26 von 298 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
26 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
7 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Die Optionen für Weiterbildungen und die Vernetzung unter den verschiedenen Standorten.
Der Druck auf monatlichen Umsatz (auch für Azubis) und die Verkaufsmethoden.
Ausbilder wurde innerhalb von 2 Jahren 3 mal gewechselt, man konnte dadurch nie eine gute Verbindung aufbauen.
Durch gute Kolleginnen hatte man immer Spaß auf Arbeit.
Als Azubi so viel Umsatz im Monat wie ein gelernter Forograf zu machen ist nicht machbar und unverständlich, wenn man noch nicht alle Shootings machen kann.
Das Blitzsystem von Profoto.
Nutzt Auszubildende als billige Arbeitskraft aus.
Hier wäre eine komplette Umstrukturierung notwendig um die Mitarbeitenden als das zu behandeln was sie sind:
Menschen.
Die Team Atmosphäre war furchtbar.
Die Studioleitung stand unter ständigem Druck bessere Zahlen zu erreichen und der Druck wurde auf uns Mitarbeitende und Auszubildende abgewälzt.
Wenn man bereit ist sein Leben für einen Konzern aufzugeben gibt es einen gerade weg die Firmenhirarchie entlang.
Das mir angebotene Einstiegsgehalt als Fotograf, nach der Ausbildung, lag an der Armutsgrenze.
Wer dem ständigen Druck standhält verdient später als Filial oder Bereichsleitung vermutlich etwas besser.
Zwei Schichten. 9:45-19 Uhr und 11-20:15.
Jeden Samstag. Dafür ein freier Tag unter der Woche, meist zwischen Montag und Mittwoch.
Ich musste bei der Tafel einkaufen um über die Runden zu kommen.
Lange Zeit hatte ich keine Ausbilderin.
Eine Angestellte, die zeitgleich mit mir und direkt nach ihrer eigenen Ausbildung, angestellt wurde, war als Ausbilderin vorgesehen und, ohne sie vorher zu fragen ob sie das überhaupt möchte, direkt als Ausbilderin in meinen Vertrag eingetragen.
Kurz nachdem die Frau ihren Ausbilderschein fertig hatte wurde sie in eine andere Filiale verlegt.
Erst nachdem ich mich bei der Handwerkskammer beschwerte wurde mir eine Ausbilderin aus einem anderem Bundesland gebracht.
Passbilder und Bewerbungsbilder und ab und zu ein Studio-Shooting in einer winzigen Filiale, eingepfercht ohne sonnenlicht. 8 Stunden am Tag.
Alle Shootings haben einen strikten Zeit und Verkaufsplan. Für Kreativität bleibt kaum Raum.
Lockeres Team, war wohl in vielen Filialen so, Spaß an der Arbeit, Essenszuschüsse, Fortbildungen in Kiel und Hamburg haben viel Spaß gemacht und man hat viel gelernt
Ausbilder hat mich runtergemacht, keinen Respekt vor mir gehabt, man wird oft ins kalte Wasser geschmissen, Aufgaben wie wischen mussten immer nur wir azubis machen. Die Bezahalung ist egal ob Ausbildung oder festangestellt unzumutbar.
Azubis mehr unterstützen, auch bei den Aufgaben für die HWK, mehr Azubizeit im Studio einrichten wenn mal Leerlauf an einem Tag ist. Samstag keine 20 Termine zulassen, teilweise 3 Shootings von einem Mitarbeiter hintereinander. 50 euro Fahrtkosten zu wenig, vielleicht erhöhen
Ich hatte in meine Team immer viel spaß, wir haben uns gut verstanden und haben in der Freizeit auch viel Privat unternommen. Streitigkeiten und Probleme konnten wir immer schnell lösen.
Freizeit war leider nicht mehr vorhanden 9.45 bis 20 Uhr oder länger waren alltäglich
Katastrophal, 229 euro, damit konnte ich mir gerade so eben die täglichen parkgebühren von 4 euro und den weg leisten.
Meine Ausbilderin hatte leider wenig Ahnung und alles musste in der Berufsschule korrigiert werden, gab leider schlechte Noten, fair und respektvoll behandelt wurde ich leider kaum.
Shootings für die genug Zeit war und man auch mal 5min. länger machen konnte haben viel Spaß gemacht, man konnte individuell auf Kundenwünsche eingehen. Samstage waren einfach nur ein Albtraum
Viel immer das gleiche, Tage an denen wenig Termin war quasi nur Pass und Bewerbungsfotos
Gibt leider nichts...
Mindestlohnkonzept auf Kosten der Investoren.
Billiglohnkonzept sollte überdacht werden. Mitarbeiter stehen bei Studioline nicht an oberster Stelle. Umsatz und Zahlen stehen im Vordergrund.
Eine gemütliche Atmosphäre ist nicht gegeben. Schlechte Luft, kein Tageslicht und eine laute Umgebung prägen den Arbeitsablauf. Eine kleine Abstellkammer (1 Quadratmeter) dient für den Rückzug.
Eher schlecht. Eine ausgebildete Fachkraft verdient das gleiche oder sogar weniger als ein nicht gelernter Fotograf. Anerkennung der Ausbildung ist nicht gegeben. Hauptsache billige Arbeitskraft.
Sehr lange Schichten für einen Azubi. Keine Zeit für Berichtsheft und andere Schulaufgaben. Die Arbeitszeiten waren öfters am Sonntag vor
Dienstbeginn noch nicht für den Montag erstellt. Anrufe und SMS nachts um 10 Uhr gehören auch zum Alltag der Firma. Auch musste ich des Öfteren alleine von morgens bis abends im Laden stehen (ohne Pause).
Von ca. 250€ im 1. Lehrjahr lässt sich gerade das Monatsticket und die selbst gewaschene Berufskleidung bezahlen.
Ausbilder war überfordert und konnte mir nicht viel helfen.
Spaß kam nur im Team auf. Tätigkeit sehr monoton.
In den ersten Wochen mussten sofort Passbilder und Bewerbungsbilder erstellt werden. Nach ca. 6 Monaten mussten schon Familienshootings ohne Einarbeitung erstellt werden. Alleine als Azubi im Laden stehen gehörte schon fast zur Tagesordnung.
Respekt vor eigenen Entscheidungen gab es eher weniger. Keine transparente Kommunikation.
Die Kollegen sind fast alle ganz nett. Kann man immerhin zusammen leiden.
Bezahlung, Arbeitszeiten, Leistungsdruck, kaum Ausbildungsmaterial, Potential zum Burn-out
Wir sind Menschen, haben Gefühle, Familie und auch eine Gesundheit zu beachten. Wir sind keine Zahlen und keine Maschinen. Gibt uns wenigstens Respekt.
Nahezu alle Filialen sind in einem Einkaufszentrum. Grelle Lichter, laute Geräusche und vor allem kreischende Kinder rauben dir täglich den Nerv. Es gibt keinen Pausenraum, nur der vom Center. Den teilt man sich mit den armen Seelen aus anderen Läden, die meistens genau so ausgelaugt und kurz vorm Burn Out ist, wie wir.
Die Übernahmechancen sind gigantisch groß. Warum? Weil hier keiner arbeiten will.
Es werden nach Stellen gesucht, jedoch gibt es kaum Bewerber. Diejenigen, die sich bewerben, tun mir leid.
Und es gibt die Chance Store Manager zu werden. Der Verdienst ist nach Angaben von unserem SM sehr klein und der Leistungsdruck sehr hoch.
Da Studioline sich an die Zeiten eines Einkaufszentrums halten muss, sind diese ebenfalls grottenschlecht. Wenn man hier arbeitet, hat man keine Work-Life-Balance mehr. Man hat nie Samstags frei. Private Termine müssen oftmals drunter leiden, da der Schichtplan oftmals kurz vor knapp umgewürfelt wird. Wenn man Pech hat, ist man auch den ganzen Tag alleine, oder kommt nach einem langen Berufsschultag zur Arbeit.
Grottenschlecht. Teilweise werden manche Geldbeträge nichtmal überwiesen und man muss seinem Geld hinterherrennen.
Entweder haben die Ausbilder kein Interesse daran, dich auszubilden, oder sie haben keine Zeit. Wurde sogar schon beleidigt aufgrund von Krankheiten und Behinderungen. Ausbilder sind definitiv demotiviert und haben keine Lust auf ihren Job.
Du bist kein Azubi, du bist eine Maschine. Du machst Massenarbeit, musst immer mehr und mehr verkaufen, und die Kunden zu gewisse "Bildpakete" zwingen. Du verkaufst schlecht? Rechtfertige dich! Nein, keine Ausreden, mach's besser! Sei eine Maschine. Verkaufst du gut? Denk dir dein Lob. Das bekommst du eh nicht.
Massenware. Mühe und Liebe kannst du dir für die Bilder nicht geben. Gerade Bilder sind etwas sehr persönliches und wir rotzen 60-120 Bilder in 30 Minuten hin. Das ist Standart.
Selbst bei Passbildern müssen wir den Kunden ein sogenanntes "Maxibild" andrehen.
Am Anfang ist es immer schön eine neue Shootingart zu lernen. Es ist mal was anderes. Aber am Ende sind alle Shootings gleich und man macht quasi jedes mal das gleiche. Man hat gar keine andere Chance.
Lernen tut man auch nicht viel. Um genau zu sein, habe ich mir nahezu alles selbst beigebracht. Vorkenntnisse sind bei diesem Ausbilder notwendig, sonst kann man sich die Prüfung in die Haare schmieren.
Existiert in dieser Firma nicht.
Es wird immer nett und freundlich getan. Nein. Wenn man mal krank ist, muss man sich rechtfertigen oder sogar trotz Krankenschein arbeiten kommen.
Als Azubi ist man das Mädchen (oder der Junge ;) ) für alles. Unteranderem habe ich sogar schon Store Manager Aufgaben übernommen oder putze den ganzen Laden manchmal alleine. Es gab sogar schon Momente, da war ich im Store alleine. Den ganzen Tag. Ohne Pause. Das ist im übrigen illegal. Aber dank Studioline kenn ich jetzt das Arbeitsgesetz besser. Das braucht man wirklich, wenn man dort arbeitet.
Die Kommunikation lief meistens sehr und schnell glatt auch wenn es über 10 Ecken passieren muss.
Unauthentisch, ständiger Druck von allen Seiten, Oberste Priorität haben IMMER die Zahlen.
Weniger auf Zahlen schauen, mehr auf das Wohl der Mitarbeiter achten, ein besseres Ausbildungssystem überlegen, den Kunden weniger Gutscheine nachwerfen. Das Unternehmen hätte Potenzial aber so will niemand bleiben.
Wenn man in einem Center arbeitet hat man rund um die Uhr schreiende Kinder und generell Lärm um die Ohren. Man sieht keine Sonne mehr und es ist oft stickig und wird schnell staubig auch mit mehrmals täglichem Putzen. Man macht eigentlich Kunden Maßenabfertigung den ganten Tag. Wenn man tolle Kollegen hat ist das das einzige was den Alltag einigermaßen erträglich macht.
Studioline hat bei Fotografen keinen guten Ruf, man kann nur hoffen dass das kein Stein im Lebenslauf wird. Aufsteigen kann man wohl zur Studioleitung aber das scheint auch nicht der Renner zu sein.
Man ist an den Öffnungszeiten des Centers gebunden. Keine freien Samstage (in 3 Jahren kein einziges Mal), einen freien Tag in der Woche den man sich selten aussuchen kann.
Die Ausbildung in dem Bereich wird allgemein überall nicht gut bezahlt aber auch als fertige Fotograf/in bekommt man nicht mehr als Mindestlohn. Eine Provision beim Erreichen von Zielen wird immer angeworben dieses ist aber sehr unrealistisch (in 3 Jahren einmal erhalten, als Azubi 44€ Gutschein für eine Seite die kaum Angebote hat)
Die Ausbilder sind gezwungen einem Sachen beizubringen, die nur für Studioline von Vorteil sind. Man lernt sehr wenig von dem, was im Bereich Fotografie möglich wäre. Es fehlt an Technik, Variationen und Möglichkeiten und oft auch Zeit sich kreativ auszuleben.
Die ersten Wochen ist alles spannend aber es wird schnell langweilig.
Immer und immer wieder dasselbe. Teilweise 3 Shootings hintereinander mit klarem zeitlichen Ablauf man ist oft gestresst und fertigt Kunden in Maßen ab.
Studioline möchte sein Image und Look beibehalten und das sorgt dafür, dass man nur sehr wenig seinen eigenen Style einbringen kann. Dadurch erstellt man im Endeffekt 3 Jahre lang immer wieder die selben Bilder. Das einzige was sich am Look der Fotos ändert sind die Personen die fotografiert werden.
Kommt auf das Studio und Bereichsleitung an. Generell habe ich wenig Respektlosigkeit erfahren. Fehler, keine guten Verkaufszahlen oder Krank sein ist dennoch nicht gerne gesehen und das wird einem auch klar gemacht.
Moderne Studios, Einfache Lernstruktur, Schnelle Einbindung
Siehe Verbesserungsvorschläge
Eröffnung eines Betriebsrates, höhere Gehälter, niedriger Provisionsdruck, mehr Zeit Einplanung für die Shootings, mehr individuelle Förderung der Azubis, Weiterbildungschancen fördern
Da immer viel zu tun war konnten Beziehungen unter den Mitarbeitern eher schleppend gepflegt werden...Hierfür gab es hin und wieder dann ein Mitarbeiter Treffen neben der Arbeit.
Vor Start meiner Ausbildung wurde mir viele Möglichkeiten geboten...als ich fertig war sah es in der Praxis leider nach wenigen wirklichen Umsetzbaren Chancen aus.
Ein Wechsel aus Früh-Mittel und Spätschicht die man vorgeschrieben bekam. Der Freie Tag wechselte oft in der Woche, laut Unternehmen sollte dieser eigentlich fest sein, jedoch war dies in der Praxis nur selten der fall. Samstags gab es leider nie frei. Oft gab es Verkaufsoffene Sonntage zumindest mit Sonntagsbezahlung.....Im großen und ganzen nicht wirklich Mitarbeitergerecht geregelt....Sonderwünsche waren meist schwer umzusetzen da die Standorte meist durch die hohe Auftragsmenge der Shootings überfordert waren....
Leider ein Hungerlohn...sowohl als Azubi als auch als Geselle.
Kein Wunder das viele sich in dem Bereich letztendlich selbständig machen.
Ich hatte 3/4 der Ausbildungszeit sehr viel Glück mit meinem Ausbilder. Er ist mit sehr viel Eigeninteresse an seine Mitarbeiter gegangen. Das Betriebsklima war super, ich denke es kommt sehr viel auf die richtige Person an. Entweder man gerät an eine engagierte Person oder man hat eher weniger Glück. Da im Unternehmen ein andauernder Zeitdruck herrscht ist es oft schwierig sich auf die Schulung der Azubis zu konzentrieren...
Durchaus möglich bei interessanten Shooting Wünschen der Kunden oder einem lockeren Betriebsklima. Kommt oft auch auf den Standort des Studios an. Da man auch an anderen Standorten das arbeiten kennenlernt ist das arbeiten bei den Standorten die nicht so radikal mit Kunden überflutet werden oft entspannter und auch spaßiger da man sich mehr auf das kreative arbeiten fokussieren kann und nicht gezwungen wird am fließenden Laufband zu arbeiten.
Als Azubi nicht nur für die Fotoshootings eingesetzt worden, sondern auch für Promotionen zb. Glücksrad, Dekorationen im Weihnachtsgeschäft oder natürlich die klassischen Aufgaben wie Punzarbeiten etc.. Wasserholen...Aber das ist denke ich normal in einer Ausbildung....
Es wurde nie langweilig! Immer iwo anders am rotieren!
Kam immer auf die Kollegen und Vorgesetzten an...Manchmal mehr oder weniger...
Man lernt schnell viele Dinge- danach ist dann aber auch gut.
Das ganze Konzept der Kette. Wie die Mitarbeiter und VORALLEM die Azubis ausgenutzt werden. Man fühlt sich eben nicht als Auszubildender, sondern wie gesagt, als billige Arbeitskraft.
Lasst diesen STÄNDIGEN, TÄGLICHEN Druck sein.
Es reicht, ab und zu motivierende Worte zu bringen, statt täglich zu sagen "Wehe ihr bekommt nicht täglich so und so viele Termine rein!"
Mit dem Team steht und fällt Alles. Gibt Coole und nicht so Coole Mitarbeiter. Ist ganz ok. Das Problem ist der ständige Stress und Druck, mehr zu verkaufen, als der Kunde eigentich will, das Erlebnis für den Kunden ist eher Nebensache. Es gibt sogar richtige Leitfäden mit Beispielsätzen, wie man einen Kunden mit höherer Warscheinlichkeit dazu bekommt, mehr zu kaufen, als er möchte.
Zero - Es sei denn, du möchtest Studioleitung werden. Aber auch das ist Mist.
Miserabel, aber dafür kann Studioline nichts. Man muss sich eben ans Center anpassen, in denen die meisten Filialen sind. Und da geht man halt morgens hin und sieht vor Arbeitsschluss irgendwann Abends kein Tageslicht mehr.
Ein Witz.
Immerhin kam jetzt 2020 die Mindestvergütung - denn gerade die Hälfte davon bekam man vorher. Leider ist Studioline auch nicht so entgegenkommend, den bestehenden Azubis dem Mindestlohn zu gönnen. Darüber wurde nichtmal gesprochen.
Die Ausbilder müssen nichtmal den Beruf gelernt haben - es reicht, einen Schein zu erwerben, dass man generell ausbilden darf.
Die meisten Ausbildungsrahmenbedingungen und Richtlinien, die gesetzlich vorgegeben sind, werden ignoriert.
Nach 2-4 Wochen hat man 2/3 aller Aufgaben, welche eigentlich auf die 3 Jahre Ausbildungszeit aufgeteilt werden müssten, reingeprügelt bekommen und arbeitet dann als Vollzeit und ist somit eine billige Arbeitskraft, die die ganzen Kunden übernehmen muss, auf die die Anderen Mitarbeiter keinen Bock haben, mit der Aussage, man müsse es ja "lernen, die anderen können es ja schließlich schon".
Nur leider übernimmt man diese Kunden dann komplett auf sich allein gestellt, ohne dass jemand hilft. So lernt man dann halt auch nichts.
Je nach Team kann es schon sehr witzig werden - solange man sich nicht über die Arbeit unterhält.
Am Anfang super spannend und alles ist neu - und nach besagten 2-4 Wochen ist man eben das Männchen für Alles und macht eigentlich jeden Tag das Gleiche.
Langweilig hoch 10 und man bekommt auch kein Lob für gut gelungene Dinge, sondern nur Meckerei für etwas, was vielleicht (gerade in der Ausbildung) nicht gut lief.
Ich verstehe die Frage nicht?
Kennt Studioline sowas überhaupt?
Solala. Unter den Mitarbeitern schon - sobald eine Führende Position dazu kommt: Fehlanzeige.
Das Motto, was hier an die Leitungen gebracht wird ist: "Deine Mitarbeiter sind dein Fußvolk und du bist der Chef von Allem! Die müssen dir Folge leisten und haben nicht zu widersprechen!" (Worte der Regionalleitung an die Studioleitung)
Unterschiedlich wie Tag und Nacht. Oft eher stressig, wenn man Woche für Woche arbeitet und nur einzelne Tage zum erholen hat, weil man jeden Samstag eine Sintflut an Kunden bedienstleisten muss.
Man hat die Möglichkeit, Studioleitung, Bereichsleitung oder " Fototrainer" zu werden. Allerdings scheint das eher selten zu passieren.
Unterschiedlich, je nach Center in dem man Arbeitet. Meistens kann man immer nur eine Woche vorausplanen.
Dafür das man nicht ausgebildet wird sondern eher als Arbeitshilfskraft missbraucht wird, definitiv zu niedrig, auch wenn es Branchenüblich als "überdurchschnittlich" angesehen wird. Zum Glück gibt es jetzt seit 2020 ein Mindestgehalt für auszubildende.
Wenn Ausbilder Zeit und Lust haben und mehr Verdienen würden als die anderen, wäre es sicher möglich, eine halbwegs gute Ausbildung zu absolvieren.
Mein Ausbilder hat nie wirklich Zeit für mich, da er immer in Shootings involviert ist und mich auch nicht mit rein nehmen darf. Man man sich jede Zeit erkämpfen und irgendwann lässt man es weil man immer mit den gleichen antworten abgespeist wird.
Es gibt kurze Momente, da macht es spaß, wenn Kunden toll sind und sich freuen und wenn der Verkaufsschnitt stimmt. Ansonsten lernst man schnell das man nicht hier ist um Spaß zu haben sondern um Bilder zu verkaufen. Soviel wie möglich, egal ob sie gleich oder ähnlich aussehen oder nicht.
Immer das gleiche. Passfotos, Passfotos, Passfotos, Bewerbungsbilder und Shootings immer wieder das Gleiche, erfahrene Kollegen sagen auch, sie machen ein Friends Shooting wie ein Lovestory Shooting, einfach weil sie nicht mehr anders können und wollen.
Promotion, Kunden die für Passfotos kommen am besten dazu bringen auch gleich einen Termin für ein Shooting auszumachen, auch wenn sie sich schon dagegen ausgesprochen habe. Das ist sehr ermüdend, weil die wenigsten wirklich sofort einen Termin ausmachen wollen. Ansonsten darf man auch mal lustig verkleidet durchs Center laufen und Passanten zu einem Glücksspiel überreden und Gratis Gutscheine verschenken.
Make Up, das was eigentlich ein Make Up Artist machen sollte machen wir und bekommen wir auch beigebracht. Ob wir wollen oder nicht.
Shootings innerhalb von 30 min, mind 60+ Bilder machen.
Klar irgendwann wird man Besser und schneller aber in 30 min. kann man irgendwann nur noch die gleichen Lichtsetzungen einstellen. Alles andere ist zu aufwendig und wenn man es macht, produziert man zu wenig Bilder und bekommt ärger.
Wenn man überall mit Freude dabei ist, ist alles in Ordnung, hat man Kritik, wird man zurecht gestutzt, besonders als junger Mensch ist man ja doch leicht zu formen oder eher in die richtige Form zu pressen.
Es gibt versuche sich zu verbessern, aber nur wenn es nichts Kostet oder von Steuern ab zu setzen ist. Essenzulage, sind am ende nur ein paar Euro, davon spart man nicht wirklich Geld und Gesund ernähren kann man sich davon auch nicht. Schongar nicht als Azubi
Man hätte niemals mit so niedrigen Preisen ansetzen Dürfen. Das Klientel an Kunden ist von einfacher Natur, wird aber durch intransparentes Preissystem schnell unzufrieden und lässt es an der Belegschaft aus. Azubis machen exakt das gleiche wie Kollegen und Quereinsteiger, man muss sich jedes bisschen Zeit einfordern und erkämpfen. Von Area Managern/Innen wird man aufgefordert an sich selbst zu arbeiten. Das macht mich müde.
Ich bin so negativ beeinflusst und enttäuscht von diesem Laden, es fällt mir schwer Verbesserungsvorschläge zu machen.
Spaß zu haben kommt mal vor, allerdings nur selten. Erfüllen tut einen das arbeiten dort auch nur selten. Es fühlt sich eher so an, als ob man ausgesaugt wird. Meinen Kollegen mit denen ich darüber gesprochen habe und mir kommt es vor als seien wir Roboter.
Gibt es aber nur gegrenzt. Hat dann auch nichts mehr mit Fotografie zu tun. Als Fotograf bist Du dort das unterste Glied in der Kette, mit den schlechtesten Arbeitszeiten un d der schlechtesten Vergütung im verein.
In verschiedenen Schichtsystemen, je nach Öffnungszeiten des Einkaufszentrums. Als Azubi bekommt man keinen Zuschlag Wochenendzuschlag, aus Steuerlichen Gründen, das wird zumindest so formuliert. Auch nicht, wenn man am Verkaufsoffenen Sonntagen arbeitet. Mir war bewusst auch mal Samstags arbeiten zu müssen, aber nicht dass jedes Team so eng gehalten wird, das man ausnahmslos jeden Samstag arbeiten muss. Wenn man Berufsschule, hat man i.d. R. frei, zum Glück ist das jetzt Gesetzlich geregelt. Meistens hat man an zwei Tagen in der Woche frei. Work/Life Balance ist das nicht.
Kommt drauf an was du aushandelst. Jetzt da das Azubi Grundeinkommen raus ist, endlich etwas mehr.
Dafür dass man im Grunde das gleiche macht wie Quereinsteiger und gelernte Kollegen, die einem selten was beibringen können, weil selten Zeit ist, ist die Vergütung unterirdisch. Studioline hält sich da an der oberen Untergrenze und brüstet sich damit das sie überdurchschnittlich bezahlen. Das ist Wortwörtlich gesehen richtig. Fair und würdig ist anders.
Selbstengagement wird einem durchgängig von Studioleitung und Ausbilder/Inn an den Kopf geworfen, natürlich ist fragen erwünscht und erlaubt. Wobei es nicht ganz einfach ist zu erschnüffeln was man als Portraitfotograf alles können muss. Ob man während den Pass-/Bewerbungsbildern oder Shootings Zeit findet diese ernsthaft und lehrreich beantworten will oder kann, hängt wohl vom Ausbilder/Inn ab. In der Schule merkt man deutliche unterschiede zwischen Studiolinern und anderen Betrieben. Mir wurde wurde mehr als einmal klar gemacht das ich hier zum Verkaufen bin, nicht zum Fotografieren. Sicher muss man beides Lernen, aber nicht in diesem ausbeuterischen Ungleichgewicht. Andere Azubis können mir ähnliche verhältnisse bestätigen. Vielen ist das leider egal.
Steht und fällt mit dem Team, da man im Studio doch sehr auf das Verkaufen von Bildern und Kunden anwerben gedrillt wird, bleibt wenig Zeit für "Spass" ! Sitzen ist nicht Erlaubt. Das ist weder Zeitgemäß noch einladend. Dennoch ist Haltung zu wahren im Geschäft natürlich wichtig.
Passbilder /Bewerbungsbilder /Shootings mit fast immer gleicher Zielgruppe, ergeben am ende immer gleiche Bilder.Es kommt natürlich auf die Kollegen an die man hat, aber viele konnten mir kaum die Kamera erklären. Dabei gehe ich von den Ergebnissen von den Kollegen aus und seit längerem auch von meinen. Wenn man die Ausbildung bei Studioline abgeschlossen hat, kann man getrost dort weiter arbeiten. Um wo anders Fuß zu fassen, wird einiges an privater Weiterbildung erforderlich sein. Nicht das, was ich von einer Ausbildung als Fotograf erwarte. Zu Prüfungsrelevante Themen wie Photoshop bekommt man in einem 2-3 H Kurs auf sogenannten Workshops "beigebracht". Zeit zu lernen hat man an dem Wochenende nach der Schule.
Zielgruppe ist eine dauerhaft undankbare Masse, die keine hohen Ansprüche haben. Schatten im Bild (z.B. ein klassisches Rembrandt) wird als "falsch fotografiert" deklariert. Man hat also keine wirkliche Variation. Gelegentlich kann man sich austoben, aber nur sehr selten. Studioline bietet Kunden ein "professionelles" Make-Up an, welches von Fotografen und Auszubildenden gemacht wird. Damit Spart Studioline am Make-Up Artist und unterschlägt somit einen ganzen Arbeitsplatz, was ich für mehr als unprofessionell halte.
Da steht sich jeder am nächsten. Kommt auf Team, Studioleitung und Area-Manager/Inn an. Ich habe gehört, es gibt da sehr harmonische Verhältnisse. Ich hab Teams kennengelernt die vor Kunden lästern und Studioleitungen die einen vor Kunden zusammenscheissen, wie auch Area-Manager/Innen die Kollegen gegeneinander ausspielen.
So verdient kununu Geld.