außen hui, innen pfui
Gut am Arbeitgeber finde ich
am Arbeitgeber direkt finde ich nichts gut, lediglich der Tarifvertrag macht Ihn ein wenig attraktiv
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Großraumbüro
mobbende Kollegen
schlechte/inkompetente Vorgesetze
keine Empathie gegenüber dem Menschen/austauschbare Nummer
vieles vieles mehr ...
Verbesserungsvorschläge
Wenn man sich als Familienunternehmen verkauft, sollte man auch im inneren die entsprechenden Werte leben. Man sollte mehr Empathie gegenüber den Mitarbeitern zeigen, meine Erfahrung war das man eine austauschbare Nummer ist.
Arbeitsatmosphäre
schlecht, man ist eine Nummer in einem Großraumbüro
Kommunikation
vorhanden, jedoch größtenteils durch die Tatsache des Großraumbüros. Einmal pro Woche gab es Jour-Fix Termine, bei denen im Team ein offener Austausch zu aktuellen Themen, Projekten und Neuerungen erfolgte.
Kollegenzusammenhalt
Grüppchenbildung ist hier das Stichwort. Mögen die Kollegen dich nicht, lassen Sie es dich offen spüren und rennen gerne mal auch direkt zum Vorgesetzten.
Work-Life-Balance
gut, da 35 Std./Woche und komplette Gleitzeit ohne Kernarbeitszeit (zumindest dort wo ich gearbeitet habe)
Vorgesetztenverhalten
Mein direkter Vorgesetzter machte auf mich einen inkompetenten und desinteressierten Eindruck. Die Kollegen hatten die gleiche Meinung, welche man sich oft in der Mittagspause anhören durfte. Das Verhalten der Vorgesetzten / Führungsmitarbeiter im Bereich HR war ebenfalls schlecht und entsprach nicht meinen Erwartungen, die ich an ein "Familienunternehmen" hat. Bei dieser Firma steht nicht der Mensch im Vordergrund, man ist eine austauschbare Nummer.
Interessante Aufgaben
wenig bis keine, da kaufmännische Sachbearbeitung. Hier ist jeder Tag gleich, außer man darf mal an einem Projekt mitwirken.
Gleichberechtigung
Habe ich als männlicher Kollege in einem größtenteils weiblich geprägten Bereich nicht wahrgenommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Gut, begründet sich jedoch aus der Tatsache, dass es in dieser Abteilung fast nur ältere Kollegen gibt und es dementsprechend die jüngeren es eher schwer haben.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsplatz gut eingerichtet mit Schreibtisch, Laptop und zwei Bildschirmen. Negativ fällt halt auf, dass man einer von vielen in einem Großraumbüro ist. Höhenverstellbare Schreibtische gibt es nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier steht der Drucker nicht still, selbst belanglose Dinge werden in Mehrfachausfertigung gedruckt. Ein digitales Archiv gibt es nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Dank Tarif für diese Art von Arbeit sehr gut. Zulagen gibt es bei Zielerreichung, VL erst nach sechs Monaten Betriebszugehörigkeit.
Image
Nach außen hin sehr gut, was ich persönlich nicht bestätigen kann, da mehr schein als sein. Hier wird wie überall auch mit Wasser gekocht.
Karriere/Weiterbildung
Um in der Abteilung Karriere machen zu können, muss man sich intern umbewerben. Weiterbildung in geringem Maß gegeben. Als "Neuer" ohne Vorkenntnisse in diesem Bereich bestand die Einarbeitung aus daneben setzten und mal was mitschreiben. Das gelobte Onboardingprogramm ist ein schlechter Witz und besteht auf eintönigen Power-Point-Präsentationen und Vorträgen, wie geil die "Phoenixianer" sind. Positiv war die Learning Solution und die Werksführungen.