11 von 430 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
11 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
5 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Transparenz ist immer das Zauberwort. Bin ich transparent, lade ich andere dazu ein, Ideen einzubringen und mehr Köpfe in eine Idee herein denken zu haben.
Vorrangig erlebe ich hier ein wertschätzendes Miteinander. Ich komme gern zur Arbeit.
Manche Themen erfordern zeitweise sehr viel Energie. Es ist aber immer möglich seine Work-Life-Balance zu halten.
Einer der Top Punkte bei Madsack. Man hilft und unterstützt sich, geht durch dick und dünn. Bei einem Cyberangriff vor ein paar Jahren oder während Corona hat man das ganz besonders gespürt - da ist jeder die Extra-Meile für die Kollegen gegangen, wenn Unterstützung benötigt wurde.
Bis auf sehr wenige Ausnahmen, die auch nicht mehr im Unternehmen sind, habe ich persönlich nur positive Erfahrungen gemacht und mich selbst entwickeln sowie von Vorgesetzten lernen können.
Es wird viel modernisiert, aber manche Gebäudeteile sind schon weiter als andere.
Je nach Führungskraft und Team kann das ja sehr unterschiedlich sein. In all meinen Bereichen und Schnittstellen, pflegen wir eine offene Kommunikation und Feedbackkultur. Sowohl positive als auch negative Punkte dürfen angesprochen werden und man überlegt gemeinsam, wie es voran gehen kann.
Die Medienbranche ist im Wandel, die Aufgaben sind groß, man hat großen Gestaltungsspielraum und kann wirklich etwas bewegen, das finde ich wahnsinnig anregend.
Flexible Arbeitszeiten & Work-Life-Balance
Das proaktive Nutzen von Weiterbildungsmaßnahmen könnten besser platziert werden, wie z.B. als fester Teil in einem Jahresgespräch. Nach dem Motto: In welchem Arbeitsbereich möchtest du besser werden? Wie können wir dich dabei unterstützen?
Und eben das angesprochene Thema in der Kommunikation. Das ist schlichtweg schlecht.
Ganz wichtig: Bindet die Arbeitnehmer in wichtige Entscheidungen mit ein! Stellt sie nicht vor vollendete Tatsachen! Das fühlt sich an wie ein Schlag ins Gesicht, bzw. zeugt nicht von einem guten Einbeziehen in Themen. Zudem hat man in dem Fall nicht das Gefühl wirklich Teil des Ganzen zu sein.
Ja, es wird gelobt. Finde ich auch in Ordnung in der Art und der Häufigkeit. Aber es scheint manchmal Tagesform-Abhängig wie gut die Laune im Team ist. In Summe ist alles in Ordnung, aber hier und da wird sich meiner Meinung nach manchmal im Ton vergriffen.
k/A
Es gibt in der Regel ein großes Verständnis für Work-Life-Balance-Themen. Durch per se flexible Arbeitszeiten und einem guten Vertrauen seitens des Team Leads an die Mitarbeiter, findet man auch in komplizierten Zeiten eine Lösung zwischen Arbeit und Familie.
Da ich noch nie in meiner mehrjährigen Zeit hier aktiv auf das Thema Weiterbildung angesprochen wurde, muss ich es leider schlecht bewerten. Es gibt einen internen Campus, aber davon habe ich noch nichts mitgemacht. Ich hatte schon einen Wunsch geäußert wo ich mich gerne weiterentwickeln würde, das ist dann aber im Sand verlaufen.
Das ist in Ordnung - marktüblich würde ich sagen.
Ehrlicherweise: Keine Ahnung. Ich habe mal von einer Blumenwiese gelesen, die gepflegt wird. Vielleicht passiert da ganz viel, aber das wird dann nicht an die große Glocke gehängt.
Da gibt es wenig zu meckern: KollegInnen sind sehr nett, es wird miteinander geredet und alle passen ein wenig auf die anderen auf. Klar, es gibt in jeder Firma Menschen, mit denen man nicht beste Freunde wird - das ist normal.
Keine Probleme bekannt.
Abgesehen von der beschriebenen, oft mangelnden Kommunikation und dem Nicht-Einbeziehen eigentlich sehr nett. Auch Fairness wird groß geschrieben und kritikfähig ist man auch. Aber die Umsetzung zur angenommenen Kritik fehlt dann hier und da.
Durch Großraumbüro leider nicht so toll, vor allem die durch Corona sehr oft vorkommenden Video-Calls sind oft im Büro schwierig, weil im Hintergrund irgendjemand immer redet / reden muss.
Rein technisch ist da definitiv mehr drin. Wir haben das Jahr 2023 und ich arbeite mit einem Laptop, der über 3 Jahre alt ist. Auch die Monitore sind nicht gut gewählt, z.B. lassen sie sich nicht alle in der Höhe verstellen. Da kann schonmal der Nacken schmerzen wenn man mehrere Stunden nach unten gucken muss. Auch höhenverstellbare Tische wären toll...
Vielleicht ist das auch Meckern auf hohem Niveau. Man kann auf jeden Fall arbeiten, aber da geht mehr.
Das ist der vermutlich schlechteste Punkt, mit Abstand: es mangelt an einer offenen und transparenten Kommunikation. Leider wird man null und überhaupt nicht in Prozesse und/oder Entscheidungen eingeweiht, die das eigene Arbeitsumfeld betreffen. Es kommt dann erst zur Sprache, wenn die Entscheidung schon längst getroffen ist. Das nervt einfach nur und wundert einen als Arbeitnehmer einfach, obwohl es in der Vergangenheit bereits angesprochen wurde. Das muss man zwangsläufig als "nicht vorhandener Wille" einer offenen Kommunikation interpretieren.
Kann ich nicht viel zu sagen, aber es scheint so, als würden alle gleiche gute Karrierechancen haben.
Durch den Themenbereich selbst sind die Aufgaben ohnehin recht spannend und komplex. Man kann auch größere Projekte übernehmen und es wird einem auch das Vertrauen geschenkt das umzusetzen. Wenn man Hilfe braucht, kann man immer fragen - das ist gut.
überaus schlechte Bezahlung, Corona gibt's bei Vorgesetzten nicht und lassen Menschen trotz Erkrankung und AU weiter arbeiten weil Personalnot besteht
Feedbackgespräche führen, mehr Personal einstellen, Gehalt zahlen was angemessen für die jeweilige Leistung ist
Aufgrund von Personalmangel immer schlechtere Arbeitsatmosphäre
Man traut sich nicht mehr sich als Mitarbeiter zu "outen".
Existiert hier nicht.
Einige der Angestellten muss ab Oktober auf 12 Euro Mindestlohn hochgestuft werden. Traurig für so ein großes Unternehmen.
Ältere Kollegen werden kurz vor der Rente entlassen
Die Arbeitsatmosphäre habe ich zu jedem Zeitpunkt als sehr angenehm empfunden. Sowohl innerhalb des eigenen Teams, als auch zwischen den verschiedenen Teams verstand sich jeder sehr gut miteinander.
Die Arbeitszeiten konnten, oftmals auch kurzfristig, den einzelnen Bedürfnissen angepasst werden und es wurde in der Regel immer eine zufriedenstellende Lösung gefunden. Egal ob Urlaub, Termine oder Überstunden, es wurde stets darauf geachtet, dass jeder Wunsch bestmöglich umgesetzt werden konnte.
Außerdem wurde während der Corona-Zeiten darauf geachtet, dass die Arbeit im Homeoffice möglich wurde und selbst, als sich die Lage entspannt hatte, war das hybride Arbeiten weiterhin eine Option.
Ich habe während meines (fachfremden) Studiums im Unternehmen sozusagen als Quereinsteiger gearbeitet. Bevor ich das Unternehmen verlasse habe, wurde mir auch eine Vollzeitstelle in einem anderen Team angeboten. Als Callcenter-Agent ist die Karriere bzw. Weiterbildung natürlich nur im bedingten Rahmen möglich, es gibt dennoch Möglichkeiten in die verschiedenen Bereiche zu wechseln und auch gewisse Hierarchien aufzusteigen, sofern der Bedarf besteht.
Die Kollegen sind immer für einander da, man konnte sich bei jeglichen Problemen immer an jemanden wenden und es wurde bestmöglich versucht zu helfen und gemeinsam eine Lösung zu finden.
Das Verhalten meiner Vorgesetzten war durchgehend einwandfrei. Die Kommunikation erfolgte offen und ohne Probleme, meinen Anliegen wurde stets die vollste Beachtung geschenkt und sie wurden auch schnellstens bearbeitet.
Großraumbüro mit Inseln (fünf Mitarbeiter pro Insel), die Ausstattung der einzelnen Arbeitsplätze ist der Tätigkeit entsprechend angemessen. Außerdem wird auch darauf geachtet, dass bei Bedarf Schreibtischlampen bestellt, Deckenlampen angepasst werden können etc.
Die Kommunikation innerhalb des Teams und auch zwischen den Teams klappte immer sehr gut. Das einzige Problem stellte sich ab und an bei der Kommunikation mit den einzelnen Verlagen dar, da nicht immer alle Informationen an uns weitergeleitet wurden und es nicht immer eindeutig war, wer nun Ansprechpartner für bestimmte Anliegen war.
Das Gehalt liegt über dem Mindestlohn und in der kurzen Zeit, in der ich im Unternehmen beschäftigt war, habe ich fast zwei firmenweite Gehaltserhöhungen miterlebt. Zwar liegt dies in der Erhöhung des Mindestlohns begründet, es ist aber dennoch schön zu wissen, dass sich das Gehaltsniveau anpasst und nicht einfach stagniert.
Auch wenn die Tätigkeit an sich, sobald man einmal voll eingearbeitet ist, nicht die größte Abwechslung bietet und sich viele Dinge wiederholen, so hat mir das Arbeiten trotzdem immer Spaß gemacht. Außerdem ergibt sich auch die Möglichkeit in andere Teams zu wechseln, sofern der Bedarf besteht, wodurch man sich auch noch einmal anderen Gebieten widmen kann.
Arbeiten auf Augenhöhe. Spaß kommt auch nicht zu kurz.
Beim MPV nichts. Aber die Abteilungsübergreifende Zusammenarbeit könnte besser sein.
Fällt mir für den MPV nichts ein.
Besser hätte ich es nicht treffen können. Alle Kollegen unterstützen sich gegenseitig, so ne lustige Truppe gibt's echt selten! Da nicht dazu zu gehören erreicht man nur mit Selbstausgrenzung! Die Büros sind ok. Unsere Arbeitsplätze können wir nach unserem Geschmack einrichten. Ich persönlich sitze im Dschungel und finde es schön.
Überstunden gibt es kaum bis gar nicht! Es ist echt so, dass wir von unseren Vorgesetzten zum Feierabend gedrängelt werden müssen ;) Zeichen dafür, wie wohl man sich da fühlt.
Sozialer kann es nicht sein!
Wo Kapazitäten nach oben vorhanden sind, werden diese auch genutzt.
Ich habe schon in unterschiedlichen Abteilungen arbeiten dürfen, nirgends waren die Kollegen so toll und hilfsbereit wie hier Es ist ein Geben und Geben! Ich möchte die Bande nicht mehr missen! Und bei neuen Kollegen? Die werden einbezogen, sofern sie das wollen. Es wird niemand gezwungen dazu zu gehören. Ich persönlich fühle mich seit meinem 1. Tag dazugehörig.
Alter spielt bei uns keine Rolle.
Bester ever! Und ich weiß wovon ich rede! Kein Druck von oben. Ist auch nicht notwendig, da wir unseren Vorgesetzten gern unterstützen, so wie wir unterstützt werden. Wie schon gesagt, ein Geben und Geben! Der Vorwurf von Rassismus ist der blanke Hohn! Das ist eine völlig falsche Darstellung und aus dem Zusammenhang gerissenen. Hier wurde wohl zu "emotional" geurteilt. Der Schreiberling dieser Beurteilung sollte sich noch in Selbsreflexion üben! Wenn man sich nicht am Umgang miteinander beteiligt, sollte man solche Kommentare lassen!
Das, was wur brauchen um ordentlich zu arbeiten, bekommen wir auch.
Ja, oft wird vieles in einer Raucherpause besprochen, Funfact: die Nichtraucher stehen da auch dabei! Normalerweise ist monatlich eine gemeinsame Besprechung vorgesehen, die findet aber leider wegen Corona gerade nicht statt. Wegen zu viele Leute in einem Raum und so.. hätte man mal bedenken sollen bevor man meckert!
Klar, könnte das Gehalt besser sein, aber is das nicht immer so? Angebote für Sozialleistungen gibt es auch, betriebliche Rente zum Beispiel...
Unsere Vorgesetzten gehen auf die Stärken und Schwächen von uns ein. Wenn etwas nicht passt, wird es passend gemacht. Keiner wird benachteiligt oder bevorzugt.
Auf Grund meiner vielen Tätigkeiten im Unternehmen, die ich in nun fast 19 Jahren sammeln durfte, muss ich sagen, alles ist spannend und abwechslungsreich. Und ich mache meine Arbeit sehr gern.
Einzig und allein den (noch!) guten Namen.
Menschen werden als Arbeitstiere gesehen. Es gibt keinen Anreiz, im Unternehmen zu bleiben.
Mitarbeiter, speziell Fachkräfte wertschätzen!
Undurchschaubare Strukturen. Politik von oben bestimmt den Alltag. Niemand kümmert sich um die Mitarbeiter. Über die Vorgesetzten kann man nur entsetzt den Kopf schütteln.
Madsack ist erst einmal ein guter Name, meint man. Es spricht sich jetzt aber langsam herum, dass es sich nicht mehr um einen guten Arbeitgeber handelt.
Die Mitarbeiter sind nur zum Arbeiten da. Dass es einem dabei gut geht, ist den Vorgesetzten egal.
Keine Weiterbildung möglich. Musste ich in meiner Freizeit erledigen. Gerade in meinem Fachbereich ist das unverantwortlich.
Die Gehälter von mir und meinen Kollegen lagen WEIT unter dem, was statista.de für unseren Fachbereich und mit unserer Berufserfahrung als Durchschnitt angibt.
Jeden Tag Fleisch in der Kantine. Keinerlei Unterstützung für soziale Projekte. Kaum Mülltrennung (außer Zeitungspapier). Home Office (außerhalb von Corona) unerwünscht, daher jeden Tag mit dem Auto fahren müssen.
Nur mit meinem unmittelbaren Team war alles in Ordnung.
Mir gegenüber wurden stets Versprechungen gemacht. Hinterher erfuhr ich dann immer gegenteiliges. Das Vertrauen zu meinen Vorgesetzten hat sich schnell in Luft aufgelöst.
Meinem Team wurde über Monate nicht einmal eine Kaffeemaschine zur Verfügung gestellt. Wir mussten auch mehrfach die Plätze wechseln. Wenn man chronische Rückenschmerzen hat, schaffen sie es nicht einmal, dass man den Stuhl wechseln darf.
Als Mitarbeiter erfährt man alles zuletzt (z.B. Wechsel der Vorgesetzten) und auch dann nur von Kollegen.
Von einem der höheren Tiere kamen Kommentare wie "Wenn die Damen mehr Ausschnitt zeigen, verkaufen sie auch mehr Abos".
"Interessant" war es vor allem, Aufgaben übernehmen zu müssen, für die man nicht eingestellt wurde. Ich als Fachkraft hätte meine Zeit sicher besser fürs Unternehmen nutzen können, als mit Rechnungen erstellen, Angebote formulieren u.ä.
Gute Verkehrsanbindung, Kantine, Standort
Umgang der Angstellten, Führungsstil (narzisstisch & diktatorisch), Räumlichkeiten
Auswechseln der Führung (dies hätte extreme positive Auswirkung), Wechsel der Büroräume , bessere Bezahlung, mehr Anerkennung vom Hauptauftraggeber, flexibilere Arbeitsmodelle, Home Office (Möglichkeit besteht, wird jedoch abgelehnt, obwohl dafür extra sehr viel Geld in Ausrüstung investiert wurde. Meine Vermutung die Angst vor Kontrolle der Mitarbeiter)
Die Atmosphäre ist sehr angespannt. Durch eine extrem sprunghafte und cholerische Ader der Regie wusste man nie wie die Stimmung jetzt und in 5 Minuten sein wird.
Es wirkte sich auf viele Mitarbeiter mit permanenten stillschweigen aus.
Ein Call Center, welches Abos am Telefon und in der Promotion vertreibt....
Nicht vorhanden.
Ich leistete oft Überstunden. Ein Abbau dieser wurde nur gewährleistet, wenn ich mir diese auszahlen lies. Ich hätte diesen Freizeit-Ausgleich dringend gebraucht. Aber es wurde mir verwehrt. Es wurde ständig gesagt „Ich habe dich nicht eingestellt, damit du frei hast und ich deine Aufgaben übernehme. Und in deiner Position musst du Überstunden leisten.“
Alle Mitarbeiter außer Geringfügige, werden durch regelmäßige Schulungen gefordert.
Bezahlung meiner Position : Unteres Mittelfeld, Zuverdienst durch Leistung orientierte Prämie (Weniger wie 2 Tage krank / Monat und wenn bestimmte Team-Quoten erfüllt wurden)
Bezahlung Team: Gering, Zuverdienst durch Leistung orientierte Prämie (Weniger wie 2 Tage krank / Monat und wenn bestimmte Quoten erfüllt wurden)
Das Team war sehr vorsichtig wem er was erzählte. Es gibt einige „Lieblinge“, die dementsprechende Vorzüge haben.
Viele äußerten sich nicht positiv über die obere Ebene. Hier wurde vor allem die Art und Weise der Kommunikation (immer impulsiv & lautstark - Cholerikerin) kritisiert. Wenn man diese Beschwerde an die betreffende Person weiterleitete, wurde dies immer negativ aufgenommen.
Wenn es hart auf hart kam, schwiegen die Meisten. Keiner wollte die „Welle der Wut“ über sich ergehen lassen.
Im Team selbst unterstützte man sich gerne in der alltäglichen Arbeit und versuchte bestmöglich zusammen zu halten.
Die Ältesten sind bis zu 75Jahre. Der Umgang ist wie zu allen anderen.
Launisch, Cholerisch, Unberechenbar, alle 5 Minuten eine andere Meinung bzw. Aussage
Zu kleine Arbeitsplätze, mäßiger Lärmschutz, keine Klima (im Sommer extrem heiß), im Winter lauwarme Büros, eine Toilette für ca. 25 Damen, Pausenraum ist auch Drucker- und Konferenzraum.
Teeküche mit gratis Kaffee. Im Hauptgebäude gibt es eine Kantine.
Aufgrund des oftmals zu hohen Arbeitspensum sind viele Informationen untergegangen. Dies sollte mit regelmäßig zeitlich festgelegten Meetings beseitigt werden. Dieser Termin wurde fast täglich verschoben.
Getroffene Aussagen wurden immer wieder widerrufen. Wenn man dies thematisierte wurde es abgestritten. Es wurde so schlimm, dass die Kommunikation zum Ende ausschließlich über Schriftverkehr erfolgte, um Beweise zu haben. Wirklich traurig.
Man wurde zwar oft nach der Meinung befragt, teilte man aber nicht dieselbe Meinung, konnte man sich 1 bis 2 Std „Standpauke“ über sich ergehen lassen, da die betreffende Person sich persönlich angegriffen fühlte. Bei einer ruhig geführten Diskussion über Home Office, wo alle Vor- und Nachteile aufgeführt wurden, erhielt ich danach eine Nachricht „Ich bin wohl die letzten 9 Jahre betriebsblind gewesen und mache alles nur falsch. Anscheinend bin ich zu alt.“ Ich war sehr verblüfft, da die Unterhaltung ruhig ablief.
Das Team wurde oft mit schwammigen Informationen bzw. fehlenden Details informiert bzw. wurde man angewiesen es so zu handhaben. Bei der Nachfrage warum man es so macht, wurde die Stimme laut „Ich muss mich nicht erklären."
Im Grunde genommen wurde jeder gleich behandelt, außer man schleimt sehr und bringt öfters mal eine Aufmerksamkeiten mit, dann hat man natürlich Vorteile
Das Aufgabengebiet war in meiner Position sehr umfangreich, da es einfach viel zu viel ist für eine Person. Ca.30 Agenten fachlich und sachlich zu führen ist nicht allein machbar. Es fällt einfach zu viel hinten runter. Es werden definitiv zwei für diese Position benötigt.
Neben der Betreuung der Agenten ist man für Gesprächsqualität, Quoten, Organisation von Schulungen inklusive Auf- und Abbau, Aufbau einer Website und Intranet, Stellenausschreibungen, Bewerbungsgespräche, Aufgaben zum Corona Thema, Hausmitteilungen schreiben, Auswertungen, etc.
Leider fällt zu viel runter oder man kann es nur halb herzig machen, da die Zeit fehlt.
flexibles Unternehmen, professionelle Vorgesetzte, tolle Arbeitszeiten, Homeoffice wird unterstützt, eingespielte Teams, strukturierter Tagesablauf, Kaffee/Wasser, Obst wird kostenlos gestellt
stärkerer Fokus auf regelmäßige Teammeetings, bessere Aufstiegschancen einräumen
Ich arbeite seit nun 3 Jahren als Call Center Agentin bei der Havelcom Telemarketing Services GmbH. Angefangen habe ich als Teilzeit-Kraft. Mit Beginn meines Studiums stellte es kein Problem dar, weiterhin für die Havelcom als Aushilfe auf 450 €-Basis zu arbeiten, Studenten sind gern gesehen. Zusätzlich hatte ich die Möglichkeit, in einem Pflichtpraktikum der Hochschule ein 3-monatiges Praktikum bei der Havelcom durchzuführen und konnte somit auch andere Abteilungen des Unternehmens kennenlernen.
Arbeitszeit Mo.-Fr.
Überstunden können relativ flexibel eingesetzt werden, somit hat man die Möglichkeit am Freitag etwas früher ins Wochenende zu starten. Fällt der Arbeitsaufwand mal geringer aus, können diese auch nach Absprache mit der/dem Vorgesetzten jederzeit eingesetzt werden. Arbeit wird nicht mit nachhause genommen!
Urlaub muss innerhalb des Teams abgestimmt werden. Dabei kann es schon mal zu Überschneidungen und/oder Unstimmigkeiten in der Ferienzeit kommen. Genau wie in jedem anderen Unternehmen auch.
Die Aufstiegschancen/ Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich des Call Centers sind noch ausbaufähig. Die Möglichkeit, mehr Verantwortung zu übernehmen, kann stärker gefördert werden.
Gehalt liegt über dem Mindestlohn, nach Beendigung der Probezeit wird dieses direkt angehoben. Zumeist 30/35 Std.-Kräfte, eher wenige 40 Std.-Kräfte.
Bonus für sehr gute Arbeitsleistung, Corona-Bonus
Guter Zusammenhalt, einzelne Probleme werden von den Teams selbst gelöst. Teamkollegen reagieren größtenteils flexibel auf Krankheitsfälle, sodass schnell Schichtersatz gefunden werden kann.
Ältere Kollegen sind hier gern gesehen und werden respektvoll behandelt.
Professionelles Verhalten der Vorgesetzten.
Sehr gute Verkehrsanbindungen, genügend Parkplätze vorhanden. Großraumbüro ausgestattet mit Inseln mit je 5 Arbeitsplätzen pro Insel, Schallschutz. Kaffeeautomat und Wasserspender werden kostenlos gestellt, 1x wöchentlich gibt es Obstkörbe für die Mitarbeiter.
Ob man einen "festen" Arbeitsplatz hat, variiert je nach Abteilung.
Große und kleine Ventilatoren werden im Sommer gestellt.
1x im Quartal erfolgt eine Leistungsbeurteilung der einzelnen Mitarbeiter. Gute Leistung wird gelobt & auch belohnt. Verbesserungsvorschläge bei ausbaufähiger Leistung werden besprochen. Kein Leistungsdruck! Ggf. mehr Teammeetings wären wünschenswert.
Im Großen und Ganzen wird niemand bevorzugt oder benachteiligt. Auch die Dauer der Betriebszugehörigkeit sagt m. E. nichts darüber aus, wie man behandelt wird.
Bei ungenügender Leistung oder unkollegialem Verhalten eines Mitarbeiters/einer Mitarbeiterin sollten schnellere Konsequenzen folgen.
Jedes Team kennt seine Aufgaben.
Die Stimmung in den Büros ist häufig schlecht und von Job-Ängsten getrieben. Dies wird durch Corona aktuell verstärkt, war aber auch schon vorher so zu beobachten. Viele haben sich einen Sarkasmus zugelegt, um mit der Situation umzugehen.
Das Image bei den Lesern und Kunden ist nach wie vor sehr gut. Als Arbeitgeber hat MADSACK in den letzten 10 Jahren extrem an Strahlkraft eingebüßt. Das hängt mit einem konsequenten Stellenabbau zusammen und der Schließung zahlreicher Tochterunternehmen und Druckereien.
In allen Bereichen wird an Personal gespart. Gleichzeitig wird versucht, mit immer neuen aufwändigen Produkten oder Marketingaktionen die sinkenden Umsätze im Kerngeschäft irgendwie aufzufangen. In der Folge fällt für immer weniger Mitarbeiter, immer mehr Arbeit an.
In den letzten 5 Jahren hat sich auch hier Vieles zum Schlechteren gewendet. Interessante Positionen werden häufig extern besetzt. Eigene Azubis verlassen das Unternehmen häufig nach der Ausbildung, um zu studieren und kommen dann nicht zurück. Auch der eigene Führungskräfte-Nachwuchs aus dem Trainee-Programm wird wohl zu wenig gefördert. Es ist jedenfalls auffällig, dass viele von Ihnen das Unternehmen von sich aus verlassen.
Die extrem hohe Fluktuation in einigen Bereichen, lässt auch darauf schließen, dass vor allem junge Mitarbeiter MADSACK mittlerweile als Zwischenstation für den Berufseinstieg nutzen, um dann bei nächstbester Gelegenheit das Unternehmen zu wechseln.
Alt-Verträge und Gehälter für Mitarbeiter mit Führungsverantwortung sind attraktiv dotiert. Neue Mitarbeiter, die frisch von der Uni kommen, steigen mit niedrigen Gehältern ein und erhalten häufig auch mittelfristig nicht die Chance, sich finanziell zu verbessern. Eine hohe Fluktuation ist die Folge. Neben dem Gehalt gibt es attraktive Zusatzleistungen: günstiges Zeitungsabo, Job-Ticket, teilweise VL (je nach Tochterunternehmen).
Nachdem alle Druckereien mittlerweile geschlossen wurden, wird nichts mehr von MADSACK selbst sondern nur über Dritt-Unternehmen im eigentlichen Sinne produziert. Was das Soziale anbelangt, hat man mit der HAZ-Weihnachtshilfe eine sehr finanzkräftige Benefizaktion und unterstützt auch sonst viele regionale Initiativen.
Die Kolleg/innen bilden teilweise eine Art Schicksalsgemeinschaft und arbeiten auf Sachbearbeiter / Facharbeiter-Ebene sehr gut zusammen. Sie sind es, die den Laden am Laufen halten und häufig mit großem Engagement gegen den unaufhaltsamen Abstieg (sinkende Auflagen, sinkende Anzeigenumsätze usw.) anarbeiten.
Mit 50, sollte man den Sprung mindestens in das mittlere Management geschafft haben, sonst steht man auf dem Abstellgleis. Häufig gibt es dann mit Ende 50 enstprechende einvernehmliche Vereinbarungen. Dass Mitarbeiter geregelt in die Rente gehen, dürfte wohl in Zukunft eher die Ausnahme sein.
Die Teamleiter und Abteilungsleiter mittlerer Ebene versuchen den Druck der von den höheren Ebenen aufgebaut wird, zu kanalisieren und gefiltert an ihre Teams weiter zu leiten. Auf Bereichsleitungsebene herrscht ein extrem schroffer Umgangston, der dem Unternehmen MADSACK einfach nur unwürdig ist.
Durch Corona hat das Thema Home-Office (wurde bisher eher kritisch beäugt - die Mitarbeiter sitzen zuhause ja nur vor Netflix...) extrem an Fahrt aufgenommen und viele Abteilungen arbeiten aktuell von zuhause aus - mit Erfolg. Es bleibt zu hoffen, dass die Möglichkeit zumindest gelegentlich vom Home-Office zu arbeiten auch nach Corona bestehen bleibt.
Am Arbeitsplatz herrscht anonsten aktuell der Trend zum Großraumbüro. Die bisherigen Büros (2, 4 oder 6 Mitarbeiter) werden also aufgelöst und größere Einheiten geschaffen (20, 30 Leute). Hierfür gibt es viele Argumente, warum das ach so toll ist und sich die Mitarbeiter hierüber freuen können. Für vertrauliche Gespräche gibt es ja auch entsprechende Einzelkabinen. Man fragt sich dabei nur, warum die Führungskräfte, die dies entscheiden, weiter in ihren Einzelbüros sitzen...
Vieles erfährt man in der Regel zuerst über den Flurfunk. Größere Entscheidungen werden dann nachträglich über Betriebsversammlungen verkündet. Es gibt ein Intranet, in dem aber zu 90 % Erfolgsmeldungen verbreitet werden. Diese werden dann vierteljährlich auch nochmal in ein Mitarbeiter-Magazin verpackt, so dass sich die Geschäftsführung und ein Zirkel immer gleicher Führungskräfte präsentieren können. Mitarbeiter sind dabei nur Staffage, die z.B. Urlaubsbilder beisteuern dürfen. Einmal jährlich gibt es eine Info-Veranstaltung der Geschäftsführung, die tatsächlich ganz informativ ist.
Im Vertrieb/Marketing sind Frauen nur in der zweiten Reihe (Teamleitung) tätig. Im Top-Management ist keine Frau vertreten. In den kaufmännischen Abteilungen gibt es teilweise weibliche Führungskräfte.
An spannenden, neuen Aufgaben und Projekten fehlt es nicht. Hier wird sehr viel unternommen und zahlreiche Innovationen angestoßen. Leider wirkt dies bei der Viezahl der Themen oft nicht sehr nachhaltig und teilweise chaotisch. Gerade noch wird ein Projekt als das Zukunftsthema schlechthin verkauft, da wird auch schon die nächste "Sau durchs Dorf getrieben". Viele Themen, die anfangs extrem gehypt werden, geraten also so schnell wie sie gekommen sind auch wieder in Vergessenheit.
Teamgeist unter den Mitarbeitern, aber dafür kann der Arbeitgeber wenig
Siehe oben...ich denke, die Angaben sprechen für sich.
Besser kommunizieren, Mitarbeiter wertschätzen, Home Office ermöglichen, Großraumbüros abschaffen, Unternehmenskindergarten einrichten, mehr feste Arbeitsverträge anbieten, aus den alten und unmodernen Strukturen raus
Großraumbüro mit knapp 200 Plätzen...was will man mehr dazu sagen?
Außenwahrnehmung ungleich Realität.
Unbezahlte Überstunden gehören zur Erwartungshaltung der Führungsetage. Wochenendarbeit wird nur sehr mäßig extra vergütet. Für Pressereisen muss teilweise Urlaub genommen werden, was eine absolute Frechheit ist.
Keine Weiterbildungsmaßnahmen werden angeboten.
Branchentypisch durchschnittlich bis unterdurchschnittlich, überall wird gespart und es gibt keine Benefits (außer für die Führungsetage in Form von neuen Firmenwagen, während Mitarbeiter jahrelang in befristeten Verträgen gehalten oder gänzlich gekündigt werden)
Weiß ich nicht, kann ich nichts zu sagen.
Ganz ordentlich. Alle meckern über dasselbe, das schweißt zusammen.
Ist man alt, ist man der König, der immer Recht hat. Kann man positiv sehen, muss man aber nicht.
Keine und/oder extrem fragwürdige Kommunikation, keine Führungspersönlichkeiten mit Gespür
Großraumbüro in dunklem Betonturm, Lärmpegel hoch.
Quasi nicht vorhanden. In Corona-Zeiten gab es zu Anfang EINE EINZIGE Info von ganz oben zur aktuellen Situation, seitdem wurde geschwiegen. Absolut unwürdiges Verhalten auf ganzer Linie!
Gleichberechtigung ist bei MADSACK, wo die ein Großteil der Führungsetage aus ewig-gestrigen Männern besteht, ein Fremdwort. Und das sage ich als Mann.
Nichts Besonderes. Ziemliche Standard-Tätigkeiten.
So verdient kununu Geld.