11 von 221 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
11 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
9 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
11 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
9 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Außer vielen Kollegen nichts mehr
CEO, COO, Geschäftsführung
Entweder:
CEO freistellen, Größenwahn (man vergleicht sich tatsächlich mit Apple und Tesla....) und kurzfristige Profigier ad-acta legen, sich auf das besinnen was Gore erfolgreich gemacht hat und als solides Familienunternehmen weiter machen.
Oder:
Dazu stehen, dass kurzfristiger Profit künftig das einzig Wichtige ist und auf das scheinheilige Framing rund um eine besondere Kultur verzichten.
Die jüngsten Massenentlassungen und das damit verbundene Organisationschaos drücken momentan in vielen Teams arg auf die Stimmung.
In vielen Bereich herrscht zudem große Angst, dass man bei der nächsten Welle selbst den Job verliert. Dass es zu weiteren Entlassungen kommt ist sehr wahrscheinlich, da die Unternehmensleitung in USA extreme Profiterwartungen formuliert hat, die nur durch drastische Kosteneinsparungen zu erreichen sind.
Die extrem miese Stimmung zeigt sich auch in den jünsten Ergebnissen des internen Culture-Surveys, der jedes Jahr innerhalb der Belegschaft durchgeführt wird - hier ging es in manchen Kategorien im Freien Fall nach unten.
Die Tatsache, dass es auf Kununu in der aktuellen Phase tatsächlich noch positive Bewertungen gibt, lässt für Insider eigentlich nur Zweifel an der Echtheit/Motivation dieser Bewertungen zu.
War mal top sowohl was Kultur und Produkte anbelangt.
Kultur ist jetzt schon ziemlich durch, bei den Produkten bröckelt es auch an allen Ecken und Ende (Stichwort PFAS!)
Die letzte Entlassungswelle führt zu noch mehr Arbeitsbelastung bei häufig vorher schon grenzwertiger Workload. Da viele Mitarbeiter mittlerweile das Gefühl haben, die "aufgedrückte" Arbeit sowieso nicht zu schaffen ist die Motivation oft vollkommen im Keller.
Der neuerdings wieder eingeführte Anwesenheitszwang im Büro, macht es noch schwieriger Job und Privatleben unter einen Hut zu bringen.
Hauptsächlich noch durch linkedin learning - ist halt billig
War mal absolut konkurrenzfähig - sowohl bzgl. Gehalt, als auch bzgl. sonstiger Benefits.
Heute wird intern zwar immer noch gerne das Märchen von "internal fair, external competitive" erzählt, die Realität ist aber:
Gehälter:
Erhöhungen im Schnitt extrem weit unterhalb der Inflationsrate und Tarifabschlüssen in Deutschland
Mitarbeiter-Aktienprogramm:
Aktuell immer noch attraktiv, wenn die Firma aber gegen die Wand gefahren wird, dann ist der Wert dahin
Sonstige Benefits:
Jobrad: Eingestellt zur Kosteneinsparung
Mitarbeitershop: Wird geschlossen zur Kosteneinsparung
Kantine: Starke Preiserhöhungen zur Kostenbegrenzung
Flexible Arbeitszeiten/Home Office: Stark eingeschränkt - vermutlich aus Misstrauen gegenüber den gleichen Mitarbeitern die während Corona das Schiff von zu Hause auf Kurs hielten
PFAS sind das Geschäft - Greenwashing wie von anderen Größen der Branche bekannt. Google hilft sich hier selbst ein Bild zu den laufenden Klagen gegen Gore machen.
Auch wenn die meisten Mitarbeiter in den letzten Monaten durch die jüngste Entlassungswelle viele wertgeschätzte, oft langjährige Kollegen verloren haben, ist der Zusammenhalt und die Hilfsbereitschaft unter den Kollegen für so Manchen wahrscheinlich der einzige Grund weiterhin bei Gore arbeiten zu wollen.
Überdurchschnittlich oft bei den Entlassungswellen ganz vorne mit dabei
US-Unternehmensleitung:
Vollkommen überforderter, uninspirierter CEO (aus der milliardenschweren Besitzerfamilie), umgeben von größtenteils erst kürzlich eingestellten Manager-Günstlingen. Trifft Entscheidungen um kurzfristig möglichst viel Profit aus dem Unternehmen zu quetschen, faselt aber im x-ten Enterprise Townhall etwas von "Long-Term View" und "All In The Same Boat"
Geschäftsführung in Deutschland:
Scheinbar in erster Linie nur noch dazu da sind, im wöchentlichen Rhythmus die neuesten Kürzungen und Einsparmaßnahmen zu verkünden. Im Gegensatz zu vergangen Jahren, wenig bis kein Rückgrat erkennbar um Entscheidungen aus den USA auch mal zu challengen.
Lokale Teamleader:
Häufig immer noch tolle Leader, die versuchen ihre Teams bestmöglich durch das aktuelle Chaos zu führen, zu unterstützen und motivieren wo es geht. Leider kommen diese durch die aktuellen Rahmenbedingungen häufig an ihre eigenen Grenzen, bzw. werden vor die Tür gesetzt wenn sie unbequem sind.
Lean ist das neue Buzzword - übersetzt heißt das: Gleiche Arbeit mit weniger Leuten, dafür mehr Druck auf den Einzelnen.
Die Infrastruktur in München ist in großen Teilen marode:
- Hässliche Uralt-Gebäude mit häufig ausfallender Gebäudetechnik (z.B. Heizung)
- Veraltete Produktionsanlagen, die mit dem x-ten "Retrofit" Projekt irgendwie am Laufen gehalten werden sollen, ohne echte Investitionen in die Zukunft des Standorts (vielleicht weil man in den USA längst weiß, dass es diese Zukunft gar nicht gibt!?)
Aus US gesteuerte "Do or Die" Kommunikation, in allen Belangen unglaubwürdig, grundsätzlich reaktiv und vollkommen am Mitarbeiter vorbei.
Das normale "Diversity brauchen wir schon auch - solange es nicht groß was kostet" Verhalten eines globalen Unternehmens
Nicht mehr oder weniger als im durchschnittlichen mittelständischen Industrieunternehmen.
Dass ironischerweise HR Associates sowie eine Geschäftsführerin bei externen Auszeichnungen der Firma wie bester Arbeitgeber oder ähnliches immer ihre Gesichter in die Kamera halten, obwohl sie am wenigsten dazu beigetragen haben, dass wir eigentlich ein "ganz guter Laden" sind.
Früher wurde immer gemunkelt, dass Associates, die das Wort Betriebsrat nur in den Mund nahmen, gehen müssen. Dass kann sich die Firma mit ihren vielen Compliance Schulungen und Verpflichtungen längst nicht mehr leisten. Machen wir den Lackmustest (-;
In meinem Bereich gut. Das liegt an den Kollegen und dem guten Zusammenhalt.
Weiterhin ein sehr gutes oder solides Image. Über die Umstrukturierung sind verständlicherweise viele frustiert, wie die letzten sehr schlechten Bewertungen hier zeigen. Aber der Eigentümer macht genau das richtige: die alten Netzwerke zerschlagen und "frisches Blut" an Bord zu bringen. Die Altvorderen ändern sich kaum, auch wenn sie immer wieder change, change, change singen.
Hier noch einmal: Jüngere Associates, gründet einen Betriebsrat! Nun ist es zu spät für die, die bei der aktuellen radikalen Umstrukturierung unter die Räder kommmen. Die Entscheidungen zur neuen Struktur sind nach Gutsherrenart in USA getroffen worden und wir müssen es über uns ergehen lassen. Ohne Mitsprache zu Personen und Bedingungen. Den Babyboomern ist es egal. Wir gehen in den nächsten Jahren in Rente.
Finde ich persönlich gut. Man ist eben auch selbst dafür verantwortlich. Gore macht definitiv gute Angebote.
Gore kümmert sich um Weiterbildung. Es steht ein solides Programm an Trainingsmöglichkeiten zur Verfügung. Eine Karriere hängt davon ab, ob Du für ein Leadership Development Programm nominiert wirst. Noch wichtiger, ob Du gut nach USA vernetzte Leader hast, die wirklich etwas für dich tuen. Es gibt auch Hunderte Mitarbeiter, die seit Jahren oder Jahrzehnten das gleiche machen. Aber das muss jeder selbst mit sich ausmachen.
Die Bezahlung geht insgesamt in Ordnung. In München reicht es wie bei vielen Firmen nicht mehr, um sich ein Haus bzw. Wohneigentum zu leisten. Die 2021-3 Gehaltserhöhungen waren erbärmlich, eben von USA aus angeordnet und damit im Durchschnitt weit unter der Inflation in Deutschland. Das lokale Leadership hat versagt: Steuerfreie Lohnbestandteile zu Corona und ähnliches wurden immer wieder mit dem tot-schlag-Argument, wir arbeiten global und können keine Sonderregelung für ein Land machen, abgebügelt. Das zeigt das Standing unser Leader im internationalen Kontext. Gore muss mehr tun, sonst wird es schwieriger werden, junge Leute zu finden und zu binden. Das Paket mit Pensionsplan, einer (eher symbolischen) Gewinnbeteiligung, Firmenaktien und Gehaltsumwandlungen gehen jedoch in Ordnung. Positiv: Gore überprüft jedes Jahr alle Gehälter. Viele bekommen oft nur die "berühmte" 1 - 3%ige Erhöhung.
Gore als Hersteller von PTFE kommt spät zu der Erkenntnis, dass Flourpolymere heutzutage in einigen Bereichen als kritisch betrachtet werden. Aber das Unternehmen ist wie oft in der Geschichte bewiesen lernfähig und wird die Herausforderungen meistern. In unserem Bereich bin ich stolz, wie professionell wir das machen.
Insgesamt gut. Ich bin in einem guten und erfolgreichen Team. Wir verstehen jedoch nicht, warum wir seit einigen Jahren so viele (Sales) Leader haben, streng hyrarchisch gegliedert und durch Seilschaften in den Job gehoben. Früher gab es Leadership by Followership, das ist vorbei. Und traurig, einige (Sales) Leader tragen kaum etwas zu unserem Erfolg bei. Aber sie selbst betonen regelmäßig ihre Wichtigkeit und verweisen oft darauf, was der europäische oder globale Sales Leader erzählt hat. Sales Leadership ist heute Verwaltung und Adminstration und kein wahres natural Leadership und Coaching mehr. Gore sollte zurück zu "no ranks, no titles" und einigen Sales Leadern würde es gut tun, wieder einmal Produkte zu verkaufen und nicht nur Haken in Excel Sheet zu setzen. Viele Leader sonnen sich mit ihre Titeln, die sie sich selbst gegeben haben. Aber der operativ tätige Eigentümer sägt Gott sei Dank jetzt viele über Jahre gewachsenen und verkrustete Strukturen samt der "Frühstücksdirektoren" ab. Hoffentlich bald im Sales & Marketing.
Es ist in unserer Leistungsgesellschaft sicher nicht einfach, mit 50+ immer mitzuhalten. Es gibt einige Angebote, auch Altersteilzeit kann man beantragen. Der Gore Zuschuß ist jedoch weitaus geringer als bei vielen deutschen Unternehmen.
3 von 5 Sternen. Es hängt vom Leader ab. Es gibt brillante und einige unfähige wie in vielen Firmen. Die Leader sind in den letzten Jahren mächtiger geworden. Und hier kommt der Betriebsrat ins Spiel. Es gibt bei Gore keine wahre Arbeitnehmervertretung, die mit am Tisch der Geschäftsführung sitzt und die bei kritischen Entscheidungen angehört werden muss. Hoffentlich verstehen jetzt aufgrund der radikalen Umstrukturierung bei Gore die jüngeren Associates, dass Gore in Deutschland dringend einen Betriebsrat braucht. Die Amerikaner machen seit Jahren, was sie wollen und unsere Leader in Europa sind hilf- und machtlos.
Ein großes Manko, man ist vom Leader stark abhängig. Auf Rückenstärkung von HR bei Auseinandersetzungen sollte man nicht hoffen. HR Associates drehen das Fähnchen oft in den Wind und gehen zu 100% auf die Leadership Position ein. Oft erlebt und beobachtet. Ich gehe nie wieder zur Personalabteilung, wenn ich Unterstützung brauchen sollte. Glücklicherweise wird HR jetzt radikal verschlankt. Da sitzen einige "Frühstücksdirektorinnen", die jetzt den Hut nehmen (müssen). Gut so.
Insgesamt gut.
Insgesamt gut. Es hat sich jedoch wie in vielen Firmen eine politische Kommunikation etabliert. Erfolge werden richtigerweise ausführlich kommuniziert, aber Mißerfolge werden wie in der US Kultur üblich unter den Teppich gekehrt, insbesondere wenn ein Leader oder eine Leadership Gruppe sie verursacht hat. Einige Leader wiederholen oft das, was man im Intranet lesen kann oder was sie von oben bekommen haben.
Wird heutzutage fast überall im Job und in der westlichen Gesellschaft überbetont, obwohl Gore das schon immer gut gemacht hat. Dass Gore seit einigen Jahren als amerikanische Firma den internationalen Frauentag zelebriert, der eine Erfindung der Komintern also der sozialistisch-kommunistischen Bewegung ist, finde ich lächerlich.
Gibt es sicher viele. Es hängt vom Job, vom Produkt, von der Business Unit und vom Leader ab. Insbesondere auch, ob man gefördert wird. Da muss man gut vernetzt sein, möglichst Leader und Sponsor haben, die wirklich Einfluss haben. Am besten Leute in USA.
Ranking stoppen, Leistungen würdigen und nicht Sterne für den besten "Diener" vergeben.
Angenehme Büros, gute Ausstattung, leider fehlende Transparenz bei den Kollegen
das ist möglich und es ist einem selbstüberlassen ob man sich an seine Stundenzahl hält oder nicht.
normal, nichts besonderes, das Gehalt wird nicht an den Leistungen gemessen sondern an den Meinungen der Kollegen. Bester monatlicher Mitarbeiter wie bei Mc Donald. Ranking. Absolut unmöglich.
Leider ist das Umweltbewußtsein bei Gore nicht besonders vorhanden. Vor Corona viel zu viele Flüge nach USA, viel zu viele Meetings in teuren Hotels weit ab von der Zentrale,
Angst verhindert Kollegenzusammenhalt, jeder ist sich der nächste. Offene Worte sind nicht gewünscht.
ältere Kollegen sind in den Teams nicht erwünscht.
nach oben (USA) dienen und sich anbiedern, nach unten nichts weitergeben und sich wieder selbst Diener erschaffen.
Büros sind ok.
keine Tranzparenz, Geheimhaltung, tuscheln, hinter dem Rücken wird erzählt. wichtiges wird nur bei bestimmten Personen geteilt
Leader werden bevorzugt, haben alle Rechte,
Gerade in Zeiten eines verschärften Lockdowns ist Gores Verhalten vorbildlich: Unsere Werke sind nur zu 30% besetzt und wenn zwei Mitarbeiter im selben Raum sind, herrscht Maskenpflicht. Mitarbeiter die von zu Hause aus arbeiten genießen volles Vertrauen. Ich selbst war im März 2020 das letzte Mal für einen ganzen Arbeitstag im Büro. Ich finde das sollten sich deutsche Unternehmen zum Vorbild nehmen.
Mitarbeiter Aktien-Beteiligung
Das Angebot zum Homeoffice auch über Corona hinaus beibehalten
Für die beste und kompetente Unterstützung und das mitnehmen aller Mitarbeiter
Hierfür habe ich nichts, mein Arbeitgeber ist der Beste.
Mein Arbeitgeber unterstützt mich vollkommen auch in Corona Zeit
Sehr gute Image
Sehr gut einfach, durch die integrierten Prozesse wird man immer unterstützt
In einem optimalen Umfeld würde manchbeiber auch mit weniger zufrieden, aber auch das passt
Sehr dominierende Prozesse
Sehr gute Unterstützung nit speziellen Angeboten
Arbeitssichherheitt ubd Gesundheisschufz wird hoch geschrieben
Habe nur den Besten Eindruck
Flexibilität und Stabilität
Transparenz und gute Kommunikation
Der Arbeitgeber macht in der Krise alles, was erdenklich möglich ist, um Mitarbeiter zu unterstützen. Gesundheit schützende Maßnahmen, Home-Office mit top Ausstattung an Hardware und Software, extra bezahlte Urlaub für Kinderbetreuung. Gore könnte das nicht besser machen. Hut ab und ein riesiges DANKESCHÖN!
Es läuft alles klasse. Kommunikation, Flexibilität, schnelle Entscheidungen.
Der Arbeitgeber macht in der Krise alles, was erdenklich möglich ist, um Mitarbeiter zu unterstützen. Gesundheit schützende Maßnahmen, Home-Office mit top Ausstattung an Hardware und Software, extra bezahlte Urlaub für Kinderbetreuung. Gore könnte das nicht besser machen. Hut ab und ein riesiges DANKESCHÖN!
Miteinander & füreinander
Großzügigkeit, Flexibilität
fällt mir nichts ein...
Gore macht alles, um Associates zu unterstützen
Für die ausführliche Kommunikation und Miteinbeziehung in Prozessänderungen. Auch für die Kreativität, Abläufe der Lage bedingt abzuändern.
Es gibt Themen, die helfen würden, Abläufe virtuell schneller abzuwickeln. Leider gehen manche Dinge nur schleppend voran.
Gore bemüht sich bereits sehr, das Arbeiten während der Krise zu erleichtern.
So verdient kununu Geld.