3 von 77 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Work-Life-Balance, Gleitzeit, Sicherheit des Öffentlichen Dienstes, Arbeitsbedingungen, kollegialer Umgang im Team, Altersvorsorge, spannende Aufgaben mit viel Handlungsspielraum, Tiefgarage
kostenloses Trinkwasser
Ich empfinde die Arbeitsatmosphäre bei der PBeaKK als sehr angenehm, der allgemeine Umgang unter Kollegen ist sehr wertschätzend und freundlich, auch bereichsübergreifend. Ich habe bereits Erfahrungen bei anderen Arbeitgebern und kann daher sagen, dass dies nicht selbstverständlich ist. Deswegen kann ich die teils negativen Bewertungen nur schlecht nachvollziehen. Natürlich ist die Situation auch von Team zu Team etwas unterschiedlich, meiner Meinung nach gilt jedoch: Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus.
Das Image hat sich in meiner Wahrnehmung stark zum Positiven gewandelt, auch wenn die PBeaKK in Stuttgart nicht so bekannt ist wie viele Global Player.
Für mich ist die Work-Life Balance bei der PBeaKK unschlagbar. Da ich zuvor in der freien Wirtschaft tätig war, war ich es gewohnt Abends oft sehr lange am Schreibtisch zu sitzen, auch Freitags oft bis mindestens 19:00 Uhr. Durch das Gleitzeitsystem der PBeaKK und die 39-Stunden-Woche habe ich nun viel mehr von meiner Freizeit. Es gibt sehr humane Kernarbeitszeiten, Überstunden können in Gleittage umgewandelt werden und auch wenn man relativ spontan Urlaub nehmen möchte, gibt es nie Probleme. Zudem gewinnt man Zeit durch Home-Office Regelungen, die seit Corona fest eingeführt wurden.
In der Regel ist jedes Jahr eine Weiterbildung vorgesehen - während Corona war das in vielen Bereichen etwas schwierig umzusetzen, dennoch konnte ich sogar an zwei Maßnahmen teilnehmen im letzten Jahr. Wenn man sich karrieretechnisch weiterentwickeln möchte, gibt es einen internen Stellenmarkt - immer wieder gibt es auch Führungskräfte, die aus den eigenen Reihen kommen und dann auch ein entsprechendes Programm durchlaufen. Wenn man Karriere machen möchte, gibt es also durchaus Möglichkeiten.
Grundlage für das Gehalt ist der Tarifvertrag für die Angestellten der Deutschen Bundespost. Meine persönliche Bezahlung empfinde ich daher als fair und transparent, im Gehalt enthalten ist ein Urlaubs- und ein Weihnachtsgeld. Natürlich könnte die Bezahlung immer etwas besser sein, allerdings finde ich, dass man sich persönlich einfach entscheiden muss was einem selbst wichtig ist. Außerdem gibt es eine betriebliche Altersvorsorge, die komplett vom Arbeitgeber getragen wird und Bonuszahlungen für besondere Leistungen. Im letzten Jahr wurde sogar eine Corona-Prämie ausgezahlt - so gibt es immer wieder positive finanzielle Überraschungen.
Als Körperschaft des öffentlichen Rechts dient die PBeaKK einem sozialen Zweck. In letzter Zeit wird zudem auch verstärkt auf den Papierverbrauch geachtet - wo es möglich ist wird digitalisiert oder teilweise schon komplett papierlos gearbeitet.
In meinem Team ist der Kollegenzusammenhalt sehr gut, es haben sich mittlerweile auch schon viele Freundschaften entwickelt. Im Allgemeinen sind die meisten Teams eine bunte Mischung aus Angestellten, Beamtinnen und Beamten, älteren und jüngeren Kollegen und Kolleginnen.
Den Umgang mit älteren Kollegen empfinde ich ebenfalls als wertschätzend. Im Großen und Ganzen wird kein Unterschied beim Alter gemacht - beide Seiten können im Arbeitsalltag gewisse Dinge voneinander lernen.
Mit meinem Vorgesetzten bin ich sehr zufrieden, man kann sich jederzeit zu Themen austauschen, wird wertschätzend behandelt und man kann auch kritische Punkte ansprechen.
Es gibt meist Einzel- oder Zweier-Büros mit höhenverstellbaren Tischen. Während Corona wurden in kürzester Zeit flächendeckend Home-Office Möglichkeiten geschaffen, die auch nach der Pandemie teilweise so beibehalten werden sollen/können. Die Arbeitsmaterialien (PC, Headset, ergonomische Sitzkissen) hierfür wurden vom Unternehmen gestellt. Im Flurfunk hört man, dass sich manche Kolleginnen oder Kollegen darüber empören, dass Sie keine Unkosten für den Mehrverbrauch an Wasser vom Arbeitgeber erstattet bekommen - hierfür habe ich kein Verständnis, zumal es auch während Corona jedem freisteht in die Büroräumlichkeiten zu kommen und dort isoliert in einem Einzelbüro zu arbeiten. Man spürt außerdem stark, dass die PBeaKK zunehmend auf Digitalisierung setzt und hier immer wieder wichtige Punkte angeht. Benötige ich Fachbücher für meine Arbeit, kann ich diese nach Abstimmung mit meinem Vorgesetzten bestellen. Und: es gibt eine kostenlose Tiefgarage, und das mitten in Stuttgart! Ein kleiner Kritikpunkt: es wird kein Wasser vom Arbeitgeber gestellt.
Die allgemeine Kommunikation könnte, wie wahrscheinlich in jedem größeren Unternehmen, noch etwas transparenter und besser sein, manchmal gehen Themen im Tagesgeschäft jedoch schlichtweg etwas unter. Im Team finden allerdings jede Woche Besprechungen statt, auch Abteilungsbesprechungen gibt es immer wieder. Hier kann man sich offen und direkt austauschen und auch konstruktive Kritik äußern. Auch zwischendurch kann man sich bei Bedarf jederzeit kurz mit Kollegen und dem Vorgesetzten austauschen.
Ich als Frau habe bisher keine Nachteile erfahren.
In meinem Aufgabengebiet gibt es sowohl feste, wiederkehrende Routine-Aufgaben als auch abwechslungsreiche neue Aufgaben. Ich konnte bereits an verschiedenen Projekten mitwirken und kann mich auch im Tagesgeschäft mit neuen Ideen einbringen. Die Arbeitsbelastung ist manchmal etwas schwankend - in ruhigeren Phasen hat man die Möglichkeit z.B. konzeptionell zu arbeiten.
Den Umgang mit der gesamten Situation und den geschaffenen Möglichkeiten, die transparente Informationspolitik mit täglichem Update, das Schaffen von Home Office-Arbeitsplätzen für alle Beschäftigten in unglaublich kurzer Zeit, etc.
In dieser Situation sieht man auch wieder, dass eine Beschäftigung im öffentlichen Dienst auch seine Vorteile hat. Der Verdienst ist im Vergleich zur freien Wirtschaft vielleicht nicht ganz so hoch. Man jedoch einen sehr sicheren Arbeitsplatz. Hier gibt es keine Kurzarbeit o.ä. und es muss auch niemand um seinen Job Angst haben.
Es fällt mir hierzu nichts mehr ein.
Die sehr rasche Ausarbeitung eines Notfallkonzepts und die zeitliche Umsetzung von Homeoffice Plätzen. Tägliche Dokumentation und Information zur Situation
Bereitstellung von Hygieneanweisungen und - mitteln
Perfekt kann nicht verbessert werden
nichts