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Verisure 
Deutschland 
GmbH
Bewertung

Leider geht es seit 2022 den Bach runter

1,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Verisure GmbH in Ratingen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Angesichts der bereitgestellten Informationen über Verisure ergibt sich ein Bild von einer Firma mit einigen Herausforderungen. Die Arbeitsbedingungen scheinen stressig zu sein, mit einem hohen Druck, Überstunden und einer Kluft zwischen den vertraglichen Bedingungen und der Realität. Die Unternehmenskultur scheint problematisch zu sein, mit mangelnder Kommunikation, schlechter Führung und einem ungesunden Wettbewerbsumfeld. Die Umweltpraktiken der Firma sind nicht umweltbewusst, mit verschwenderischer Papernutzung und einem hohen Kohlenstoff-Fußabdruck durch den Einsatz von Autos mit hohem Treibstoffverbrauch. Insgesamt scheint Verisure eine Firma zu sein, die einige Verbesserungen in Bezug auf Arbeitsbedingungen, Umweltbewusstsein und Unternehmenskultur benötigt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dazu gehören:

1. Mangelnde Wertschätzung von Mitarbeitern: Es besteht die Wahrnehmung, dass gute Leistungen nicht angemessen anerkannt und belohnt werden.

2. Unzureichende Weiterbildungsmöglichkeiten: Die Weiterbildungsangebote sind unzureichend und entsprechen nicht den Anforderungen, um die Mitarbeiterkompetenzen zu entwickeln und zu verbessern.

3. Fehlende Transparenz und Kommunikation: Es besteht Unzufriedenheit über die mangelnde Transparenz bezüglich Unternehmensentscheidungen und die unzureichende Kommunikation von wichtigen Informationen an die Mitarbeiter.

4. Ungerechte Behandlung und fehlende Fairness: Es gibt Anzeichen für Ungerechtigkeit bei der Behandlung der Mitarbeiter, wie beispielsweise bevorzugte Beförderungen oder unfaire Disziplinarmaßnahmen.

5. Mangelnde Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben: Die Arbeitsbelastung und die Erwartung, auch außerhalb der regulären Arbeitszeiten erreichbar zu sein, beeinträchtigen die Work-Life-Balance der Mitarbeiter negativ.

6. Unangemessene Führungskultur: Kritisiert wird eine autoritäre Führungskultur, die zu einem schlechten Arbeitsklima und einem Gefühl der Unsicherheit bei den Mitarbeitern führt.

Verbesserungsvorschläge

Angesichts der bereitgestellten Informationen über Verisure ergibt sich ein Bild von einer Firma mit einigen Herausforderungen. Die Arbeitsbedingungen scheinen stressig zu sein, mit einem hohen Druck, Überstunden und einer Kluft zwischen den vertraglichen Bedingungen und der Realität. Die Unternehmenskultur scheint problematisch zu sein, mit mangelnder Kommunikation, schlechter Führung und einem ungesunden Wettbewerbsumfeld. Die Umweltpraktiken der Firma sind nicht umweltbewusst, mit verschwenderischer Papernutzung und einem hohen Kohlenstoff-Fußabdruck durch den Einsatz von Autos mit hohem Treibstoffverbrauch. Insgesamt scheint Verisure eine Firma zu sein, die einige Verbesserungen in Bezug auf Arbeitsbedingungen, Umweltbewusstsein und Unternehmenskultur benötigt.

Arbeitsatmosphäre

Nach einem Führungswechsel in Ratingen, und im Süden ist die Situation kritisch: Hohe Fluktuation im Vertrieb, mangelnde Wertschätzung für gute Mitarbeiter und eine unangenehme Atmosphäre prägen den Alltag. Es herrscht Druck, der teilweise sogar in Mobbing Bereiche abdriftet. Die neue Führung zeigt wenig Interesse und reagiert auf Kritik sehr persönlich, man wird Verbal bedroht dass wenn es einem nicht passt, man gehen kann. Es besteht eine spürbare Unzufriedenheit, die die Stimmung im Unternehmen belastet.

Kommunikation

Die Kommunikation innerhalb des Unternehmens ist äußerst herausfordernd. Es ist nicht gestattet, Abteilungen direkt anzurufen, sondern man muss E-Mails schreiben, was an sich akzeptabel ist. Leider werden diese E-Mails jedoch oft ignoriert, und es gibt kein Feedback. Fragen bezüglich des eigenen Gehalts bleiben unbeantwortet, und es scheint, als ob sich das Unternehmen nicht um das Wohl seiner Mitarbeiter kümmert. Es herrscht eine Atmosphäre, in der Mitarbeiter lediglich als Identifikationsnummern betrachtet werden. Wenn man sich an den Branch-Manager wendet, gibt es zwei mögliche Reaktionen, abhängig von seiner Laune: leere Versprechungen, die nicht eingehalten werden, oder deutliche Signale, dass man nicht weiter nachfragen soll, da dies Ärger zur Folge haben könnte.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist uneinheitlich. Während ich mit einigen gut auskomme, erscheinen die meisten nicht authentisch. Viele sind bereit, andere zu opfern, um beruflich voranzukommen, oder verlieren sich in ihrer Rolle als CO oder TL. Dies zeigt deutlich den Unterschied zwischen Arbeitskollegen und Freunden auf. Die Aussicht auf einen Karrieresprung als CO führt dazu, dass fast jeder bereit ist, jeden zu opfern. Dabei scheinen die CO und TL im Allgemeinen bei allem unangemessen zu handeln und dienen lediglich als Druckventil für den Branchmanager.

Work-Life-Balance

Fakt ist, es wird eine 24-Stunden-Präsenz erwartet. Sowohl Territorial Manager als auch Sales Manager drängen die BM dazu, ihre Teams zu motivieren. Der Arbeitsbeginn um 09:00 Uhr beim Kunden und Bookings bis 19:00 Uhr sind üblich, auch samstags. In Gruppenmeetings wird klar gemacht, dass schwache Leistungen an Samstagen nicht akzeptabel sind, jedoch ist die Leistung von Verisure selbst oft unzureichend. Im Laufe eines Jahres können hier leicht 780 unbezahlte Überstunden anfallen. Während der Schlusswoche, wenn Installationen verschoben wurden, gibt es Stress und es wird erwartet, dass sie dennoch durchgeführt werden, auch sonntags oder an Feiertagen. Kunden können dies bestätigen. Nach außen hin mag sich das Unternehmen profilieren, aber die Realität sieht anders aus. Selbst diejenigen, die alles geben, werden am Ende nicht weiterbeschäftigt und nach zwei Jahren entlassen. Hier wird vom Vertrieb erwartet, zu verkaufen, zu installieren und unbezahlte Überstunden zu leisten.

Vorgesetztenverhalten

Seit dem 01.01.2023 gibt es keine angemessenen Vorgesetztenverhältnisse mehr. Stattdessen herrschen Diktatur, Mobbing, Erpressung und respektlose Bemerkungen, die unter die Gürtellinie gehen. Respektlosigkeit gegenüber jedem und allen ist die Norm.

Interessante Aufgaben

Interessant ist die Abwechslung, wenn man alles Negative ausblendet. Heute Beratungstermine, morgen Installieren vom Alarmsystem.

Gleichberechtigung

Vielfalt und Gleichberechtigung werden hier großgeschrieben. Verpetze andere, parriere wie Territorial Manager und Sales Manager wollen und du wirst gestreichelt. Aber wie der Sales Manager gesagt hat: Zuckerbrot und Peitsche. Lasse sie glauben und treibe sie voran, bis die Füße bluten. Hier ist ab Branch Manager nach oben eine ekelige Atmosphäre, und alles darunter ist Müll. Und der wird ausgepresst wie eine Zitrone in der Saftbar.

Umgang mit älteren Kollegen

Was will man von Jungendlichen wie einem Territorial Manager Mitte 20 und einem Sales Manager wie Branch Manager, der ungefähr 30 ist, erwarten? Genau das, was jetzt los ist. Und Ratingen schaut zu und findet es gut. Applaus, solange die Verkaufszahlen stimmen. Die am ende nicht stimmen. Nach 5 Jahren stehen die kundenzahlen still mit Tendenz nach unten.

Arbeitsbedingungen

Vertragliche Arbeitsbedingungen und Real-Life-Bedingungen unterscheiden sich extrem. Wer in den ersten beiden Jahren der Probezeit meckert, wird nicht verlängert und entsorgt. Wer es geschafft hat, geht nicht allzu selten zum Psychiater. Wird man länger krank, wird man noch kaputter gemacht, ständiges Telefonieren ohne Ende. Nicht allzu selten gab es Leute, die aus Angst, arbeitslos zu werden, so weit getrieben wurden, in der Krankmeldung zu arbeiten. Zum Glück gibt es gesicherte Verläufe. Wie gesagt, Ratingen weiß es, ignoriert es. Hier kommentieren sie Standardtexte bei Bewertungen. Selten lesen sie es durch. Entsteht hier eine neue negative Bewertung, spekuliert der BM und Co, wer es sein könnte. Sie setzen alles daran, es herauszufinden. Geht ja überhaupt nicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein ist hier Fehlanzeige. Angebote werden massenweise gedruckt und bestellt, ebenso wie verschiedene Verkaufsunterlagen, Flyer und Co. Im Schnitt werden die Angebote 5-8 Mal jährlich abgeändert, während die Preise bei Verisure in fast 6 Jahren nur 2-3 Mal geändert wurden. Denn der Standardpreis von 699/199/49 und die monatlichen Kosten von 29,9/19,9/-9,9 sind üblich. Das führt zu extrem viel Papierverschwendung, die im Schnitt pro Branche locker 4-6 Tonnen ausmacht. Die Autos sind kleinmotorisierte Benziner, die 6-7 Liter verbrauchen. Im Schnitt fahren die Vertriebler jedoch 5000-10.000 Kilometer pro Monat je nach Wohnort und Druck. Bei zu vielen Kilometern kommt man in die "Hall of Shame", ja, so etwas führen sie in Ratingen für verschiedene Dinge bezüglich der Mitarbeiter.

Gehalt/Sozialleistungen

Natürlich kann man netto 3000-6000€ verdienen. Jedoch ohne die durchschnittlich 780 Überstunden pro Jahr liegt das Einkommen eher im Bereich von 3000€, selbst wenn man gut ist. Und so verdienen nicht alle. Die Gehaltsauszahlung muss man immer wieder prüfen, es gibt immer wieder Fehler, sowohl kleinere als auch gravierende.

Image

Tjia, das sagt eine K.I zu verisure. Ich könnte es nicht besser schreiben: Aus jucks die K.I gefragt. Aber die Aussage stimmt.: Angesichts der bereitgestellten Informationen über Verisure ergibt sich ein Bild von einer Firma mit einigen Herausforderungen. Die Arbeitsbedingungen scheinen stressig zu sein, mit einem hohen Druck, Überstunden und einer Kluft zwischen den vertraglichen Bedingungen und der Realität. Die Unternehmenskultur scheint problematisch zu sein, mit mangelnder Kommunikation, schlechter Führung und einem ungesunden Wettbewerbsumfeld. Die Umweltpraktiken der Firma sind nicht umweltbewusst, mit verschwenderischer Papernutzung und einem hohen Kohlenstoff-Fußabdruck durch den Einsatz von Autos mit hohem Treibstoffverbrauch. Insgesamt scheint Verisure eine Firma zu sein, die einige Verbesserungen in Bezug auf Arbeitsbedingungen, Umweltbewusstsein und Unternehmenskultur benötigt.

Karriere/Weiterbildung

Die Weiterbildung bei Verisure lässt zu wünschen übrig. Trainer, die aufgrund mangelnder Bezahlung keine Motivation haben, gönnen sich oft einen ruhigen Tag. Es gibt kaum Ausbildung, außer von einem Teamleiter in Mannheim, der möglicherweise nicht einmal weiß, dass er nicht mehr im Amt ist. Trotz seiner Bemühungen, sein Team in etwa 3 Monaten zu zertifizieren und die Teammitglieder voranzubringen, hat eine schwere Erkrankung bereits intern seine berufliche Zukunft beeinträchtigt und Intrigen haben ihn belastet. Sein Engagement für das Unternehmen verdient Anerkennung, und es ist bedauerlich, dass er nicht die Unterstützung erhält, die er verdient. Ich hoffe, er liest dies, damit er weiß, was hinter seinem Rücken passiert.

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