Wie war das mit dem Fisch, wo fängt der an zu stinken?
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das auch tolle Feste gefeiert werden und man versucht, nach Außen das wahnsinnig tolle Unternehmen mit Familiencharakter zu geben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bewerbung, die 2.: Die Frage ist, wie lange diese 2. Variante Bewertung veröffentlicht bleiben wird, bevor durch Intervention (wieder einmal) eine Löschung oder Änderung veranlasst wird!!!!
Dieses Trugbild wünscht sich der Gründer und seine Familie, doch sind die ganzen Investments in Mitarbeiterpflege nur Eigennutz und nicht ehrlich und wahrhaftig ernst gemeint.
Hier ist ein Verhalten der Treiber und nicht eine innere tatsächliche Haltung!
Für Nachhaltigkeit und echte Performance eine GF auswählen, die durch Kompetenz und nicht durch Abstammung überzeugt!!!
Verbesserungsvorschläge
Für eine Rückkehr zur Bodenhaftung ist es zu spät und auch die Bereitschaft, sich selber ehrlich, offen und wahrhaftig zu reflektieren fehlt.
MITARBEITER! GRÜNDET ENDLICH EINEN BETRIEBSRAT! ALS FÜHRUNGSKRAFT WAR DIES NICHT MÖGLICH; SONST HÄTTE ICH ES LÄNGST GETAN!!!
DIE ZEITEN DES DIKTATES VON OBEN NACH UNTEN SIND VORBEI - MITARBEITER SIND FÜR DEN UNTERNEHMENSGEWINN VERANTWORTLICH - NICHT NUR DIE URSPRÜNGLICHE IDEE VOR 20 JAHREN!!
Und: akzeptiert endlich, dass nicht alle in die gleiche Richtung nur positives zu berichten haben.
Eine Fähigkeit, sich mit Kritik und anderen Meinungen / Erfahrungen auseinander zu setzen ist nicht nur im Berufsleben notwendig. Es funktioniert nicht auf Dauer immer nur Linien-Treue um sich zu haben.
Aber dies ist eine Eigenschaft von erwachsenen Charakteren!
Arbeitsatmosphäre
Moderne Ausstattung und allgemein gute Bedingungen was die materiellen Dinge anbelangt.
Von der (Misstrauens-)Kultur und der nicht offenen und unehrlichen Art gefördert von ganz oben eine ganz schlimme Atmosphäre.
Kommunikation
keine positive und motivierende Kommunikation. Wenn diese überhaupt stattfindet.
"Gerüchteküche" und "übereinander, statt miteinander zu reden" wird gefördert und sogar aktiv von der GF in Führungskräfte-Runden aufgefordert.
Kollegenzusammenhalt
Die Teams an sich halten gut zusammen und es gibt einen sehr kollegialen Umgang miteinander.
Dies ist jedoch sehr fragil und es ist fraglich, wie lange noch die Makulatur über das wirklich gute Employer Branding aufrecht erhalten werden kann.
Work-Life-Balance
Objektiv erst einmal gut, da die Arbeitsbedingungen offensichtlich gut sind.
Die Atmosphäre ist jedoch weit unterdurchschnittlich und es werden viele fehlende Tools und Prozesse mit zusätzlichem Personal und/oder Sinn befreiten Aufgaben kompensiert. Bzw. es wird versucht, dies zu kompensieren.
Vorgesetztenverhalten
An der Unternehmensspitze gibt es zu wenig belastbare Erfahrung für General Management Aufgaben. In erster Linie menschlich und von Seiten der Souveränität nicht ausreichend kompetent.
Von ganz oben wird zu viel Micro-Management betrieben und kontinuierlich nach der eigenen Interpretation vs. Faktenlage / Empfehlung von erfahrenen Mitarbeitern / Führungskräften Entscheidungen getroffen. Beratungsresistenz hilft keinem weiter, was nicht überraschen sollte.
Es gehört auch für die oberen Manager dazu, sich einer ehrlichen Reflexion zu unterziehen.
Umsatz ist nicht alles! Und Erfolg immer eine TEAMLEISTUNG!
Interessante Aufgaben
Vor Allem gibt es eine Menge an Aufgaben.
Teils auch Sinn befreit und mehrfach von ganz oben angefragt.
Power-Point-Drescher sind im Vorteil vs. Inhaltsüberzeuger!
Gleichberechtigung
In Punkto Geschlecht, Nationalität usw. absolut gegeben.
Gleichberechtigung für alle Mitarbeiter jedoch nicht. Es werden nur die Linien-Treuen und Ja-Sager protegiert.
Die Gründung eines Betriebsrates ist dringend nötig. Bitte erkundigt Euch mal bei der Gewerkschaft, die helfen und selber gibt es einen gewissen Schutz für die Gründungsmitglieder vor Kündigung.
Es muss endlich ein Gleichgewicht zwischen Eigentümer und Mitarbeitern hergestellt werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Erfahrung und Souveränität wird weniger geschätzt als Mitarbeiter, die sich unreflektiert verbiegen lassen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltserhöhungen werden wegen angeblich fehlendem Budget abgelehnt oder nur in minimaler Ausprägung gewährt.
Obwohl das Unternehmen jedes Jahr mehr als 20 Millionen Euro für die Shareholder als Gewinn verbucht.
Dank an die Mitarbeiter, welche maßgeblich für den finanziellen Erfolg Einzelner und die Position von Timocom Einsatz zeigen wird nicht honoriert.
Image
nach Außen NOCH! gut.....es ist die Frage, wann endlich die wahre Seite von Timocom auch bei Bewerbern und Kunden wahrgenommen wird.
Das Marketing und Employer Branding macht hier einen Wahnsinns-Job!
Nicht vergessen, dass es nicht die Idee vor 20 Jahren war, die heute noch die Timocom ausmacht.
Ganz oben sollte auch wahrgenommen und akzeptiert werden, dass ohne den Einsatz der Mitarbeiter all das, was Timocom heute ist, nicht möglich gewesen wäre.
Karriere/Weiterbildung
wird immer schlechter.....die Fachbereiche bestimmen nicht den Bedarf, von HR wird übergestülpt.
In der IT (Lieblings-Kinder der GF) passt es, beim Rest des Unternehmens wird das eingespart, was die Kollegen der IT im Übermaß erhalten.