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PHOENIX 
CONTACT 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Top
Company
2024

Sehr gute Ausbildung mit Einschränkungen

3,8
Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei PHOENIX CONTACT GmbH & Co. KG in Blomberg gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das größte Lob verdient meiner Ansicht nach die Geschäftsführer-Ebene. Das Verhalten während der Krise 2008 war mehr als vorbildlich, da die Geschäftsführer ebenfalls auf Gehalt verzichtet haben. Auch sind alle Geschäftsführer sehr menschlich und am einzelnen Mitarbeiter interessiert. Es wird häufig darüber informiert, wo das Unternehmen steht und wie die künftigen Ziele erreicht werden sollen. Dies passiert auf einer sehr lockeren Ebene und im ganzen Unternehmen hört an ausschließlich Gutes.
Das Image der Firma ist lupenrein und für die Ausbildung wird fast alles getan: Messe-Auftritte, spezielle Trainings und Schulungen usw. Man ist stolz zu sagen „Ich arbeite bei Phoenix Contact“. Die Work-Life balance ist sehr gut. Außerdem wird viel in neue Technologien investiert, sodass man wirklich bestes Equipment hat. In letzter Zeit wurde zusätzlich die Zahl der Auslandspraktika stark erhört.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Im dualen Studium werden schnell „Lieblinge“ ausersehen, die dann eine bevorzugte Behandlung bei Messen und Schulungen erhalten. Außerdem wird das System sehr stringent geleitet – bei Vorschlägen, Abweichungen oder zusätzlichen Engagement wird man ausgebootet. Hat man Vitamin-B oder einen sehr guten Chef in den Abteilungen hat man dennoch Chancen.
Entscheidungen werden nicht oder nur unaufrichtig begründet und an anderer Stelle revidiert.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass Praktika im Ausland und auch der duale Master keinesfalls nach Leistung, sondern nach „Nase“ und teilweise ohne Ausschreibung vergeben werden.

Verbesserungsvorschläge

Die Firma propagiert auf allen Ebenen Exzellenz und Internationalität. Dies muss demnach auch in der Ausbildung umgesetzt werden. Im dualen Studium scheint die Führung durch die wachsende Zahl der Studenten überlastet, sodass die Kommunikation sehr leidet.
Wenn im Assessment Center weiterhin hohe Ansprüche an die Bewerber gestellt werden, sollte sich die Ausbildung darauf einstellen, dass sich diejenigen, die genommen werden, technisch, sprachlich und individuell weiterentwickeln wollen und dies auch tun – wenn nötig auch ohne Phoenix Contact.

Die Ausbilder

Die Ausbildung kann ich als sehr gut bezeichnen. Alle Ausbilder sind äußerst freundlich und man kann schnell ein persönliches Verhältnis aufbauen, sodass effektiv und individuell gefördert wird. Außerdem handelt es sich bei den Ausbildern um eine gute Mischung aus „alten Hasen“ mit viel handwerklichem Können und jungen Ausbildern die alle neuen Techniken beherrschen.

Spaßfaktor

Je nach Abteilung, die man in der Ausbildung durchläuft, kann der Spassfaktor unterschiedlich ausfallen. Die Ausbildungswerkstätten sind auf jeden Fall mit viel Spass verbunden, da man fast täglich etwas Neues lernt oder andere Aufgaben erledigt. Auch der Zusammenhalt zwischen den Azubis ist sehr gut, da z.B. Teamtrainings angeboten werden und die Azubis meist aus dem selben Einzugsgebiet stammen, sodass auch schnell Freundschaften entstehen, die über den Betrieb hinaus gehen.

Aufgaben/Tätigkeiten

Generell bekommt man abwechslungsreiche Aufgaben. Im dualen Studium bekommt man jedoch aufgrund der begrenzten Zeit im Unternehmen teilweise sinnfreie Aufgaben zugewiesen um schlichtweg beschäftigt zu sein. Sobald die Ausbildung abgeschlossen ist, wird man als dualer Student den jeweiligen Fachabteilungen zugewiesen und bekommt dort anspruchsvollere Aufgaben und unterstützt erfahrene Ingenieure – was auf jeden Fall Spass macht.

Variation

Die Abwechslung ist meiner Ansicht nach recht hoch, da man Vieles lernen muss und dies auch tut.

Respekt

Sehr gut

Karrierechancen

Engagierte Auszubildende können sich in der „Junior Business Unit“ engagieren und erhöhen dadurch ihre Karrierechancen.
Die sonstigen Karrierechancen für „normale“ Azubis würde ich als eher begrenzt bezeichnen, da durch das duale Studium eine Vielzahl von Nachwuchskräften mit Bachelor-Abschluss + Ausbildung zur Verfügung steht. Dies hängt allerdings von der individuellen Definition von „Karriere“ ab.


Arbeitsatmosphäre

Ausbildungsvergütung

Arbeitszeiten

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