64 von 112 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
64 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
46 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
64 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Abwechslungsreiche Arbeit
Viel Reglement, dann wieder zu freie Entscheidungen, die dann wieder zurückgenommen werden.
Weniger Arbeit, mehr Geld
Gleichberechtigung und Inklusion ist ein Grundpfeiler.
Die Stellen sollten komplett durchlässig bis ins Spitzenamt der jeweiligen Laufbahn sein, so würde Fachwissen länger erhalten werden.
- flexible Arbeitszeiten
- Möglichkeit Home Office zu machen (je nach Finanzamt - teilweise von der Amtsleitung nicht gewollt)
- Studium zum Diplom-Finanzwirt (FH) qualitativ sehr gut
Wo soll ich anfangen?
Ich habe das duale Studium zum Diplom-Finanzwirt (FH) erfolgreich abgeschlossen. „Gelockt“ wurde ich mit dem „sehr guten“ Ausbildungsgehalt - was sich durchaus gut ist - aber im Vergleich zu anderen dualen Studiengängen nicht bedeutend mehr, wenn nicht sogar weniger ist. Das habe ich erst im Nachhinein nach Austausch mit Leuten aus anderen Branchen erfahren.
Aber nach dem abgeschlossenen Studium fing der Anfang vom Ende an. Die Arbeit war monoton, Aufstiegsmöglichkeiten sehr begrenzt. Eine Position, auf welche ich wollte, wurde mir verwehrt und kurz nach Kündigung erneut ausgeschrieben, was einen bitteren Beigeschmack hatte. Am Ende hatte ich sehr das Gefühl, dass man das Gelernte aufgrund der schlechten Organisation und damit zusammen hängenden hohen Arbeitsauslastung anwenden konnte. Am Ende galt Quantität vor Qualität.
Nach einiger Zeit in der freien Wirtschaft kann ich nun folgendes sagen: Wenn ihr ein Leben mit Monotonie leben könnt und nicht in den Boreout rutscht, dann kann ich euch die Finanzverwaltung empfehlen. Aber wenn ihr Abwechslung gut findet und nicht das Mehr an Arbeit scheut, dann empfehle ich euch die freie Wirtschaft.
Die Arbeitsmoral vieler Arbeitskollegen lässt auch zu wünschen übrig. Nach dem Motto „Komm ich heute nicht, komm ich morgen“ werden die Aufgaben verschoben und lieber nochmal ein Kaffee getrunken. Das Arbeitsziel von ca. 100 Steuererklärung pro Monat zu erreichen ist nicht schwer, aber durch unnötige Verwaltungsanweisungen können Kollegen dies kaum erfüllen und gepaart mit der angesprochenen Arbeitsmoral hat man ein perfektes Rezept für unproduktive/schlechte Arbeitsergebnisse.
Die Finanzverwaltung verwaltet sich innerhalb kaputt mit ihren ganzen Listen und Arbeitsanweisungen.
Der Mangel an Digitalisierung ist auch nur noch ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Oft hatte ich das Gefühl, dass die Sachgebietsleiterebene an ihrer langen Tafel saß und über die Köpfe der Sachbearbeiter entschieden haben ohne auf ihre Lösungsvorschläge und/oder Anregungen zu hören.
Das Finanzministerium könnte sich mit ihren Arbeitsanweisungen auch bitte mehr an die Realität annähern und nicht unrealistische Anweisungen aufgeben und unnötiges Kontrollmaterial versenden, was keinen Mehrwert hat.
Um junges Personal zu halten muss sich etwas an der Verteilung von Nachwuchskräften nach abgeschlossener Ausbildung/Studium ändern. Es kann nicht sein, dass Kollegen „wohnortsnah“ eingesetzt werden sollen und dann in ein 100km weit entferntes Amt versetzt werden und dann 1 Tag Home Office bekommen. Eine Lösung wäre hier, Akten digitalisieren bzw. generelle Digitalisierung (Einführung von z.B. MS Team), Veranlagungen können standortunabhängigen durchgeführt werden (ob man in Flensburg sitzt und Leute aus Kiel oder Flensburg veranlagt macht keinen Unterschied und so können ggf. Auslassungen unterhalb der Ämter ausgeglichen werden). Das heißt, wenn z.B eine Nachwuchskraft nach Flensburg möchte, aber für Flensburg kein Platz mehr frei ist, dann könnte er/sie in Flensburg sitzen und für z.B. Nordfriesland veranlagen.
Tolle KollegenInnen, konstruktive Zusammenarbeit und familienfreundliche Rahmenbedingungen.
Verhaftet in alten Strukturen, kaum Begeisterung für Veränderungen, auch von der Führung, und zu wenig Gestaltungswillen.
Wir brauchen mehr innovative und kreative Köpfe von außen sowie einen Rahmen in dem sie ihr Potenzial entfalten können. Verwaltung muss offener für Veränderungen werden.
Sicherheit, Beständigkeit, Kontinuität und klare Regeln gehören zum Image der öffentlichen Verwaltung. Damit kann man aber nicht zu Zukunft gestalten. Experimentierfreude, Fehlerkultur, flache Hierarchien, Kritikfähigkeit und Kreativität müssten Einzug halten.
Work-Life-Balance wird in der öffentlichen Verwaltung möglich gemacht und gelebt.
Weiterbildungsangebote und -möglichkeiten werden reichlich angeboten, Karrieremöglichkeiten gibt es kaum. Bei Beförderungen ist meistens die "Betriebszugehörigkeit" entscheidend, nicht aber die Qualifikation. "Bestenauslese" wird nicht gelebt.
Das Gehalt in der öffentlichen Verwaltung liegt deutlich unter den Möglichkeiten in der freien Wirtschaft. Der Tarifvertrag der Länder ist schlechter, als der Tarifvertrag der Kommunen und des Bundes. Dafür gibt es eine relative Arbeitplatzsicherheit. Mittlerweile gibt es die, Stichwort Fachkräftemangel, aber auch in der Wirtschaft. Spezialisierte Fachkräfte brauchen schon einen "Grund" um nicht in die Wirtschaft zu gehen.
Der Kollenzusammenhalt ist klasse, in der Wirtschaft geht es oft Rauer zu.
Was erlebe ich? Eine junge Führungskraft, sozialisiert in der öffentlichen Verwaltung. Durchgesetzt in einem Bewerbungsverfahren mit niedrigen, einstelligen Bewerbungen. Keine fachliche Kompetenz, keine Ausbildung, die für den Aufgabenbereich qualifiziert, nur "gleichwertig". Kein Netzwerk und kein Interesse für die "Zielgruppen". Kommuniziert und informiert nur selektiv, entscheidet, welche Informationen für das Team wichtig sind und welche nicht. Vermittelt immer das Gefühl, dass er der Chef ist und nicht, dass das Team, mit all seinen Kompetenzen, wichtig ist. Muss immer alles kontrollieren und lässt den Mitarbeitenden keinen Spielraum sich weiterzuentwickeln. Förderung von Mitarbeitenden Fehlanzeige.
Die IT Ausstattung kann mit der Wirtschaft durchaus mithalten, von New Work und modernen Arbeitsumgebungen ist die öffentliche Verwaltung aber leider noch weit entfernt. Dafür ist Homeoffice üblich und ermöglicht die Vereinbarkeit von Job und Familie.
Strafe Hierarchie, kommuniziert wird von "oben nach unten". Das ist nicht mehr zeitgemäß und schreckt qualifizierte Fachkräfte, Experten, ab. Moderne Unternehmen versuchen alle Mitarbeitenden auf einen gemeinsamen Wissensstand zu bringen und möglichst viele Informationen zu teilen. In der öffentlichen Verwaltung wird Wissenvorsprung zu häufig noch als Führungsinstrument eingesetzt.
Die öffentliche Verwaltung hat viel Potenzial für interessante Aufgaben. Der Wandel, der kommen muss, muss gestaltet werden. Und dafür braucht es Köpfe von außen. Es braucht aber auch noch Zeit, bis die öffentliche Verwaltung bereit dafür ist.
Spannender, sicherer Job!
- Verantwortungsdiffusion durch geteilte Zuständigkeiten Schulträger (Kommune) und Arbeitgeber (Land)
- oftmals schlechte Ausstattung der Lehrkräfte mit Arbeitsplätzen, IT, Telefon, ...
- Arbeitszeitmodell für Lehrkräfte um die gesamte Arbeitszeit transparent zu erfassen und Überlastungen zu vermeiden
- Besserer Arbeit- und Gesundheitsschutz für Lehrkräfte zur Erhaltung der Arbeitskraft
- Bessere Finanzierung aller Aufgaben im Zusammenhang mit Schule
Deutliche Belastungsspitzen wenn sich Korrekturen von Klausuren, Zeugniserstellung, Konferenzen, ... in bestimmten Zeiträumen ballen.
Urlaub kann bis auf ganz wenige Ausnahmen nur in den Ferien genommen werden - das weiß man aber natürlich vorher. Durch ein fehlendes Arbeitszeitmodell kommt es zu Belastungsspitzen und Überlastungen.
Die Maßnahmen der Personalentwicklung ist sehr von den einzelnen Dienststellen/ Vorgesetzten abhängig.
Die Qualität der einzelnen Weiterbildungsmaßnahmen des landeseigenen Fortbildungsinstitutes ist sehr unterschiedlich. Oft finden diese Fortbildungen/ Fachtage am Wochenende oder am Nachmittag statt, was zu einer starken Arbeitsbelastung führt.
Fahrtkosten zu den Fortbildungen werden bis auf wenige Ausnahmen nicht gezahlt.
Das Geld kommt pünktlich! Urlaubs- und Weihnachtsgeld zahlt das Land SH schon seit Jahren nicht mehr (Ausnahme: es gibt pro kindergeldberechtigtem Kind etwas Weihnachtsgeld). Zur Zeit läuft ein Verfahren, in dem überprüft wird, ob das Land SH überhaupt ausreichend besoldet. Die zeit- und wirkungsgleiche Übernahme der Ergebnisse der Tarifverhandlungen auf die Beamten wurde in der Vergangenheit zwar oft umgesetzt, wird im Moment aber nicht zugesagt. Im Vergleich zu anderen Bundesländern und dem Bund sind die Besoldungstabellen in SH teilweise niedriger.
Für Arbeit-/ Gesundheitsschutzmaßnahmen wie z.B. Computer-Arbeitsplatzbrillen für Lehrkräfte zahlt das Land nichts. Fährt man auf amtsärztliche Anordnungen ins Sanatorium, bleibt man auf einen großen Teil der Behandlungskosten sitzen weil die Beihilfe vom Land nur 50-70% zahlt und die private Krankenkasse diese Leistungen (teilweise?) ausschließt.
Für bestimmte schulische Veranstaltungen (Tagesausflüge, Theater- und Museumseintritte, ...) werden Kosten in der Regel nicht erstattet und müssen selbst getragen werden.
In der Dienststelle vor Ort oft OK. Zu den übergeordneten Vorgesetzten im Ministerium/ Institut für Berufliche Bildung gibt es quasi keinen direkten Kontakt/ kein Arbeitsverhältnis.
Der Arbeitgeber stellt keine Büro-Arbeitsplätze für Lehrkräfte an den Schulen zur Verfügung. Diese werden in unterschiedlichem Umfang vor Ort durch das Zusammenwirken von Schulträger und Schule geschaffen. Die allermeisten Lehrkräfte haben an der Schule keinen persönlichen Arbeitsplatz. Mit dem Dienstgeräten (Tablet) vom Land SH kann ich an meiner Dienststelle nicht drucken. Die zur Verfügung gestellte Kommunikationsplattform (schule-sh) ist recht störanfällig. Die Schulen sind oft nur minimal gereinigt, häufig ist es laut.
Kommunikation vom Ministerium an die Lehrkräfte über aktuelle Themen teilweise über Zeitungsveröffentlichungen.
Durch das fehlende Arbeitszeitmodell gibt es viele (zeitlich) nicht konkret definierte und planbare Sonderaufgaben, die beförderungsrelevant sein können. Kolleg:innen, die Kinder betreuen oder Angehörige pflegen (oft Frauen) haben teilweise Schwierigkeiten, sich hier einzubringen.
Leider nicht viel.
Bezahlen was uns zusteht!
Beteiligung wäre ein guter Anfang
Der öffentliche Dienst ist nicht mehr attraktiv.
Dafür bin ich echt zu alt. Warum sollte der Job sich nach meinem Privatleben richten?
Beförderungen,Max 1 x in der Dienstzeit. Weiterbildungen haben Alibicharakter.
Weniger Neid ist das Ziel
Der "Volkssturm" hält den Laden am laufen und niemand bemerkt es
Menschenführung gehört wohl nicht zum Pflichtprogramm der Ausbildung.
Kostet Geld, gibt es nicht oder in geringen Fällen
Von oben herab, nach Gutsherrenart? So wird das nichts!
Seit 2007 wird das Personal betrogen ungerechtfertigte Lohnkürzungen werden nicht ausbezahlt.
Bei gleicher Leistung werden Männer benachteiligt.
Muss man selbst suchen.
Vielfältige Ausbildung und Jobmöglichkeiten, transparente Bezahlung nach Tarifvertrag bzw. gesetzliche Besoldung, viele Zusatzleistungen (wie z.B. vermögenswirksame Leistungen, Jobticket, innerdienstliche Fortbildungen, umfangreiches betriebliches Gesundheitsmanagement), Fehlerkultur, sozialverträgliche Arbeitsbedingungen
an manchen Stelle trifft man auf eine Kultur der Bedenkenträger, es wird immer erst gesagt, was nicht geht - ohne Lösungen anzubieten. Ich würde mir eine Ausrichtung mehr in Richtung einer Schaffenskultur wünschen, mit der sich alle identifizieren können.
Veraltete Strukturen aufbrechen, damit es nicht von einzelnen engagierten Führungskräften abhängt, wie gut digitaler Wandel, moderne Personalführung und -förderung funktionieren.
Kommt zwar sehr auf die direkten Vorgesetzten und Kolleginnen und Kollegen an, da das Land als Arbeitgeber aber so vielfältig ist, hat man immer gut die Möglichkeit, den für sich passenden Arbeitsplatz zu finden.
Manchmal muss man sich aufgrund des klischeebehafteten Images für seine Arbeit rechtfertigen. Bisher war aber jede/r positiv überrascht, wenn man seine tatsächliche Arbeit mal erklärt hat. Wäre schön, wenn das irgendwann nicht mehr nötig ist.
flexible Arbeitszeiten
Je nachdem, ob als Beamte/r oder Tarifbeschäftige/r tätig, sind die Aufstiegsmöglichkeiten unterschiedlich. Grundsätzlich wird aber Potenzial erkannt und auch im Rahmen der Möglichkeiten gefördert.
Man ist für sein Thema eine eingeschworene Gemeinschaft. Es wird sich gegenseitig unterstützt, Urlaubsvertretung auch in stressigen Zeiten meistens kein Problem.
Auch hier sehr abhängig vom Umfeld, es gibt sehr moderne Arbeitsplätze oder die etwas Altmodischen. Grundsätzlich ist aber eine gute Kommunikation durch regelmäßige Runden gewährleistet.
Die flexiblen Arbeitszeiten, Arbeitsmodelle, Familienfreundlichkeit und der freundliche Kollegiale Umgang miteinander.
Das man nur durch Beurteilungen befördert werden kann.
Mehr Werbung wieder aktiv auf allen Möglichen Kanälen
Viele denken an eine alte Verwaltung aber diese wird gerade sehr modernisiert
Etwas eingeschränkt könnte die Strukturen aufweichen.
Gehalt in festen Strukturen aber es gibt einen Familienzuschlag als Beantin
Die flexiblen Arbeitszeiten
Private Krankenversicherung
Homeoffice (wenn der Antrag vom Personalrat dann mal genehmigt wird - nicht im Studium)
Bei Familiengründung kann man sehr leicht in Teilzeit gehen
Gehaltserhöhung bei Hochzeit und je Kind
Starre Struktur, schlechtes Gehalt nach dem Studium, nach dem Studium ist man für 5 Jahre gebunden oder zahlt eine extrem hohe Ablöse (was am Anfang verschwiegen wurde)
Der Arbeitnehmer schätzen und den Arbeitsplatz attraktiver machen. Nicht umsonst wollen nach dem Studium so viele weg und es gibt extremen Personalmangel.
Modernisierung und eine Überholung aller Prozesse wäre sinnvoll.
Beförderung nicht nach Nase oder wer grade mal dran ist. Es sollte nach Einsatz und Leistung gehen bzw sollte dies überhaupt mal geschätzt und irgendwo berücksichtigt werden.
Kommt aufs Finanzamt und die jeweilige Abteilung drauf an - da kann man Glück aber auch sehr viel Pech haben.
Nach dem Studium kann man noch Jura studieren. Ansonsten ist man in der freien Wirtschaft mit dem Studium wesentlich besser dran und kann sich vielfältiger weiterbilden (Master, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, etc) Diese Weiterbildungen bringen einem im Finanzamt gar nichts.
Gleitzeit ab 6 Uhr bis 21 Uhr (in der Ausbildung bis Max 18 Uhr)
Drei Jahre kann man in der Ausbildung/Studium gut von leben
Kommt aufs Finanzamt drauf an, aber teilweise bilden Leute aus, die da gar keine Lust zu haben und einfach auf die Position gesetzt wurden.
Sehr vielfältig und man schaut im Studium immer mal für mehrere Wochen in andere Dienststellen und lernt deren Tätigkeiten kennen.
Das einfache bearbeiten langweilt einen schnell mal, dafür wird es in anderen Dienststellen dann umso spannender.
Man kriegt von den Ausbildern gerne vermittelt, dass diese schlauer und besser sind. Nicht ganz so vorteilhaft wenn man nach dem Studium zu Arbeitskollegen wird. Oft ein extremes überordnungs- Unterordnungs Ding.
Die Betriebspsychologische Sprechstunde ist ein super Modell!
So kann der Burnout direkt im Amt Behandelt werden. (Naja zumindest in erster Instanz)
Das mit vergleichsweise guten Ausbildungsgehältern und Arbeitsbedingungen geworben wird und man nach einer wirklich guten, qualitativen Ausbildung so sehr verheizt wird.
Der Arbeitgeber sollte sich die Frage stellen, warum es teils drei Durchgänge braucht um die geplanten Anwärterzahlen zu erreichen, warum diese dann meist in der Ausbildung bereits abbrechen und dann als ausgelernte Kräfte neue Karrierewege einschlagen.
Homeoffice möglich (leider ohne Drucker und dadurch vermehrte Nacharbeit)
Teilzeitmodelle möglich (natürlich mit Gehaltseinbußen)
41h Arbeitszeit pro Woche auf verdichteten Arbeitsplätzen ist ein schlag ins Gesicht. (Angestellte 38,5h + Weihnachtsgeld)
Man arbeitet nach der Ausbildung mit A7 Gehalt auf einem A9Z Arbeitsplatz.
Es mangelt an der Wertschätzung.
Arbeitsverweigerung wird nicht Sanktioniert.
Auf Personalabbau wird schlecht reagiert.
Auf die Aussage dass man sich aufgrund der schlechten Rahmenbedingungen ernsthaft überlegt sich beruflich neu zu orientieren wird einem gesagt „ja, das kann ich verstehen“.
Die Bürokratie ist schwierig, aber Vorgesetzte sind telefonisch erreichbar.
Mitteilung über kaputte Systeme erfolgen zeitnah (binnen 48h)
Positiv hervorzuheben: Beihilfe funktioniert.
Gehalt als Entscheidungsträger in dem Rechtsgebiet eher unterirdisch.
Zwei Beförderungen in 45 Jahren (mittlerer Dienst) möglich.
Was man bei einem Bürojob erwarten kann.
So verdient kununu Geld.