kununu Prüfprozess
245 Mitarbeiter:innen haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
104 Mitarbeiter:innen haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 140 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Die Kantine ist ausgezeichnet
Krisensicherer Arbeitgeber
Verlässt ein Kollege das Team wird erstmal monatelang beratschlagt, ob die Stelle nachbesetzt wird, dann muss im Pool geschaut werden, ob man die Stelle überhaupt nachbesetzen kann.
Und nun MUSS es unbedingt in Malaga sein, weil man die "Nearshoring-Quote" erfüllen will ?
Standardisierung - wird von oben gepredigt, kann aber jederzeit auf Wunsch einzelner Stakeholder wieder ad acta gelegt werden.
Homeoffice-Regelung - wir sollen wieder mehr ins Büro kommen um enger mit den Kollegen zusammenzuarbeiten - leider sitzen die aber in Kiel, Frankfurt oder in Malaga.
Administrativer Overhead, obwohl wir vorgeben "agil" zu sein sind wir gefangen in starren Prozessen
Sollten jemand aus HR oder dem Management diese Bewertung als Brandmail verstehen - Chapeau - sie sind da etwas ganz Großem auf der Spur.
Die Stimmung an der Basis ist im Keller
Es scheint im Unternehmen zwei Welten zu geben.
Auf Management-Ebene ist alles super, da werden die sensationellen Projekte gestartet, strategische Entscheidungen gefällt und sich gegenseitig gefeiert wie toll man doch ist.
Auf der Ebene der Mitarbeiter versuchen wir mit einer schon seit Jahren auf Kante genähten Personaldecke den Laden irgendwie am Laufen zu halten.
Parallel dazu haben wir es geschafft in den letzen 10 Jahren eine Bürokratie und einen administativen Overhead zu generieren der einer Behörde würdig wäre. Von den tollen Neuerungen und der hippen Innovation kommt hier leider wenig an. Oder die Umsetzung ist so wirr, dass das alles keinen Sinn mehr ergibt.
In einem Team in dem sich 2 oder 3 Leute eine 24/7 Rufbereitschaft teilen, stellt sich diese Frage nicht.
Wenn dann ein Kollege das Team verlässt und man bei HR und im Management wegen Einstellungsstop erstmal ausgiebig prüfen muss, ob die Stelle denn überhaupt nachbesetzungswürdig ist, dann hat man als Mitarbeiter auch mal 3 Wochen am Stück Bereitschaftsdienst.
Aber das mit den kleinen Teams ist ja nur übergangsweise und HR sucht mit Hochdruck nach anderen Lösungen - seit 2014 oder so...
Es gibt diverse Möglichkeiten sich im Selbststudium zu bilden - leider fehlt da meist die Zeit.
Offiziell darf ich mich 1 Stunde pro Woche im Selbststudium weiterbilden, soll dann aber bitte die so gewonnenen umfangreichen Erkenntnisse auch im Team weitergeben, damit alle was davon haben...
Präsenz-Schulungen und Tagungen sind mit bis dato aber immer genehmigt worden.
Karriere kann man aber vergessen.
Im Kernteam gut - zwischen den Produkten aber eine Katastrophe.
Früher konnte man noch Kollegen unkompliziert um eine schnelle Info oder kurze Hilfestellung bitten - heute machen wir da bitte ein Ticket im - hoffentlich richtigen - Jira auf.
Oder man bucht sich wie beim Arzt einen Termin in der Sprechstunde.
Mein EM ist sehr nett und kümmert sich gründlich darum, dass ich auch regelmäßig erinnert werde, meinen Jahresurlaub im laufenden Kalenderjahr vollständig abzubauen. Das war es aber eigentlich schon mit "Führung"
Der Umgang mit Jira als zentrales Tool für Tickets ist ein ständiger Quell der Freude
Das Ding ist unperformant und fällt mindestens einmal pro Woche komplett aus
Jedes Team hat sein eigenes Projekt, diverse Workflows und gefühlt willkürliche Pflichtfelder machen das ganze erst richtig spaßig.
Ein falsch zugeordnetes Ticket einfach an die passende andere Abteilung schieben ? haha
Und als besonderes Schmankerl landen manche Tickets einfach im Nirvana, wenn Felder nicht befüllt werden.
Ich habe nur Angst, wenn ich mich zu laut beschwere gibt es zur Strafe nochmal ein neues Tickettool
Was natürlich nicht heißt, dass wir das derzeitige Jira dann abschalten - nicht umsonst ist das "vorherige" Jira ja auch noch online
Stakeholder XY braucht das ja noch....
Büros sind okay, Hardware kann man sich innerhalb bestimmter Parameter selber ausssuchen.
Wir kommunizieren ohne Ende und auf allen Kanälen.
Was früher eine Email war ist heute ein "Public Review", ein "All-Hands", eine "Consulting Hour" oder ein "Open Space"
Wer umfassend informiert sein möchte, ist damit dann leider 2-3 Tage der Woche ausgebucht - aber was will man machen ?
Diverse Workstreams, die sich mit komplexen Themen befassen, erstellen selbstverständlich umfangreiche Infoseiten zu Ihren Ergebnissen.
Ob auf Confluence oder tapetenartigen Miro-Boards - die Möglichkeiten quasi sind grenzenlos.
Dazu kommen diverse Ticketsysteme, Emails und schließlich Teams wo man ja auch noch Inhalte praktischerweise direkt im SharePoint ablegen kann.
Wer für ihn relevante Informationen nicht erhält, hat halt einfach nicht richtig gesucht.
Oder die falsche Frage gestellt - zu Themen wie Ergebnissen der Mitarbeiterbefragung, Workation, Gehaltsentwicklung, Nachbesetzung von Stellen.
Darüber reden wir hier bitte nicht.
Im Zuge von diversen Umstrukturierungen hat unser Team viele tolle Aufgaben geerbt. Abgeben können wir leider nichts, weil entweder das Produkt, welches die Tätigkeiten lauf Plan übernehmen sollte, keine Kapazitäten hat oder sich das mit der Standardisierung sich auf Wunsch einzelner Stakeholder noch bis 2030 verzögern wird.
Hallo Lieber Kollege/Liebe Kollegin,
danke dir für deine ausführliche Bewertung! Auch wenn du gewisse Punkte wie unsere Weiterbildungsangebote und unser Sozial-/Umweltbewusstsein sehr positiv bewertet hast, nehme ich eine gewisse Frustration und Unzufriedenheit in deinen Zeilen wahr.
Wir wissen, dass lange Entscheidungsprozesse und administrativer Aufwand frustrierend sein können. Deshalb arbeiten wir daran, mehr Transparenz zu schaffen und Prozesse zu vereinfachen. Hilf uns gerne dabei: Mach bei der aktuellen Tech Tenor-Umfrage mit und bring deine Ideen ein! Hier sammeln wir wirklich ALLES an Feedback ein. Dort kannst du auch über Interna sprechen, was für uns hier natürlich ebenfalls nicht möglich ist - so können wir uns noch gezielter weiterentwickeln.
Ansonsten kannst du jederzeit gerne auf deine HR-Partner:innen zugehen oder mich direkt kontaktieren – wir gehen sehr gerne in den Austausch.
Ganz liebe Grüße aus Köln
Greta aus deinem HR Team
Gezielte Fake Bewertungen ins Netz zu stellen, die immer gleich klingen und inhaltlich Copy & Paste der "Firmenphilosophie" entsprechen!
Warum kommentiert ein Senior Specialist Employer Branding, mit Erfahrungen aus dem Marketing/Social Media Bereich, Bewertungen und dann meist auch nur die, die "sehr positiv" und im Marketingsprech geschrieben sind?
Hey, Du, REWE, nun antworten andere. Hey!
Planlos, Ellenbogen und gezieltes Mobbing durch die Vorgesetzten
Verunsicherung-REWE baut Stellen durch fragwürdige Kündigungen ab
Handlanger der "Personalgestaltung"
Gezieltes Mobbing, um Mitarbeiter loszuwerden
Gibt es nicht
Hi du,
vielen Dank für deine Bewertung! 😊
Ich möchte einen Punkt direkt transparent machen: Wir veröffentlichen keine Fake-Bewertungen – Authentizität ist uns extrem wichtig.
Kununu ist für uns eine Plattform, auf der sowohl kritische als auch positive Stimmen ihren Platz haben, und genau das schätzen wir sehr. Gerade die kritischen Punkte helfen uns, besser zu werden.
Wenn du Lust hast, können wir uns gerne persönlich austauschen. Ich würde mich freuen, dir an der ein oder anderen Stelle mehr Klarheit geben zu können.
Liebe Grüße!
Man hat wirklich sehr viele KollegInnen, mit denen es menschlich einfach angenehm ist. Auch in den Fachbereichen des Konzerns hatte ich viele nette Gespräche. Es gibt viele fähige und unfassbar engagierte Leute mit denen man richtig geilen Scheiß machen könnte, wenn man es doch nur wollen würde.
Zurück in die Vergangenheit was Personalführung angeht.
Denkt nochmal nach, wofür ihr als Digital stehen wollt und was eure Werte sind. Und dann wie man die Werte lebt und transportiert bekommt. Man will Produktteams aber macht Projekte. Man will agil sein, plant aber im Wasserfall. Man will Ownership, gibt aber extrem viel vor und Entscheidungen sind eher top down and bottom up. Das geht einfach nicht zusammen. So verliert ihr die Leute, die wirklich engagiert sind und was bewegen wollen, oder zumindest ihr Engagement. Das ist einfach verschwendetes Potential!
Die Stimmung im Team war gut aber eine Ebene drüber sah es schön wieder düster aus. Wertschätzung wird auf Happenings und öffentlichen Applaus beschränkt, im Alltag gibt es relativ wenig. In meinem Bereich herrschte mangelndes Vertrauen zwischen Teams und der Führungsebene, was man auf Führungsebene aber mitunter nicht wahr haben wolle.
Fast jede/r kennt Rewe was es leichter macht zu erklären was man beruflich macht. Rewe Digitals Image ist leider leicht angekratzt glaube ich.
Kommt auf den eigenen Anspruch an. Mir wurde gesagt, dass für mich keine Zeiterfassung möglich sei, obwohl ich selbst Zeiten zur internen Verrechnung erfassen musste. Überstunden abbauen ging dann immer nur kurzfristig ("Wie kannst du denn jetzt wissen, dass du in 3 Wochen Überstunden hast") und auf Großzügigkeit der Vorgesetzten basierend. Fand ich seltsam.
Es gibt ein gutes Weiterbildungsangebot via eLearning. Leider nehmen glaube ich nur wenige KollegInnen dieses Angebot an, da meistens auf Grund von Projektdruck sehr wenig Zeit ist.
Gehalt war okay und kam pünktlich.
Als Marke nach außen präsentiert man sich sehr Nachhaltig aber alle Leute wieder zurück ins Büro schaffen, an einen Standort der für die meisten nur gut mit dem Auto erreichbar ist und das Jobticket nur gering zu bezuschussen... naja. Das vegetarische Angebot in der Kantine war oft sehr lieblos und vom Kostenpunkt genau so wie das Gericht mit Fleisch.
Sehr gut finde ich allerdings, dass die Rewe sich bei vielen CSDs engagiert. Ich gehe davon aus, dass dies hauptsächlich dem Engagement der KollegInnen von di.to geschuldet ist, finde es aber dennoch sehr schön zu sehen.
Ich habe sehr viele sehr engagierte KollegInnen gehabt, die immer sehr hilfsbereit und offen waren. Umso überraschender ist die krasse Politik, die an mancher Stelle betrieben wird - ich glaube eigentlich würden alle gerne an einem Strang ziehen. Leider gibt es ein paar Führungskräfte, die lieber Fingerpointing betreiben wenn was schief läuft und ihre Abteilung auf minimale Angriffsfläche statt gute Ergebnisse umbauen. Hauptsache niemand kann dann mit dem Finger auf uns zeigen!
Ich habe einige KollegInnen erlebt, die in den Ruhestand gingen oder kurz davor waren und sehr geschätzt wurden. Ich hatte nicht das Gefühl, dass man ältere KollegInnen aufs Abstellgleis stellt. (Dadurch, dass der Tech Stack allerdings auch nicht so modern ist und sich nur sehr, sehr langsam ändert gibts auch keinen Grund anzunehmen, dass jemand abgehängt ist.)
Meine Führungskraft hatte selten Zeit für mich und war nicht offen für Feedback. Es wurden Dinge als "Idee" präsentiert, 2 Wochen später und ohne weitere Diskussion war die Idee dann ein verbindlicher Plan. Personalentscheidungen werden über die krudesten Wege kommuniziert (oder eben auch gar nicht), hab ich so noch nicht erlebt. Die Führungskräfte genießen sehr wenig Vertrauen sollten in ihrem eigenen Interesse daran arbeiten, dass sie das zurück gewinnen, da dies schließlich ihr Kapital ist.
Die Atlassian Suite ist auf einer uralten Version und unfassbar langsam. Irgendwas in Jira oder Confluence suchen, finden und öffnen dauert gefühlt ewig. Am besten noch als Link in Teams geöffnet? Herzlichen Glückwunsch: Erst 30 Sekunden den Link Check angucken, dann die leere Seite von Atlassian mit einem Spinner und dann, nach einer Minute oder so, den Inhalt. Das mein Gerät nicht aus dem Fenster flog gleicht einem Wunder und spricht für mein inneres Zen. Die Bürogebäude in Porz waren in Ordnung (Höhenverstellbare Schreibtische, zwei Monitore, bequemer Bürostuhl, Whiteboards in den Räumen), der Kaffee war trinkbar (sofern man eine Tasse auftreiben konnte), die Kantine in der Regel auch in Ordnung. Ich glaube nicht, dass die architektonischen Gegebenheiten der Auslöser für wenig Büropräsenz sind sondern einfach die Tatsache das Porz im JWD liegt. Ich bezweifel, dass der neue sexy Glaskubus das wirklich ändern wird aber kann man sich natürlich einreden.
Bonus gibt es für die interne Hack Week, die super viel Spaß gemacht hat (und mich leider daran erinnert was mir fehlte) und die Karnevalsparty, die ist 10/10.
Offiziell ist immer alles total super, wenn man mit den Kollegen spricht wies wirklich läuft kommt oft ein gegenteiliges Bild raus. Es passiert super viel aber die Leute werden nicht mitgenommen. Man will Produktteams aufbauen, hangelt sich aber von Projekt zu Projekt. Man will moderne Systeme bauen, gibt den Leuten, die sie bauen sollen aber keine Hilfe zu verstehen was genau das bedeutet und was sich dadurch nun ändert.
Ich habe auf vielen höheren Positionen auch Frauen gesehen und diese wurden sehr geschätzt. Allerdings ist das leider nur bis zu einer gewissen Ebene gegeben. Bei firmenweiten Events zaubert man dann immer noch irgendwo eine Frau aus dem Hut. Die ist zwar 2-3 Hierarchiestufen unter allen anderen, die etwas erzählen dürfen aber immerhin hat man auch eine auf der Bühne! I-Tüpfelchen in dieser Hinsicht für mich war ein All Hands wo man dann alle unliebsamen Themen zu der HR Frau schob, die erzählte wie toll und divers man sei und drei Sätze weiter betonte, dass ja 85% der KollegInnen Deutsch auf Muttersprachenniveau sprechen und deswegen Firmensprache Deutsch bleibe. Also... es könnte schlimmer sein aber man gibt sich moderner als man tatsächlich ist.
So ein großer Konzern hat ziemlich komplexe Abläufe. Wenn man sich gerne in sowas reindenkt wird man sehr viele spannende Aufgaben finden.
Hey Du! Danke, dass Du Dir viel Zeit genommen hast, uns eine Bewertung zu schreiben.
Wir freuen uns riesig zu hören, dass Du viele positive Erfahrungen mit den Kolleg:innen hier an Board gemacht hast, dir unser Vielfalts-Engagement und unser Weiterbildungsangebot gefällt. Die menschlichen Verbindungen innerhalb unserer Teams sind ein wichtiger Bestandteil unserer Unternehmenskultur und schafft einfach Wohlfühlatmosphäre. Und dass wir so viele engagierte Kolleg:innen haben, die zusammenhalten und jeden Tag ihr Bestes geben, können wir nur unterstreichen.
Wir nehmen Deine Verbesserungsvorschläge auf und Dein Feedback gibt uns Hinweise darauf, wo wir ansetzen können, um unseren Kolleg:innen die bestmögliche Unterstützung im Arbeitsalltag bieten zu können. Zu einigen der hier geschriebenen Punkten können wir Dich nur ermutigen, Feedback an dein Team oder deine Führungskraft zu geben. Regelmäßiger Austausch untereinander und eine gesunde Work-Life-Balance sind für uns als Unternehmen natürlich von sehr hoher Bedeutung.
Wenn Du weitere Vorschläge oder Anliegen hast, steht dir dein HR-Team jederzeit zur Verfügung. Melde dich gerne bei unserem Verteiler hr@rewe-digital.com oder bei deiner persönlichen HR Partner:in für deinen Bereich.
Viele Grüße aus deinem Kölner HR-Team,
Anna
Meine Kollegen.
Dass Mitarbeitende nicht mehr im Fokus stehen. Dass Stellen nicht nachbesetzt werden aber zeitgleich Geld für hunderte Berater regelrecht aus dem Fenster geschmissen wird. Wissen wird nicht mehr im Unternehmen aufgebaut.
Ich wünsche der Digital den Mut zurück moderne Arbeitskultur zu fördern. Hin zu vertrauen, Selbstorganisation und Unterstützung wenn diese gebraucht wird. Hört auf eure Mitarbeitenden, setzt euch nicht selbst in den Fokus.
Der Zeitkorridor um Änderungen einzuleiten, bevor zahlreiche Key-Player das Unternehmen verlassen, schrumpft. Sind diese Leute einmal weg, bleiben nur diejenigen Übrig, die keine Chance auf dem aktuellen Arbeitsmarkt haben. Ob den stetig ändernden Anforderungen mit diesen Rechnung getragen werden kann? Ich bezweifle es.
Die REWE digital ist in Schieflage geraten. Mit dem Merger mit REWE Systems und der Einstellung hunderter neuen Mitarbeitenden wurde zu viel Change in die Organisation gekippt. Resultat: Einstellungsstop & Budgetdeckel. Gleichzeitig erhöht sich der Workload für alle Produkte und der pro Kopf Aufwand vervielfacht sich. Die Lösung für die Geschäftsführung? Back to Office, denn da ist es ja bekannterweise am produktivsten. Mit diesem Management aus der Steinzeit hat die Geschäftsführung es geschafft den Bogen zu überspannen. Die ersten Talente gehen, viele sind auf der Suche nach neuen Stellen. Allein in meinem Produkt werden perspektivisch 5 von 9 Mitarbeitenden das Unternehmen verlassen. Die Stimmung ist im Keller.
Als ich angefangen hab für die Digital zu arbeiten, war die Situation sehr gut. Aber Einschränkungen entstehen an allen Ecken und Enden. Es ist eine deutliche Verschlechterung wahrzunehmen.
Meiner Meinung nach nicht vorhanden. Das Deutschlandticket wird mit geradezu scherzhaften Anteil gefördert, während in Porz ein sechsstöckiges Parkhaus auf einen wartet. Der Campus ist so autozentriert, dass einem schwindelig wird.
Muss man sich erkämpfen.
Das Büro in Porz ist sehr weit vom Stadtzentrum entfernt und sendet klare Stromberg-Vibes. Blanke, sterile Parzellen, zu wenig Meetingräume. Hier und da existieren klägliche versuche "hippe" Konzepte zu erschaffen. Hier hätte man sich stärker nach der alten Digital richten müssen. Für mich vollkommen unattraktiv.
In den Produkten gut. Klettert man die Hierarchieleiter weiter rauf, fängt es an zu haken. Die Kommunikation ist geprägt von maskuliner Überheblichkeit, schwammigen Worthülsen und dem Versuch die eigene Bedeutung wieder in den Vordergrund zu stellen. Eines kommt an: das Misstrauen gegenüber der Belegschaft ist groß. Man(n) will die "geilste Handels-IT" sein aber bitte nicht mit modernen Mitteln. Zurück zum Konservatismus.
Ist ok.
Sehr ausbaufähig. Die Besetzung der Geschäftsführung könnte kaum mehr Klischees bedienen. Allgemein sind sehr wenige Frauen in Führungspositionen zu finden. Auch wenn das Geschlechterverhältnis der kompletten Digital nicht ausgeglichen ist, stimmt hier das Verhältnis nicht. Es herrscht akuter Nachholbedarf. Leider merkt man das auch an der Unternehmenspolitik.
Vielen Dank für deine Bewertung!
Erst einmal finde ich es sehr schön zu lesen, wie sehr du den Zusammenhalt unter uns Kolleg:innen heraustellst – egal in welchem Kontext. Dass du den Eindruck hast, dass dieser Zusammenhalt auf Unternehmensebene Nachholbedarf hat, ist umso schader (sagt man das so?...).
Gerne würde ich verstehen, in welchem Kontext du deine Erfahrungen gemacht hast. Dies muss nicht im Detail sein, aber um eine weitere Perspektive geben zu könnne, wäre es unglaublich hilfreich, wenn du dich (anonym) bei mir/uns meldest. Du gibst ja bereits sehr konkrete Vorschläge und sprichst mögliche Verbesserungspotenziale an – lass uns hierüber gerne sprechen!
Und: Wusstest du, dass wir als REWE Group der größte Abnehmer von Deutschlandtickets sind und dies entsprechend bezuschussen? Dass das Büro in Porz durch den ÖPNV nicht optimal angebunden ist, ist korrekt, aber hier haben wir als Unternehmen leider wenig Handlungsmöglichkeit. Umso mehr Handlungsmöglichkeit haben wir beim Gebäude selbst. Sind dir die Aus- bzw- Umbaupläne bekannt?
Zu guter Letzt: Lass uns, wenn du magst, auch über Kommunikation, Agilität, die Transformation(en), Chancengleichheit und Vielfalt, Remote Work und Weiterbildung sprechen.
Ich freue mich sehr, wenn du dich meldest! :-)
digitale Grüße aus dem Home-Office
Felipe
Mitarbeiterangebote, Sozialleistungen, Gesundheitsvorsorge
Ich kann das jetzt nur auf meinen Bereich im FSS beziehen, hier wird nie mit offenen Karten gespielt und Kritik äußern ist nicht erwünscht.
Die Musik sollte nicht nur in Köln spielen. Die Regionen brauchen eine deutlich höre Beachtung und Wertschätzung anstatt einem tagtäglich das Gefühl zu geben, dass man aufgelöst und abgeschafft wird.
Wir waren ein gutes Team, haben alle zusammen für den Markt gekämpft. Was haben wir heute? Einen HO der auf Kumpel macht aber das Gegenteil davon ist. Einen neuen EM der in einer völlig anderen Welt lebt nur nur nicht in der Arbeitswelt. Kurzum, wir wurden runtergewirtschaftet.
auf eine Skale vom 0-10 sind wir bei minus 20
War schon mal deutlich besser
man hört über den Flurfunk, dass die Rufbereitschaft für uns eingestampft werden soll, was nach dem Thema Dienstwagen zu weiteren finanziellen Einbußen führt
Die Kollegen sind gut, aber auch merkt man in den letzten 2 Jahren mehr Reibereien.
die Kommunikation, aber auf allen Ebenen ist nicht gut. Keine klaren Worte, außer beim HomeOffice was nun wieder gestrichen wird, weil die Büro's verweisen
werden uns immer mehr genommen, in den Markt zu fahren, was eine unsere Kernkompetzen ist, wurde nun jetzt endgültig vom HO untersagt
Hallo du, vielen Dank für deine Bewertung und entschuldige bitte, dass es etwas länger gedauert hat!
Wir nehmen deine Kritik ernst und können dich hoffentlich etwas beruhigen: Bei der REWE digital ist jeder Standort gleich wichtig. Nur gemeinsam können wir dafür sorgen, dass unsere gesamte Handels-IT über alle Märkte, Läger, Länder oder Systeme einwandfrei funktioniert. Gerade du und deine Kolleg:innen in den Regionen seid dabei elementar für unseren Erfolg und die Zufriedenheit unserer Kund:innen sowie der REWE-Mitarbeitenden!
Um im FSS einen besser Fokus setzen zu können, gab es in der Vergangenheit Veränderungen bei der Aufgabenverteilung zwischen intern und extern. Dies hat jedoch wirklich nichts mit einer Rationalisierung zu tun, sondern lediglich mit einem veränderten Arbeits- und Aufgabenprofil. Auch dies stellen wir natürlich iterativ auf den Prüfstand und wollen, dass unser Outpot und Outcome - sowie deine Zufriedenheit - erhöht wird!
Deshalb: Nutze doch gerne die regelmäßig durchgeführte Gesprächsrunden, Feedbackformate oder - zwei Tipps meinerseits - 1.) den aktuell noch laufenden Tech-Tenor oder 2.) melde dich gerne auch einfach direkt bei mir! :-)
Gerne gebe ich dir von Kollege zu Kolleg:in auch noch ein paar Einblicke zu meinen Erfahrungen bei der REWE digital, Hinweise zu unseren umfassenden Weiterbildungsmöglichkeiten oder unserem Engagement für Gleichberechtigung in alle Richtung.
Also, meld dich doch gerne, du findest mich auf allen internen Kanälen!
Ich freue mich über deine Nachricht und sende liebe Grüße aus Köln
Felipe
Ich fand einiges gut. Aber seit Jahren geht es steil Berg ab. Gehalt, Flexibilität und arrogante GL.
Siehe oben
Willkommen in der alten Denke. Misstrauen gegenüber den Angestellten. Kontrolle und eine für mich nicht unfähige sondern in der Zeit stehengebliebenen GL. Back To Office ist die Krönung der komplett Beraterfirmen hörigen GL.
Hier wird nicht auf den Mitarbeiter geschaut. Schade wie es geworden ist. Ich werde mir etwas anderes suchen.
Hey du, danke für deine Bewertung!
Gerne würde ich dir ein persönliches Gespräch anbieten, wo du deinen Frust gerne abladen kannst. Ich weiß nicht, ob du deine Entscheidung bereits getroffen hast, aber vielleicht kann ich dich ja doch umstimmen und von unserem Home of IT überzeugen.
Denn – unabhängig von meiner Rolle – ich arbeite hier echt gerne und würde auch gerne bei dir (wieder) das REWE digital-Feuer entfachen. Ja, die letzten Jahren waren mit vielen Transformationen nicht immer einfach, aber trotzdem ist die REWE digital und REWE Group eines der spannendsten, modernsten, mitarbeitendenorientiersten und weltoffensten Unternehmen, die ich kenne.
Und eine Sache bezüglich deiner "Back to Office"-Aussage: Dies ist so nicht korrekt. An unserer Richtlinie im Rahmen von DNA (Deine neue Arbeitswelt) hat sich nichts getan. Die letzte Information hierzu war nur eine Erinnerung hieran. Schau gerne mal im "Home of REWE digital - Random-Teamskanal" rein – dort gibt es eine (wie ich finde) spannende Diskussion von zwei Kollegen, die die unterschiedlichen Facetten gut beleuchtet.
In diesem Sinne: Ich würde mich wirklich über eine Nachricht von dir freuen!
Beste Grüße
Felipe
Leider nicht mehr viel. Evtl die Pensionskasse.
Alles genannte.
Es wird so viel umstrukturiert, geändert und erneuert. Alle reden von „agil“ und „modern“ aber gehört es nicht auch zu den agilen Werten, Mutig zu sein?
Man führt alles alte wieder ein und zeigt keinen Mut, keine Risikobereitschaft oder Vertrauen in die Mitarbeiter. Ist es das was wir sein wollen?
Nun, jetzt ist mit dem „back to office“ die Stimmung komplett im Keller
Jahrelang gab es keine Gehaltserhöhung außer Tarif, die Beförderungsbedingungen wurden dieses Jahr plötzlich um einiges schwieriger. Dann wurde erst groß mit „Hund willkommen“ beworben, es gab Kollegen die sich sogar deswegen einen Hund angeschafft haben. Nun sind die auch verboten. Alles, was das kompensiert hat, dass man weder mehr Geld noch Karriere machen kann, wird nach und nach aufgehoben. Sogar um Schulungen muss man, obwohl mit „einem Budget von 2000€“ bei Stellenausschreibungen mal beworben, bei den Führungskräften diskutieren.
Als IT der REWE scheint das Image gut zu sein.
War seit Corona ganz gut. Es war eben ein ziemlich großer Benefit, sich den Weg zur Arbeit sparen zu können.
Wenn man hartnäckig ist, bekommt man Weiterbildungen, Karriere gibt es aber nicht - das wird einem zwar überall erzählt, aber auch wenn man sich mal ansieht, wie „viele“ Leute erfolgreich durch den internen recruiting-Prozess gekommen sind, ist das leider mehr Schein als sein.
Trotz keiner Erhöhungen ist das Gehalt OK. Die Sozialleistungen sind OK. Aber der Job-Ticketzuschuss ist einfach ein totaler Scherz.
Darf man leider nicht sagen. Es gibt so viele Dinge, die extrem Umweltunfreundlich sind bei der täglichen Arbeit…schon alleine wie viel Müll man im meinem Bereich vermeiden könnte ist schwindelerregend.
Die schlechte Laune macht sich leider auch zwischen Kollegen bemerkbar.
Ich empfehle das Peter-Prinzip nachzuschlagen.
Die Hardware ist OK. Back to office ist extrem unmodern.
Welche Kommunikation?
Wie in jedem Konzern ganz viel damit beworben, gibt es die jedoch nicht.
Also dafür, dass teils die Einstellungsprozesse etwas „härter“ sind, sind die Aufgaben nicht so komplex oder herausfordernd.
Hey du - Vielen Dank für deine ehrliche Bewertung!
Ich kann nachvollziehen, dass sich die vielen Veränderungen für dich nicht wie Fortschritt anfühlen. „Agiles und modernes Arbeiten“ sollten auf keinen Fall nur Buzzworts sein – da hast du völlig recht! Hast du schon von unserer Kulturinitiative Step Up gehört? Mut und Feedback sind dort zentrale Werte und Führungskräfte werden intensiv geschult, um das vorzuleben.
Was die Kommunikation angeht: Schau gern mal auf unsere Confluence-Seite – dort findest du die meisten Infos aktuell und gebündelt. Wenn dir etwas fehlt oder du Ideen hast, wie wir das besser machen können, melde dich unbedingt.
Mir ist klar, dass ich hier nur einen kleinen Teil deiner Punkte anreißen kann. Du kannst auch immer gerne auf deinen HR-Partner oder HR-Partnerin zugehen oder du meldest dich direkt bei mir, um in den Austausch zu kommen. Derzeit hast du ebenfalls die Möglichkeit, am Tech Tenor teilzunehmen und deine Impulse mitzugeben.
Danke dir und beste Grüße
Greta aus deinem HR REWE digital Team
Moderne Führungsstrukturen und viel Vertrauen für die Mitarbeiter. Hoher Remote Anteil möglich: Das schafft Vertrauen und Identifikation mit dem Unternehmen! Vor allem da viele Unternehmen ihre Mitarbeiter wieder ins Büro zwingen wollen, haben wir hier als REWE Digital eine echte Chance uns zu positionieren.
Viel organisatorischer Overhead und unübersichtliche Karrieremöglichkeiten und Gehaltsstrukturen
Nutzt die aktuelle Arbeitsweise als Stärke und Marketing tool. Viele Fachkräfte suchen genau so etwas!
Schafft endlich Fakten was die Themen mobile Arbeit, Karriere und-Gehaltsentwicklung angeht.
Viel remote Arbeit gemischt mit coolen Events und Teamtagen für die Mitarbeiter. Ich arbeite auch nach 8 Jahren noch sehr gerne hier. Die Home Office Regelung finde ich wirklich super!
Update: Nach mittlerweile 8 Jahren im Unternehmen muss ich sagen, dass die Stimmung in der Belegschaft aktuell so schlecht wie noch nie ist. Viele gute Mitarbeiter verlassen das Unternehmen, da es seit Jahren keinerlei Karriereoptionen oder Gehaltsanpassungen gibt. (abgesehen von tariflichen Anpassungen) Die Unzufriedenheit mit dem Management ist gigantisch und fast schon toxisch. Nach den katastrophalen Ergebnissen der letzten internen Mitarbeiterbefragung, wurde diese einfach auf unbestimmte Zeit eingestampft.
Eine Transformation jagt die Nächste und nichts wird abgeschlossen. Die Belegschaft ist müde und frustriert.
Update 2025: Überraschung: Es geht doch noch schlimmer. Weitere Tranformationsprojekte werden angestoßen, ohne die vorherigen abzuschließen. Auf allen Ebenen herrscht großes Chaos und große Verunsicherung.
Jedes Team entscheidet selbst wann und wie oft es sich trifft - hier wird man noch wie ein Erwachsener Mensch behandelt und es wird einem Vertrauen geschenkt. Die sehr lockere Home Office Regelung ist aus meiner Sicht der größte Benefit und sollte deutlich offensiver nach außen beworben werden. In Zeiten wo viele Firmen zu vermehrter Kontrolle im Office zurückkehren, hätte man hier eine echte Chance Talente abzuwerben und sich als moderner Arbeitgeber zu präsentieren. Behaltet euch das bitte bei REWE Digital!
Update: Das Thema Back to office schwebt wie ein Damoklesschwert über dem Unternehmen. Viele Kollegen wohnen mittlerweile nicht mehr im Kölner Umland. Die selbstorganisierte Arbeit in den Teams funktioniert trotzdem super!
Die REWE feiert ein Rekordjahr nach dem nächsten - statt der Belegschaft zu Vertrauen und dieser zu Gratulieren wird versucht wieder mehr Kontrolle und Druck durch Präsenzpflichten aufzubauen. Niemand in der Belegschaft möchte das. Der Erfolg und die Lehren der Corona Jahre werden schrittweise vergessen und die REWE kehrt zurück in alte Muster. Andere Konzerne sind hier deutlich weiter. Als "geilstes" Handels-IT Unternehmen Deutschlands echt traurig.
Weiterbildungen sind problemlos möglich. Fachliche Karriere ohne Fürhungsverantwortung aktuell nicht möglich - hier muss nachgebessert werden!
Mein größter Kritikpunkt: Unübersichtliche Gehaltsstrukturen und kaum Möglichkeiten nach oben zu kommen. (Neben den tariflichen Erhöhungen)
Update: auch hier gibt es leider eine stetige Verschlechterung. Durch den abgeschlossenen Tarifvertrag wurde bereits angekündigt, dass es in den nächsten Jahren keinerlei Erhöhungen durch individuelle Leistungen geben wird. Leistung lohnt sich in diesem Unternehmen nicht. Auf Nachfrage nach mehr Gehalt wird arrogant und irritiert reagiert... "man solle zufrieden sein mit dem was man habe".
Holt alle Mitarbeiter wieder sinnlos in die Büros zurück und lasst diese Kilometer auf den deutschen Straßen sammeln. Genial.
Innerhalb der Teams top - außerhalb der Teams oftmals kleinere Grabenkämpfe. Alles in allem aber relativ normal für einen Großkonzern.
Viele ältere Kollegen, die schon seit 20+ Jahren dabei sind.
Fachliche Vorgesetzte sind meistens sehr gut. Disziplinarische Vorgesetze (EMs) sind absolut machtlos und haben keinerlei Befugnisse oder Möglichkeiten die Mitarbeiter zu entwickeln. Karrierepfade gibt es hier nicht.
Durch viel Remote gemischt mit coolen Events wirklich optimal. Die Bürosstandorte wurden modernisiert, sodass man sich hier gut als Team zusammenfinden kann.
Update: das Thema Back to Office ist sehr präsent. Die Arbeitsbelastung in den Teams ist nur erträglich, da die Teams bislang noch selbstorganisiert Arbeiten können. Wenn sich hier etwas ändert, werden sehr viele Leute das Unternehmen verlassen.
Update 2025: Return to office ist nun offiziell. Drei Tage Büro sind Pflicht. Die Teams sind in ganz Deutschland auf mehrere Standorte verteilt. Der große IT Campus in Porz soll zudem aufwändig saniert werden. Die Frage wo alle Leute in den Büros sitzen sollen, bleibt unbeantwortet. Absurd.
An der Kommunikationsstrategie wurde in den letzten Jahren viel getan. Es gibt natürlich noch immer Verbesserungsbedarf - man bemüht sich aber.
Update: Flurfunk über alles.... Kommunikation durch das Management ist geprägt durch Arroganz.
Update 2025: Die Kommunikation ist weiterhin geprägt von einer Mischung Arroganz und Unwissenheit.
Es könnten noch mehr Frauen in Führungspositionen sein.
Eine Mischung aus modernen Themen und Altlasten - typisch Konzern eben. Mir machen meine Themen meistens Spaß und ich habe viel Mitgestaltungsspielraum.
Update: Enorm viele Themen - hier findet jeder was. Fast schon zu viel. Durch die Vielzahl der Themen gibt es oftmals keine klare Richtung und Struktur. (Sehr viel "infighting)
Update 2025: Das Themen und Verantwortungschaos steigert sich von Monat zu Monat. Timeslines und Workloads sind zudem komplett unrealistisch.
Hey du, ganz ehrlich und ohne Ironie: Ich finde es fantastisch, dass du dir so viel Zeit und Mühe gibst, um solch eine ausführliche Bewertung zu schreiben. Ja, wir lesen natürlich lieber positive Kritik, aber wir glauben und hoffen, dass wir gemeinsam viele Dinge verbessern können, die dich aktuell stören.
Auf alle Punkte kann ich hier ehrlicherweise nicht eingehen. Einerseits, weil es schlichtweg zu ausführlich wäre und auch nicht für die Öffentlichkeit bestimmt und andererseits, weil du zu viele individuelle Kritikpunkte hast, die wir aus deiner (anonymen) Krtik schlichtweg nicht oder nicht gut genug nachvollziehen können. Es gibt auch einige Punkte, die wir/ich anders sehe(n) bzw. auch anders sind, aber für uns geht es hier nicht um eine "Stellungnahme", sondern um konstruktiven Dialog.
Wie geht es am besten weiter?
1. Wir werden deine aktualisierten Punkte nochmal intern mit unserer Geschäftsführung, dem HR sowie der Unternehmenskommunikation besprechen.
2. Wir laden dich zu einem offenen Gespräch und/oder zu einer vertraulich behandelten Nachricht über einen Kanal deiner Wahl an eine Stelle deiner Wahl ein. Du kannst dich entweder vertraulich/anonym bei mir, hr@rewe-digital.com oder auch unserer Mitarbeitendenvertretung oder unserem Betriebsrat melden.
Bitte bedenke, dass wir nur besser werden können, wenn wir miteinander statt übereinander sprechen. Lass uns also gerne dahin gehen, wo es vielleicht auch ein bisschen "weh tut" – und dann den Grundstein für viele weitere Jahre "Home of IT" legen.
Ich würde mich sehr freuen, mit dir in den Austausch zu gehen!
Beste Grüße aus Köln
Felipe
Vielen Dank, dass du dir die Zeit für eine so ausführliche Bewertung der REWE digital genommen hast. Es ist wirklich spannend zu lesen, welche Beispiele du in den einzelnen Kategorien aufführst und das hilft nicht nur uns, sondern sicher auch anderen Kolleg:innen oder Bewerber:innen, von einer Person zu hören, die schon seit über 8 Jahren bei der REWE digital arbeitet. Chapeau!
Bezüglich der Karrieremöglichkeiten, würde ich dich bitten, dich entweder direkt an deinen persönlichen People Coach oder an unseren HR-Verteiler hr@rewe-digital.com zu wenden. Wir würden uns gerne nochmal mit dir zu den Karrieremöglichkeiten und/oder Gehaltsstrukturen austauschen und die ein oder andere offene Frage beantworten.
Viel Spaß und Erfolg weiterhin bei der REWE digital, bei den Events, in deinem Team und bei der Arbeit - sowohl remote als auch in Präsenz.
Viele Grüße aus dem Carlswerk,
Anna aus dem HR
Mitarbeiterermäßigungen
Ständige Meetings, wobei es den meisten völlig egal ist, dass die Kalender schon voll sind. Einige scheinen gerne Tetris mit den Kalendern anderer zu spielen. Dabei sind die Meetings häufig ergebnislos. Wenn es mal Ergebnisse gibt, haben die Teilnehmer diese nach zwei Wochen wieder vergessen.
Reorganisationen abschließen, statt neue zu starten. In einigen Bereichen laufen mehrere gleichzeitig und weitere sind bereits in der Pipeline. Je weiter man nach oben kommt, desto weniger bekommen die Personen überhaupt noch mit, dass da mehrere gleichzeitig laufen.
Am Boden. Die Firma wurde aus zwei Gesellschaften zusammengeschlossen. Auf der dunklen Seite der Macht herrscht das Chaos. Führungsebenen werden zusätzlich eingezogen. Negative Dinge wird bis zu den Mitarbeitern durchgetreten und auf deren Schultern abgeladen. Auf der hellen Seite der Macht ist alles wie auf einem Ponyhof. Weitere Verschmelzungen finden statt. Man vergisst aber die Mitarbeiter mitzunehmen.
Wird auf LinkedIn poliert. Durch den Einzelhandel sieht es besser aus, als der Firma es zusteht.
In Teilen der Firma Erwartungshaltung dass man zwischen 6 und 20 Uhr der Firma uneingeschränkt zur Verfügung steht. Home Office Regelung ist offiziell 3 Tage im Büro, 2 Tage Zuhause. Gelebt in einigen Bereichen einmal im Monat im Büro. In anderen Bereichen sind die feuchten Träume der Führungskräfte 6 Tage die Woche Büro, wobei sie selber eher bei zwei Tagen liegen und mittags verschwinden.
Schwindet leider.
Werden als Lückenbüßer missbraucht. Zum Glück werden sie dafür aber bezahlt.
Einerseits Kumpel, hintenrum toxisch.
"Es ist alles Super!"
Das Schmerzensgeld ist in Ordnung.
Könnten da sein. Leider ist man mit sinnlosen Meetings beschäftigt, an die sich nach zwei Wochen niemand mehr erinnert.
ihr gebt jungen Menschen eine Chance, das finde ich sehr gut
wie ihr mit älteren umgeht, gerade bei uns, finde ich sehr schlecht und niemand unternimmt was dagegen.
nehmt die MA mehr ernst, auch bei Kritik.
toxisch direkt vom HO über SM zum kleinen Mitarbeitenden
Ich fühle, auch nach Gesprächen mit Kollegen, auch aus den Regionen, ein extrem schlechtes Image. Gefühlt sagen die meisten, das man lieber was außerhalb des Field&Support Service suchen soll
alle gegen einen, einer gegen alle
HO, SM extrem toxisch aber beide bilden eine entsprechende Symbiose, SM soll aber in den Regionen einen besseren Stand haben
sehr konditioniert
SM will alles kontrollieren und bestimmen
Hi liebe:r Werkstudent:in,
Danke, dass du dir Zeit genommen hast, uns eine Bewertung über kununu zu geben.
Und schade gleichzeitig, dass du bei uns aktuell nicht ganz zufrieden bist.
Aufgrund der Anonymität auf kununu, haben wir leider keine Möglichkeiten mit dir in den Dialog zu treten. Dennoch möchten wir deine beschriebenen Herausforderungen im Bereich verstehen – bitte geh auf deine HR Ansprechperson zu oder wende dich an hr@rewe-digital.com, wenn du dich austauschen möchtest.
Dann können wir auch gerne noch einmal zeigen, was wir als Arbeitgeber anbieten und wofür wir als Teil der REWE Group stehen: einen riesigen Blumenstrauß an Weiterbildungsmöglichkeiten, viel Engagement in unseren unterschiedlichen Nachhaltigkeitssäulen. Oder auch flexible Arbeitszeiten, Homeofficemöglichkeiten, Kommunikationsformate, wie unser Tech All Hands, das Hackevent und unseren Tech Huddle und andere Benefits, die sicher spannend für dich sind. Darüber findest du mehr auf unserem Confluence.
Wir freuen uns, von dir zu hören,
Anna aus deinem HR-Team
So verdient kununu Geld.