15 von 212 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
15 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Tolle und fähige Kolleg: innen
Eine interne IT, die eine super Arbeit leistet, um den Mitarbeitenden eine gute und unkomplizierte Infrastruktur bereitzustellen.
Schlanke Prozesse – wobei das mit wachsender Größe immer schwieriger wird.
Private Nutzung von Smartphone und Notebook erlaubt.
Fehlende Wertschätzung der Mitarbeitenden – bzw. keine Bereitschaft Worte auch finanziell zu untermauern.
Fehlender Inflationsausgleich – durch Gehaltserhöhungen bei Beförderungen geht diese Wertverringerung des Gehalts unter - steigende Kosten der Mitarbeitenden (Strom, Verpflegung, Equipment, Arbeitszimmer, etc.) durch viel Homeoffice wird nicht entschädigt – obwohl das Unternehmen selbst dadurch deutlich Kosten einspart (Bahn-/ Flugtickets, Hotels, Spesen, etc.) – das enmtspricht faktisch einer Gehaltsreduzierung.
Kurzfristige Kündigung von Mitarbeitenden – ohne mit ihnen offen (über Möglichkeiten) zu sprechen - Wenn die HR Chefin einen direkt zum Termin einlädt, dann besser schon mal einen Fachanwalt heraussuchen!
Mitarbeitende, die über Jahre am Erfolg beteiligt waren, werden einfach entlassen, wenn sie vorübergehend auf keinem Projekt eingesetzt werden können.
Mitarbeitende werden frisch von der Uni eingestellt und wenn man sie dann doch nicht zeitnah in einem Projekt einsetzten kann, dann werden sie in der Probezeit einfach wieder entlassen - ein richtig toller Start ins Berufsleben!
Mitarbeitende sollten mehr in ihre eigene Projektauswahl einbezogen werden. Die kurzen Telefonate mit dem Partner sind erfahrungsgemäß häufig alibimäßig und die Meinung des Mitarbeitenden wird letztendlich ignoriert bzw. ihm/ ihr wird das Projekt/ die geplante Rolle darin besser verkauft als es tatsächlich gedacht ist.
Darüber hinaus sollte auch in der Belegschaft Transparenz bzgl. Der Projektkennzahlen geschaffen werden. Vor allem der Deckungsbeitrag als entscheidender Einflussfaktor für den Mitarbeiterbonus sollte für alle ersichtlich sein.
Ebenso wie die Mitarbeiterzufriedenheit auf den Projekten - Es wird sich nichts ändern, wenn für die Projektverantwortlichen keine Anreize bestehen, was im Projekt verbessern zu müssen.
Bei Arbeitgeberbewertungen nicht einfach immer mit dem gleichen Copy-Paste-Standardtext antworten und ein Gespräch anbieten. Ich halte es für unrealistisch, dass daraus groß was resultiert. Wer investiert denn seine eigene Zeit, um seinen ehemaligen Arbeitgeber kostenlos zu beraten? Und wenn es sich um den aktuellen Arbeitgeber handelt, dann wird man doch nicht zu HR gehen und mitteilen, dass man seinen Unmut im Internet Luft gemacht hat.
Stattdessen sollte auf die konkreten Kritikpunkte eingegangen werden und potenziellen Interessenten aufgezeigt werden ob und wie man damit umgeht bzw. woran vielleicht sogar bereits gearbeitet wird.
Man muss sich klar sein, dass es sich um ein Beratungsunternehmen handelt. Oberstes Ziel ist der Projekterfolg und es gibt entsprechend stressige Phasen. Die Arbeitsatmosphäre ist auch stark von Projekt abhängig. Insgesamt arbeiten bei Senacor jedoch viele fähige Leute, mit denen es echt Spaß macht zusammenzuarbeiten.
In den letzten Jahren leidet sie Arbeitsatmosphäre bei Senacor sehr. Einfach mal die kununu-Bewertungen auf das letzte halbe Jahr/ Jahr filtern – dann bekommt man ein ganz gutes Bild.
Bei Kunden hat Senacor vmtl. einen guten Ruf, durch viele erfolgreiche Projekte.
Bei mir persönlich hat sich das Image von Senacor in den letzten Jahren stark geändert. Angefangen habe ich damals bei Senacor, da ich die schlanken internen Prozesse gut fand und es einige interessante Projekte und Kollegen gab. Vor allem die Projekte, auf die ich dann eingesetzt wurde, waren dann jedoch nicht so interessant. Der starke Fokus auf die Margenoptimierung hat zu großen Projekten geführt, bei denen es dann viel um stupides Abarbeiten ging.
Da es sich um ein Beratungsunternehmen handelt, darf man keine 35-40h/ Woche erwarten. Sowas ist eher selten. Die Arbeitszeit ist stark vom aktuellen Projekt und der Projektphase abhängig. Realistisch waren bei mir eher 45-55h/ Woche. In besonders kritischen Projektphasen haben wir auch mal an Wochenenden oder Feiertagen gearbeitet. Dafür gab es dann zusätzliche Urlaubstage als Ausgleich.
Wichtig ist, dass man auf seine Arbeitszeiten achtet und im Blick hat was für einen ok ist und für sich selber einstehen kann.
Es wird einem kaum Zeit für Weiterbildung eingeräumt – man muss Weiterbildungszeit aktiv einfordern und seinen Fokus auf Weiterbildung innerhalb des Projektalltag setzen – also schauen, dass man Aufgaben übernimmt, bei denen man neues lernen kann und nicht immer wieder das Gleiche erledigt.
Als Mitarbeiter in einem Beratungsunternehmen wird auch bei Senacor erstmal davon ausgegangen, dass man sich fortlaufend weiterentwickelt und entsprechend regelmäßig befördert wird. Die damit einhergehenden Gehaltserhöhungen täuschen jedoch darüber hinweg, dass das Gehalt nur äußerst selten an andere Faktoren, wie bspw. die Inflation, angepasst wird und man dadurch faktisch bei gleicher Leistung immer weniger verdient.
Der Bonus als deutlicher Gehaltsbestandteil ist hingegen entscheidend vom Projekterfolg abhängig. Das führt dazu, dass die Höhe des Bonus im Wesentlichen nicht durch die eigenen Leistung beeinflusst wird, sondern von dem Projekt abhängt, auf dem man eingesetzt ist.
Es gibt einzelne Projekte und Ansätze, die dann natürlich auch gerne medienwirksam nach vermarktet werden. Letztendlich ist Senacor jedoch stark margengetrieben.
Wenn Mitarbeitende in ihrer Freizeit ehrenamtlich Müll sammeln, dann gerne mit Senacor-Shirt. Aber bestimmt nicht wenn dafür ein Tag weniger beim Kunden kontiert werden kann.
Die Mitarbeitenden bei Senacor sind in der Regel menschlich echt top und sind fachlich auch sehr gut. Natürlich gibt es – wie überall auch – Personen, die eher schwierig sind, oder nur auf ihre eigenen Interessen achten. Aber alles in allem habe ich mich projektübergreifend immer sehr gut mit meinen Kollegen und Kolleginnen verstanden und die Zusammenarbeit war sehr gut. Leider scheint sich der aktuelle Wandel darauf auch negativ auszuwirken.
Als Beratungsunternehmen hat Senacor eher eine jüngere Belegschaft und viele Mitarbeitende verlassen das Unternehmen nach einigen Jahren wieder.
Die Älteren Kollegen, die noch bei Senacor arbeiten sind meist in Führungspositionen.
Positiv ist, dass wenn Mitarbeitende Familien haben und daher nicht mehr so viel reisen können und wollen wird versucht darauf einzugehen und diese Kolleg: innen auf Projekten in Heimatnähe einzusetzen.
Bei Senacor ist man immer dem Partner zugeordnet auf dessen Projekt man gerade zugeordnet ist. Das Vorgesetztenverhalten variiert dabei stark zwischen den einzelnen Partnern. Ich habe sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Es gibt Vorgesetzte, die sich Zeit für einen nehmen und regelmäßig und offen mit einem über die persönliche Weiterentwicklung sprechen. Es gibt aber auch Vorgesetzte, mit denen man kaum mal ein Wort wechselt, bei denen man umso härter für sich selbst einstehen muss, um nicht komplett unterzugehen.
Insgesamt ist man als Mitarbeitender eine Ressource, die entsprechend nach Bedarf eingesetzt wird.
Seit Corona viel Homeoffice. Einige Projekte sind nur alle 4-8 Wochen beim Kunden.
Dadurch haben sich die Arbeitsbedingungen stark geändert. Man muss damit zurechtkommen, viel allein zuhause zu arbeiten und mit den Kolleg: innen nur über Videocalls und Telefonaten zu kommunizieren. Wenn man nah genug bei einem Senacor-Office wohnt, dann kann man auch von dort arbeiten. Die Office-Kultur ist jedoch stark vom jeweiligen Büro abhängig. Bei manchen ist kaum jemand da und bei anderen gibt es eine feste Belegschaft.
Senacor stellt einem Bildschirme und weitere Hardware für die Arbeit von zuhause. Um gut von zuhause arbeiten zu können, sollte man jedoch bereits sein selbst in ein gut ausgestattetes Arbeitszimmer zu investieren.
Schlechte Kommunikation ist ein - wenn nicht sogar das - Thema bei Senacor.
In den letzten Jahren wurden systematisch Feedbackkanäle geschlossen und durch solche ersetzt bei denen die Mitarbeitenden die Perspektive der Kolleg:innen vorenthalten bleibt. Beispiel: In unternehmensweiten Videocalls gab es früher eine Chatfunktion und man konnte die Fragen/ das Feedback der anderen einsehen. Mittlerweile ist es geschlossen und man muss seine Fragen einreichen und aus den eingereichten Fragen wird dann entschieden auf welche überhaupt eingegangen wird.
Es wurden verschiedene Formate eingeführt, um die Kommunikation zu verbessern, wie Infocalls, Mitarbeitergespräche, und -befragungen. Jedoch liegt die Priorität auf den Kennzahlen des Unternehmens. Wenn Themen, denen im Weg stehen, dann werden diese klein gehalten, statt eine gemeinsame Lösung mit den Mitarbeitenden zu finden.
Infocalls wirken teilweise unorganisiert. Bspw. trägt die Führung spontan ein paar Punkte als „lustiges“ Gedicht vor und dann ist auch schon wieder Ende, ohne dass wirklich groß auf Inhalte eingegangen wurde.
Im Vergleich zum Gesellschaftsdurchschnitt ist Senacor da sicherlich voraus. (alleine weil die Belegschaft jünger und großteils akademisch ist)
Positiv fand ich, dass die Meinung von jüngeren Kolleg: innen angehört wurde und es nicht nur nach Hierarchie ging.
Frauen sind deutlich in der Unterzahl (geschätzt 1/8), aber dennoch bis in die Partnerebene vorhanden.
Eine Arbeitnehmervertretung gibt es nicht und der Versuch eine zu gründen würde - wie man hört - auch aktiv verhindert werden.
Im Laufe der Zeit hat sich Senacor da leider in die falsche Richtung entwickelt. Früher hieß es noch, dass Senacor darauf achtet keine Projekte anzunehmen, die für die Mitarbeiter uninteressant sind, bei denen es z.B. nur um bloße Umsetzungsaufgaben geht. Das hat sich mittlerweile jedoch stark geändert und Senacor hat einige große Projekte bei denen bekannt ist, dass Mitarbeiter sehr ungern dort arbeiten.
Problematisch ist dabei leider auch, dass man als Mitarbeiter nur sehr begrenzt Mitspracherecht bei der Projektwahl hat. Wenn so ein Projekt Mitarbeiterbedarf hat, dann wird man da eingesetzt und kommt nur schwer wieder davon weg. Häufiger kündigen Mitarbeitende dann, weil sich nichts ändert.
Man lernt viele sehr interessante und kompetente Menschen kennen. Wenn man regelmäßig Projekte wechselt, kann man schnell viel lernen. Viele interne Prozesse sind schnell und unbürokratisch.
Insgesamt ein guter Arbeitgeber. Aber vor Corona war es interessanter, obwohl das ganze Reisen natürlich auch viele Nachteile hat. Aber der Arbeitgeber war auch großzügiger, und viele Dinge und Events wurden kurzfristig und ohne viel Bürokratie gesponsert. Das ist jetzt gefühlsmäßig nicht mehr der Fall.
Das neue Bonusmodell (verwendet Ranking) überdenken. Macht alles komplexer und ist sehr unsympathisch.
Nicht den Eindruck erwecken, dass der gewöhnliche Mitarbeiter etwas mitzuentscheiden hat. Sondern klar sagen, dass bei den wichtigen Dingen die Kommunikation top down erfolgt, und Fragen unerwünscht sind.
Die Arbeitsatmosphäre ist gut, hat sich aber, im Vergleich zu früher, verschlechtert. Liegt an Entscheidungen zu Dingen wie Inflationsanpassung des Gehalts und neues Bonusmodell. Vor Corona hatte die Arbeit auch noch mehr Flair aufgrund der Reisetätigkeit (mit allen Vor- und Nachteilen) und dem engen Kontakt mit den Kollegen vor Ort.
Beim Kunden war das Image bisher immer gut.
Finde ich ok, hängt aber auch immer vom Mitarbeiter selbst ab, Grenzen zu setzen und zu vernünftigen Zeiten Feierabend zu machen.
Weiterbildung hängt sehr von einem selbst ab. Aber besonders für die Developer gibt es viele Möglichkeiten und Angebote, nur greifen unverständlicherweise viele Kollegen darauf nicht zurück.
Das Gehalt ist gut, wird aber sehr selten der Inflation angepasst. Jeder oder die meisten haben einen All-In Vertrag, und arbeiten meist länger obwohl keine Überstunden angeordnet werden. Ob also der durchschnittliche Stundenlohn auch noch einem guten Gehalt entspricht, bleibt jedem selbst überlassen.
Teilweise wurden beim Thema Umwelt Initiativen gesetzt, dann aber nicht weiter verfolgt. Da aber nach Corona großteils nur mehr Remote gearbeitet wird und daher die Reisetätigkeit enorm eingeschränkt wurde, würde ich das Thema auch nicht überbewerten.
Ist ok, nicht besser oder schlechter als bei meinen vorherigen Arbeitgebern.
Meine bisherigen Vorgesetzten auf Level Partner waren stets angenehm. Bei den Vorgesetzten darunter variiert es und ich finde, dass Sozialkompetenz und Führungsvermögen stärker in den Beförderungsprozess integriert werden sollten. Trotzdem kann man ovn jedem Vorgesetzten etwas lernen.
Die Büros sind sehr schön und gut ausgestattet. Das IT Equipment ist auch top. Was die Arbeit am Projekt selbst betrifft, hat man viele Freiheiten solange man seine Arbeit macht.
Persönlich finde ich die vielen verschiedenen Kommunikationswege und -mittel (Email, Messaging, Chat, Intranet etc.) zu viel des Guten. Manches Mal ist weniger mehr. Aber schwerer wiegt dass, wie schon von einigen vor mir angemerkt wurde, gewisse Entscheidungen, besonders solche wenn es um das liebe Geld geht, nicht begründet werden und jegliche Kommunikation vermieden wird. Finde ich grundsätzlich auch nicht problematisch, denn eine Firmen sind keine demokratischen Einrichtungen, aber das passt aus meiner Sicht nicht mit dem Image zusammen das man vermitteln will.
Denke, dass unterhalb der Top Management Ebene absolute Gleichberechtigung herrscht. Aber oben sind dann nur mehr Männer am werken.
Gibt neben Banking noch ein paar andere Branchen. Manche Projekte verwenden einen interessanten Tech-Stack.
Wie die anderen Kollegen bereits geschrieben haben, ist das Gehalt unterdurchschnittlich und der Druck zur Margenoptimierung extrem hoch. Vor allem seit dem letzten Jahr herrscht unverhältnismäßig hoher Druck zur Gewinnmaximierung, trotz sehr guter Geschäftserfolge jedes Jahr.
Wenn Anpassungen am Gehalt mal passieren (1 mal in 10 Jahren) dann sind sie minimal und gelten nicht für alle Mitarbeitende.
Es werden steuerfreie Prämien (Corona-, Inflationsprämie oä.) nicht genutzt um den Mitarbeitenden ein Goodie zu geben ...
Gut für den Berufseinstieg, danach sollte man wechseln.
Schlechte Gehälter für ne "Premium"-Beratung. Unternehmen hat kein Interesse daran Mitarbeiter zu halten, sondern ist auf Gewinnmaximierung in den Projekten interessiert.
Gehaltsbänder anpassen und eine Möglichkeit schaffen offen das Management kritisieren zu können.
Senacor ist teuer hört man immer nur. Sonst ist das Image Top.
Sehr projektabhängig, als Entwickler sehr entspannt.
Muss man sich selbst drum kümmern, ist aber machbar.
Obwohl durch Corona sehr viel Reisekosten ausfallen und somit die heilige "Marge" noch höher ausfällt werden die Gehaltsbänder nicht angepasst.
Super, zu den Kollegen gibts es nichts zu bemängeln.
Pro Aktives Homeoffice budget wäre bei den Tagessätzen auch angebracht. Es ist möglich equipment einzureichen aber das sollte schon bei den Mitarbeitern auch ermutigt werden.
Top Down, 80% der Mitarbeiter haben keine Möglichkeit Verbesserungsvorschläge zu machen. Man wird ja auch nur als günstiges Arbeitsmittel gesehen (siehe Diskrepanz zwischen fette Tagessätze und Gehälter).
Extrem projektabhängig. Weil Beratung ist das wirklich sehr vom Kunden abhängig.
Unternehmensanteile für Mitarbeiter! Wir sind so erfolgreich, da wäre das doch ganz fair, oder? Würde auch die Mitarbeiterbindung noch mehr erhöhen.
Es gibt paar wenige Partner, die nicht ganz nach der typischen Senacor-Kultur handeln, was sich auf die dortige Mitarbeiterzufriedenheit auswirkt. Da solltet ihr noch mehr ein Auge drauf haben. Sind aber zum Glück nur Ausnahmen.
Spannende Projekte, motivierende Atmosphäre
Bei Bewerbern häufig noch unbekannt aber vor allem in der Finanzbranche hoch angesehen.
Kann durchaus unterschiedlich sein, je nach Projekt/Aufgabe/Kunde. In meinem Fall super. Hab im Home Office ziemlich viele Freiheiten, was Zeiteinteilung angeht. Auch Abwesenheit beim Kunden kann mit diesem abgestimmt werden.
Das meiste steht oben schon. Man muss natürlich schon Leistung zeigen, um weiterzukommen. Mittlerweile sind übrigens bei Kunden viele Ex-Senacors in hohen Positionen.
Schulungsangebot hat sich in den letzten Jahren zwar gebessert, aber da ist immer noch Luft nach oben. Vor allem für Fortgeschrittene. Für Juniors gibt's mittlerweile ne recht gute Bandbreite.
Karriereentwicklung ist Klasse, man hat als Junior und Senior einen Mentor an der Seite, der schon da ist wo man hin will und einen bei der Entwicklung unterstützt. Auch Vorgesetzte sind hier fair.
Gehalt ist zwar gut, aber so langsam könnte eine Anpassung der Gehaltsbänder nach oben erfolgen.
Vor Corona wurde noch sehr viel geflogen. Hat sich aber auch verbessert.
Man arbeitet immer gemeinsam daran, die Kunden voran zu bringen. Keine Ellenbogengesellschaft wie in anderen Beratungen. Erfahrene Kollegen nehmen sich immer gerne Zeit für einen. Das ist ziemlich gut in der Kultur verankert
Kaum ältere Kollegen. Kann ich nichts zu sagen.
Auch das kann variieren. Meine bisherigen Vorgesetzten unterstützten mich immer sehr gut, auch bei der Karriereentwicklung. Man genießt einen Vertrauensvorschuss und kann eigenverantwortlich handeln und sich auch in Themen "außerhalb" seines Verantwortungsbereichs einbringen, wenn man Bock hat.
Sehr gut. Flexible Arbeitszeiten, Teilzeitmodelle, Sabbaticals sind einfach zu beantragen. Es gibt die Möglichkeit, einen Teil des Gehalts in Urlaubstage umzuwandeln. Dadurch bis zu 52 Urlaubstage im Jahr (Standard sind 30). Anpassungen an den Arbeitszeitmodellen leicht durchsetzbar und kann quartalsweise angepasst werden.
Es wird sich Mühe gegeben, wird transparent an alle zu kommunizieren. Hier hat sich in letzter Zeit viel getan.
Es werden alle gleichberechtigt behandelt. Gehalt hat nichts mit Geschlecht, Herkunft oder Alter zu tun. Frauenquote ist in diesem Sektor noch nicht besonders hoch, aber es hat sich in den letzten Jahren einiges getan und Senacor hat einige coole Initiativen gestartet.
Auf jeden Fall. Wir arbeiten an wichtigen Themen, direkt am Kerngeschäft des Kunden. Senacor hat vor allem in der Finanzwelt einen hervorragenden Ruf und wird daher auch mit geschäftskritischen und innovativen Themen betraut. In meiner Zeit konnte ich enorm viele Erfahrungen sammeln.
Mitarbeitern wird früh viel Eigenverantwortung gegeben.
Mehr Wert auf Mitarbeiterentwicklung legen. Mitarbeiter in die Projektwahl einbeziehen. Projekte auch hinsichtlich Technologien/Zukunftsfähigkeit wählen.
Wer, neben der Arbeit beim Kunden, auch in die Firma hinen wirken möchte, darf das gerne Abends oder am Wochenende tun. Theoretisch gibt's zwar Staffing, doch das ist so bürokratisch, unflexibel, und gering dass es faktisch nie genutzt wird.
Man kann Kurse/Bücher über die Firma abrechnen. (Die Zeit dafür schnitzt man sich dann selber.)
Kaum vorhanden, daher schwer zu beurteilen.
Vorgesetzte erscheinen häufig unnahbar.
Seit Corona quasi 100% HomeOffice. Wer aber da auf Unterstützung (Tisch, Monitor, etc) hofft, darf sich selbst drum kümmern.
Auch sonst tut sich das Unternehmen schwer, die Mitarbeiter zu erreichen.
Klassische Top-Down Kommunikation. Management entscheidet, und der Mitarbeiter darf sich damit arrangieren.
Da die Quote selbst für den Branchenschnitt schlecht ist, schwer zu beurteilen. Aber das ist vielleicht auch Urteil genug...
Klar dass das Bankenumfeld nicht die neuesten Sachen bietet. Aber trotzdem hat man hier viel zu oft das Gefühl, die schlechten Prozesse und Technologien einfach auszubaden, statt beim Kunden Veränderungen aufzuzeigen (oder einen nicht-änderungsbereiten Kunden auch mal fallen zu lassen).
Freundliche und kompetente Mitarbeiter, viel Eigeninitiative möglich, moderne Büroräume, doppelte Reisespesen, HomeOffice (projektabhängig) möglich
Ausbeutung der Mitarbeiter, nur wenig Wertschätzung, Kommunikation bei Kündigungen (siehe andere Bewertungen), kaum Sozialleistungen, nicht nachhaltig
Interne Kommunikation ausbauen (sehr Partner-abhängig), Gehälter an die Inflation anpassen, Freizeitausgleich für Überstunden, mehr Flexibilität bei Teilzeit, konkurrierendes Bonusmodell überarbeiten
Kommt immer auf‘s Team an. Man hört sowohl top als auch flop. Für mich ist‘s bislang meist okay, aber nicht top. Von Kollegen mit anderen Vorgesetzten hört man manchmal deutlich schlechtere Aussagen, die dann auch mit Beispielen unterlegt werden.
Image war vor einigen Jahren mal top. Seitdem wurde jedoch wenig bis nichts für die Mitarbeiter getan. Corona hat die Lage verschärft, da sich durch Remote Pitches das “Premiumprodukt Senacor” schlechter verkaufen lässt.
Eine Balance existiert nicht. Ohne Corona meist Mo-Do beim Kunden. Bei Teilzeit (80%) darf nur der Freitag freigekommen werden, kein anderer Tag. Bei Kundenprojekten meist massive Kapazitätsengpässe, viel zu viel zu tun in den eng bemessenen Zeiten. Zeiterfassung gibt es nicht, Zeitkonten entsprechend auch nicht. Freizeitausgleich für Überstunden demnach nur im Einzelfall und in Absprache mit einer gut gewillten Führungskraft auf dem richtigen Projekt möglich. Auf anderen Projekten mit den falschen Führungskräften wird man gnadenlos verheizt. Burnout lässt grüßen.
Wer viel leistet und arbeitet, hat gute Chancen, aufzusteigen, jedoch auch abhängig von der Führungskraft. Weiterentwicklung ist seit kurzer Zeit Sache der Projekte, d.h. es gibt kein zentrales Budget mehr, somit auch abhängig vom Vorgesetzten und der eigenen Initiative.
Gehalt kommt pünktlich, hängt jedoch fest an der jeweiligen Stufe. Ausnahmen gibt es offiziell nicht. D.h. keine Gehaltserhöhung ohne Beförderung. Inflationsbereinigung der Gehälter hat seit Jahren nicht stattgefunden.
Hoher Anteil des Gehalts ist Bonus und somit projektabhängig und auf die Bonushöhe hat man als Einzelner kaum Einfluss.
Im Kommen, aber nur auf Initiative einzelner Mitarbeiter. Ehrliches Commitment und Budget seitens Geschäftsführung fühlt. Schade!
Es ist mehr mit- als Gegeneinander. Das hängt jedoch auch vom Projekt und Vorgesetzten ab, da jeder Vorgesetzte anders mit den Bewertungen, die zum individuellen Quartalsbonus führen, umgeht und so hin und wieder doch das Gefühl eines konkurrierenden Gegeneinanders geschaffen wird.
Gibt es fast nicht.
Gespaltene Meinung. Habe von 2-4 Sterne alles erlebt. Mitarbeitergesprächen und Beurteilungen muss man hinterherlaufen, zudem oftmals keine offene Feedback-Kuktur.
Top Hardware, gut ausgestattete Büros: Flex Office für Professionals bzw. feste Plätze für Corporate Mitarbeiter.
Interne Kommunikation ist eine große Baustelle dieser Firma, die seit Jahren angegangen werden soll, jedoch passiert nichts und Mitarbeiter werden vor vollendete Tatsachen gestellt, anstatt (während der Arbeitszeit) mit einbezogen zu werden.
Es sind einzelne Fälle bekannt, in denen Frauen Männern gegenüber benachteiligt wurden, abhängig vom Vorgesetzten. Diversität wird geschätzt.
Aufgaben sind sehr projektabhängig. Man kann Glück oder Pech haben. Einflussnahme auf die Projekte nur bedingt stark zeitverzögert möglich.
Man bekommt moderne Arbeitsmittel zur Verfügung gestellt, die Bewerbungsgespräch-Phasen sind angenehm und unkompliziert. Projektbasiertes Arbeiten ist vorteilhaft für die Weiterentwicklung.
Das Management ist sehr inkompetent und feindselig, wodurch die Mitarbeiter sehr frustriert sind und den Neueinsteigern das Leben schwer machen um damit selber bessere Aufstiegsmöglichkeiten zu bekommen. Die Firma hat sich im Zeitraum von Dezember bis Jänner 2020 sehr bemüht mich anzustellen, nur um mich, nach dem Ausbruch von Covid-19, im März drei Wochen nach Arbeitsbeginn wieder fallen zu lassen. Die Art wie sie mich und andere Mitarbeiter gekündigt haben war extrem unethisch und unmenschlich.
Dass Chefs für alle gefragt sind, und dass die Chefs immer besser alles wissen. Auch dass obwohl guten Zahlen einige Menschen in Kurzarbeit gehen müssten. Ältere Kollegen gibt's wenig, Management definitiv nicht professionell aber sie sind die Eigentümer der Firma (AG ist ein Witz) und das kann mann nicht ändern
Nicht bei erste möglichkeit der Krise die Probezeit Kündigungen zu verteilen
Mülltrennung habe ich nicht gesehen, und natürlich Diesels sind gefahren
Wegen Corona gibt's nicht obwohl die Firma ganz gut verdient
Gibt's Keine
Arbeitstische zu Klein,Bildschirme auch, Docking Stationen haben meist nicht funktioniert. Kamera ins Büro war an, weil Chef wollte dass wir für Fragen eines anderen Teams immer verfügbar sind
Durchschnittlich
Tolle Kollegen, gute Bezahlung und gute Stimmung beim Sommer- und Weihnachtsfest.
Kein Betriebsrat. Kein soziales und ökologisches Gewissen.
Kritik und Wünsche der Belegschaft umsetzen. Firmenpolitische Entscheidungen transparent kommunizieren.
Vertrauensvoller Umgang miteinander. Die Vorgesetzten lassen einen frei arbeiten und betreiben kein Micromanagement. Auch wird keine Konkurrenz innerhalb der Belegschaft geschürt - auch weil es kein "Up or out Prinzip" gibt.
Wie in der Beratung üblich wird eher mehr gearbeitet. Die Arbeitslast schwankt auch je nach Projektsituation. Allerdings bewegt sich das erfahrungsgemäß alles in einem erträglichen Rahmen. Sollte es doch zu übermäßigen Überstunden kommen, tut sich die Firma aber schwer damit, das angemessen zu kompensieren. Für Eltern gibt es, soweit ich das beurteilen kann, keine besonderen Angebote oder Rücksichtnahme. Elternzeit und Teilzeit sind bei den Kolleg*innen aber üblich.
Defacto nicht vorhanden. Die Firma hatte hochfliegende Pläne für eine App, die den CO2 Fußabdruck der Mitarbeiter berechnet. Für die geplante CO2-Kompensation wurde dann allerdings das Geld gestrichen. Auf Einsätze nahe dem Wohnort wird wenig geachtet. Auch auf Kurzstreckenflüge wird nicht verzichtet.
Für die Soziale Umgebung wird nichts getan: Die Firma spendet nichts und es gibt keine Aktionstage für soziales Engagement oder sowas.
Während Corona wurden einzelne Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt, obwohl die Firma weiterhin Gewinne macht.
Bei guter Arbeitsleistung sind schnelle Beförderungen und Aufstiege möglich. Für Weiterbildung stehen pro Jahr zu wenig Tage zur Verfügung. Die sind allerdings frei gestaltbar.
Unter den Kollegen herrscht ein guter Zusammenhalt und eben keine Ellenbogen-Mentalität. Man hilft sich gegenseitig. Generell wird in der Mitarbeiterbewertung nicht mit spezifischen Zielen, sondern mit allgemeinen Verhaltenskategorien gearbeitet. Und diese werden auch nicht sonderlich strikt, sondern mit großzügigem Spielraum gemessen. Das ist aber insofern positiv, als das es verhindert, dass sich die Mitarbeiter nur auf sich und ihre eigenen Ziele konzentrieren.
Ältere Kollegen gibt's insgesamt wenige. Man wird anscheinend entweder Partner und bleibt oder man geht irgendwann.
Die Führungsqualitäten der Manager und Partner schwanken stark. Viele sind gut, aber manche sind gerade zwischenmenschlich echte Ausfälle. Manche Partnerbeförderungen sind für Außenstehende nicht nachvollziehbar, bei anderen Kollegen gefühlt jedoch überfällig. Leider ist Senacor keine echte Partnerschaft, sondern auch die Partner sind nur bessere Angestellte. Erschreckend oft lassen die dann durchblicken, dass sie in wichtige, firmenpolitische Entscheidungen nicht einbezogen wurden.
Ich habe es bisher auch nicht erlebt, dass ein Manager oder Partner Feedback eingeholt hat. Stattdessen gibt's Feedback eigentlich nur Top-Down. Zwar wird jeder sagen: "Meine Tür steht immer offen!", aber das stimmt so nicht. Das Management ist nicht gewillt, Verbesserungsvorschläge oder Kritik der Mitarbeiter umzusetzen, und entsprechend wird kein Feedback eingeholt.
Erschreckend stümperhaft. Erfolge werden gerne angekündigt. Man erfährt jedoch wenig bis nichts über Misserfolge und durchaus wichtige Änderungen, z. B. warum frisch eingestiegene Partner die Firma wieder verlassen oder das (wegen Corona?) Schulungstage gestrichen wurden. Auch dass unser Firmenlogo dem Rebranding zum Opfer gefallen ist, kriegt man eher nebenbei mit. Die Videobotschaft des Managements zur weltweiten Corona-Lage und persönlicher Einschätzung zur Unsinnigkeit der Corona-Maßnahmen fand ich unangemessen.
Bereits als Berufseinsteiger war das Gehalt gut und es waren dann auch schnelle Gehaltserhöhungen möglich! Die Firma ist allerdings erstaunlich unkreativ, wenn es um "steuerbegünstigte Gehaltsbestandteile" geht. Sowas wie Essensgutscheine gibt's nicht. Bei der betriebliche Altersvorsorge wird nur die gesetzlich vorgeschriebene Entgeltumwandlung angeboten. Anstatt einem Zuschuss wird der eingesparte Arbeitgeberanteil für Sozialleistungen dann allerdings dreist für sich behalten.
Wie in der IT üblich sind Frauen unterrepräsentiert. Aber es gibt trotzdem viele Kolleginnen bei den Professionals.
Im täglichen Arbeiten gibt's kein Machogehabe, sondern die Kolleginnen sind gleichberechtigt integriert, soweit ich das als Mann beurteilen kann. Auffällig ist jedoch, dass noch wenig Frauen auf Partnerebene sind.
Die Firma hat viele spannende Projekte zu bieten, aber auch genauso viele langweilige. Mitarbeiter können zu einem guten Teil mitsprechen, wohin sie möchten, oder wechseln, wenn es ihnen nicht gefällt. Das ist nicht selbstverständlich.
So verdient kununu Geld.