57 Mitarbeiter:innen haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
50 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
RECUP - es gibt immer etwas zu tun
4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- siehe oben
Verbesserungsvorschläge
- Gelebtes, ehrliches Feedback mit klaren Erwartungen - Lösungsorientiertes Denken und Handeln unterstützen - Effektivität und Pragmatismus fördern, um Dinge schneller umzusetzen
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre bei RECUP ist geprägt von einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem klaren Bekenntnis zu nachhaltigem Handeln. Als „grünes“ Unternehmen legt RECUP großen Wert auf Zusammenarbeit und partizipative Entscheidungsprozesse – was einerseits für Transparenz sorgt, andererseits jedoch auch zum Teil zu langwierigen Abstimmungen führen kann, wenn nicht alle Mitarbeitenden gleichermaßen abgeholt sind. Hat man sich jedoch gemeinsam auf ein Ziel verständigt, zieht das Team mit viel Engagement an einem Strang. Neue Ideen stoßen mitunter noch auf ein eher problemorientiertes Mindset im bestehenden Team, doch ein positiver Kulturwandel hin zu mehr Lösungsorientierung ist spürbar und wird aktiv vorangetrieben. Besonders hervorheben möchte ich das Verhalten meiner Vorgesetzten: Ich habe stets Rückhalt, Förderung und das nötige Vertrauen erhalten, um auch außerhalb meiner Komfortzone neue Projekte anzustoßen und Verantwortung zu übernehmen. Die damit verbundene Gestaltungsfreiheit ist für meine persönliche Motivation und Leistung essenziell.
Image
RECUP hat sich einer großen und gesellschaftlich relevanten Mission verschrieben: der Abschaffung von Einweg in der Gastronomie. Diese Vision motiviert viele Mitarbeitende täglich und trägt stark zum positiven Image des Unternehmens bei – sowohl intern als auch extern. Das öffentliche Bild von RECUP als nachhaltigem Vorreiter stimmt in weiten Teilen mit der gelebten Realität überein. Herausfordernd bleibt jedoch die valide Messbarkeit des eigenen Nachhaltigkeits-Impacts – insbesondere im Vergleich zu digitalen Systemen, die hier analytisch oft im Vorteil sind. Allerdings ist ihre Verbreitung in Deutschland sehr viel geringer und ihre Nutzung ungleich schwerer. Daher kann man davon ausgehen, dass das RECUP-System weitaus mehr Einweg einspart pro Tag.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance bei RECUP ist insgesamt sehr ausgewogen und stark von Eigenverantwortung geprägt. Jede:r ist selbst dafür verantwortlich, wie die eigene Arbeitszeit gestaltet wird. Ich kann mir meinen Tag frei einteilen – wenn ich mittags Sport mache und dafür abends länger arbeite, ist das absolut in Ordnung. Entscheidend ist, dass die Aufgaben erledigt werden. Wenn ich mehr arbeite, dann aus intrinsischer Motivation – weil mich ein Thema begeistert, ich Verantwortung für ein Projekt empfinde oder mich mit der Vision des Unternehmens identifiziere, nicht weil es erwartet wird. Diese Mehrarbeit kann z.T. auch in Zeit wieder genommen werden. Urlaube konnte ich bisher jederzeit, auch kurzfristig, nehmen oder verschieben – 30 Tage Urlaub sind Standard, für darüber hinausgehende Tage ist ein transparenter Genehmigungsprozess angedacht. Besonders positiv hervorzuheben ist, dass bei RECUP viel Wert auf Rücksichtnahme gegenüber familiären Bedürfnissen gelegt wird – dies betrifft nicht nur Mitarbeitende mit Kindern, sondern generell alle, für die Flexibilität im privaten Umfeld wichtig ist.
Karriere/Weiterbildung
Aus eigener Erfahrung: wer Bock hat, Ideen einbringt, Verantwortung übernimmt und stark in der Umsetzung ist, kann bei RECUP sehr schnell aufsteigen. Wobei ich "aufsteigen" mit der Übernahme von spannenden Aufgaben und Themen gleichsetze. Es ist möglich auch Team Lead zu werden, oder Heads Of etc. -> bei RECUP ist ständig Bewegung und Opportunitäten ergeben sich.
Gehalt/Sozialleistungen
RECUP bietet mir ein faires und attraktives Gehalt sowie ein starkes Paket an Zusatzleistungen. Dazu gehören unter anderem Benefits wie Urban Sports/Wellpass, regelmäßige Eletive-Auswertungen, ein Weiterbildungsbudget und weitere Gehaltskomponenten (u.a. Zugehörigkeitsbonus etc.). Besonders positiv finde ich, dass das Gehaltspaket individuell verhandelbar ist – man kann über alles offen sprechen und hat die Möglichkeit, sich sein eigenes Paket aktiv mitzugestalten. Voraussetzung ist allerdings, dass man selbst aktiv wird und in der Lage ist, gut und realistisch zu verhandeln. Wer das tut, findet hier sehr gute Rahmenbedingungen vor.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
RECUP... mehr muss ich nicht sagen.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt bei RECUP ist besonders stark innerhalb der eigenen Abteilung sowie unter Kolleg:innen, die ein gemeinsames (Growth-) Mindset teilen. Die Zusammenarbeit gestaltet sich offen, unterstützend und zielgerichtet. Komplexer wird es an den Schnittstellen, an denen problemorientiertes und lösungsorientiertes Denken aufeinandertreffen – hier braucht es mitunter viel Vermittlung und Geduld. Der Wert „Miteinander“ wird bei RECUP sehr großgeschrieben, was jedoch in der Vergangenheit auch schon dazu geführt hat, dass kritisches, ehrliches Feedback aus Rücksichtnahme ausgeblieben ist. In einigen Fällen wurde dadurch auch mittelmäßige Arbeit zu positiv bewertet. Positiv hervorzuheben ist jedoch, dass sich ein klarer Wandel hin zu mehr Offenheit, ehrlichen Gesprächen und konstruktivem Feedback abzeichnet. Für mich persönlich ist dieser Wandel essenziell – nur durch ehrliches, wohlwollendes Feedback können wir als Team und Individuen wirklich wachsen.
Umgang mit älteren Kollegen
Aus meiner Perspektive kann ich nicht für ältere Kolleg:innen sprechen – ich fühl mich nämlich noch knackig jung . Das Durchschnittsalter bei RECUP liegt schätzungsweise irgendwo zwischen 33 und 36 Jahren. Ältere Mitarbeitende bringen definitiv einen wertvollen Erfahrungsreichtum mit, der im Team auch geschätzt wird. Gleichzeitig gilt für alle – unabhängig vom Alter – dass es wichtig ist, am Puls der Zeit zu bleiben, um fundierte Entscheidungen treffen und flexibel auf Veränderungen reagieren zu können.
Vorgesetztenverhalten
In den letzten fünf Jahren war ich bei RECUP in drei unterschiedlichen Abteilungen tätig (Controlling, Geschäftsführung, Sales) und wurde dabei von drei verschiedenen Führungskräften begleitet. Alle meine Vorgesetzten sind mir auf Augenhöhe, wohlwollend und fördernd begegnet. Ich habe durchweg die Chance erhalten, mich weiterzuentwickeln – sowohl durch gezielte Förderung als auch durch eigene Impulse. Ideen zu meiner persönlichen Weiterentwicklung wurden stets offen und transparent im Dialog besprochen, mit dem klaren Ziel, meine Stärken bestmöglich im Unternehmen einzusetzen. Zwar gab es einmal eine Situation, in der dieser Prozess nicht optimal verlief, doch sie konnte durch offene Kommunikation wieder eingefangen werden. Was aus meiner Sicht noch Potenzial zur Verbesserung bietet, ist das Erwartungsmanagement: Es wäre hilfreich, wenn Erwartungen und Ziele im Vorfeld klarer formuliert würden, damit die Ausrichtung von Beginn an transparenter und gezielter erfolgen kann.
Arbeitsbedingungen
Das Office ist super - insbesondere in den letzten 3 Monaten wurden große Anstrengungen unternommen, das Office noch attraktiver zu gestalten, mit vollem Erfolg! Unser IT-Team ist immer sehr gut erreichbar und hilft sofort bei Herausforderungen, die so im (Home-) Office auftreten könnten. Für die Arbeitsgeräte im Home-Office ist jeder selbst verantwortlich. Bei der letzten Entrümpelungsaktion konnte ich einen höhenverstellbaren Tisch günstig erwerben und mein Home Office Equipment besser ausgestalten. Wir arbeiten mit Mac - war für mich eine Umstellung (vor 5 Jahren), passt aber auch.
Kommunikation
Weekly All-Hands-Formate, mit wechselnden Inhalten (Plans, Progress, Problems // Financial Review // Miteinander-Termine), Town-Halls, Workations mit der Möglichkeit zum persönlichen Austausch, Terzial-Meetings in Person. Auch hinter den Kulissen im Management-Team macht man sich sehr sehr viele Gedanken, was man wann und wie am besten teilt. Da laufen viele Gedankengänge zusammen und man versucht umsichtig zu handeln.
Gleichberechtigung
Aus meiner Perspektive kann ich nicht für Frauen oder andere Personengruppen sprechen, die statistisch gesehen häufiger von Ungleichbehandlung betroffen sind. Was ich jedoch sagen kann: In meiner bisherigen Arbeit im Management habe ich keine Gespräche oder Entscheidungen erlebt, die gezielt benachteiligende Narrative bedienten oder eine Ungleichbehandlung förderten. Im Gegenteil – bei RECUP wird aktiv und bewusst nach weiblichen Führungskräften, Manager:innen und auch nach weiblichen CEOs gesucht. Einige dieser intensiven Suchprozesse habe ich selbst begleitet. Dabei zeigt sich jedoch immer wieder, wie herausfordernd es ist, passende Kandidatinnen zu finden – nicht aus Mangel an Willen.
Interessante Aufgaben
Wenn ich in dieser Kategorie zehn Sterne vergeben könnte, würde ich es tun. Die Aufgaben bei RECUP sind unglaublich vielfältig, relevant und spannend – die eigentliche Herausforderung besteht oft eher darin, sich nicht in all den interessanten Themen zu verlieren, sondern gezielt jene mit dem größten Impact voranzutreiben. Dabei hat man viel Gestaltungsspielraum und Einfluss auf das eigene Aufgabenfeld, muss jedoch auch lernen, die eigenen Projekte gegenüber anderen, teils sehr dynamischen Initiativen zu behaupten – gutes Stakeholdermanagement ist hier entscheidend. Der Fokus kann sich durchaus auch mal kurzfristig verschieben, was in einem Start-up-Umfeld innerhalb der sich stetig wandelnden (System-)Gastronomiebranche nicht ungewöhnlich ist. Die einzige Konstante ist hier tatsächlich die Veränderung – und genau das macht die Arbeit so herausfordernd und gleichzeitig so spannend.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich habe bei RECUP einen Arbeitsgeber gefunden, der sich wirklich um seine Mitarbeitenden sorgt und versucht immer das Beste für die die Vision aber auch die Leute, die hinter ihr stehen, zu machen. Die Arbeit ist unglaublich sinnstiftend, der Zusammenhalt der Firma ist super und wir haben uns wirklich extrem verbessert was das Nutzen von Tools angeht, die die Zusammenarbeit und die Arbeit effizienter und besser gestalten (Beispiel unser internes Wissensmanagement über Confluence) oder regelmäßige DeepDives zu Financials.
Arbeitsatmosphäre
Wir arbeiten in einem Markt, der aktuell leider noch nicht ganz den Mainstream erreicht hat - das geht natürlich mit volatilen Marktphasen einher und damit Zeiten, die mal schwieriger sind und andere, die viele Gründe zum Feiern bieten. Ich empfinde die Arbeitsatmosphäre als sehr nach vorne gewandt, zukunftsorientiert, optimistisch mit einer vernünftigen Portion Realismus. Wir wollen alle etwas gemeinsam erreichen und man merkt, wie man sich gegenseitig unterstützt anstatt gegeneinander zu arbeiten. Erfolge und Wins werden gefeiert und verfehlte Ziele realistisch untersucht und Strategien angepasst. Wir wollen alle gemeinsam besser werden und das merkt man!
Image
Eine wirklich coole Marke, das spürt man im innen und außen. You get what it says on the box!
Work-Life-Balance
Die Flexibilität der Arbeitszeiten und Orte hilft sehr dabei Arbeit und Privatleben miteinander zu vereinen. Auch Auszeiten oder verschiedenen Arbeitszeitmodellen ist RECUP gegenüber offen. In einer Wachstumphase kann es natürlich mal zu höheren Workload führen, der aber im Laufe des Jahres wieder ausgeglichen werden kann.
Karriere/Weiterbildung
Wir haben ein Weiterbildungsbudget von 500€/ Jahr, dass wir für eine Vielzahl an Weiterbildungen oder Material je nach Interessen und Stelle nutzen können. Generell gibt es die Möglichkeit sich auch intern auf Stellen zu bewerben, allerdings bei einer überschaubaren Anzahl an Stellen gibt es idR. eher wenig interne Wechsel, sondern eher eine Entwicklung entlang der aktuellen Stelle.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich bin mit meinem Gehalt wirklich sehr zufrieden, zusätzlich gibt es noch eine Bezuschussung für z.B. Urban Sports, was ich sehr schätze. Es gibt bisher allerdings kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld oder Boni.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Natürlich einer der Kernwerte bei RECUP - in jedem Fall der große gemeinsame Nenner zwischen allen Kolleg:innen und der Firma und Vision an sich.
Kollegenzusammenhalt
Es herrscht immer eine sehr freundliche und kollegiale Stimmung - gerade bei Treffen vor Ort in München fühlt es sich manchmal wie ein Klassentreffen an und man freut sich einfach sich zu sehen! Wir haben das simple Tool der Wow-Cards - einfach eine kleine Karte, auf der man einfach mal Lob für kleine (und große) Dinge aussprechen kann. So simpel aber doch so schön oft.
Umgang mit älteren Kollegen
Pauschal haben wir weniger "ältere" Mitarbeiter:innen, sondern sind typisch wie in vielen Start/Scale Ups eher homogen vom Alter von Mitte 20 bis Mitte 40. Trotzdem haben wir einige Mitarbeiter:innen, die schon lange (6+ Jahre) dabei sind, diese werden immer wieder nach ihrer Meinung im Hinblick auf Kontext/ historische Entwicklungen einbezogen und natürlich sehr gewertschätzt.
Vorgesetztenverhalten
Ziele werden gemeinsam mit den Mitarbeitenden vereinbart und nachverfolgt. In Half-Yearlys und Monthlys wird sich die persönliche Entwicklung der MA angesehen und zusammen besprochen, damit die Entwicklung auch aligned ist mit den Vorstellungen beider Seiten. Ich empfinde große Wertschätzung für meine Arbeit durch das Leadershipboard und meinen Vorgesetzten.
Arbeitsbedingungen
Viele Mitarbeiter:innen wie auch ich arbeiten remote, was im Arbeitsalltag wirklich gut klappt. Das Büro in München wurde vor Kurzem sehr cool umgestaltet und bietet nun mehr Platz für kleinere Meetings und Telefonmöglichkeiten und hat alle Annehmlichkeiten, die ein modernes Office braucht. Wir nutzen alle Macs und Microsoft 365, sowie Miro, Confluence, Jira und versuchen hier gemeinsam stetig besser und smarter zu werden.
Kommunikation
Einer der Werte ist Transparenz und das wird auch im Innen wirklich gelebt - wir feiern Erfolge und sind ehrlich, wenn etwas mal nicht wie geplant funktioniert. Ich schätze es sehr, dass wir als Mitarbeiter:innen sehr proaktiv zu allen Entwicklungen abgeholt werden und u.a. ein großer Fokus auf z.B. Finance-Literacy und KPI liegt, damit wir alle unser Business besser verstehen und nachvollziehen können, wie unsere eigene Arbeit darauf wirkt.
Gleichberechtigung
Ich empfinde nie irgendeine Form der Ungleichbehandlung. :)
Interessante Aufgaben
Mein Aufgabenbereich im Business Development ist extrem spannend, da es ständig neue Projekte, neue Kooperationen, neue Ideen gibt und wir ganz direkt entlang u.a. politischer Entwicklungen/ Gesetzgebung CVPs entwickeln. Die Aufgaben ändert sich dabei ständig, was ich persönlich super spannend finde.
Dynamik, Kawumms und Eigenverantwortung - Sales Game 2.0 bei RECUP :)
4,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
super Arbeitsatmosphäre, wenn man im Office ist. Sonst auch immer guter Austausch über CheckIns und Weeklys mit dem Team.
Image
Selbstredend ;)
Work-Life-Balance
passt für mich - Eigenverantwortung wird groß geschrieben und natürlich muss man auch bei RECUP etwas tun für sein Geld. Aber durch die flexiblen Arbeitszeiten ist auch ausreichend Ausgleich gegeben.
Karriere/Weiterbildung
Jede:r hat ein Budget, dass man selbstständig für Weiterbildungsangebote nutzen kann. Wir hatten kürzlich auch ein super Verhandlungstraining. Für mich Top!
Gehalt/Sozialleistungen
Für mich super!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird gemeinsam darauf geachtet, jede Entscheidung/Anschaffung gut zu überlegen.
Kollegenzusammenhalt
Wenn ich Hilfe brauche, dann bekomme ich diese immer sehr schnell. Meine KollegInnen helfen zusammen und ziehen an einem Strang, das macht echt Spaß!
Umgang mit älteren Kollegen
Wir sind ein recht junges Team, ich bin schon eher einer der älteren Kollegen ;) Es geht um den Inhalt und die Skills die jemand mitbringt, egal wie alt oder jung diese Person ist.
Vorgesetztenverhalten
Meine Vorgesetzte vertraut mir zu 100% und ich habe das Gefühl viele eigene Entscheidungen treffen zu können. Das ist für mich sehr wertschätzend und wir haben eine Austausch auf Augenhöhe.
Arbeitsbedingungen
Für mich super, gerade wurde das Office nochmals etwas aufgewertet. Es gibt ausreichend Arbeitsplätze, gute Technik und kompetente Leute, die einem bei technischen Fragen mit Rat und Tat zu Seite stehen.
Kommunikation
Wöchentlicher Austausch mit der gesamten Company zu verschiedenen Themen
Gleichberechtigung
Aus meiner Sicht 100% gegeben.
Interessante Aufgaben
Ich bin für die Entwicklung des Vertriebs in Österreich zuständig. Es ist ein komplett neues Feld und es gilt viele Dinge zu probieren, das macht es für mich sehr spannend!
Ex-FührungskraftHat bis 2024 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexibilität, Gehalt und den Nachhaltigkeitsgedanken.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hohe Unsicherheit & Unerfahrenheit
Verbesserungsvorschläge
Ehrlich gesprochen: Die Geschäftsführung und Teile des Managements sollten sich selbst überlegen ob sie tatsächlich die Kompetenz, die Erfahrung und die Entscheidungsfähigkeit mitbringen solch ein Unternehmen tatsächlich tragen zu können und lieber einen Schritt kürzer treten.
Effektiv gibt es zwei Optionen: Entweder das Geschäftsmodell wird erweitert/geändert, sodass die effektiven Kosten auch real gedeckt werden können - oder die Workforce muss insgesamt reduziert werden.
Arbeitsatmosphäre
Insgesamt ein sehr lockeres Umfeld und vollkommen auf Augenhöhe, was auch durch das relativ junges Alter passend ist. Etwas berücksichtigt sollte das etwas links-grün angehauchte Arbeitsklima werden, welches sich nativ innerhalb eines Nachhaltigkeitsunternehmen verständlicherweise auch ergibt. Politische Diskussionen sind dementsprechend extrem schwierig und jeden Kommentar der von der links-grünen Ideologie abweicht sollte man sich lieber verdrücken. Gendern & Corporate Farben / Icons sind zum Teil wichtiger als das Business voran zu bringen. Es ist ein For-Profit Unternehmen, welches sich jedoch weder intern noch extern wie solch eines verhält. Das gesamte Business-Modell ist aus meiner Sicht fragwürdig und kann sich vom Kerngeschäft nicht selbst tragen - somit wird vieles schön gerechnet ohne die Konsequenzen zu berücksichtigen. Ob man das alles gut findet oder nicht, muss jeder für sich selbst beurteilen.
Image
Das Herausstellungsmerkmal von RECUP ist ganz klar die Brand. Fast jeder in Deutschland hat in irgendeiner Form schon mal von RECUP gehört. Der Nachhaltigkeitsgedanke wird absolut gelebt, jedoch muss man leider auch sagen, dass RECUP als Vehicle zum Greenwashing verwendet wird.
Work-Life-Balance
Jeder der Familie hat oder eine Familie gründen möchte ist hier richtig aufgehoben. Full-Remote Work, flexible Arbeitszeiten, Zuschüsse für Kinder, uvm. Für viele wird dies der Hauptpunkt sein, um bei RECUP auch langfristiger zu bleiben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wenn nicht bei RECUP, wo dann? Es wird auf fast alles geachtet. Recycling von Müll, Hardware, eigenen Produkten, uvm. Kooperationen mit anderen Nachhaltigkeits-Unternehmen. Verzicht auf tierische Produkte.
Karriere/Weiterbildung
Grundsätzlich hat fast jeder die Möglichkeit sich in die Richtung zu entwickeln, wo er/sie möchte, solange die Tätigkeit, Projekte und Aufgaben es zulassen. Einige Mitarbeiter konnten sich in neuen Positionen entwickeln, wobei zumeist die größten Chancen in den Restrukturierungen des Unternehmens lagen. Gehaltliche Entwicklung hält sich in Grenzen - schätzungsweise kann man alle 2-3 Jahre mal mit maximal 5% Erhöhung rechnen. Aufstiegschancen in Teamlead oder Abteilungsleiter-Positionen sind durch die flachen Hierarchien fast gar nicht gegeben.
Kollegenzusammenhalt
Auf der operativen Ebene gab es ein solides Vertrauensverhältnis untereinander, wo man sich auch Sachen anvertrauen konnte. Je höher es ging, desto schwieriger wurde es Feedback zu platzieren. Positives Feedback ist wie immer gerne gesehen, negatives Feedback wird teilweise kritisch aufgenommen.
Vorgesetztenverhalten
Es gab in der Vergangenheit viele Szenarien, wo gerade das Management falsche Entscheidungen getroffen hat, welche schlussendlich zu Entlassungswellen geführt haben. Es gab zwar immer wieder Einsicht und es wurde probiert über neue & coole Methoden an Problemstellungen heranzugehen, jedoch haben sich die Menschen dahinter nicht geändert. Feedback wird an manchen Stellen gut angenommen, aber auch nicht weiter behandelt; an anderen Stellen kam es initial erst gar nicht gut an. Es wurde nie ein richtig vollumfassendes Vertrauensverhältnis für beide Seiten geschaffen. Ziele (OKRs) wurden unter hohem Druck total overengineered, um schlussendlich keine klare Definition zu haben, ob & wann überhaupt ein Ziel erreicht wird. Es gab wenig Unterstützung wie die Ziele dann auch effektiv erreicht werden können. In anderen Abteilungen sieht das dann schon wieder ganz anders aus. Larifari-Ziele werden gesetzt, sodass man Ziele hat, die zu dem effektiven Unternehmenserfolg überhaupt nichts beitragen. Die Schere innerhalb des Managements geht sehr weit auseinander im Hinblick auf Performance, Leadership, Business-Verständnis und Menschen-Verständnis.
Arbeitsbedingungen
Grundsätzlich kommt man mit den zur Verfügung gestellten Arbeitsmitteln absolut klar. MacBooks, Monitore, Maus & Keyboard - alles was man im Home-Office aber auch im Büro braucht. Man darf jetzt aber auch nicht die High-End Geräte erwarten, sondern damit rechnen, dass die Laufzeiten von z.T. 4 Jahren auch vollständig ausgeschöpft werden.
Kommunikation
Es gibt hier unbedingt Handlungsbedarf auf allen Ebenen. Die Kommunikation zwischen den Abteilungen läuft zum Teil Hierarchisch und hinter dem Rücken ab. Die Geschäftsführung ist zu unerfahren um professionell ernste Dinge zu adressieren, noch um Entscheidungen schnell und direkt zu treffen. Es ist eine wilde Mischung zwischen gar keiner Kommunikation und totalen Overengineering mit Workshops & (semi-)hübschen Miro-Boards. Es wird sich entweder beschwert, dass zu viel geredet wird (=zu viele Meetings) oder dass sich nicht alle abgeholt fühlen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist absolut im Marktdurchschnitt und man kann damit zufrieden sein. Es gibt Kinder-Zuschüsse pro Monat. Betriebliche Altersvorsorge. Zuschüsse zu Urban Sports Club oder EGym. Essenszuschüsse via Hrmony. Teil der Community von Startups for Tomorrow. Die "Nimm so viel Urlaub wie du brauchst" Philosophie wird von Team zu Team unterschiedlich gelebt. Es gibt Teams wo 40 Tage Urlaub pro Jahr kein Problem sind, wohingegen bei anderen eher auf die 30 Tage begrenzt wird.
Interessante Aufgaben
Vieles wurde früher extern gesteuert, nun sollte vieles In-House gemacht werden. Problem an beiden: Es wurde ohne Sinn und Verstand gemacht. Es gibt einen gewissen Grad an Spielraum den man auch ausnutzen kann wenn man darauf auch Lust hat - jedoch scheitert man daran, dass die zum Teil Katastrophalen Arbeiten aus der Vergangenheit erstmal aufgeräumt werden müssen bevor man mit etwas neuem Startet. Hier sind jedoch die Resourcen (Menschlich und Kapital) und interne Fähigkeiten sehr begrenzt - wodurch der effektive Fortschritt sich sehr in Grenzen hält. Erschwerend dazu kommt die Angst vor Veränderung innerhalb des gesamten Unternehmens zum Tragen.
Vielen Dank für Deine positive Bewertung! Das freut uns zu hören und es freut uns, dass wir unseren Anspruch gerecht werden. :) Liebe Grüße Team People & Organisation
Positiv überrascht!
5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Empathie
Arbeitsatmosphäre
Entspannt, menschlich, liebevolles Onboarding - super Atmosphäre. Es zählt wie es einem geht :)
Image
Professionelle Lösung für ein Problem der Umwelt
Work-Life-Balance
Wird sehr viel drauf geachtet - tolle Möglichkeiten sich zu balancieren mit Sport und mentale Gesundheit
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit als tragende Quelle der Motivation für das Unternehmen
Danke für das positive Feedback! Das freut uns zu hören. :) Liebe Grüße Team People + Organisation
Grundsätzlich ist der Wille da
4,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Idee / den Purpose. Man möchte das Beste für die Zukunft der Menschen / Tiere / Umwelt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Umsetzung von Plänen hängt oft an Unwissen.
Verbesserungsvorschläge
Führungsebene austauschen / frischen Wind rein bringen.
Arbeitsatmosphäre
Ein bunter Haufen der Wohlbefinden priorisiert.
Work-Life-Balance
Man kann sich viel selber einteilen, man muss nur konsequent auch mal Nein sagen.
Karriere/Weiterbildung
Wenig Wachstum, kleiner Teich.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter sind ok, grade die Einstiegsjobs sind gut bezahlt. Erhöhungen muss man aber sehr erkämpfen.
Kollegenzusammenhalt
Wir stehen alle füreinander ein.
Vorgesetztenverhalten
Auch hier an einigen Stellen wenig Erfahrung und die Aufgabe vielleicht etwas zu groß. Grundsätzlich sind aber auch wirklich gute Führungskräfte vorhanden.
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung ist gut, man hat alles was man braucht.
Kommunikation
Die Geschäftsführung ist sehr grün hinter den Ohren. Hier passieren immer wieder Faux Pas. Zu früh zu viel kommuniziert, zu spät oder gar nicht. Sehr lässig ernste Themen angesprochen und gelacht wenn unpassend. Alles schon dabei gewesen.
Gleichberechtigung
Es gibt eine ganz klare Trennung zwischen Freunden der GF bzw Führungsebene und den anderen Angestellten.
Interessante Aufgaben
Die gesamte Firma hat einen noblen Auftrag, natürlich gibt es spannende und weniger spannende Tage.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Ich mag mein Team und die Menschen, mit denen ich arbeite. Natürlich gibts auch mal Situationen, die ich anders gelöst hätte, aber das gehört halt einfach dazu.
Work-Life-Balance
Leider sind wir schon länger unterbesetzt und wir haben teilweise sehr viel zu tun. Dann gibt es aber auch wieder ruhigere Phasen, in denen es sich ausgleicht.
Kollegenzusammenhalt
Zuletzt waren dank der Wiesn viele krank und ohne den sehr guten Zusammenhalt im Team hätten wir das nicht geschafft. Wir gehen respektvoll miteinander um und helfen uns in Notsituationen aus.
Vorgesetztenverhalten
Ich mag meine Vorgesetzten - ich kann mit allem kommen und wir finden eigentlich immer eine Lösung. Natürlich kann das nicht immer 100% nach meinem Willen passieren, aber wo geht das schon? Ich fühle mich wertgeschätzt und mag meine Vorgesetzten auch als Mensch, nicht nur als Chef. Die schlechten Bewertungen anderer Mitarbeiter kann ich hier überhaupt nicht nachvollziehen. Aber das sieht ja wahrscheinlich jeder anders.
Kommunikation
Wir haben regelmäßige Meetings und ich fühle mich gut abgeholt. Wir machen oft gemeinsam Mittag oder auch mal einen Teamabend - auch mit unseren Führungskräften, da gibts keine Unterschiede.
Interessante Aufgaben
Es wird nie langweilig. Onboarding basics und dann regelmäßig etwas Neues
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die technische Ausstattung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-fehlende transparente Kommunikation -falsche Versprechen (es wird remote-work versprochen, aber dann wird man 1-2x pro Woche ins Office "gezwungen") -in meiner Abteilung wenig Raum für offene Kommunikation und Kritik/Feedback -Vergleiche die zwischen Kolleg:innen gemacht werden -Ego-Führungsstil der Vorgesetzten + mangelnde Empathie
Verbesserungsvorschläge
-Raum schaffen für Kritik und Feedback (Mitarbeiter schreiben hier negative Bewertungen, weil es in der Firma selbst offensichtlich keinen Raum dafür gibt und/oder man Angst vor den Auswirkungen hat wenn man Kritik äußert.
-Bitte ehrlicher und transparenter sein: es wäre schön gewesen, wenn ihr von Anfang an ehrlich kommuniziert hättet, dass im Customer Team hybrid gearbeitet wird.
-Kritikfähiger werden: statt sich Fehler ehrlich einzugestehen, sich zu entschuldigen und sich zu verbessern wurde sich nach meinen gemachten Erfahrungen einfach nur rausgeredet und Behauptungen aufgestellt die einfach nicht wahr sind.
Arbeitsatmosphäre
Die Mädels der "kleinen Runde" (ohne Team Lead und Führungskraft) versuchen die Stimmung einigermaßen "oben" zu halten. Die Stimmung im gesamten Customer Team hingegen (sprich mit Team Lead und Führungskraft) ist wirklich sehr angespannt. Es gibt viele unausgesprochene Unzufriedenheiten die zu schlechter Stimmung führen. Ich empfand die Arbeitsatmosphäre als extrem unangenehm und kann mich den Bewertungen vor mir nur anschließen, dass eine komische und angespannte Stimmung herrscht. Ich bewerte hier ganz klar die Stimmung in meiner Abteilung im Customer Support.
Image
Ich empfand Recup vor meinem Arbeitsstart als eine unfassbar tolle Firma mit der Möglichkeit auf flexibles Arbeiten etc. Mit der Zeit und meiner eigenen leider sehr schlechten Erfahrung und das Austauschen mit anderen Kolleg:innen / Ex-Kolleg:innen muss ich sagen, dass das Image von Recup meiner Meinung nach nicht mehr so solide ist, wie es vielleicht mal vor 2 Jahren war. Man muss auch dazu sagen, dass jede Abteilung durch die verschiedenen Vorgesetzten unterschiedlich arbeitet. Es gibt durchaus Abteilungen in denen das remote arbeiten und die Flexibilität gewährt werden. In meiner Abteilung lebt die Vorgesetzte meiner Meinung nach die eigentlichen Werte von Recup NICHT, worunter die Stimmung im Team sehr leidet. Fazit: Recup könnte an sich ein cooler Arbeitgeber sein, wenn darauf geachtet wird, dass die Vorgesetzten in den jeweiligen Abteilungen die Werte und das Arbeitsmodell von Recup auch wirklich leben, dem Team das wofür Recup steht auch ermöglichen und nicht plötzlich die Regeln ändern.
Work-Life-Balance
Für meinen Geschmack wird zu lange gearbeitet. Ich schätze meine Freizeit sehr und die ging mir in meiner Abteilung absolut flöten, weil bis teilweise 17.30 Uhr / 18 Uhr gearbeitet wird.
Kollegenzusammenhalt
Die Mädels in der kleinen Runde sprechen sich gegenseitig gut bzgl. der Pausen ab und unterstützen sich wenn Hilfe benötigt wird. Allerdings fehlt mir der direkte und ehrliche Umgang untereinander. Meine Erfahrung in der kurzen Zeit war, dass viel "hintenrum" übereinander gesprochen wird. Ich wurde ab Tag 1 in die Unzufriedenheiten und Lästereien/ das Gejammer eingebunden. Eine offene und ehrliche Kommunikation wäre klasse.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen gibt es eigentlich nicht. Recup hat ein sehr junges Team.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzte in meiner Abteilung hat den heißberühmten Ego-Führungsstil. Es wird nach den eigenen Interessen und Wünschen gehandelt, völlig egal ob es das Team unzufrieden stellt. Keiner traut sich etwas anzusprechen, weil der Raum dafür einfach nicht da ist. Es reicht nicht immer wieder zu sagen "Ihr könnt immer kommen wenn etwas ist", wenn man dann völlig unempathisch und kalt auf die Bedürfnisse des Teams reagiert. Ich habe mehrmals das Thema wegen der Office Pflicht und meinem Wunsch des Remote arbeitens angesprochen, aber bin auf völlig taube Ohren gestoßen. Nachdem ich das Thema dann intern bei der dafür vorgesehenen Abteilung angesprochen habe, war ihre Aussage, dass ich ihr damit eine Menge unnötige Arbeit gemacht habe die sie sich hätte sparen können. Diese Aussage finde ich einfach nur unprofessionell und menschlich gesehen unterirdisch.
Arbeitsbedingungen
Kritikpunkte wären, dass das Office im Sommer extrem heiß ist. Es fiel dadurch sehr schwer sich zu konzentrieren. Da das Office direkt an einer befahrenen Straße liegt, bekommt man zudem durch die gekippten Fenster ziemlich viel Lärm ab. Eines der Programme, mit dem im Customer Support gearbeitet wird, ist sehr veraltet und macht das Arbeiten unnötig kompliziert. Ansonsten finde ich die technische Ausstattung die man bekommt sehr gut.
Kommunikation
Es gibt wöchentlich Team Meetings, um über das Geschehen informiert zu werden. Zur Kommunikation gehört für mich aber auch der Punkt, Themen mit denen man unzufrieden ist, offen anzusprechen. Das wird hier leider gar nicht gelebt. Bereits in meiner ersten Arbeitswoche wurde ich direkt mit den Unzufriedenheiten im Team eingeweiht und habe andauernd Lästereien/Gejammer miterlebt. Das drückt einfach nur die Stimmung und macht gar nichts besser. Was ich bei der Kommunikation von Recup ebenfalls bemängeln möchte, ist die fehlende Kommunikation/Transparenz in den Bewerbungsgesprächen. Das Customer Team arbeitet offensichtlich mit einem hybriden Arbeitsmodell, was nie kommuniziert wurde. In all meinen Gesprächen + ausgetauschten E-Mails war immer die Rede von "remote first". In meiner ersten Arbeitswoche "weihte" mich eine Kollegin ein und sagte mir, dass es eine Office Pflicht von 1-2 Tagen gibt. Das war "ein Schlag ins Gesicht", da die remote-work der ausschlaggebende Punkt für mich war bei Recup zu arbeiten. Nachdem ich dies offen angesprochen habe, wurde sich im Endeffekt nur rausgeredet und behauptet, dass wir dies ja so besprochen hätten. Große Enttäuschung!!
Gehalt/Sozialleistungen
Mit meinem Gehalt war ich für den Einstieg soweit zufrieden.
Gleichberechtigung
Ich wurde immer wieder mit einer Kollegin verglichen die in München ansässig ist und zu ihrer Einarbeitung einen Monat lang täglich vor Ort im Office anwesend war. "Dadurch war sie super schnell sattelfest", hieß es. Ich bin aber nicht diese Kollegin und auch nicht in München ansässig. Ich wohne 97km von München entfernt, eine Tatsache die euch bei meiner Einstellung ja durchaus bewusst war. Es wäre schön gewesen nicht ständig verglichen zu werden und stattdessen jedes Team-Mitglied als Individuum mit den individuellen Lebensumständen zu betrachten. Stattdessen haben diese Vergleiche einfach nur super viel Druck in mir erzeugt. Zur Gleichberechtigung gehört für mich zudem auch, allen Mitarbeiter:innen das remote arbeiten zu ermöglichen und nicht nur dem Kollegen aus Berlin. Es ist wichtig zu betonen, dass es hier wirklich keine Wahl gibt. Man muss sich jede Woche 1-2x im Office Plan eintragen. Wenn man nicht ins Office kommt, wird man zu einem Gespräch eingeladen.
Interessante Aufgaben
Daily Business halt ;)
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Arbeitgeber-Kommentar
Team People & Organisation
Hallo und danke für Deine erneute und ausführliche Bewertung.
Wir bedauern nach wie vor, dass wir für Dich nicht der Arbeitsort waren, den Du Dir gewünscht/erwartet hast und es Missverständnisse in der Kommunikation zur remote first policy gab.
Wir leben eine remote first, d.h. nicht, dass wir nicht vereinzelt, in manchen Teams oder in der Onboarding Phase, Office Tage vereinbaren, um die Einarbeitung zu erleichtern und vor allem auch das persönliche Miteinander zu stärken. Dies wird im Bewerbungsprozess von der jeweiligen Abteilung kommuniziert. Es tut uns leid, dass hier ein Missverständnis vorlag und wir werden noch mehr daran arbeiten, dass das in Zukunft nicht mehr passiert.
Wir leben flexible Arbeitszeiten und daher ist die Uhrzeit (wie Du beschrieben hast 17.30 oder 18 Uhr) für uns nicht aussagekräftig, da unsere Mitarbeiter:innen sich ihre Arbeitszeit eigenverantwortlich einteilen können. Natürlich soweit in der jeweiligen Abteilung möglich, z.B. im Customer Happiness durch feste Telefonzeiten eingeschränkt.
Wir möchten Dir erneut den offenen, persönlichen Austausch anbieten, um einen guten Abschluss zu finden und voneinander zu lernen. Du hast ja unsere Kontaktdaten (people@recup.de oder unsere Telefonnummer), komm gerne auf uns zu.
Ansonsten bedanken wir uns erneut für Dein Feedback und wünschen Dir für Deine Zukunft alles Gute!
Basierend auf 80 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeiter:innen wird RECUP durchschnittlich mit 4,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Sonstige Branchen (3,5 Punkte). 71% der Bewertenden würden RECUP als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 80 Bewertungen gefallen die Faktoren Umwelt-/Sozialbewusstsein, Kollegenzusammenhalt und Image den Mitarbeiter:innen am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeiter:innen auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 80 Bewertungen sind Mitarbeiter:innen der Meinung, dass sich RECUP als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.