14 Bewertungen von Bewerbern
14 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Alles super!
Stellenanzeigen überarbeiten oder noch besser aktualisieren, außerdem sind sie zu allgemein gehalten. Bestätigung ist nicht zeitgemäß, Corona scheint wohl auf dem Werksgelände immer noch vorherrschend zu sein.
2,5 Wochen nach Bewerbungseingang kam Rückruf & die Einladung zum VGS per Videocall (30. Minuten). Dies fand eine Woche später statt. Im VGS selbst war eine Person aus HR anwesend und eine aus der Fachabteilung. Zunächst sehr dürftige Vorstellung des Unt. seitens HR & seitens der Fachabteilung.
Danach Vorstellung meiner Person. Währenddessen mehrere kurze Zwischenfragen zum Lebenslauf und jeweiligen Tätigkeiten von früheren Projekten. Circa in der Mitte meiner Vorstellung wurde diese dann seitens der Fachabteilung für beendet erklärt und es wurden mit Standard-Bewerbungsfragen fortgeführt, an denen man gemerkt hat, dass die Person aus der Fachabteilung ihren Fragenkatalog vor sich liegen hatte, den sie abarbeiten musste. Flexibilität und der Situation angepasste Vorgehensweise...Fehlanzeige!
Zudem wurden nach Berufserfahrungen gefragt, die in der Stellenanzeige gar nicht gefordert waren.
Die Fachabteilung machte einen überforderten und unstrukturierten Eindruck.
Mehr Vorbereitung und Absprache der Beiden wäre hier gut gewesen. Während meiner Ausführungen machte die HR im Videocall sehr fragwürdige und z.T. arrogant wirkende Gesten und Mimiken.
Wertschätzung und angenehme Atmosphäre sieht anders aus.
2. Gespräch, persönlich: Recruiterin war zu spät, sodass der Smalltalk zweimal geführt wurde. Die Führungskraft wirkte so, als hätte sie sich bereits für einen anderen Kandidaten entschieden - was die Recruiterin nicht davon abhielt, ihr Programm abzuspulen, inclusive persönlicher Details. Mich interessieren nur die Aufgaben der Stelle, die Hierachie in der Abteilung, kommende Herausforderungen, die Führungskraft etc. Gleichsam wirkte sie zu neugierig und schaffte eine unangenehme Atmosphäre durch ihre (eigenwilligen) Fragen-Antwort-Nachfrage-Antwort mit Unverständnis-Nachfrage-Art. Sie sollte sich außerdem unter Kontrolle haben, wenn Antworten kommen, die nicht in ihre Schublade passen. Ich als Bewerber möchte auch testen, welche Reaktionen bei unerwarteten Antworten gezeigt werden. Am Ende des Gesprächs wurde ich nicht hinaus begleitet. Die Recruiterin musste vermutlich noch ihre Mitschriften vervollständigen, wobei ich während des Gesprächs schon auf sie Rücksicht nahm. Das war ebenfalls störend.
Verbesserung:
Wenn bereits eine Entscheidung steht, bitte absagen. Zeit ist das wertvollste Gut.
Vorgesetzte für Gespräche schulen und Gespräche ohne Recruiterinnen führen.
- Zunächst wäre es wohl angemessen, wenn man schon im ersten Kontakt ein Telefoninterview führen will, zu fragen ob der Bewerber überhaupt Zeit hat und es nicht einfach vorzuaussetzen (abends.. gegen 18 Uhr.. bei einem TI das dann 30 min geht)
- Telefonat und VG waren soweit in Ordnung und in einem wertschätzenden Umgang, es gab zwar die ein oder andere bohrende Frage in der man sich als Bewerber unwohl fühlt; jedoch haben auch diese ihre Daseinsberechtigung
- Leider hörte die vermeintliche Wertschätzung spätestens bei der Absage auf. Hier bitte künftig keine generischen Standardabsagen mehr verwenden. Vor allem im HR-Bereich und nach persönlichem vor Ort Gespräch führt das zu einer schlechten Candidate Expirience die dann in Bewertungen wie dieser hier endet
PLUS TIPP: Die Formulierung "Bitte sehen Sie in dieser Information keine Wertung Ihrer fachlichen oder Ihrer persönlichen Qualifikation" ist wirklich sehr unglücklich gewählt. Weswegen habe ich dann eine Absage bekommen? Wegen meines Geschlechts, meiner Hautfarbe, meiner Religion oder meiner politischen Gesinnung? Diese unlauteren Fragen wurden zwar nicht gestellt, jedoch lässt die Formulierung ja nur noch diesen Schluss zu.
Ich würde empfehlen den Bewerber mit mehr Respekt & Wertschätzung zu behandeln:
- den Bewerber nach einer angemessenen Zeit antworten (bitte immer versuchen sich in den Bewerber hineinzuversetzen; niemand möchte gern mehrere Wochen im Ungewissen bleiben)
- den Bewerber nicht 15 Minuten ohne Information im Foyer sitzen lassen und dann ohne Entschuldigung zum Gespräch holen, obwohl die zuständige Personalreferentin im Foyer schon 2x vorbeiläuft - ohne Hallo oder Guten Tag zu sagen
- dem Bewerber, nachdem er den Raum verlassen hat, nicht die Tür vor der Nase zuschlagen, sondern ihn evtl. rausbegleiten
- die Rückmeldefrist einzuhalten
- dem Bewerber nicht unprofessionell behandeln, weil einem der Gehaltswunsch nicht passt (dann lieber nicht einladen)
Bewerbungsprozess unstrukturiert. Wonach wird gesucht?
Personalabteilung fehlte beim Gespräch völlig.
Fazit. Was wird dort gesucht?
Beschäftigungstherapie?
Kommentar eines Mitbewerbers:
Moderation aus der Personalabteilung fehlte im Gespräch. Sodass am Ende von 30 min, 20 min über mein Studium diskutiert wurde obwohl für diese Stelle ein Bewerbung mit viel Berufserfahrung gebraucht wird.
Ausschreibung für die Stelle auf der Stadler Website war sehr ungenau und nicht spezifisch genug für die Stelle.
Kann so bestätigt werden.
Moderation aus der Personalabteilung fehlte im Gespräch. Sodass am Ende von 30 min, 20 min über mein Studium diskutiert wurde obwohl für diese Stelle ein Bewerbung mit viel Berufserfahrung gebraucht wird.
Ausschreibung für die Stelle auf der Stadler Website war sehr ungenau und nicht spezifisch genug für die Stelle.
Etwas unstruckturiert, dafür starke Gesprächspartner die wissen was sie über dich Erfahren möchten. An sonsten ein professionelles aber lockeres Gespräch.
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