Ständig Angst vor Job-Verlust, schlechte Stimmung, fair im Krankheitsfall
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kantine lecker, habe schon 3 kilo zugenommen ;-)
Kaffee und Wasser für monatlichen Beitrag. Top. Kein Schleppen.
Sehr sehr fair und super verständnisvoll im Krankheitsfall.
Sehr selbstbewusste Führung, trifft sehr schnell Entscheidungen, als Erkrather inhabergeführtes Familien-Unternehmen redet keiner rein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Noch stimmen die Zahlen- aber habe tatsächlich erste Mal Angst hier und mache mir Sorgen um Timocom und Arbeitsplatz. Mir bereiten auch die neuen, schnellen,schlagkräftigen Wettbewerber Sorgen. Man sieht ja wie schnell es in der digitalen Branche rauf und wieder runter geht.
-Wenn Mitabeiter " weggehen" (Freiwillig oder nicht) bitte bessere Kommunikation. Bereitet mir große Angst u schlaflose Nächte. Zuviel Gerüchte. ich gönne mir vorerst eine Rechtschutzversicherung, für den Fall der Fälle.
Verbesserungsvorschläge
-Wunsch: Auskunftsanspruch über die Lohnstrukturen (für Arbeitnehmer in Betrieben mit mehr als 200 Beschäftigten) Nicht, dass Frauen bei gleicher Arbeit weniger verdienen als Männer. Bitte transparent machen.
-Bei einem vorherigen Arbeitgeber durften wir einmal im Jahr, entscheiden wer uns führen soll. Hat super geklappt.
-Geht pfleglicher mit Mitarbeitern um: weniger verordnetes Wir-Gefühl mit Firmen-T-Shirts und Laufgruppe, sondern echte Wertschätzung (vor allem Gehalt)
Transparenz bei Gehältern,
Betriebsrat
Arbeitsatmosphäre
Für ne Marketing-Abteilung finde ich's eintönig und öde, da kann auch kein Sitzsack drüber hinwegtäuschen. Seit langem beobachte ich abteilungsübergreifend vergiftete Stimmung. Spätestens am Sonntag-Abend stellt sich Unwohlsein ein. Immer öfter erlebe ich im Marketing Demotivation, Angst, Konflikte, Abmahnungen, Verunsicherung, Kündigungen. Neuerdings Petzen und Denunziantentum. Fluktuation im Marketing und Entlassungen sprechen Bände. Das hat ja nichts mit Restrukturierung zu tun. Glaubt ihr das macht nichts mit uns Mitarbeitern? Klingt extrem? Übertrieben negativ? Schön wär’s.
Kommunikation
man kriegt wenig mit, finde ich. ich kritisiere scharf, dass interne Konflikte teils über Kununu diskutiert werden, oder auch das Fehlen eines schlagkräftigen Betriebsrats. Seltsam: Gibt für mich keine einzige vertrauensvolle neutrale Instanz bei Problemen. Und auch HR ist Teil des Managements, darum traue ich dem Braten nicht, dann doch lieber Kununu.
Kollegenzusammenhalt
naja, ansich mal einige nette Leute, hat ja auch erstmal keiner Bock auf Stress. Aber die Strukturen sorgen für Angst und sehr schlechtes, abscheuliches Betriebsklima, wie ich es noch nie woanders erlebt habe.
Work-Life-Balance
ist nicht gut, aber okay, kann ohne Stress einen anspruchsvollen Zweitjob nachgehen.
Vorgesetztenverhalten
ich erlebe gestresste Chefs, die sich mehr und mehr abschotten und deren Unruhe auf die Mitarbeiter sich überträgt. Das Vorgesetzten-Bashing hier finde ich nicht gut, ich finde jeder darf Fehler machen, unbeliebte / falsche Entscheidungen treffen oder auch mal überfordert sein. Aber wahr ist auch: Führung erlebe ich meist so:Schuld nach unten schieben und einschüchtern. Was mich betroffen gemacht hat ist beschämendes Vorgesetzten- Verhalten, das ich als unanständig +niederträchtig empfunden habe. So muss sich Schikane von oben anfühlen. Und: wenig Vertrauen, Nahezu ALLES wird kontrolliert. Reden wenig mit Mitarbeitern, und wenn ,dann oft missglückte Kommunikation.Faireerweise muss ich sagen dass es im Rahmen der (schmerzhaften) Restrukurieerung vieles jetzthoffentlich besser wird und auch professioneller.
Interessante Aufgaben
Das Unternehmen gönnt sich den Luxus einer derart großen Marketingabteilung, wie ich das noch NIE woanders gesehen habe. Oft wird ja woanders alles über Agenturen gelöst, weil deutlich billiger. Man kann viele versch. Sachen machen, leider wiederholt sich alles nach einiger Zeit. Als Kreativer ist man evtl. in einer Agentur besser aufgehoben.
Gleichberechtigung
Viele Frauen ja, aber in den Top Positionen finde ich sehr unterrepräsentiert. wird aber besser, hoffe ich.
Umgang mit älteren Kollegen
Das ist okay, auffällig ist aber schon dass die Mitarbeiter deutlich jünger sind als zumindest in Firmen wo ich früher war. man wird seine Gründe haben.
Arbeitsbedingungen
Moderne Pc, man zahlt monatlich Geld und bekommt dafür wasser und Kaffee. Top: kantine hat Mikrowellen, so kann man super sein Essen mitbringen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich empfinde alle Aktion sind (logischerweise) fürs Image da, aufrichtiges Umweltbewusstsein fehlt. Sehe alle Anstrengungen nicht als Herzensangelegenheit ,sondern ehrlicherweise knallhartes Kalkül.Aber okay, ist ja auch ein Unternehmen. Kein Vorwurf.Vieles wird für Werbung/ Öffentlichkeitsarbeit ausgeschlachtet, ist aber auch okay finde ich.
Gehalt/Sozialleistungen
Okay, für das was man leistet.
Image
Wenn ich mir die Bewertungen hier angucke ( auch die Bewertungen, die nicht mehr da sind?!) kann einem Angst und Bange werden. Trotzdem ist es ein inhabergefürtes Familienunternehmen aus Erkrath, sie legen viel Wert darauf.
Karriere/Weiterbildung
Früher war es in meinen Augen leichter, als Eigengewächs hochzukommen. Mittlerweile viele neue externe Top Leute, aber okay.