115 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
80 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 18 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Standort Rheinstetten
1,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Vanderlande Industries GmbH in Mönchengladbach gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Weltfremd und abgehoben. Gendern ist wichtig und der "Crazy-Move" lockt garantiert neue Mitarbeiter. Währenddessen fahren wir mit Vollgas auf die Wand zu.
Verbesserungsvorschläge
Die Ideale von Robert Bosch (Gründer von Bosch) oder Wolfgang Grupp (trigema) verstehen und umsetzen. Die Mitarbeiter erwirtschaften den Umsatz/ Gewinn des Unternehmens! Im Verkauf wird nur kurzfristig Geld verdient, der Service prägt das Image und generiert Folgeaufträge. Intralogistik ist keine Raketenwissenschaft, der Wettbewerb hat zugenommen!
Arbeitsatmosphäre
In den letzten 3 Monaten sind 6 Mitarbeiter gegangen. Umdenken? Fehlanzeige! Jeden Tag vor Arbeitsbeginn, muß man sich durch Massen vom Bewerbern drängen, die auch den tollen Job haben wollen. (Ironie) Unfähig die Mitarbeiter zu motivieren und zu halten. Gefühlt ist es wie auf der Titanic, jeder sucht ein Rettungsboot während der Kapitän mit der Brückencrew den Kurs auf den Eisberg hält. Fast täglich neue Einschränkungen und Hiobsbotschaften und Verbote.
Image
Der gekaufte Titel "Employer of the Year" wird gefeiert als wär`s der Nobelpreis. Image beim Kunden hat massiv gelitten. Man sucht nach Alternativen.
Work-Life-Balance
Erheblich weniger freie Tage als die Nicht-Schichtarbeiter, jeder Feiertag und fast jedes Wochenende ist man im in der Bude. Spontan einen Urlaubstag? Fast unmöglich. Blau machen ist die Antwort.
Karriere/Weiterbildung
Die letzten 3 Jahre: Nichts !
Gehalt/Sozialleistungen
ERA-Tarif soll durch das Hay-System ersetzt werden. Die "Alt-Mitarbeiter" werden noch nach Tarif NRW bezahlt. Solche Umstellungen sind selten bis nie zum Vorteil der Mitarbeiter ausgegangen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll landet unsortiert in großen Sammelbehältern. Sozialbewußtsein? Was ist das? Wer ernsthaft 6 Nachtschichten plant, aus denen man Samstag Morgen rauskommt um dann am Sonntag 7 Spätschichten zu starten ,hat das Sozialbewußtsein und die Empathie eines weißen Hais.
Kollegenzusammenhalt
In einzelnen Teams funktioniert es gut - in anderen ist Krieg
Umgang mit älteren Kollegen
Der junge Kollege, der gestern noch Schlitze auf der Baustelle geklopft hat, ist heute schon "Spezialist" .
Vorgesetztenverhalten
Günstlingswirtschaft und Nasenpolitik. Quod licet Iovi, non licet bovi.
Arbeitsbedingungen
Kalt, Laut und trist. Kein Aufenthaltsraum in Reichweite. Täglich Klettereien wie im Dschungel. Ständiges Verletzungsrisiko. Anlagenteile reichen in die Zugangsbereiche. Scharfkantige Blechverkleidungen und Ähnliches.
Kommunikation
"Townhall-Meetings" ohne Relevanz, "Bewegte Pause" und "Yoga am Morgen" in Gladbach. Am Standort informiert der "Flurfunk" . Fast wöchentlich neue Kröten zum Schlucken.
Gleichberechtigung
Nur Männer
Interessante Aufgaben
Täglich sich wie ein Wurm durch die Anlagen winden kann interessant sein - muß es aber nicht. Ergonomie? Fehlanzeige! Büroausstattung im Leitstand besteht aus verranzten Schreibtischen und Bürostühlen ,die der Kunde aussortiert hatte.
Marc-André PetermannLead of Talent Acquisition Germany & Eastern Europe
Liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter,
vielen Dank für Dein offenes Feedback. Bei Vanderlande leben wir bestimmte Werte, denen wir uns verpflichtet haben und die für uns jederzeit Maßstab unseres Handelns sind. Leider fällt Dein Feedback in vielen Punkten negativ aus und steht diesem Selbstverständnis gegenüber, was ich persönlich bedaure. Denn soziale Verantwortung und Respekt gegenüber unseren Mitarbeitenden ist uns sehr wichtig und wir wollen allen Mitarbeitenden ein gutes und sicheres Arbeitsumfeld bieten. Dazu gehört neben der physischen Sicherheit auch das Schaffen einer vertrauensvollen Umgebung mit einer offenen Fehler- und Feedbackkultur, um uns persönlich und als Organisation weiterzuentwickeln und zu verbessern. Deshalb nehmen wir Dein Feedback sehr ernst und ich würde mich freuen, wenn Du uns die Chance zu einem offenen und konstruktiven Austausch gibst, um Deine Punkte und die Hintergründe besser zu verstehen. Melde Dich dazu gerne bei mir (marc-andre.petermann@vanderlande.com) oder auch bei allen anderen Kolleg:innen aus dem Personalbereich.
Herzliche Grüße Marc-André
Leider nicht mehr das Unternehmen von früher. Zu schnell zu groß geworden. Schade
3,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Vanderlande Industries GmbH in Mönchengladbach gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Kommt immer auf die Abteilung an
Kollegenzusammenhalt
Kommt auf die Abteilung an
Kommunikation
In letzter Zeit gibt es Informationen von der Geschäftsführung erst kurz vor knapp. Sehr schade
Gleichberechtigung
Der Nasenfaktor gilt leider bei den meisten Vorgesetzten
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bei Vanderlande Industries GmbH in Mönchengladbach gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt kommt pünktlich. Nette Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu hoher Krankenstand was der Umgebung geschuldet ist . Zu wenig Einsatz für die Mitarbeiter vor Ort.
Verbesserungsvorschläge
Die komplette Schicht und Arbeitsplanung muss überarbeitet werden. Das hält kein Mensch auf die Dauer aus. Körperlich wie Physisch
Arbeitsatmosphäre
Das Werk ist kalt und trisst
Image
Ist okay aber nicht wichtig.
Work-Life-Balance
Gibt es nicht bei 24/7 jetzt gibt zwei mal 8 Tage Woche.
Karriere/Weiterbildung
Gibt es nicht . Die Einarbeitung erfolgt von den Kollegen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt kommt pünktlich sollte aber immer geprüft werden. Der Schichtzuschläge werden nach Tarif IGM - NRW bezahlt. Eine Erhöhung ist trotz besserer Leistung nicht möglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt Mülltrennung
Kollegenzusammenhalt
Jeder ist sich selbst der Nächste
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren machen ihren Job während die Jugend sich noch finden muss.
Vorgesetztenverhalten
Versuchen ihr Bestes soweit Sie können.
Arbeitsbedingungen
Miserabel kein Aufenthaltsraum man steht 8 Stunden in der Kälte bei 0-2 Grad bei 90 dB Lautstärke.
Kommunikation
Man bekommt viele mit vor allem was falsch läuft
Gleichberechtigung
Es gibt nur Männer
Interessante Aufgaben
Eintönig, Reparaturen immer unter Zeitdruck, und sehr kraftaufwändig da bei Temperaturen um 2-0 Grad
Hier werden Mitarbeiter geschätzt und respektiert!
4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Vanderlande Industries GmbH in Dortmund gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kümmert sich gut um die Belange eines jeden Mitarbeiters, wenn dieser einfordert Standortbezogene Informationspolitik ist wirklich verbessert worden Sozialleistungen (13. Gehalt und VWL) Work-Life-Balance
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die teilweise schlechte Kommunikation des Boards mit den unteren Stellen
Verbesserungsvorschläge
Massive Weiterbildung der Mitarbeiter in allen Bereichen Mehr in die Mitarbeiter investieren in Form von Rahmenverträgen etc. (Berufsunfähigkeit etc.)
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist einzigartig. Auch wenn die Arbeit mal wirklich stressig wird, hilft der Kollege zur Rechten oder zur Linken aus, unterstützt oder leitet an.
Es herrscht eine ausgeprägte Du-Kultur, die in ALLEN Ebenen gelebt wird. Das bedeutet jedoch nicht, dass Respekt hier kleiner geschrieben wird.
Die Firma gibt sich Mühe, das "Team" zu stärken. Es gibt Teamevents und Veranstaltungen, die unter anderem dazu dienen, die Mitarbeiter zusammen zu schweißen. Und na klar: Das wird von der Firma nicht nur unterstützt, sondern auch im gesunden Rahmen bezahlt!
Mittlerweile regelmäßige Frage- und Antwortrunden bieten die Möglichkeit, sich bei Personen, die für bestimmte Bereiche zuständig sind, zu informieren, Kritik und Lob los zu werden oder Ideen einzubringen. Zugegeben: Ideen finden selten den Weg in die Leitkultur, aber wo ist das schon so?
Image
Das Image ist zweigeteilt. Die einen lieben die Firma, die anderen regen sich über alles mögliche auf. Eben so wie in jeder anderen Firma.
Work-Life-Balance
Sofern möglich, besteht Aussicht auf Homeoffice. Kurzfristige Urlaube sind immer möglich, wenn es der tägliche Betrieb zulässt. Spontane Notfälle oder ähnliches werden immer berücksichtigt. Dafür versetzen Vorgesetzte auch gern mal Berge. Hut ab!
Karriere/Weiterbildung
Karriereperspektiven sind ob der internationalen Ausrichtung sehr gut, wenn man bereit ist, das Land zu verlassen. Auch am Standort selbst werden eigene Wünsche meist berücksichtigt. Wie in jedem Unternehmen ist das Aufsteigen nunmal auf den eigenen Bereich in der Abteilung beschränkt. Der Arbeitgeber bemüht sich jedoch, immer für alles eine Lösung zu finden.
Die Weiterbildung hinklt leider extrem. Oft muss viel gebettelt werden, damit die ein oder andere Schulung genehmigt wird. Hier hat man noch nicht wirklich begriffen, dass gut ausgebildetete Mitarbeiter Zeit und Geld sparen.
Gehalt/Sozialleistungen
Fair. Es finden jährliche Bewertungen der Arbeitsleistung statt, die größtenteils auch den Tatsachen entsprechen. Hieran orientieren sich nach einem nachvollziehbaren System die Gehälter. Natürlich kann es immer ein wenig mehr sein, aber man verzichtet gern auch auf Anteile, wenn der Rest stimmt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Firma legt viel Wert auf Nachhaltigkeit und Gesundheit.
Kollegenzusammenhalt
Beispiellos!
Umgang mit älteren Kollegen
Super! Hier stehen ältere Kollegen nicht auf dem Abstellgleis. Es gibt sogar verschiedene Bewertungskriterien, die für den Mitarbeiter ab 50 gelten.
Vorgesetztenverhalten
Hier kommt es auf die Abteilung an. Während der eine schwärmt, kotzt der andere. Ich habe durchweg positive Erfahrungen mit meinem Vorgesetzten machen können und bin sehr zufrieden. Das ist kein Einzelfall, aber es geht auch anders, wie man von Kollegen hört. Mein Kontakt mit anderen Vorgesetzten kann das leider bestätigen. Es gibt Abteilungen, in denen alteingesessene Vorgesetzte ihr eigenes Reich aufgebaut haben, in welchem Widerspruch nur selten geduldet wird. Aber wie gesagt: Ich bin zufrieden!
Arbeitsbedingungen
Das Arbeitsumfeld, sowie Hard- und Software sind auf einem guten Stand. Bei der Software könnte sich die Firma noch ins Zeug legen. Oft werden Produkte eingeführt, deren Verwendung nur zur Hälfte durchdacht wurde.
Viele Tools liegen brach, es kommen aber regelmäßig neue Tools hinzu. Manchmal unübersichtlich, oft auch nicht zu gebrauchen. Hier würde ich mir Nachbesserung wünschen, insbesondere was die Aktualität verwendeter Software betrifft.
Technische Neuerungen setzt die Firma leider nur sehr schleppend um, hier würde "Entbürokratisierung" einen wahren Booster fürs Geschäft bedeuten.
Kommunikation
Durch regelmäßige Informationsveranstaltung verschiedener Art wird der Mitarbeiter mit Informationen berieselt oder kann Informationen selbst einfordern.
Die Kommunikation mit Vorgesetzten ist in meinem Fall hervorragend. Es wird gelobt und getadelt, aber wir sind alle nur Menschen. Und hier dürfen Menschen auch Fehler machen. Nur nicht zwei Mal den selben.
Gleichberechtigung
Ich habe nicht das Gefühl, dass hier das eine oder auch das andere Geschlecht eher bevorzugt wird. Und ich denke, die Firma ist sich darüber auch im Klaren.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben variieren von Projekt zu Projekt. Das bedeutet, dass es viel Abwechselung gibt. Wiederkehrende Arbeiten versucht man zu automatisieren, Weiterentwicklung auf technischer Ebene hinkt leider 2-3 Jahre dem allgemeinen Standard hinterher.
vielen Dank für Dein offenes und detailliertes Feedback! Wir freuen uns sehr, dass Du so gerne bei Vanderlande arbeitest und dieses positive Bild mit uns auf kununu teilst - das finden wir klasse! Da wir uns stetig verbessern möchten, nehmen wir Deine Kritikpunkte gerne auf.
Liebe Grüße,
Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
Orientiert am Wohl der Mitarbeiter
4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Vanderlande Industries GmbH in Dortmund gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Gegenseitiger Respekt, kein Blaming sondern konstruktives Nachbessern
Work-Life-Balance
Sehr flexible Arbeitszeiten, schnelle Vertragsanpassungen auf teilzeit
Kollegenzusammenhalt
Alle auf einer Augenhöhe
Vorgesetztenverhalten
Regelmäßiger kollegialer Austausch
Kommunikation
International gut Vernetzt, ab und zu unklares ownership
- die Fehlertoleranz ist so offen, dass selbst eklatante Minderleistungen ignoriert werden (gilt insbesondere für die niederländische Zentrale). So kann man nichts verbessern. - Verschenken von Leistungen an Kunden - es wird eine Speziallösung nach der anderen gebaut und erwartet, dass Mitarbeiter sich mit allem auskennen - zunehmende Tendenzen Jobs nach Indien auszulagern bzw. diese nur dort enstehen zu lassen
Verbesserungsvorschläge
- alle Informationen in modernen konzernweiten Systemen ablegen / weg von selbst "zusammengefrickelten" Insellösungen - mehr auf Qualität in den Projekten achten, nicht nur an Kosten und Zeit denken - Speziallösungen minimieren / echte Produkte einsetzen - vorranging mittleres Management rekrutieren, welche das Business kennt / aus dem Intralogistik-Bereich kommt
Arbeitsatmosphäre
Stimmung innerhalb meines Teams ist sehr gut, liegt sicher auch am Gruppenleiter. Dagegen werden von außerhalb (z.B. Zentrale in Veghel) inflationär Kleinigkeiten "eskaliert" und künstlicher Druck erzeugt.
Auf der anderen Seite herrscht auch eine hohe Fehlertoleranz, wenn was schief läuft. Alles in allem ist der Umgang mit den Mitarbeitern fair und respektvoll.
Image
Die meisten Mitarbeiter haben ein gutes Bild von Vanderlande, da sie persönlich gut behandelt werden. Man ist auch stolz auf die Lösungen die man für die Kunden gebaut hat.
Work-Life-Balance
Ich mache nur wenige Überstunden, es gibt ein Arbeitszeitkonto. Mobiles Arbeiten / Home Office ist kein Problem.
Man muss sich in den meisten Bereichen darauf einstellen, dass man regelmäßig Rufbereitschaften leistet. Dies geht dann auch über Wochenenden und Feiertage.
Dies ist auf der einen Seite gut organisiert (nicht zu lange Schichten) und wird auf der anderen Seite auch gut bezahlt bzw. in Freizeit ausgeglichen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Weiterbildungen und sogar eine interne Academy. Diese wurde vor Kurzem mit hunderten von neuen virtuellen Kursen bestückt, welche man kostenlos belegen kann. Externe Weiterbildung und der Erwerb von Zertifizierungen findet zumindest in meinem Bereich aber seit Jahren nicht statt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist immer pünktlich und in meinem Fall angemessen. 13. Gehalt hat auch jeder. Es gibt ein nachvollziehbares System, dass die Tätigkeiten einstuft und die Leistungsbewertung durch den Vorgesetzten einbezieht. Dies führt zu einer regelmäßigen jährlichen Gehaltserhöhung!
Beförderungen im System sind zum Teil nicht nachvollziehbar. Vor allem in der Zentrale inflationär, während andere anscheinend klein gehalten werden sollen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ist einer der Unternehmenswerte. Konkrete Maßnahmen werden im Bereich der Fördertechnik ergriffen. Im IT-Bereich habe ich davon nichts gehört. Dicke Diesel-Dienstwagen werden jedenfalls immer noch subventioniert und viel geflogen.
Sehr gut: Firma stockt Krankengeld nach 6 Wochen auf normalen Bruttolohn auf und schließt eine Unfallversicherung für alle Mitarbeiter ab, die auch im privaten Bereich gilt.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt am ganzen Standort ist gut. Auch mit den Kollegen weltweit kann man grundsätzlich gut zusammenarbeiten.
Umgang mit älteren Kollegen
Meiner Erfahrung nach werden junge und alte Kollegen absolut gleichwertig behandelt.
Vorgesetztenverhalten
Auf der ersten Führungsebene super, der Vorgesetzte ist fair, macht nachvollziehbare Entscheidungen und achtet immer auf das Wohl der Mitarbeiter. (deshalb 4 Sterne)
Die Führungsebene darüber ist zwar auch nett im Umgang, weiß aber nicht mehr was die Tätigkeit der Mitarbeiter ist. Die meiste Zeit wird dort einfach gar nichts entschieden. Daher werden Missstände, die der Gruppenleiter nicht beheben kann auch nicht beseitigt.
Arbeitsbedingungen
Zu wenig Parkplätze, stinkende Toiletten, verranzte Teeküchen, 20 Jahre alte Schreibtische. Man hat aber angekündigt demnächst in einen modernen Neubau in der Nähe zu ziehen.
IT Ausstattung ist gut (Notebook, aktuelles Smartphone, Headset etc.)
Kommunikation
Es gibt regelmäßige Standortversammlungen in denen über neue Pläne informiert wird. Allerdings wurden Ankündigungen in letzter Zeit nicht umgesetzt. Dadurch ist Glaubwürdigkeit verloren gegangen.
Für die eigene Arbeit verbringt man einen Großteil der Zeit damit sich Informationen aus vielen verschiedenen Quellen zu besorgen. Jeder Großbereich benutzt unterschiedliche Tools in denen Informationen abgelegt werden.
Die Berichtslinien laufen kreuz und quer, die Organisation wird ständig umgekrempelt. Effizient arbeiten kann man deshalb nur mit jahrelanger Erfahrung innerhalb der fragmentierten Firmenstruktur. Da Dortmund nur einen Geschäftsführer auf dem Papier hat, gibt es am Standort keine zentrale Führung. Die Abteilungen berichten alle an verschiedene Stellen in die Zentrale. Dies behindert Abstimmung und Kommunikation und auch Partikulärinteressen treten schnell hervor.
Gleichberechtigung
Außer in Human Ressources keine Frauen in den höchsten Führungspositionen. Keine Frau im Management Board.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben im technische Umfeld sind hochspannend. Abzug aber, weil durch die überkomplexen Prozesse und ineffizienten Tools teilweise Fachkräfte für "Copy&Paste"-Aufgaben benutzt werden. Außerdem beschäftigt man sich mit 15 Jahre alter Software, für die der Support unendlich fortgesetzt wird. Es ist insofern interessant weil erwartet wird, dass man sich mit allem auskennt. Also natürlich auch mit den neuesten Technologien und diversen Speziallösungen des Projektgeschäfts der letzten Jahre.