braucht.
Teure Lizenzen wie CANoe Pro müssen sich 1 Lizenz 30 MA teilen - das ist ehrlich gesagt sehr dürftig.
Nervig ist gerade in entwicklungsnahen Bereichen die Restriktionen seitens der Bertrandt-IT hinsichtlich Adminrechten/USB-Freigaben und vor allem die Nutzung von Linux Laptops. Wie kann es sein, dass der Standort München in jeder Hinsicht weiter ist als der Hauptstandort in Ehningen? Das ist echt arm.
Klimaanlage im Sommer Fehlanzeige - das muss doch nicht sein.
Kommunikation findet regelmäßig auf Abteilungsebene statt. Also welche aktuellen Projekte durchgeführt werden, was in der Pipeline ist, Ernennung on TV/PV/Lead etc.
Allerdings die wirklich wichtigen Infos bekommt andeutungsweise über den Flurfunk mit. Wenn man zu den Lieblingen der Führungskräfte gehört bekommt man alle Infos, je nach Ebene mehr als die FK in der ersten Ebene.
Somit hat sich herausgestellt, dass bei laufenden Projekten den Mitarbeitern mitgeteilt wird, dass das Projektbudget bereits überschritten wurde und man keinen Gewinn mehr macht (Druck aufbauen). Auf FK Ebene man sich ins Fäustchen lacht über das gut laufende Projekt und den hohen Gewinn. Selbst den Eben 1 FK werden falsche Infos bzgl. des zu erreichenden K/U mitgeteilt um auf Konzernebene profitabel zu sein. Einfach mal nachrechnen ;)
Die schlechte Kommunikation ist meiner Meinung nach Absicht und so gewollt. Die Durchschnittliche Unternehmenszugehörigkeit liegt eh nur bei knapp 3 Jahren, daher ist das wahrscheinlich für den 0815 MA nicht schlimm. Dennoch wäre hier eine deutlichere Verbesserung wünschenswert.
Es gibt Frauen in FK Ebene 1 in Ebene 2 sucht man diese vergeblich. Letztlich ist es für Frauen auch nicht besonders erstrebenswert FK zu werden, da es für sie Sozialökonomisch keinen Nutzen hat, aber das ist ein anderes Thema.
Auf MA Ebene herrscht eine stark ausgeprägte Gender-pay-gap bei gleicher Tätigkeit von mehr als 10t€ p.a. - Gespräche über Gehalt unter Mitarbeitern haben es herausgearbeitet.
Die meisten Aufgaben bei Bertrandt sind Fleißaufgaben auf die man beim OEM keine Lust hat. Alles was sich leicht in einem LH mit Anforderungen beschreiben lässt und innerhalb eines WV mittels Ticketsystem abbilden lässt wird vom OEM an DL ausgelagert.
Bertrandt Ehningen hat sich durch die FK 2. Ebene in der Elektronik-Absicherung einen echten Namen gemacht. Viele Konkurrenten konnten dem Preiskampf bei gleichzeitiger Qualität die von Bertrandt geliefert wurde nicht standhalten. Man hat sich den Respekt des OEM verdient, somit erhält man mittlerweile hoch komplexe Entwicklungsaufgaben.
Um komplexe Aufgaben die am Puls der Zeit sind lösen zu können muss man hoch qualifiziertes Personal gewinnen, aufbauen, halten und wenn man es hat als FK "zuhören" wenn es Red-Flags schon in der Angebotserstellung gibt und diese nicht als "Schwarzmaler" verunglimpfen. Ich sehe hier eine große Gefahr sich zu sehr "aus dem Fenster zu lehnen" und irgendwann raus zu fallen.
Konstruktive Kritik will hier niemand hören. Alles ist awesome und wir schaffen das - nur dass es bei komplexen technischen Lösungen eben nicht ausreicht auf gute Laune zu machen.
+ Der Kollegenzusammenhalt
+ Die mögliche Vielfalt der Aufgabenbereiche, von Automotive, Aerospace, Medizintechnik, ...
+ In meinem Falle gute Arbeits-/Freizeitaufteilung
+ Gut zum Sammeln erster Erfahrungen im Rahmen Berufseinstieg ...
- ... für längere Betriebszugehörigkeit leider nicht:
- Die allgemein niedrigen Gehälter und erschwerend fehlende Struktur derer
- Flächendeckende Arbeitnehmervertretung fehlt
- Hohe Unzufriedenheit der Angestellten, daher mangelnde Loyalität zur Firma und resultierende Fluktuation
- Zu hohe Abhängigkeit von Kunden, alternatives Standbein ist mir nicht ersichtlich
* Fluktuation eindämmen
* Entgeltstruktur endlich einführen (Daran arbeitet man hier gefühlt ewig)
* Gehälter anheben, diese sind auch rein im Dienstleisterumfeld betrachtet niedrig!
* Betriebsrat/Arbeitnehmervertretung etablieren
* Internes (!) Image aufbessern
In meiner Abteilung gut, regelmäßige Gespräche mit dem Vorgesetzten. Gute Ergebnisse werden auch hervorgehoben, es gibt einige gemeinsame Veranstaltungen (Seitens Teamleitung organisiert), persönliche Gratulationen zum Geburtstag etc.. Ich möchte aber betonen, dass hier vieles vom Engagement des Vorgesetzten geprägt wird!
Durchmischt: Beim Kunden ein (noch) gutes Image, nach außen hin bemüht man es auch durch diverse Maßnahmen, derzeit bspw. durch neuen "Markenauftritt".
Intern überwiegend schlecht, viele Kollegen sprechen nicht sehr angetan über die Firma. Die wesentlichen Kritikpunkte sind ursächlich, leider arbeitet man nicht überzeugend an diesen.
Im Vergleich zu anderen Dienstleistern sehr gut. Es gibt ein Gleitzeitkonto (+/- 150 h), die Überstunden können abgefeiert oder ausbezahlt werden. Wie problemlos man diesen nehmen kann, hängt vom Status des Kundenprojektes ab.
30 Tage Urlaub, der bislang auch ohne Probleme genommen werden konnte. Allerdings eine 40 h Woche, während bei vielen Kundenunternehmen die 35 Stundenwoche praktiziert wird.
Mit der Covid-Geschichte ist mobile Arbeit endlich vermehrt möglich. Mittlerweile ist es aber so, dass das Büro die meiste Zeit über verwaist ist, zu Lasten des Zusammenhalts.
Während der Coronazeit hat sich die Firma Bertrandt verschlankt. So wurden Niederlassungen geschlossen und auch einige Entlassungen vorgenommen.
Schulungen, externe als auch interne, werden reichlich angeboten. Das ist das eine.
Diese zu bekommen ist das andere. Die Geschäftsleitung kalkuliert hier ebenso scharf. Es wird nur das gewährt, was unbedingt nötig ist. Ansonsten gilt "Learning on the job", also einfach ins Projekt gesetzt und man darf zusehen wie man darin zurecht kommt.
Hat man lange genug "genervt", dann springt mal eine Schulung heraus - oder der Kunde fordert diese explizit ein, dann gibt es die auch ohne große Diskussion.
Mit der beste Punkt, weil alle im selben (Dienstleister-) Boot sitzen und die täglichen Probleme kennen. Ohne Zusammenhalt macht man sich es noch schwerer.
Leider wird der Zusammenhalt durch die mittlerweile erhöhte Fluktuation und damit bedingt viele Neuzugänge, gedämpft.
Es gibt nur sehr wenige ältere Arbeitnehmer. Wenn dann eher in den höheren Positionen. Ursache ist unter anderem die hohe Fluktuation. Kaum haben die jüngeren Kollegen etwas Erfahrung gesammelt, suchen sie nach anderen Arbeitgebern.
In meinem Fall kann ich über den Vorgesetzten nur Gutes sagen.
Überhaupt ist der Punkt stark von der jeweiligen Person abhängig.
Probleme wurden offen angesprochen und Lösungen erarbeitet. Die Kommunikation war tadellos. Das liegt vermutlich auch daran, dass sich mein VG durch die "Ebenen" durchkämpfte und nicht einfach auf die Position gesetzt wurde.
Anfangs ein schönes und geräumiges Büro, gut beleuchtet mit guten Bürostühlen und großen Tischen (verstellbar). Später entdeckte man den Rotstift und strich Flächen zusammen. An IT & Ausstattung wird ebenso gespart, es gibt z.B. wenige CAD-Lizenzen, leistungsfähige Laptops werden auch stark rationiert. Veraltete Handymodelle.
Kaffee ist umsonst, Kantine ist teuer und die Caterer wechseln. Fremde Kollegen (Die Angestellten des Kunden...) zahlen in der Kantine weniger. Parkhaus ist nicht nutzbar, da das an den Kunden vermietet wurde. Die eigenen Mitarbeiter sollen auf einem Kiesparkplatz parken. Wertschätzung!
Der ca. 13°°° Mitarbeiter umfassende Bertrandt Konzern besitzt keine flächendeckende Arbeitnehmervertretung. Nur wenige, einzelne Standorte bilden die Ausnahme mit gegründetem Betriebsrat. Das sagt einiges aus... ebenso, dass man diesem einen eigenem Bereich im Intranet verwehrt.
Auf Teamebene gut, auf Abteilungs- und Unitebene durchwachsen. Je weiter es nach oben geht, desto schlechter. Manche Entscheidungen werden mit nur sehr kurzer Vorlaufzeit durchgegeben.
Bisherige Fragen an andere Abteilungen, z.B. Entgelt oder Personal mussten stets mit höflichen Erinnerungen "eingefordert" werden.
Hier ist Bertrandt unter dem Durchschnitt. Ich weiß, es gibt DL und Firmen welche noch weniger zahlen. Es gibt aber auch genug andere, welche mehr zahlen.
Als mangelhaft erweist sich das Fehlen eines Tarifvertrages oder überhaupt einer irgendwie gestalteten Entgeltstruktur.
Man handelt sich am Anfang ein Gehalt aus, doch der weitere Aufstieg ist äußerst schwierig. Die Gehaltserhöhung letztes Jahr tariert nicht einmal die Inflation aus.
Gewinnbeteiligung ist für die "unteren Angestellten" schon länger gestrichen.
Ebenso wurden Sozialleistungen kontinuierlich gesenkt, z.B. bei der Gutscheinkarte. Von ~ 530 €/a (Steuerfrei) auf 240 €/a.
Urlaubs- und Weihnachtsgeld gibt es, beträgt jeweils 300 € brutto. Das ist besser als nichts, im Unternehmensumfeld aber eine sprichwörtliche Marginalie.
Alterssicherung über PrismaLife (Naja), Bezuschussung seitens AG (Gut), Unfallversicherung seitens AG (Gut).
Möglichkeit eines Jobrads und es gibt diverse Mitarbeitervergünstigungen.
Als DL-Unternehmen hängt das einzig davon ab, was der Kunde vergibt. In meinem Falle ein Autohersteller in der Nähe der immer größere Pakete/Aufgabenfelder nach außen vergibt.
Für Bertrandt und andere DL gut, da sie immer mehr Aufgaben bekommen und darunter nun auch vermehrt ansprechende & interessante. Weg von den kleinen Konstruktionsaufgaben, hin zur Verantwortung über ganze Systeme und Baugruppen, ja sogar absehbar Ressorts.
Für die Ingenieure auf dem Arbeitsmarkt schlecht, da man so die gut bezahlten Jobs im OEM/Kundenumfeld einspart und auch "elegant" die Tarifverträge, Betriebsrenten etc. umschifft.
Interessante Projekte
Gute Einstiegsmöglichkeiten in die Berufswelt
Aufstiegsmöglichkeiten
Gehalt
Umgang mit Mitarbeitern, die sich beruflich verändern bzw. weiter kommen wollen
Vor allem die Wertschätzung der Mitarbeiter sollte Verbessert werden. Ältere Mitarbeiter sollten auch in Altersteilzeit gehen können. Die Gehälter müssen entsprechend der Qualifikation und vor allem der Leistung angepasst werden.
Atmosphäre unter den Kollegen teilweise sehr gut
Vor allem Mitarbeiter, die länger im Unternehmen sind sind unzufrieden
Relativ gute Zeiteinteilung, Homeoffice möglich, seit Corona sogar regelmäßig möglich. Überstunden können je nach Projektphase abgebaut werden. Urlaub nicht zu jeder Zeit möglich, da es meist keine Vertreter gibt.
Sehr flache Strukturen führen dazu, dass man eher auf seiner ersten Stelle sitzen bleibt. Ist man gut in seinem Job sind die Versetzungsmöglichkeiten intern sehr gering. Weiterbildungsangebot fällt eher mager aus
Pünktliche Bezahlung. Einstiegsgehälter eher im unteren Durchschnitt. Leider wachen diese im Laufe der Jahre nur unwesentlich
Wird auch viel getan
Teilweise sehr gut, andere stehen sehr unter Druck und geben dies an die Kollegen auch weiter
Mir bekannte ältere Mitarbeiter sind schon lange im Unternehmen. Keine Altersteilzeitregelung was zu Frust führt
Konflikte werden meist zum Kundenwunsch hin angepasst.
Das passt alles
Keine Teammeetings o.ä. nur die eigenen Projekte zählen
Eigentlich ja, Wiedereinsteigerinnen in Teilzeit stehen sehr unter Leistungsdruck, da teilweise die gleiche Leistung einer Vollzeit stelle erwartet wird.
Die Aufgaben entsprechen voll dem, was man sich vorstellt
Für den Berufseinstieg lernt man sehr viel und bekommt viele verschiedene Einblicke bspw. in die Automobilbranche. Es gibt sehr viele Erfahrene Mitarbeiter.
Seit Corona zu viele Einsparungen überall (bei Gehalt, Events, Schulungen).
Über den Tellerrand schauen und Mitarbeiter Schulungen geben auch wenn sie nicht direkt was mit der Tätigkeit zu tun haben.
Nicht nach Gießkannen Prinzip Gehaltserhöhungen verteilen sondern nach Leistung bewerten.
Langjährige und motivierte Mitarbeiter fördern. Nicht an den Weiterbildungen sparen. Mitarbeiter auch bei (Um)entwicklung unterstützen.
Die Arbeitsatmosphäre lässt einen gerne jeden Tag ins Büro gehen, der Umgang miteinander ist immer freundschaftlich.
Vor Corona war tatsächlich alles besser.
Mobiles Arbeiten ist möglich, es wird viel (oft zu viel) Rücksicht auf familiäre Situationen genommen. Urlaubsplanung ist frei gestaltbar.
Aufgrund von Einsparungen während (und noch nach) Corona gab es keine Weiterbildungsmöglichkeiten.
Für Einsteiger ist das Gehalt sehr gut. Bei längerer Firmenzugehörigkeit aber zu niedrig, da gar keine bis kaum Gehaltserhöhungen.
Der Kollegenzusammenhalt ist spitze.
Man versucht auch für ältere Kollegen interessante und machbare Tätigkeiten zu ermöglichen.
Man kann sehr viel Glück aber auch Pech mit Führungskräften haben.
Die Unternehmenskommunikation läuft öfter sehr unglücklich und hat Verbesserungspotential (bspw. Transparenz bzgl. Gehaltserhöhungen ist nicht vorhanden)
Es gibt viele interessante Aufgaben. Bei manchen Tätigkeiten gibt es noch zu viele Einbahnstraßen.
Möglichkeit zum Einstieg für Absolventen und zum Sammeln von Erfahrung in Kundenprojekten.
Sprungbrett zu besseren Arbeitgebern oder zum OEM nach einigen Jahren Berufserfahrung.
Verheizen von Mitarbeitern.
Mangelnde Perspektive, schlechte Bezahlung.
Kein Konzept, gute MA länger als 1-3 Jahre im Unternehmen zu halten.
FK in Mitarbeiterführung schulen, Feedbackrunden durchführen und ernst nehmen. Konkrete Maßnahmen ableiten und auch umsetzen.
Perspektiven aufzeigen. Wer Expertenorganisation sein will, benötigt auch Experten. Diese kosten Geld und lassen sich nicht mit 1% Erhöhungen abspeisen.
Der MA ist das Kapital des Unternehmens.
Seit Corona durch vorrangiges Homeoffice kaum noch MA vor Ort, aufgrund der unterschiedlichen Projekte auch in der Regel nur wenig Berührungspunkte mit Kollegen. Wechselarbeitsplätze im Großraumbüro tragen einen Teil dazu bei.
Die Stimmung insgesamt war irgendwie angespannt, viele sind unzufrieden und von den FK gibt es nur wenig ernsthafte Versuche, dagegen vorzugehen.
Nach außen wird viel ins Image investiert. Neuer Internetauftritt, Umstrukturierungen und Umbenennungen, neues Firmenlogo, etc.
Irgendwie kommen die MA da zu kurz.
Intern wird meistens nur gewitzelt über die ein oder andere Maßnahme. Viele Kollegen sind äußerst unzufrieden.
Bertrandt lebt vom Knowhow der MA und verkauft Projekte auch gerne mit Referenzprojekten der vergangenen Jahre. Dabei ist das Wissen dieser Projekte durch Abgänge oftmals gar nicht mehr da.
Das Image bröckelt so langsam aber auch beim Kunden durch die ein oder andere schlechte Erfahrung. Die Unzufriedenheit der MA kann auch beim Kunden nicht völlig verborgen werden.
Arbeitszeiten kann man in der Regel in den Kundenprojekten relativ frei einteilen. Solange sich niemand beschwert, weiß eh keiner, was man als MA im Projekt genau tut. Von daher viele Freiheiten.
Homeoffice ist möglich und erwünscht (Wechselarbeitsplätze). Eigentlich sind 2 Tage vor Ort angedacht, nur hält sich niemand daran.
Manche MA haben mehrere Projekte gleichzeitig und müssen dadurch viele Überstunden aufbauen, war bei mir aber nie der Fall.
Vieles läuft über den Nasenfaktor. Lieblinge kommen vereinzelt schnell nach oben.
Für die meisten MA gibt es keinen wirklichen Plan für die Zukunft. Schulungen sind Mangelware, ein Konzept existiert nicht. Learning by Doing ist angesagt. Investitionen in MA scheinen nicht gewollt zu sein, teilweise aufgrund der geringen Verweildauer auch verständlich.
Mangelnde Perspektive ist bei vielen guten Leuten einer der Knackpunkte, weshalb sie das Weite suchen.
Das Kernproblem. Wer nicht zu Beginn bereits gut verhandelt, leidet für immer drunter. Gehaltserhöhungen sind selten und minimal. Die letzten Jahre gabs wenige pauschale Prozente für alle.
Leistung spielt keine Rolle, da diese eh beim Kunden erbracht wird.
Gehaltsstrukturen sind völlig intransparent. Kein ehrlicher Umgang der FK in Bezug auf Gehälter. Kein Wille erkennbar, erfahrene MA im Unternehmen zu halten durch angemessene Bezahlung.
Der seit längerer Zeit angekündigte Haustarif wird immer wieder verschoben, als müsste das Rad neu erfunden werden.
Am MA wird extrem gespart, die ständigen Abgänge werden in Kauf genommen in der Hoffnung, wieder durch günstige Absolventen auffüllen zu können.
Dieses Konzept scheint durch den aktuellen Fachkräftemangel schon so langsam an die Grenzen zu kommen, da kaum noch (gute) Leute gefunden werden.
Gibt immer wieder mal ne Umweltschulung, die man schnell durchklickt. Ansonsten bei mir weder negative noch positive Auffälligkeiten.
Anfangs noch einer der positiven Aspekte. Mittlerweile kennt man aufgrund von Homeoffice, ständigen Kündigungen/Wechseln und Desinteresse kaum noch die Kollegen.
Wenn doch, dann lästert man gerne gemeinsam über die vielen Missstände.
Ältere Kollegen auf MA Ebene sind in der Regel selten und wenn da, dann wurde der Absprung nicht geschafft.
FK erwecken gerne den Anschein, als wären sie immer ansprechbar und bemüht, das Beste für ihre MA zu tun.
Bei konkreten Problemen oder Fragen ist tatsächliche Hilfe aber kaum zu erwarten.
Die jährlichen MA-Gespräche finden nicht auf Augenhöhe statt. Feedback ist irrelevant, da die FK gar nicht beurteilen können, was ihre MA in den Projekten so machen. Bei mir war irgendwie immer alles super, hatte aber im Endeffekt auch keine Auswirkungen.
Gehaltsverhandlungen gibt es nicht. Wenn man Glück hat, wurden im Vorfeld ein paar Euro mehr für einen beantragt, sollte man gehaltstechnisch auffällig schlecht dastehen.
Es wird einem dabei gerne das Blaue vom Himmel erzählt und vergessen, dass MA auch miteinander reden.
Vorgesetzte sind in der Regel nur da, um Projekte ranzuschaffen. Ansonsten hat man wenig Berührungspunkte, solange man nicht negativ auffällt.
Auch Ziele oder Karrierepläne gibt es nicht. Man ist da, um Projekte abzuarbeiten und Einnahmen zu generieren.
Kritik an dem ein oder anderen Zustand ist unerwünscht, was dazu führt, dass Teamrunden meistens Monologe sind und MA völlig desinteressiert die Aussagen einfach hinnehmen und sich ihren Teil denken.
Großraumbüro. Ausstattung ist in Ordnung. Anfangs musste man um ein schnurloses Headset oder ein Smartphone noch betteln, seit Corona aber die Regel.
Teilweise auch Kundenhardware, je nach Projekt.
Die meisten Infos bekommt man über Flurfunk. In den monatlichen Teamrunden werden meist nur Infos abgearbeitet, die so schon im Intranet stehen. Wenig Relevantes dabei.
Wenn positive Ankündigungen den MA betreffend erfolgen, sind diese selten zufriedenstellend, inhaltslose Floskeln oder nur Willensbekundungen.
Konkrete Verbesserungen werden nur selten verkündet und wenn doch, dann oftmals verschoben und vertagt.
Frauen sind Mangelware beim Ingenieursdienstleister und werden mitunter auch stark gefördert.
Natürlich abhängig vom Projekt. Man muss also Glück haben. Gibt auch viele Projekte, die eher für Praktis als für Ingenieure geeignet sind.
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