Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei SWR in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr sozialer Arbeitgeber, Dienst für die Gesellschaft.
Verbesserungsvorschläge
Interessen/ Belange jüngerer Kolleg*innen berücksichtigen. Mehr Führungskräftewechsel wagen - auch fachfremde. Die "Willigen" nicht auch noch gängeln mit noch mehr Arbeit.
Arbeitsatmosphäre
Hoher Zusammenhalt unter Kollegen*innen. Freundlicher und i.d.R. fairer Umgang untereinander. Hohe Arbeitsintensität bei den "Willigen". Unter den Führungskräften zu wenig Wechsel und "Sitzwärmer*innen", viel zu viele alte Seilschaften, die alles lähmen.
Image
war schon mal besser. Es gibt viele Bemühungen innovative Inhalte zu produzieren. Diese verlassen aber von ihrem Bekanntheitsgrad kaum das eigene Unternehmen, werden nicht beworben.
Work-Life-Balance
Altbackene, unflexible Kernarbeitszeiten. Hohe Arbeitsverdichtung unter den "Willigen". 40-Stunden-Woche, die sich negativ auf Produktivität auswirkt. Dafür flexible Wahl des Arbeitsorts/ Home Office möglich (ganz großer Pluspunkt)
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsangebote sind super und vielfältig. Karriereperspektiven gibt es keine (hängt alles von Laufbahn bei Einstellung ab). Wenn man vorankommen will, muss man sich dann halt neu bewerben.
Gehalt/Sozialleistungen
Hier muss man differenzieren. Es gibt eine stark ausgeprägte Klassengesellschaft. Mit Altvertrag (Bestandsschutz) ist das Leben paradiesisch und die Sozialleistungen sind absolut krass. Als Neueinsteiger/in gelten ganz andere Bedingungen und Verträge und es wird weiter runter gedrückt (siehe aktuelle Forderungen in den Tariverhandlungen zum Stufenaufstieg (siehe Verdi Website). D.h. wer früher eingestellt worden ist, wird SWR nie wieder verlassen, für Neueinsteiger*innen, in technischen Berufen nur zu empfehlen, wenn man wirklich will. Aufstiegsmöglichkeiten werden nach Möglichkeit schon mit dem Arbeitsvertrag (Stichwort Laufbahn) gedeckelt. Extrinsische Anreize sich anzustrengen gibt es keine.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
man ist bemüht, teilweise wird aber auch nur viel "geredet"
Kollegenzusammenhalt
In den direkten Arbeitsbereichen super, aber Silodenken je weiter man sich von seinem Umfeld entfernt und direktionsübergreifendes Denken sehr wenig ausgebreitet.
Umgang mit älteren Kollegen
Naja, ältere Kolleg*innen haben noch ganz andere, viel bessere Altverträge, aus der Perspektive kannn es vielen kaum besser gehen. Viele werden aber nicht eingebunden und langweilen sich bis zur Freistellung mit 60.
Vorgesetztenverhalten
bemüht, aber teilweise selbst das Problem. Kaum Anerkennung/ kein Lob. Feedbackgespräche müssen aktiv eingefordert werden. "Der Laden muss halt laufen"-Attitüde. (Konstruktive) Kritik wird ungern gehört, da ist man gleich schwarzes Schaf. Willfährigkeit der Vorgesetzten gegenüber dem Management wird belohnt, ausbaden müssen es immer die Nachgelagerten.
Arbeitsbedingungen
Gute Ausstattung und viel Bemühen um Wohlergehen der Mitarbeitenden (wenn es nicht gerade die Arbeitsverdichtung.
Kommunikation
Auf Arbeitsebene super, zwischen Hierarchieebene und "Arbeitsbienen" viel zu wenig Kommunikation. Man erfährt Dinge dann doch immer durch Zufall. Entscheidungen werden eigentlich immer im Hinterzimmer getroffen durch die immer gleichen Strippenzieher. Teilweise wird sich aber um mehr Transparenz bemüht, teilweise ist das aber auch nur Fassade.
Gleichberechtigung
So viele positive Aspekte, dass es schon an Übervorteilung grenzt. Als Mann hat man wahrscheinlich kaum noch Chancen Führungskraft zu werden.
Interessante Aufgaben
kommt drauf an. "Willige" werden nur so mit Aufgaben überschüttet (auch interessante Aufgaben). Wer kein Bock hat, wird eben ignoriert und in Ruhe gelassen. Kein Bemühen erkennbar letztere einzubinden oder "Willige" zu entlasten, bzw. deren Mühe anzuerkennen.
Team PersonalmarketingPersonalstrategie und -controlling
Hallo,
vielen Dank, dass Sie Ihre ausführliche Bewertung mit uns auf Kununu teilen. Wir bedauern, dass Sie den SWR als Arbeitgeber „nur“ mit 3,5 Sternen bewertet haben und Sie den SWR leider nicht weiterempfehlen würden. Gerne würden wir mehr über Ihre Situation erfahren, um somit Ihr Feedback noch besser nachzuvollziehen. Daher würden wir Sie bitten uns hierzu eine E-Mail unter Personalmarketing@SWR.de zu kommen zu lassen.
Viele Grüße und alles Gute Ihr SWR Karriere Team
Ein Eingestaubtes unternehmen, das auf modern machen will…
1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei SWR in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
In Moment kann ich leider nichts dazu äußern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie sehr man auf die Corona Politik beharrt hat und dabei die kompletten Arbeitsverhältnisse zwischen kolleg:innen zerstört hat. Wo bei der SWR so sehr auf Gleichberechtigung schwört. Geimpfte bzw geboosterte bevorzugt wurden, ungeimpfte am liebsten gekündigt, Unmengen an Geld für zwanghafte Testungen aus dem Fenster geworfen wurde, Führungskräfte in Positionen sind, die keine Ahnung von ihrem Job haben.
Verbesserungsvorschläge
Management alle 5-7 Jahre wechseln, Regelmäßig die Mitarbeiter:innen nach den Vorgesetzten befragen, oder Verbesserungsvorschläge anhören, gerade von den jüngeren Mitarbeiter:innen
Arbeitsatmosphäre
Das Management hat es geschafft eine komplette Abteilung zu zerreißen, Überbelastung und Frust sind tägliches Leiden vieler Kolleg:innen dennoch bemühen sich die einzelnen Mitarbeiter:innen das beste noch daraus zu holen.
Image
Ist ein abgelaufener alter Turnschuh
Work-Life-Balance
Man ist definitiv überbelastet da zu wenig Personal vorhanden ist, wenn jemand fehlt, fällt es sofort auf.
Karriere/Weiterbildung
Null Perspektive leider
Kollegenzusammenhalt
Corona hat so wie überall gespalten durch impfdruck und Ausgrenzung. Seit dem spricht man nicht mehr miteinander, oder geht sich aus dem Weg.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine Aufstiegschancen, auch nach vielen Jahren Mitarbeit.
Vorgesetztenverhalten
Die reinste Katastrophe vor allem in der Corona Pandemie, kein Plan von nichts gehabt.
Arbeitsbedingungen
Könnte wesentlich besser sein, wenn das Management eine Ahnung davon hätte.
Kommunikation
Es gibt so gut wie keine Kommunikation, es passiert alles im Hintergrund und die letzten in der Kette bekommen dann alles ab und dürfen Fehler von „Führungskräften“ ausbaden
Gehalt/Sozialleistungen
Absolut unfair, da verdienen sich manche die Taschen voll für nicht mal halb so viel Arbeit und andere leisten 3 mal so viel und bekommen halb so viel.
Team PersonalmarketingPersonalstrategie und -controlling
Hallo,
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für eine Bewertung hier auf Kununu genommen haben und Ihre Meinung und Ihre Erfahrungen mit uns und der Community teilen.
Wir bedauern sehr, dass Sie solche Erfahrungen im Hause gemacht haben. Deshalb möchten wir Ihr Feedback besser nachvollziehen und gerne mehr von Ihnen erfahren. Hierzu können Sie uns gern eine E-Mail an Personalmarketing@SWR.de schicken. Außerdem kann man sich bei einer Ungleichbehandlung / Diskriminierung als Betroffener im SWR an die AGG-Beschwerdestelle wenden.
Wir freuen uns von Ihnen zu hören und wünschen weiterhin alles Gute und viel Gesundheit.
Liebe Grüße Ihr Personalmarketing-Team
Ich arbeite sehr gerne hier.
4,0
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei SWR in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Angebote für Familien. Kitaplatz, Ferienbetreuung, gute Optionen nach der Elternzeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das bespreche ich intern.
Verbesserungsvorschläge
Die Kompetenzen der Kolleg:innen die schon da sind genauso wertschätzen wie die von außen.
Arbeitsatmosphäre
Bisher habe ich hauptsächlich freundliche Menschen um mich gehabt im SWR. Ein paar Miesepeter gibt es natürlich auch, aber die sind klar eine Minderheit.
Image
Schlechter als die Realität. Einerseits wird es sehr respektiert wenn man "beim Funk" arbeitet, andererseits werden öffentlich-rechtliche Medien zur Zeit auch viel kritisiert.
Work-Life-Balance
Kommt auf den Bereich an. In der aktuellen Berichterstattung ist immer sehr viel Arbeit da, manchmal wird sie nicht gut genug verteilt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da geht noch was...
Umgang mit älteren Kollegen
Innerhalb der Bereiche oft sehr gut. Manche berichten, dass sie sich nicht mehr gebraucht fühlen und ihr Know-How nicht mehr relevant sei.
Vorgesetztenverhalten
Die Chefinnen und Chefs, die ich in den letzten Jahren hatte, waren alle sehr zugewandt und kümmerten sich gut. Ich hatte aber auch schon sehr schwierige Vorgesetzte, die wenig gesprochen und gelobt aber viel und hart kritisiert haben.
Arbeitsbedingungen
Ausstattung (auch fürs Homeoffice) ist immer sehr gut. Kantine ist ein guter Treffpunkt und meistens schmeckt es mir. Ohne Corona könnten wir uns auch wieder mehr sehen und voneinander profitieren.
Kommunikation
Mehr geht immer aber ich finde es wird in den Bereichen sehr viel und gut kommuniziert. Die Kommunikation aus der Geschäftsleitung wird gerade sehr viel besser.
FreelancerHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei SWR Fernsehen in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fällt mir aktuell leider nichts ein
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles, was ich genannt habe. Bin sehr enttäuscht unf nicht die einzige! Alle klagen. Wer in den Vorruhestand gehen kann, freut sich riesig.
Verbesserungsvorschläge
Auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder zugehen und ihnen zuhören. Führungskräfte von Mitarbeitern beurteilen und am besten auch wählen lassen.
Arbeitsatmosphäre
Ist meist ganz ok. Es gibt aber nur wenige, die wirklich arbeiten. Die Freien rocken den Laden. Festangestellte sitzen ihre Zeit ab oder machen -via miesem Flurfunk -schlechte Atmosphäre. Ideen sind nicht erwünscht oder werden sündhaft teuer von Externen eingekauft!!!!! Wer viel arbeitet, wird weder gelobt noch gesehen. Kreativität wird unterdrückt.
Image
Richtig traurig: Spätzle-Sender nennen den swr die meisten. Nur noch Koch/Rateshows oder volksmusik! Dafür wird das ganze Geld ausgegeben. Investigative Recherche, die den Gebührenzahlern hilft, will keiner. Richtig traurig!
Work-Life-Balance
Ist ganz gut. Wenn man sein Projekt zügig abarbeitet, meckert keiner. Wer länger dazugehört, muss nicht am We arbeiten. Vorteile für Arbeit am We sowieso nur für Festangestellte
Karriere/Weiterbildung
Wird nur in Ausnahmefällen mal ein Seminar genehmigt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist für Feste Freie noch ganz gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden
Kollegenzusammenhalt
Siehe Kommunikation. Nur wer Schätzle ist, gehört dazu.
Umgang mit älteren Kollegen
Wird Frau älter, soll sie verschwinden. Gerade such vor der Kamera: eine Falte und weg mit ihr.
Vorgesetztenverhalten
Hatte noch nie eine Vorgesetzte/einen Vorgesetzen den ich kompetent fand. Stellen werden mit „Schätzle“ besetzt. Wer sich nicht irgendwo einschleimt, hat keine Chance. Gute Arbeit zählt Null!
Arbeitsbedingungen
Ganz ok
Kommunikation
Viel Arroganz im Spiel. Grüppchenbildung. Wer nicht „Schätzle“ ist, kommt auch wenn er noch so viel Arbeit keinen Meter weiter. Es werden einem Steine in den Weg gelegt
Gleichberechtigung
Die Herren machen es meist unter sich aus. Oder garstige Frauen werden befördert und treten sofort sinnlos nach unten, anstatt zusammenzuhalten. Total schade!
Sehr fairer Arbeitgeber, gutes Miteinander, vielfältige, interessante Aufgaben
4,0
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation bei SWR in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich schätze das Miteinander und die vielfältigen Aufgaben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Richtig schlecht finde ich nichts, aber wie gesagt wäre mehr machen statt drüber sprechen manchmal gut ;)
Verbesserungsvorschläge
Wir sind im SWR sehr gut in der Beschreibung von Problemen und Optimierungsmöglichkeiten. Noch krasser wäre machen ;)
Arbeitsatmosphäre
Es gibt eine große Freundlichkeit untereinander - auch bei Kleinigkeiten, z.B. beim gegenseitigen Grüßen. Man hat das Gefühl, das gerne zusammen gearbeitet wird.
Image
Der SWR bzw. die ARD ist bekannt. Der SWR gilt als guter, verlässlicher Arbeitgeber.
Work-Life-Balance
Grundsätzlich gegeben, denn es gibt Zeitwertkonten, Gleitzeit und über 30 Tage Urlaub sowie Sonderurlaub für kranke Kinder etc. Aber mit der Berichterstattung zu Corona oder zum Krieg in der Ukraine steigt die Belastung durch die aktuelle Nachrichtenlage.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt gute Fortbildungmöglichkeiten, z.B. über den internen SWR Campus oder auch die ARD ZDF Medienakademie. Außerdem gibt es ein Programm, in dem neue Führungskräfte geschult werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt zusätzliche Leistungen (z.B. Familienzuschlag) und mehr als 30 Tage Urlaub plus Sonderurlaubsmöglichkeiten für persönliche Herausforderungen (kranke Kinder, Angehörige).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier gibt es immer noch mehr zu tun, aber zumindest das Bewusstsein ist vorhanden. Der SWR engagiert sich z.B. sehr im Bereich "green production" und ist hier einer der Vorreiter in der Medienbranche.
Kollegenzusammenhalt
Viele fühlen sich als "SWRler" und sind stolz auf die gemeinsame Arbeit.
Umgang mit älteren Kollegen
Im direkten Umgang läuft das aus meiner Sicht sehr gut. Allerdings melden einige ältere Kolleg:innen zurück, dass sie sich mit den schnellen Veränderungen beim digitalen Wandel manchmal mit ihren Kompetenzen nicht mehr "gebraucht" fühlen. Hier ist der SWR dran, z.B. mit Berichterstattung im Intranet zu erfolgreichen Projekten, die durch Tandems aus erfahrenen Leuten und jungen Kolleg:innen mit hoher digitaler Kompetenz durchgeführt werden.
Vorgesetztenverhalten
Persönlich habe ich nur gute bis sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich wurde immer "gesehen".
Arbeitsbedingungen
Sehr flexibel, z.B. gibt es seit 01.04.22 einen Tarifvertrag zum Thema "Home Office".
Kommunikation
Man kann bekanntlich nie genug miteinander reden, aber es wird sich an vielen Stellen sehr bemüht. Der SWR hat ein Social Intranet, in dem direkt kommentiert, gefragt und auch kritisiert werden kann. Die Geschäftsleitung bietet etliche Gesprächsformate an und es gibt viele offene Austauschveranstaltungen wie z.B. die Reihe "Diversity Talks" oder auch best practice-Einblicke in verschiedene Fachbereiche oder das SWR X Lab als Innovationslabor.
Gleichberechtigung
Es gibt interne Programme, die vor allem Kolleginnen fördern, unsere Geschäftsleitung ist zu 50% weiblich und auch auf dieser Ebene gibt es Job Sharing.
Interessante Aufgaben
Ich habe ein Trainee-Programm über alle Standorte durchlaufen und habe schon in sehr unterschiedlichen Bereichen und Funktionen gearbeitet. War am Ende tatsächlich immer interessant und bereichernd.
Kommt drauf an wo man landet... die fetten Jahre sind vorbei
2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei SWR in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Job ist interessant und Abwechslungsreich. Das schätze ich sehr. Wenn man mal drin ist ist der Job sicher. Ein gewisser "Rest-fame" ist geblieben auch wennn man ihn manchmal suchen muss...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu viel sinnloses Gerede, oft selbstdarstellerisch und problemvermeidend. Offensichtliche Misstände werden nicht ernshaft angegegangen weil das ja anstrengend ist. Stattdessen will jeder "gestalten" aber die Hausaufgaben will keiner machen...
Verbesserungsvorschläge
Nur Führungskräfte einstellen die es auch wirklich sind... Bewertung von Führungskräften dringend wieder einführen und dann auch bei Bedarf reagieren und an den Punkten arbeiten. (Ja das ist anstrengen und oft uangenehm) Ehrliche Reviewkultur etablieren. Schleimer erkennen und auf den rechten Pfad zurückführen...
Arbeitsatmosphäre
Viele sind frustriert weil sie sich die Unzulänglichkeiten aus der Hierarchie zu Herzen nehmen. Nur wer es schafft eine geeignete Einstellung zu finden kann die Sache lockerer sehen. Oft geht das aber auch nicht weil es z.B. den Geldbeutel oder die Work-Life-Balance direkt betrifft...
Image
Früher war man stolz bei den Öffis zu arbeiten. Heute überlegt man es sich zweimal, ob man sich zu erkennen gibt. Leider erlebe ich intern viel zu wenig konstruktive Selbstkritik - warum ist das so gekommen? Was können wir besser machen? Meine persönliche These ist, dass im Zuge der allgemeinen Hektik das Zuhören der Redaktionen beim Kunden krass vernachlässigt wurde. Es geht nur noch darum möglichst schnell eine Nachricht zu generieren. (Oft auch mit pekuniären Gründen verbunden) Oft werden dann Dinge oberflächlich, oder manchmal falsch widergegeben. Dass das auf Dauer schlecht ankommt und als Ignoranz wahrgenommen wird sollte dringend besprochen werden.
Work-Life-Balance
Das hängt von einem selber ab. Es gibt ausgeprägte Beamten und Faultiere aber auch erfrischend smarte fleißige Bienchen mir denen die Arbeit Sapß macht. Druck von oben ist weniger verbreitet als in der Industrie, gibt es aber auch. Manche machen sich den Druck auch selber. Und dann fehlt es an qualifiziertem Führungspersonal dass seine MA vor Burnout schützt.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt in meinem Bereich kaum bis keine Gespräche über solche Themen. Es findet kein Personalmanagement im eigentlichen Sinne statt. Wissensmanagement scheint ein Fremdwort zu sein - und das bei satark gestiegenen Anforderungen in Sachen Innovation. Es gibt Weiterbildungen aber meist völlig abgekoppelt vom Unternehmensziel und wenn man es mit industriellen Maßstäben misst, in viel zu geringer Anzahl.
Gehalt/Sozialleistungen
Längst nicht mehr das was mal war. Kommt auch auf die Direktion an in der man landet. Geschätzt würde ich sagen dass mindestens ein Viertel der Kollegen pathologische Existenzsorgen hat. Die Fetten Jahre beim Funk sind definitiv vorbei. Es gibt aber auch positive Beispiele.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein nicht besonders ausgeprägt, oft nur Greenwashing... Sozialbewusstsein im Schnitt überdurchschnittlich, insbesondere bei persönlichen Krankheitsfällen oder im familiären Bereich.
Kollegenzusammenhalt
Meistens doch ganz gut, zumindest auf der Indianer-Ebene. Ausnahmen gibts natürlich immer. Aber was uns zusammenhält ist der ungebrochene Wille ein möglichst gutes Produkt herzustellen.
Umgang mit älteren Kollegen
Manche haben Narrenfreiheit mache werden gemieden. Die Meißten sind einfach ganz normal dabei und es wird bei Bedarf Rücksicht genommen.
Vorgesetztenverhalten
Meiner Meinung nach das Hauptproblem. Führungskräfte werden meist nicht nach ihren Führungskompetenzen besetzt sondern nach anderen Kriterien wie Erfahrung in produktiven Bereich, Betriebszugehörigkeit oder Loyalität zur Hierarchie. Kollegen die klar ihre Meinung sagen kommen wesentlich seltener zum Zuge, auch wenn sie das konstruktiv tun.
Arbeitsbedingungen
Kann man nicht pauschal sagen. Feste MA mit alten Verträgen leben in einer völlig anderen Welt als Kollegen die heute unterschreiben. Es gibt eine starke Abwärtsspirale bei den Verträgen bis hin zu frei-freien MA. Wer am untersten Ende der "Nahrungskette" ist wird überdurchschnittlich schlecht behandelt. Finanziell und auch was die allgemeinen Arbeitsbedingungen angeht. Das ist sehr schade. Man sollte sich wirklich überlegen ob man die Zeit bis zu einem halbwegs vernünftigen Vetrag nicht woanders besser investiert. Es gibt zunehmend mehr Kollegen die enorm strampeln müssen - oft mit ungewissem oder tragischen Ende.
Kommunikation
Eine der ineffizientesten Dinge im SWR. Es wird zwar viel kommuniziert, aber der Nutzen ist gefühlt unglaublich schlecht und die unbequemen Fragen werden gerne ausgeblendet. Stattdessen tummeln sich eindeutig zuviele Buzzword Schleuderer denen niemand Einhalt gebietet.
Gleichberechtigung
Hier finde ich die schon Fragestellung falsch (Siehe "i"). Beide Geschlechter sollten gleicherechtigt betrachtet werden. Mittlerweile gibt es auch Bereiche in denen Männer benachteiligt werden. Es gibt im SWR sog. Gleichstellungsbeauftragte. Die sehen ihren Job aber eher darin den Frauenanteil höher zu schrauben. Das ist völlig ok. aber für Männer wird absolut nichts getan. Das ist nicht ok. Gleichstellung bedeutet für mich Gleichstellung. Sonst müsste es korrekterweise Frauenbeauftragte heißen...
Interessante Aufgaben
Gibt es, kommt aber stark drauf an wo man arbeitet. Eigenengangement hilft...
Team PersonalmarketingPersonalstrategie und -controlling
Hallo, vielen Dank für Ihre detaillierte Bewertung auf Kununu. Wir freuen uns zu hören, dass Sie mit der Work-Life-Balance und dem Kollegenzusammenhalt zufrieden sind. Gleichzeitig bedauern wir sehr, dass Sie mit dem Verhalten Ihrer Vorgesetzten unzufrieden sind. Gerne können Sie sich mit Ihrem konkreten Anliegen direkt an Personalmarketing@SWR.de wenden.
P.S: Die „fetten Jahre“ kommen wohl nirgends zurück, aber wir setzen auf viele gute Jahre und positives Miteinander im SWR.
Viele Grüße und alles Gute Ihr SWR Karriere Team
Sehr toxisch - nicht empfehlenswert
1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich PR / Kommunikation bei SWR Baden-Baden in Baden-Baden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
?
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
alles daran.
Verbesserungsvorschläge
Bitte den Betrieb auf regionale Nachrichten reduzieren. Mehr Gebühren sollte man den Menschen für diese Anstalt nicht abverlangen.
Arbeitsatmosphäre
voller Intrigen und bestimmt von "walking on egg shells!"
Work-Life-Balance
Alte Mitarbeiter hängen den ganzen Tag in der Kantine ab, während junge Mitarbeiter unbezahlte Überstunden schieben müssen. Überstunden werden nicht vergütet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Technik ist auf 80er Jahre Modus. Die Leute drucken, was das Zeug hält, Homeoffice ist ein ferner Stern. Ganz zu schweigen, von den Online Projekten. Vorgesetzte kennen allen Ernstes nicht den Unterschied zwischen bezahltem Content und organischem Content. Diversity und Gleichberechtigung steht dort nur schriftlich in irgendwelchen Vereinbarungen, haben aber mit der Praxis nichts zu tun.
Kollegenzusammenhalt
Intrigen und Lügen sind an der Tagesordnung
Umgang mit älteren Kollegen
Da alte weiße Männer den Laden beherrschen, haben junge Frauen bzw. queere oder diverse junge Leute quasi keine Chance.
Vorgesetztenverhalten
sexuell übergriffig, cholerisch, aggressiv. Wenn man diese Zustände beim Personalrat anspricht, geschieht nichts.
Arbeitsbedingungen
veraltete Technik trifft auf 80er Jahre Stundenzettel Fetischismus, zudem Toiletten, die stinken.
Kommunikation
es wird Diversität gepredigt, doch am Start sind alte weiße Männer, die übergriffig werden
Gleichberechtigung
Alte weiße Männer beherrschen das System. Ich habe selten einen so homogenen weißen (abstoßenden) Ort in Deutschland erlebt. Frauen sind 2. Klasse.
Interessante Aufgaben
Durch die veraltete Struktur, die aus den 90er Jahren stammt, ist es verpönt neue Begriffe, wie "User Experience" zu benutzen. Das ist ist nur altbacken und rechts, sondern verbaut auch jungen Menschen die Zukunft.
Team PersonalmarketingPersonalstrategie und -controlling
Hallo, vielen Dank, dass Sie Ihre Bewertung mit uns auf Kununu teilen. Wir bedauern sehr, dass Sie so negative Erfahrungen bei uns gesammelt haben. Wer sich am Arbeitsplatz benachteiligt, diskriminiert oder belästigt fühlt, hat jederzeit das Recht sich an die beim Personalchef angesiedelte interne AGG-Beschwerdestelle zu wenden. Die Beschwerdestelle geht jedem Anliegen nach, klärt den Sachverhalt in der gebotenen Vertraulichkeit und sorgt für umgehende Abhilfe. Ein diskriminierungsfreies Umfeld ist uns absolut wichtig. Alternativ können Sie sich auch an Personalmarketing@SWR.de wenden.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg für Ihre Zukunft und alles Gute.
Viele Grüße, Ihr SWR Karriere Team
Elitär und nicht immer fair
3,0
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bei SWR in Baden-Baden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interessantes Arbeitsfeld in Redaktionen (Internet, TV und Radio)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Frauen werden immer noch übersehen. Nicht nur als qualifizierte Mitarbeiterinnen, sondern auch als Interviewpartnerinnen / Expertinnen / Künstlerinnen
Verbesserungsvorschläge
Gleichstellung sollte nicht nur in Events am 8. März stattfinden