37 von 64 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
37 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
28 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
37 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
28 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Be open-Mentalität, Zusammenhalt im Team, Sommerfest und Weihnachtsfeier, Univention Summit, remote-Arbeit
Onboarding- und Offboarding-Prozess sowie interne Kommunikation weiter professionalisieren
Die ist wirklich klasse und das, obwohl ich ausschließlich remote gearbeitet habe! Ich habe mich immer wohl im Team gefühlt und auch darüber hinaus war es einfach, mit anderen Mitarbeiter*innen in Kontakt zu treten.
Durch Home-Office-Möglichkeiten und Überstunden-Ausgleich sehr gut
Ist noch ausbaufähig, aber gute Ansätze gibt es (Förderung von Reisen mit der Bahn z. B.)
Hier gibt es nichts zu verbessern, zumindest in meinem Team habe ich durchweg positive Erfahrungen mit meinen Kolleg*innen gemacht.
Vorgesetzte nehmen sich auch Zeit für Werkstudent*innen, beziehen sie ein und besprechen gemeinsam, wie Probleme gelöst werden können.
Ich hätte es gut gefunden, wenn zu Beginn eimmal gefragt würde, welches Equipment für das Homeoffice benötigt wird (z. B. Computermaus) und man nicht aktiv selbst nachfragen muss, aber ansonsten auch hier alles top.
Besser geht immer, aber Univention macht hier schon viel richtig. Dennoch würde eine Professionalisierung der internen Kommunikation sicherlich nicht schaden.
Einstiegsgehalt für Werkstudent*innen ist durchschnittlich, Sozialleistungen sind gut
Sehr gut, auch wenn es natürlich schön wäre, wenn noch mehr Maßnahmen umgesetzt werden würden, um Frauen in IT-Positionen zu "bekommen" (und nicht in HR/Marketing). Hier gibt es aber mit dem Girls Day schon gute Ansätze.
Die meiste Zeit über hatte ich sehr interessante Aufgaben und die eine oder andere weniger interessante Aufgabe ist immer dabei - das hielt sich aber auf jeden Fall im Rahmen.
Am besten haben mir die Hackathons gefallen, hier hatte man den Freiraum Ideen und Prototypen zu entwickeln und vorzustellen.
Die Offsites waren eine Willkommene Abwechslung zum Alltag.
Ich habe nirgends einen solchen Zusammenhalt erlebt wie hier. Egal wie wie schlecht der Tag war, lachen konnten wir immer. Allen die hier Arbeiten geht es mehr als nur um die Arbeit, sie arbeiten für das wofür die Firma steht!
beOpen and together strong
Die Community fördern.
Es wird eine sehr flache Hierarchische Gefahren und du bist mit jedem von Anfang per du, selbst mit dem CEO.
Univention, will die Digitale Identität von Morgen gestalten. Frei von MS, Google und Co. In deiner Hand.
Mitarbeiter Projekttage die frei zu deiner Verfügung stehen, Weiterbildungsprogramme,…
Es wurden einige Programme gestartet um das Gehalt und Sonstige Annehmlichkeiten zu verbessern.
z.B.: der Höhenverstellbarer Schreibtisch wird dir ins Homeoffice geliefert
Bahnfahren wird gefördert. Es gibt fast immer Obst im Büro (wenn man mal wieder in Bremen ist). Viele fahren mit dem Rad zum Büro.
Super nette Kollegen, die einem immer weiterhelfen wo sie können.
Die Vorgesetzten sind sehr offen und freundlich. Nehmen dich war und schätzen deinen Input. Kritik ist willkommen und arbeitet gemeinsam an Lösungen.
Es gibt ein paar Wachstumsschmerzen bzgl der Schnittstellen zwischen den einzelnen Abteilungen. Hier wird aber kontinuierlich daran gearbeitet die Prozesse und Kommunikation zu verbessern.
Bei Univention gibt es viel zu tun, aber nichts langweiliges. Spannende Aufgaben die die OpenSource Welt von morgen gestalten.
Offenheit, Transparenz, Flexibilität, die Vision & die Kollegen
Da kann ich nichts zu beitragen.
Es gibt immer die Möglickeit Kritik offen zu äußern und Verbeserungsprozesse anzustoßen.
Die Projekte und das Produkt sind sehr komplex. Ich sehe Optimierungspotential in einem längeren Onboardning-Prozess.
Es gibt einen offenen und respektvollen Austausch zwischen allen Ebenen.
Die Arbeits- & Urlaubszeiten lassen sich sehr flexibel und individuell einteilen.
Im 100% Home Office ist es an jedem selbst, sich eine Grenze zu ziehen - Arbeit ist genug vorhanden.
Die Offenheit im Team trägt super zu einem guten Zusammenhalt bei.
Ich habe nichts Negatives mit bekommen.
Es gibt einen guten Austausch mit dem Vorgesetzten. Es wird offen kommuniziert und Feedback (inbeide Richtungen) gegeben.
Ich arbeite im HomeOffice. Man kann zwischen Linux/Mac/Windows wählen und bekommt gute Hardware.
Es gibt viele Formate wie Daily Check-ins, Team Meetings, All Hand Meetings, Town Hall Meetings, 1:1's, Chats, Mailverteilers, etc..
Ich habe nichts Negatives mit bekommen.
Es gibt viele spannende/abwechslungsreiche und vielfältige Aufgaben. Außerdem gibt es die Möglichkeit eigene Themen anzubringen/voranzutreiben.
Die offene Kultur wird wirklich gelebt und es findet Austausch zwischen allen Ebenen statt.
Auch innerhalb des Teams wird jede Meinung gehört und zählt. Feedback wird angenommen und geschätzt.
Der Umgang miteinander ist immer respektvoll!
Arbeit und Ideen gibt es genug, es ist also immer viel zu tun. Es ist an jedem / jeder selbst eine Grenze zu ziehen, wenn das Arbeitspensum nicht mehr schaffbar ist und Unterstützung bzw. eine neue Priorisierung der Aufgaben notwendig ist - dies muss aber auch kommuniziert werden. Ich habe in meinem Team noch nicht erlebt, dass das kritisch aufgenommen wird.
Zudem können Arbeitsort und Arbeitszeit (natürlich bis zu einem gewissen Grad) wirklich flexibel und frei gewählt werden!
Weiterbildungs- bzw. Entwicklungswünsche werden unterstützt. Es wird genügend Budget und Zeit zur Verfügung gestellt.
Gehalt ist gut! Es wird viel getan und investiert um die Gehälter stufenweise auf ein höheres Niveau zu heben.
Außerdem: Gehalt ist nicht alles! Ich habe noch nicht erlebt, dass Flexibilität bzgl. Arbeitszeit und Arbeitsort so gelebt wird wie bei Univention!
Wir hatten schon die ein oder andere herausfordernde Situation im Team. Der Zusammenhalt und die Arbeit im Team hat auch dann immer super funktioniert!
Keine Diskriminierung erlebt.
Offene Kommunikation, offenes Feedback (in beide Richtungen) und Übergabe von Verantwortung
Es wird das notwendige Equipment zur Verfügung gestellt.
Wenn etwas nicht so funktioniert wie es soll, probiert IT immer schnell zu unterstützen, was durch Homeoffice aber natürlich etwas erschwert wird.
Remote-Arbeit und Homeoffice machen die Kommunikation an der ein oder anderen Stelle natürlich etwas schwieriger.
Aber es wird viel dafür getan, dass die wichtigen und notwendigen Informationen bei allen Mitarbeitern ankommen - man muss diese Angebote natürlich auch annehmen!
Neben den diversen Kanälen (Chat, Mail, Video-Call, Telefon) gibt es auch verschiedene Meetingformen (Daily Check-in, Team Meeting, All Hands, Town Hall).
Keine Diskriminierung erlebt.
Viele spannende Aufgabe, viele neue Ideen werden entwickelt und umgesetzt.
An einigen Stellen noch nicht genug automatisiert, so dass Informationen und Daten manuell zusammengetragen werden müssen.
Natürlich ist die gefühlte Arbeitsatmosphäre sehr von dem unmittelbaren Arbeitsumfeld und den Vorgesetzten geprägt und meine Wahrnehmung hier: "sehr gut". Ich arbeite 100% im Homeoffice und fühle mich niemals ausgegrenzt. Wenn ich mal in Bremen im Office bin, werde ich herzlich begrüßt und fühle mich willkommen.
Linux halt :-)
Hier hätte ich gerne 10 Punkte vergeben: ich kann arbeiten wann ich will. Natürlich prägen Termine meinen Alltag, aber wenn ich die einigermaßen reguliere, dann kann ich den Rest völlig flexibel gestalten. Mehr geht nicht! Ich gehöre zu den Menschen, die "die letzte Meile" gerne auch mal zu Ende gehen, weil die Aufgabe einfach mal fertig werden muss und ich Themen auch beenden möchte... da hilft mir die Flexibilität schon enorm: wenn ich will, dann kann ich die Überstunden abbummeln.
Mit allen Kollegen kann ich offen und ohne Umschweife reden. Wir unterstützen uns Gegenseitig und tauschen uns regelmäßig aus. Da viele im HomeOffice arbeiten, ist mehr nicht drin, deshalb volle Punktzahl.
Ich bin alt :-), deshalb weiß ich, dass ich nicht anders behandelt werde als die Jungspunde :-D
Auch hier kann ich nichts anderes als 5 Sterne vergeben. Meine Vorgesetzten und Kollegen sind wirklich gut. Wie immer gilt: man muss sich darauf einlassen und verstehen, dass unterschiedliche Menschen unterschiedliche Vorstellungen haben. Ich habe noch nie erlebt, das bei Univention "der Hammer kreist" oder "jemand langgezogen wird". Wie schon vorher erwähnt: der Umgang ist hier sehr (!) respektvoll und ehrlich.
Alles was ich brauche bekomme ich gestellt, meine Aufgaben sind genau richtig, ich kann arbeiten wie und wann ich will... top!
Ich weiß, wieder maximale Punktzahl. Aber es ist wirklich so. Univention ist nicht mein erster Arbeitgeber und gerade in puncto Kommunikation habe ich schon ganz andere Erfahrungen gemacht. Man muss sich auf die verschiedenen Kommunikationskanäle einlassen und verstehen, das Univention nicht laut und aufbauschend ist, sondern eher "hanseatisch sachlich". Es wird offen, respektvoll, sachlich und auf Augenhöhe miteinander gesprochen. Wenn es was zu kritisieren gibt, dann erfolgt das auch offen und sachlich. Man weiß wo man dran ist und man kann auch jederzeit um eine Einschätzung bitten.
Zu den Sozialleistungen kann ich nichts sagen. Aber mein Gehalt ist gut. Ich bin zufrieden.
:-) wenig überraschend... ich weiß... aber wer wie ich Linux mag, auf OpenSource steht und ein wirklich gutes und hilfreiches Produkt etablieren darf, der kann keine andere Punktzahl vergeben. Kleiner Spoiler: Auch bei Univention gibt es Aufgaben, die wirklich nervig sein können. Die gibt es aber überall. Die Kunst ist, sich selber zu motivieren... in meiner Welt ist da jeder seines Glückes Schmied.
Flexible Arbeitszeiten- und ort
Univention bewirbt offene Kommunikation und Transparenz, wird dem aber nicht gerecht. Es wird nur berichtet, was das C-Level bereits ist zu berichten. Alles andere bleibt in der Führungsetage.
mindert das toxische Arbeitsumfeld, redimensioniert die Erwartungen an die Mitarbeitenden (Überstundenbereitschaft, Extra-Meile etc.)
Die Arbeitsatmosphäre ist okay. Innert der Teams ist es ein angenehmes Arbeiten
Das Image stimmt leider nicht mit der Realität überein
Das funktioniert wirklich gut bei Univention. Flexibilität und Remote-work sind kein Problem
Viel Druck von Oben. Immer schneller, weiter, höher. Kaum sind kleine Ressourcen freigeschaufelt werden neue Projekte initiiert und man schwimmt erneut.
wird gepredigt, aber nicht gelebt.
In Anbetracht der Tatsache, dass sie Benefits gut sind kann ich hier 3 STerne vergeben.
Die Gehälter sind aber weit unter Marktniveau (in bestimmten Abteilungen)
Monetär betrachtet: nein. Und da helfen auch keine "transparenten Gehaltsbänder"
Arbeitstechnisch: ja. Hier wird nicht unterschieden ob male/female/x
ja, wenn man bereit ist deutlich mehr als die vereinbarte Arbeitszeit zu investieren.
Eine grundsätzlich tolle Mission für eine gute Sache. Guter Zusammenhalt, besonders in den technischen Abteilungen. Weitestgehende Toolfreiheit im technischen Arbeitsalltag.
Die Mission scheitert leider in der Umsetzung. De facto ist das Unternehmen ein ganz normales Wirtschaftsunternehmen, das sein Geld eben mit Open Source-Produkten anstelle proprietärer Software verdient. Mir ist kein Kunde bekannt, der wirklich selbst Anpassungen vornimmt, geschweige denn diese Änderungen auch zurück in das Kernprodukt spielt. Dazu dauerhaft zu hohe Arbeitsbelastung, unklare Verantwortlichkeiten, geringes Gehalt, und Weiterbildungen nicht realistisch machbar. Es wirkt, als werden die meisten der letzten positiven Bewertungen hier aus HR/Marketing verfasst, da konkrete Bezugspunkte fehlen.
Trotz des zuletzt starken Wachstums eine Umstellung auf nachhaltiges und gesundes Entwickeln anstelle des Verplanens „menschlicher Ressourcen und Kapazitäten“ weit über den tatsächlichen Möglichkeiten des Unternehmens.
Drei Sterne, aber auch nur, weil der direkte Zusammenhalt – gerade in Stressphasen – hervorragend ist. Unabhängig von der Abteilung muss ständig mit unklaren und viel zu umfangreichen Anforderungen und Änderungen – gerne auch mitten im Projektverlauf – gerechnet werden. Es wird damit kalkuliert oder mindestens darauf spekuliert, dass Mitarbeitende weitaus mehr arbeiten als gesund wäre – und das wird auch noch in einem ähnlich toxischen Ausmaß gelobt. Grade bei Führungskräften, die sich als „modern“ verstehen, sollte man davon ausgehen können, dass sie die Erwartung verstehen, die durch ihre Kommunikation (oder das Ausbleiben) erzeugt wird.
Das Image nach außen hin ist gut, nicht zuletzt durch verschiedene Veranstaltungsformate wie den Summit. „Open Source“ klingt auch immer gut und unterstützenswert. Man kann allerdings darüber diskutieren, ob das Verständnis „Digitaler Souveränität“, das das Unternehmen propagiert, nicht eher ein „Nehmt den Konzernen die Macht und gebt sie uns“ ist als eine Überführung der Souveränität an die Bürger, aber das sprengt hier den Rahmen.
Ein schwieriges Thema. Sehr kleinteilige Zeiterfassung und Buchung. Abteilungsübergreifend ein Arbeitspensum, das realistischerweise nicht ohne Einsatz von Überstunden erreicht werden kann. Da nicht im gleichen Tempo neue Leute eingestellt werden können, wie Projekte dazu kommen, springt man am Tag zwischen 3 und 7 Projektkontexten hin und her. Das ist nicht für jeden etwas. Die großzügige Homeoffice-Regelung ist allerdings wirklich gut. Und immerhin ist mir keine Abteilung bekannt, die sich zurücklehnen könnte, die Belastung ist überall gleichermaßen hoch.
Absolut unangemessene Behandlung des Themenkomplexes Karriere und Weiterbildung. Hier wird an jeder Ecke gespart und mit einer pseudo-nützlichen Udemy-Mitgliedschaft Augenwischerei betrieben. „Weiterbildung ist uns sehr wichtig“, aber bitte nur außerhalb der Arbeitszeit. Sich von erfahrenen Kollegen in Eskalationen helfen lassen ist KEINE Weiterbildung, auch wenn es toll ist, dass einem geholfen wird.
Die Gehälter werden pünktlich bezahlt, liegen aber im überschaubaren und teilweise unverschämt niedrigen Bereich, besonders bei Quereinsteigenden und im Professional Service. Ein relativ amüsanter Faktor, da hier mit den Kunden eigentlich neben dem Subskriptionsgeschäft der Hauptumsatz in der Firma gemacht wird.
Es wird viel für den guten Anschein nach außen hin getan. Bei den meisten Dingen bleibt auch tatsächlich ein positiver Impact hängen. Innerhalb der Firma wird konsequent gegendert, die Haltung dahinter und der Grund dafür ist aber nicht jedem in der Firma klar. Aber das zu erwarten, wäre vermutlich auch zu viel verlangt. Bremen ist nicht Berlin.
Zumindest im technischen Bereich der mit Abstand beste Punkt am Unternehmen. Vermutlich auch, weil alle wissen, wie es sich anfühlt, bis weit über die Grenzen eigener Belastungsfähigkeit zu arbeiten. Die Planung, die stattfindet, ist über den Kapazitäten der Fachabteilungen, man gibt sich als „Getriebener des eigenen Erfolgs“, anstatt einfach mal „Nein, geht nicht“ zu sagen.
Soweit ich das beurteilen kann, ist der Umgang mit älteren Kollegen und Kolleginnen in Ordnung. Die Vermutung liegt nahe, dass dies nicht zuletzt aufgrund des ausbaufähigen Wissensmanagements (viel Wissen steckt in Köpfen statt in Prozessen oder Dokumenten), geschieht. Jeder dienstalte Kollege, der geht, nimmt nicht nur seine jetzigen Skills mit, sondern auch zahlreiche, anderen Kollegen unbekannte Abkürzungen zu Problemlösungen.
Es gibt regelmäßige 1:1-Gespräche, in denen zumindest versucht wird, neben dem Workload auf individuelle Entwicklungsmöglichkeiten zu achten. In welches Team man aber gerät – und damit auch, welcher Vorgesetzte damit einhergeht – beeinflusst diesen Faktor massiv und ist ein ziemliches Glücksspiel.
Ich kann mich an keine Woche erinnern, in der nicht irgendein mehr oder weniger wichtiges internes System ausgefallen ist. Die interne IT ist da sehr kompetent, freundlich, schnell und löst die Probleme meist auch ad-hoc, aber hier wird eher reagiert als strukturiert geplant – auch aus Zeitgründen. Immerhin lebt man intern den Open Source Gedanken, mit allen Vor- und Nachteilen, den solch ein Tool-Wildwuchs mit sich bringt. Das Beantragen produktivitätssteigernder Entwicklungs-Tools zieht Kommunikation mit sich, die in keinem Verhältnis zu den tatsächlichen Lizenzkosten der Tools steht, das ist sehr ermüdend.
Es gibt regelmäßige Town Hall und „All Hands“-Meetings, in denen kritische Themen in der Regel aber maximal angeschnitten werden. Vermeintlich gute Punkte – seien sie auch noch so marginal – werden stark überspitzt kommuniziert. Man redet zwar gelegentlich über Probleme, als Mitarbeiter außerhalb der Führungsriege hatte ich jedoch selten den Eindruck, zu wissen, welche konkreten Maßnahmen mit welcher Intention in welchem zeitlichen Rahmen ergriffen werden. Abgesehen von „mehr Leute einstellen“, was ja auch eher selten sofort funktioniert.
Besonders in technischen Umfeldern ist der interne Umgang mit Frauen, besonders Quereinsteigerinnen, teilweise haarsträubend. Das schlägt sich nicht zuletzt im Gehalt nieder, aber auch beim Naserümpfen über gehäuftes Vorkommen von Arztterminen oder Krankheitstage von Kindern und unangemessene Nachfragen dazu.
Die Arbeitslast ist extrem hoch, es gibt aufgrund der Projektsituation kaum Raum, Problemen nachhaltig und mit sauberen, wartbaren Lösungen zu begegnen. Provisorien und Speziallösungen werden teils seit Jahren vor sich hergeschoben in der Hoffnung, dass das Konstrukt nicht zusammenkracht. Grundsätzlich gibt es viele spannende Themen, leider werden aber häufig Dinge „mit der heißen Nadel gestrickt“ und sich nicht die Zeit für solide Grundlagenarbeit genommen, die robuste, zukunftsfähige und nachhaltige Software nötig wäre.
Die Offenheit, die Vision und die Ambitionen, die Leute, die Flexibilität
Nichts. Und wenn ich etwas sehe, das verbessert werden soll, habe ich die Möglichkeit das jederzeit anzusprechen
Noch bekannter werden und die positiven Aspekte von Univention in die Welt tragen
Die Arbeitsatmosphäre ist geprägt von Hilfsbereitschaft, Offenheit, Respekt und echtem Interesse am Gegenüber
Univention hat ein sehr gutes Image bei Kunden, Partnern und in der Politik. Auch bei Mitarbeitenden und Bewerbern, wenn sie uns denn kennen. Das ist der einzige Punkt: Univention ist noch nicht so bekannt in der Breite
Univention ist ambitioniert und auch immer noch nicht riesengroß, insofern gibt es viel zu tun und wir haben wahnsinnig viele gute Ideen. Man kann schon sehr viel Zeit mit der Arbeit verbringen. Da liegt's an einem selbst die Grenze zu ziehen, was aber nach meinen Erfahrungen auch akzeptiert wird. In jedem Fall hilft die weitreichende Flexibilität von Office / Home-Office und der Arbeitszeiten, dass man Arbeit und Privates sehr gut unter einen Hut kriegen kann
Die Karrieremöglichkeiten werden mit dem Wachstum von Univention immer vielfältiger. Neue Stellen wie PO oder Teamlead entstehen und ich habe viele Kolleg*innen gesehen, die die Stelle oder sogar die Abteilung gewechselt haben.
Klassische Weiterbildung ist möglich, der Fokus liegt aber auf der Weiterentwicklung und das passiert anhand von spannenden Aufgaben und Projekten und aufgrund von Feedback von Vorgesetzten und Kolleg*innen
Ich finde beim Gehalt ist sehr viel passiert. Ich fand es mutig, dass unser CEO vor 2 Jahren angekündigt hat ins obere Gehaltsdrittel vergleichbarer Unternehmen kommen zu wollen. Nun sind wir tatsächlich in der zweiten Etappe der Gehaltssteigerungen von dreien. Finanziell ist das soweit ich gehört habe ein Kraftakt, aber es zeigt auch wie wichtig Univention das ist
Soziale Aspekte sind Teil unserer DNA und unser Vision. Wir wollen, dass die IT offener und transparenter wird und die Gesellschaft davon profitiert. Ich sehe, dass sich um Kollegen und deren Belange gekümmert wird. Wir bilden Auszubildende aus. Das ist schon ziemlich ausgeprägt.
Beim Aspekt Umwelt ist auch einiges passiert, z.B. haben Finance und HR viele Prozesse digitalisiert und es werden große Mengen an Papier eingespart
Wir halten zusammen, was sich gerade in schwierigen und komplizierten Situationen zeigt, z.B. wenn ein Projekt kurz vor Fertigstellung ist oder ein dringendes Problem beim Kunden gelöst werden muss. Hilfe und Unterstützung ist nach meiner Erfahrung immer vorhanden
Auch hier werden keine Unterschiede gemacht. Es geht darum, was die Personen einbringen, nicht wie sie aussehen, wo sie herkommen oder wie alt sie sind
Die Vorgesetzten sind sehr an den Personen selbst interessiert und kümmern sich neben den fachlichen Themen auch sehr um unsere persönlichen Umstände, um auch mal individuelle Lösungen zu finden
Die Arbeitsbedingungen sind top. In den Büros sind höhenverstellbare Schreibtische mit 2 Monitoren der Standard. Die Flexibilität der Arbeitszeiten und der Arbeitsorte ist maximal ausgeprägt und ich persönlich nutze und schätze das auch sehr
Die Kommunikation ist offen und transparent, gerade was Strategie oder die finanzielle Situation angeht. In dieser Offenheit habe ich das sonst noch nirgendwo erlebt
Die Offenheit zeigt sich auch im Umgang und in der unvoreingenommenen Haltung gegenüber allen Personen
Es gibt unendlich viele spannende Aufgaben und die Freiheit das eigene Aufgabenspektrum auch selbst zu gestalten und Verantwortung zu übernehmen. Ich kann mir nur vorstellen, dass das für Personen nicht gut funktioniert, die mit der Freiheit nicht gut umgehen können und eher enge, klare Vorgaben brauchen. Für alle Anderen ist das super
Kollegen
s.o.
Be open Leben
Be open wird nicht gelebt
Überstunden werden gerne gesehen, die durch Minusstunden auszugleichen nicht.
Ist möglich, wird nicht gefördert
In manchen Abteilungen besser als in anderen
Sichert sich selbst bei GF ab
s.o.
Ist nicht Open
Andere zahlen besser
Nein.
Es herrscht neben der Intransparenz zur finanziellen Situation ein merkwürdiger Personenkult um die Geschäftsführung. Die Geschäftsführung mischt sich in jedes Thema zwischen Kollegen ein. Alles wird so nach oben eskaliert. Dort verzögert. Die Mitarbeiter bleiben unselbständig und eskalieren jedes Problem nach oben ohne eigene Lösungskompetenz. Petzen ist gewünscht und wird gefördert.
Es herrscht keine Ehrlichkeit in Bezug auf die finanzielle Situation des Unternehmens. Probleme werden verschleiert oder verschwiegen. Das erzeugt Unsicherheit und Störgefühle.
Überstunden und Nachtschichten werden von der Geschäftsführung offen gelobt. Das erzeugt Druck.
S.o.
S.o. Keine Transparenz.
So verdient kununu Geld.