306 Bewertungen von Bewerbern
306 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
306 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die Zeit zwischen Vorstellungsgespräch (Donnerstag) und Rückmeldung/Zusage (Dienstag) wurde als relativ lang empfunden...
Der Bewerbungsprozess war bis zum Sporttest angenehm, aber da war das grosse Problem. Es wurde nicht kommuniziert, was bei dem erforderlichen Sporttest gewünscht wird. Es gab eine Hotline die für Fragen zum Sporttest gedacht war. In den vier Wochen Vorbereitungszeit die ich hatte, habe ich leider niemand dort erreichen können und somit Ganzkörper -Training absolviert um mich für alle möglichen Szenarien vorzubereiten. Tests der Polizei, Justiz etc. beinhalten Bankdrücken und ähnliche Kraftübungen, weshalb ich das auch in mein Training gebaut habe. In den vier Wochen habe ich schon fast leider knapp 10 Kilo an Muskelmasse aufgebaut, welche im Sporttest ziemlich hinderlich waren, da jede Übung nur aus Springen, aufstehen, Kniebeugen, so wie Treppen steigen bestand. Also alles bei dem man einfach dünn und leicht sein sollte. Mir kam es so vor, als sollte man fürs wegrennen vorbereitet werden und nicht darauf, auch selbst eingreifen zu können. Ich hab mich im Bezug dessen selbst als Sportlicher und gut trainierter Mann diskriminiert gefühlt. Wirklich schade, da ich dafür viel Zeit investiert habe.
Es wurde ein 10 Sekunden Video abgespielt, zu dem man ein Bericht schreiben sollte, welcher die Situation, Ort, Zeit usw beinhalten soll um die Ausdrucksfähigkeit des Bewerber herauszufinden.
Stärken
Nur bei wirklichem Interesse Personen einladen und nicht für irgendwelche Quoten
Man merkt sofort, dass die Arbeit nicht mit dem Herzen gemacht wird. Aufgesetztes Lächeln bei der ersten Begegnung, kein Gruß, die arrogante Art wie dort gearbeitet wird. Ich wünsche allen Bewerbern viel Erfolg. Die Mühe der Bewerber, die Karriere, sollte nicht von solchen zusammengewürfelten Menschen entschieden werden.
Habe letztens ein Bewerbungsgespräch bei der Stadt Köln gehabt – war in Bezug auf die Abläufe hoch spannend für jemanden aus der freien Wirtschaft. In dem 60-minütigen Bewerbungsgespräch nahmen seitens der Stadt Köln insgesamt 9 Personen (!!!) teil. Allein 4 davon waren aus dem Personalbereich, mit Gleichstellungsbeauftragten, einem Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderungen und sogar einer ausschließlich für das Protokoll verantwortlichen Teilnehmerin. Es gab vorgefertigte – anscheinend vorabgestimmte – Fragen, die meinerseits zu beantworten waren. Jeder der städtischen Vertreter musste brav seine für ihn bestimmten Fragen vortragen. Nachfragen auf Antworten erfolgten keine. War anscheinend nicht gewünscht. Die vorgestellten Fall Konstellationen, zu denen ich meine Meinung abgeben sollte, waren unspezifisch und unklar im Detail und konnten daher auch nur allgemein und grundsätzlich beantwortet werden. Ich muss sagen, auf mich wirkte das Ganze, wie in einem Tribunal. Ich auf der einen Seite eines riesigen Sitzungstisches, alle anderen Personen konfrontativ mir gegenüber. Es gab kein „Warm Up“, von mir als Person wollte nicht wirklich jemand etwas wissen. So interessierte beispielsweise niemand den Hintergrund für mein Interesse an der Position, meine beruflichen Expertisen, Erfahrungen oder bisherigen Arbeitsweisen. Obwohl dermaßen viele Vertreter der Personalabteilung dabei waren – mit modernem HR-Denken und Handeln hatte dieses Bewerbergespräch wahrlich nichts zu tun. Allein die Terminkoordination stelle ich mir „Grausam“ vor. Das war BÜROKRATIE pur!!! In der freien Wirtschaft würde sich das niemand erlauben können.
Die Absage erfolgte dann fernmündlich (!!!), was ist ein Unding ist und die Unprofessionalität des gesamten Verfahrens zeigt. Ich wusste von einem Protokoll – hatte allerdings keinerlei offiziellen Hinweise auf den datenschutzrechtlichen Umgang mit all den vorliegenden Daten zu meiner Person … und das bei der vielen Vertreteranzahl der Personalabteilung der Stadt Köln. Folglich erbat ich eine offizielle Absage und klare Hinweise auf den Umgang mit meinen Daten sowie Informationen zu den datenschutzrechtlichen Regelungen. Bekam ich auch alles. Das Protokoll allerdings erhielt ich zeitlich weit nach der schriftlichen Absage. Das Protokoll im Übrigen enthielt lediglich einen Überblick über die Teilnehmer und einen Ergebnisüberblick über alle Kandidatengespräche. Ein Protokoll je Kandidatengespräch mit den einzelnen Fragen und/ oder einer Ergebnisbewertungen war das nicht. Die Beteiligung eines Protokollanten hätte man sich wirklich sparen können. By the way – das Protokoll wies kein Datum der Ausfertigung auf. Es könnte also auch weit nach der Absage geschrieben worden sein - ein Schuft, wer Böses dabei denk!
Dringende Empfehlung an die Stadt Köln – auch zur Reduzierung der unnötigen Ausgaben von Steuergeldern:
Ganz schnell ein Bürokratieabbau veranlassen, verbunden mit einer Verbesserung der Effizienz und Effektivität der Abläufe von Bewerbungsgesprächen.
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