4 von 118 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
- der persönliche Umgang miteinander
- soziale Leistungen
- offene Unternehmenskultur
- es wird eine Speziallösung nach der anderen gebaut und erwartet, dass Mitarbeiter sich mit allem auskennen
- zunehmende Tendenzen Jobs nach Indien auszulagern bzw. diese nur dort enstehen zu lassen
- Speckgürtel an Consultants, Management, Doppelfunktionen die den Profit schmälern
- fehlender Inflationsausgleich unter fadenscheinigen Vorwänden
- nach der Produktstrategie handeln, endlich weg von den Speziallösungen
- Wertschätzung (Gehalt!) der erfahrenen Mitarbeiter die seit Jahren bei Vanderlande sind und das Unternehmen tragen
- stattdessen bei 'Consultants', Mid-Management und jeder Position die keinen Mehrwert schafft gnadenlos ausdünnen
Die Stimmung im Unternehmen sinkt weiter. Die Outsourcing-Aktivitäten an billige Arbeitskräfte in Indien drücken auf die Stimmung der Mitarbeiter, die Fehler aus Asien kompensieren müssen.
Während Millionen in nicht fertig werdende 'Produkte' und Paralellentwicklungen gesteckt werden, gibt es nun nicht einmal mehr irgendeinen einen Inflationsausgleich.
Natürlich gilt dies nicht für MA in den Niederlanden, wo entsprechend Lohnerhöhungen stattfinden.
Es wird immer mehr klar, dass der Standort Deutschland langfristig "abgewickelt" werden bzw. aufs Nötigste heruntergefahren werden soll.
Die Folge ist, dass vermehrt erfahrene Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, die einst das Rückgrat des Erfolgs bildeten. Dies scheint man in Kauf zu nehmen oder gar zu beabsichtigen.
Ein großes Warnsignal ist die Zunahme von gut bezahlten Stellen (im Ausland) die keinen erkennbaren Wert generieren. 'Business Development Directors' ohne Aufgabe, 'Group leaders' ohne Mitarbeiter, 'Internal communication officers', 'Sustainability' departments etc.
Die meisten Mitarbeiter haben noch ein gutes Bild von Vanderlande, da sie persönlich gut behandelt werden. Man ist auch stolz auf die Lösungen die man für die Kunden gebaut hat.
Wie bereits oben erwähnt, bröckelt das interne Image aber gearde stark.
Ich mache wenige Überstunden, es gibt ein Arbeitszeitkonto und die Arbeitszeit ist flexibel. Mobiles Arbeiten ist kein Problem.
Man muss sich in vielen Bereichen darauf einstellen, dass man regelmäßig Rufbereitschaften leistet. Dies geht dann auch über Wochenenden und Feiertage.
Dies ist auf der einen Seite gut organisiert (nicht zu lange Schichten) und wird auf der anderen Seite auch gut bezahlt bzw. in Freizeit ausgeglichen.
Die Karrieremöglichkeiten in Deutschland sind schlecht geworden. Management-Positionen entstehen in den Niederlanden / USA / Indien.., aber kaum noch hier, schon gar nicht in Dortmund.
Externe Weiterbildung und der Erwerb von Zertifizierungen findet im technischen Bereich seit Jahren nicht statt.
Gehalt ist immer pünktlich. 13. Gehalt hat auch jeder.
Es gibt ein System, dass die Tätigkeiten einstuft und die Leistungsbewertung durch den Vorgesetzten einbezieht.
Dies führt zu einer regelmäßigen jährlichen Gehaltserhöhung.
ABER: Leider wird seit letztem Jahr nicht einmal mehr die Inflation ausgeglichen. Das Management hat sich verzockt und Millionen in eine neue Plattform gesteckt, die auch nach Jahren noch nicht einsetzbar ist. Zudem haben sich Aufträge eines Großkunden (eine Online-Kaufhaus, das mit A anfängt) verzögert, bei dem das Management 'all-in' gegangen war.
Geradestehen darf Deutschland, während in den Niederlanden die Löhne steigen. In der indischen Niederlassung finden vielw Partys statt, in Deutschland fällt die Weihnachtsfeier aus...
'Sustainability' ist jetzte einer der Unternehmenswerte. Konkrete Maßnahmen werden im Bereich der Fördertechnik ergriffen.
Sehr gut: Firma stockt Krankengeld nach 6 Wochen auf normalen Bruttolohn auf und schließt eine Unfallversicherung für alle Mitarbeiter ab, die auch im privaten Bereich gilt.
Der Zusammenhalt am ganzen Standort ist gut. Auch mit den Kollegen weltweit kann man grundsätzlich gut zusammenarbeiten.
Die Zusammenarbeit in Richtung Asien ist allerdings schwierig. Fehlende Fachkompetenz, Sprach- und kulturelle Barierren machen eien effiziente Zusammenarbeitunmöglich.
Meiner Erfahrung nach werden junge und alte Kollegen absolut gleichwertig behandelt.
Gruppenleiter-Ebene macht nachvollziehbare Entscheidungen und achtet auf das Wohl der Mitarbeiter. (deshalb noch 3 Sterne)
Die Führungsebene darüber ist zwar auch nett im Umgang, weiß aber nicht mehr was die Tätigkeit der Mitarbeiter ist. Die meiste Zeit wird dort einfach gar nichts entschieden - ist aber auch egal, das Business läuft wie immer weiter.
Nagelneues, modernes Bürogebäude, höhenverstellbare Tische, genug Parkplätze etc. - eigentlich war auch eine Kantine vorgesehen, aber nach Corona kommen nicht mehr genug Leute ins Büro damit sich das lohnt.
Es gibt regelmäßige 'Town halls' in denen über neue Pläne und den Zustand des Unternehmens informiert wird. Die derzeitige Lage wird auf die allgemeinen Umständ geschoben - Verantwortung des Top-Mgmt. für strategische Entscheidungen? - Fehlanzeige!
Für die eigene Arbeit verbringt man einen Großteil der Zeit damit sich Informationen aus vielen verschiedenen Quellen zu besorgen.
Jeder Großbereich benutzt unterschiedliche Tools in denen Informationen abgelegt werden.
Zudem startet jede Region eigene Entwicklungen im Bereich Software, Service-Organistaion usw. Eine zentrale Steuerung oder Strategie ist hier ist nicht erkennbar.
Die Berichtslinien laufen kreuz und quer, die Organisation wird ständig 'reorganisiert'. Einigermaßen effizient arbeiten kann man nur mit jahrelanger Erfahrung innerhalb der fragmentierten Firmenstruktur.
Sehe nicht, dass da Unterschiede gemacht werden. CFO ist z.B. eine Frau.
Die Aufgaben im technische Umfeld sind spannend.
Abzug aber, weil durch die überkomplexen Prozesse und ineffizienten Tools teilweise Fachkräfte für "Copy&Paste"-Aufgaben benutzt werden.
Außerdem beschäftigt man sich im Service u.A. mit 20 Jahre alter Software, für die der Support unendlich fortgesetzt wird. Es ist insofern interessant weil erwartet wird, dass man sich mit allem auskennt. Also natürlich auch mit den neuesten Technologien und diversen Speziallösungen des Projektgeschäfts der letzten Jahre.
Eine 'Spezialität' von Vanderlande ist es, 'Produkte' zu propagieren, um dann das Rad immer neu zu erfinden.
Für Führungskräfte ist die Leitung von Mitarbeitern aus verschiedenen Ländern und remote eine spannende Herausforderung.
Moderne und saubere Büros
Man hat relativ viel Freiraum, seine Arbeitszeit selbst zu gestalten. Durch Corona wurde auch hier Homeoffice implementiert, was in meinen Augen sehr gut angenommen und durchgeführt wurde
Es gibt sehr gute Weiterbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen
Top Sozialleistungen und sehr gutes Gehaltswesen
Der Zusammenhalt ist super.
Persönlich kann ich überhaupt nichts Negatives sagen, aber leider gibt es, was die Management Ebene angeht sehr viel Verbesserungsbedarf!
Viele Dinge werden nicht transparent kommuniziert
Alle Kollegen und Führungskräfte duzen sich, finde ich Super
Coole Firma
40h Woche
zweimal im Jahr gibt es Gespräche dazu, passt
Passt
Absolut Super
Nur wenige, sind eher ein junges Team
Kollegial und immer erreichbar
40h Woche
Etwas Kompliziert, aber OK
Einige Frauen sind auch in der Produktion, wir arbeiten als ein Team
Leute, wir Produzieren High Tech
Sehr flexible Homeoffice-Regelungen und verständnisvoller Umgang mit Mitarbeitern, welche sich um ihre Kinder sorgen müssen. Besser kann mit der Situation nicht umgegangen werden.