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TIMOCOM 
GmbH
Bewertung

Top
Company
2024

Früher sehr gut jetzt mit immer mehr Tendenz zum Größenwahn

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei TIMOCOM GmbH in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- work/life Balance wie HO und Flexoffice
- flexible Arbeitszeiten, keine Kernarbeitszeiten mehr
- sehr fairer und verständnisvoller Umgang im Krankheitsfall
- Kantine mit Möglichkeit zum Aufwärmen eigener Speisen
- subventionierte Mittagsessen
- Firmenfeiern
- Allerheilmittel Cloud ist gott sei dank weiterhin keine Option
- selten mal eine offizielle Wertschätzung von der man sich aber nichts kaufen kann
- wöchentliche Obstkörbe
- 2017 bekam jeder Mitarbeiter ein IPad. Was aber von der Bilanz her besser zu verbuchen ist als eine zusätzliche Auszahlung ;-)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wurden schon in den voranstehenden Punkten aufgezählt

Verbesserungsvorschläge

- besinnt euch auf die alten Werte
- hört endlich wieder auf altdienende Mitarbeiter die die Firma zu dem gemacht hat was sie ist
- lasst endlich die Bildung eines Betriebsrats zu und versteckt euch nicht hinter dem heuchlerischen "Mitarbeiterbotschafter"
- steht zu Fehlern die man gemacht hat und lernt daraus
- besetzt freiwerdende leitende Positionen nicht mit externem Peronal das von unseren Produkten und Kunden keine Ahnung hat, sondern besetzt diese Positionen mit internen Leuten die schon lange dabei sind
- Schult führendes Personal
- gute Mitarbeiter am Gewinn teilhaben lassen
- interne vertikale Kommunikation verbessern
- endlich aufhören am Anfang des Jahres mit der Lobmail "wie toll doch alle Mitarbeiter sind und wie viel Mehr wir erreicht haben" und dann aber 14 Tage später bei den Gehaltsverhandlungen das Geweine das man mehr als den Inflationsausgleich nicht geben kann
- echte Wertschätzung des Mitarbeiters ist besser als überzogenes WIR-Gefühl
- baut wieder die Nähe von GF zu den Entwicklern auf - wie früher einmal
- gebt den Mitarbeitern die Zeit und die Möglichkeit sich in neue Technologien einzuarbeiten und drückt diese Technologien nicht mit externem Know-How

Arbeitsatmosphäre

- man besinnt sich nicht mehr auf die Strukturen und Personen die das Unternehmen groß gemacht haben.
- man stellt neue Mitarbeiter ein und setzt diese auf Schlüsselpositionen, wobei sie kein Wissen über die bestehenden Produkte und Strukturen haben.
- Es werden neue Features (z.B. Oracles FDA) ohne Tests und ohne auf die Entwickler zu hören eingesetzt.
- im Bereich Datenbank wird an den eingesetzten Frameworks (OR Mappern) vorbei entwickelt
- der einst agile Methodenansatz wird nur noch auf dem Papier gelebt. Die Produktowner wollen nur noch Features Features Features; analog die GF
- der Druck auf die Entwicklerteams steigt stetig
- alles muß sich dem neuen BI unterwerfen "BI rules" oder der Datenbankarchitektur anpassen, die Produkte die die Firma groß gemacht haben können nicht mehr frei weiterentwickelt werden
- beim "Employer Branding“ geht es nur um die Außendarstellung, sprich ist nur Kosmetik und Werkzeug zur Selbsdarstellung. Oder um hier in Kununu alle negativen Bewertungen als "nicht wahr" dazustellen

Kommunikation

- wird unter Kollegen und Abteilungen immer besser, aber weiterhin verbesserungswürdig
- Kommunikation der Vorgesetzen gleich null, es wird hier "Friß oder stirb" gelebt, wenn überhaupt etwas kommuniziert wird. Dadurch wird aber auch die Kommunikation auf der unteren Ebene durch Angst gehemmt
- man muß sich oft aktiv um neue Informationen kümmern
- Kritik an der Kommunikation wird entweder ignoriert oder als Geheule abgetan
- neue Produkte von Drittanbietern werden ohne die Mitarbeiter abzuholen einfach von oben durchgedrückt (neues CRM-System , Controlingsystem, uneingeschränkte Anbindung vom Controlingtool an das System der Personalabrechnung, wiederholtes Einsetzen von datebankspezifischen Features ohne das die EntwicklerEi Fluss haben oder geschult werden usw.)
- durch den neuen IT-Direktor besteht aber Hoffnung das hier eine Verbesserung vorangetrieben wird - die Hoffnung stribt zu letzt.

Kollegenzusammenhalt

- wird nur noch zwischen den Entwicklern wirklich gelebt.
- die Architekten sind den Produktownern hörig
- der Zusammenhalt zwischen den Abteilungen verbessert sich immer mehr.
- leider gibt es auch immer wieder Kollegen, die gerne die Vorgesetztenkarte ziehen, wenn es nicht nach ihrem Wunsch läuft

Work-Life-Balance

- hat sich sehr viel mit dem vorherigen IT-Direktor getan
- keine Kernarbeitszeit
- viel (40+ Tage) Homeoffice
- unbegenztes Flexoffice
- Gleitzeit (Überstunden werden bis zu 20 Std in das Folgequartal übernommen. Früher wurde am Ende des Monats gekappt), hier gibt es aber auch "Lieblingsmitarbeiter" die sich mehr erlauben können; dennoch volle 5 Punkte.

Vorgesetztenverhalten

- welches Vorgesetzenverhalten?
- wenn es um Entscheidungen geht, geht man dieser aus dem Weg
- neue Sachen werden gerne einfach durchgedrückt, wenn diese von oben kommen, sogar ohne Rücksicht auf Verluste. - Die Jahres oder Halbjahresgespäche gleichen sich immer wieder.

Interessante Aufgaben

- Aufgaben waren in den Aufbaujahren interssanter
- wie unter Arbeitsatmosphäre schon angesprochen nur noch Feature getrieben und alles muss sich nach BI oder der Datenbankarchitektur richten
- man hat kaum noch Einfluss auf die Entwicklung - man ist nur noch ein Codemonkey
- das Interesse schwindet immer mehr auf Grund von Resignation der Entwickler, da man seine Bedenken oder Vorschläge nicht mehr anbringen kann oder diese ignoriert werden
- es wird nur über den Abbau von Altlasten gesprochen aber es passiert nichts dahingehend. Im Gegenteil es wird drumherum entwickelt was auch die Entwicklung verzögert und erschwert.

Gleichberechtigung

- kann man nichts bemängeln, wenn man von einigen"Lieblingsmitarbeitern" absieht
- immer mehr Frauen in höheren Positionen (Direktoren, Headofs Produktownern, Abteilungsleitern usw.)

Umgang mit älteren Kollegen

- unter Kollegen gibt es keine Unterschiede bzgl. des Alters
- leider werden langjährige Mitarbeiter immer mehr vergrault
- bis auf ganz wenige Ausnahmen werden nur noch junge und billige Leute eingestellt .

Arbeitsbedingungen

- klimatisiert, hell und ruhiges Arbeiten ist möglich.
- gute IT-Ausstattung
- gute Kantine vorhanden die auch subventioniert wird
- Getränke werden für 10€ pro Monat gestellt

Umwelt-/Sozialbewusstsein

- man wäre gerne umweltbewusst. Man ist es aber in keinster weise
- alles und jedes wird ausgedruckt
- Kundenrechnungen sind noch auf Papier
- Umweltbewusstsein wird nur für Werbung und Imagepflege ausgeschlachtet
- Sport und Gesundheit wird gerne für Werbezwecke grossgeschrieben

Gehalt/Sozialleistungen

- wer schreit wird erhört
- ich bin einigermaßen zufrieden
- die GF zieht am Ende des Jahres den gesamten Gewinn (15 Mio 2017) raus. Darum wird auch gerne wenig bezahlt

Image

- absolute Diskrepanz zwischen Außendarstellung und Innenwahrnehmung
- es wird alles getan um nach außen als tolles und hippes Weltunternehmen zu wirken was man aber nicht ist.
- gerne werden Dinge als "das haben wir nur für euch gemacht" durch die GF dargestellt (neues Gebäude in Erkrath, Aufbau der neuen Firma Timocom NG usw.)


Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Mitarbeiterin/ lieber Mitarbeiter,

vielen Dank für Deine Bewertung.

Wir nehmen Deine konstruktiven Rückmeldungen sehr ernst und reflektieren diese gemeinsam im HR Team sowie mit der Geschäftsführung. Einige Deiner Verbesserungsvorschläge, wie die „interne vertikale Kommunikation“ und „Schulung von führendem Personal“ werden bereits von uns umgesetzt und auch in Zukunft kontinuierlich weiterentwickelt. Wir bieten zum Beispiel seit diesem Jahr verschiedene neue Vernetzungsformate (Tim´s Live Interview, Führungskräftefrühstück etc.) an, damit die interne Kommunikation bei TIMOCOM noch intensiver und vielfältiger wird. Um ein einheitliches Führungsverständnis zu gewährleisten, haben wir kürzlich unser Führungsleitbild auf Basis einer Mitarbeiterumfrage und in Zusammenarbeit mit den Führungskräften sowie der Geschäftsführung weiterentwickelt. Neue und bestehende Führungskräfte erhalten zudem abgestimmte und aufeinander aufbauende Trainings. Darüber hinaus bin ich bzgl. Deiner Aussagen, die die IT betreffen, auf unseren Business Unit Director IT zugegangen und habe diese mit ihm gemeinsam besprochen. Er hat dabei betont, dass alle Mitarbeiter/innen, unabhängig von Position oder Hierarchieebene, zu ihm kommen und diese Themen mit ihm persönlich besprechen können. Natürlich kannst Du auch gerne in Zukunft direkt auf mich zukommen, wenn Du weitere Anregungen und Rückmeldungen für uns hast. Wir sind jederzeit an einem persönlichen Austausch mit allen Mitarbeitern interessiert.

Viele Grüße
Lydia (0211 88 26 40 19)

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