138 Bewertungen von Bewerbern
138 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Zunächst Video-Interview mit einem Personaler und einer Mitarbeiterin die im Unternehmen seit zwei Jahren beschäftigt ist.
Gestellt wurden Fragen zu meinen vorherigen Tätigkeiten. Hier hat mir das erste Gespräch gut gefallen, da auf viele Fragen meinerseits eingegangen worden ist . Man hat aber direkt gemerkt das die Mitarbeiterin darauf trainiert ist den Erfolg und die Gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen loben.
Wenn alles gepasst hat wird man zu einem zweiten Gespräch in die nächste Runde eingeladen. Ich sehe das nur als Vorwand an, um Bewerbern das Gefühl zu vermitteln bevorzugt zu werden. Im zweiten Gespräch habe ich dann alleine mit einem Personaler gesprochen, welcher mich genau das selbe gefragt hat. Es hätte ein Gespräch ausgereicht.
Zwischen dem ersten und dem zweiten Gespräch musste ich ein Kompetenzprofil ausfüllen, dass alle bisherigen Positionen beschreibt.
Zudem wurde verlangt, dass ich zwei Referenzkontakte meiner Exarbeitgeber angebe. Da noch weder eine konkrete Stelle in Sicht war, finde ich dieses Vorgehen grenzwertig, da es mir suggeriert, das den Unterlagen des Bewerbers nicht vertraut wird.
Insgesamt ein sehr aufwändiger Bewerbungsprozess.
Ich verstehe, dass Corona die Einstellungspolitik vieler Firmen beeinflusst hat. Dennoch sollte eine Einstellung nicht an die Zusage eines Kunden gekoppelt werden - ich hatte nicht das Gefühl, den angebotenen Kundenjob ausschlagen zu können (obwohl die Stelle nicht zu meiner Kompetenz gepasst hat!).
Daher ist das hier auch eher als doppelte Bewertung zu sehen: Einerseits hatte ich einen Bewerbungsprozess mit agap2 und andererseits auch mit einem Kunden, bei dem ich als Leiharbeiter gearbeitet hätte. Den Bewerbungsprozess mit dem Kunden bewerte ich hier nicht, sondern fasse es kurz in Stichpunkten zusammen:
- Die zu besetzende Stelle war aus meiner Sicht eine Assistenz-Stelle für den Laborleiter - für diesen Job war ich überqualifiziert. Dennoch bekam ich die Zusage zum Job.
- Besonders schlecht fiel mir der Nachgang der Zusage auf. Tag 1: Bewerbungsgespräch nach Feierabend. Tag 2: Mittags kam die Zusage, den digitalen Arbeitsvertrag, den ich nie zuvor gesehen hatte, sollte ich noch am gleichen Tag unterschreiben. Tag 3: Zwei Anrufe, um die Unterschrift zu pushen. Tag 4: Zusendung der Vertragsunterlagen - leider waren es nicht meine. Hier bin ich dann ausgestiegen
- Die Kommunikation zwischen den Personalabteilungen ist scheinbar nicht ideal
Fällt mir beim besten Willen nichts ein. Hatte während meiner Jobsuche sehr viele Interviews und vom Wohlfühlfaktor waren diese ganz vorne dabei. Im Großen und Ganzen sehr offene und sympathische Interviews auf Augenhöhe. Sehr gute Transparenz des gesamten Prozesses. Leider konnte ich aufgrund der Pandemie nicht direkt einsteigen weswegen erst ein Projekt für mich gefunden werden musste. Ich hatte jedoch das Gefühl, dass sie sehr bemüht waren mir einen schnellstmöglichen Einstieg zu ermöglichen. Letztendlich hat es dann auch geklappt.
Rückmeldung geben nach den Gesprächen
Ich hatte von agap2 eine Anfrage bekommen ob ich mir vorstellen könnte für sie zu arbeiten. Daraufhin antwortete ich das mir Remote Arbeit sehr wichtig sei und ob dies möglich ist. Andererseits hätte das Gespräch keine Sinn für mich.
Die Antwort war das man mich gerne zu einem Gespräch einladen würde.
Termin gemacht, Gespräch begonnen:
"Sie hatten angegeben das Remote sehr wichtig ist.... das ist bei uns nicht möglich".
Damit konnte ich das Gespräch beenden. Warum man das nicht einfach kurz per E-Mail geschrieben hat und extra zu einem Telefon-Termin einlädt ist mir ein Rätsel. Gibts bei Ihnen eine Gesprächsquote???
Jedenfalls hatte ich noch nie einen solchen unnützen und kurzen Termin.
Alles?
Die Firma hat mich auf einem Karriereportal kontaktiert. Daraufhin habe ich mit einer Personalerin telefoniert und sie mehrfach gefragt, wie ich als Wirtschaftsingenieur dort rein passen solle. Obwohl auch sie mir das nicht richtig sagen konnte, wurde ich zum digitalen Gespräch eingeladen. Dieses habe nur aus Neugier angenommen und um Praxis in Vorstellungsgesprächen zu erlangen.
Im Gespräch saß ich zwei hoch qualifizierten Menschen gegenüber, die damit scheinbar einfach beschäftigt werden sollten. Eine reine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme.
Wie erwartet - ich passe absolut nicht zum Firmenprofil und die Absage kam kurz danach.
Für mich eine gute Übung - für die Firma unnötige Zeitverschwendung.
Da aber alles sehr schnell ablief und das Gespräch recht freundlich war, fällt die Gesamtbewertung eher positiv aus.
Sehr, sehr viele ausführliche Fragen zur Abschlussarbeit
Seriöser werden
Nach zwei von mir als gut empfundenen Bewerbungsgesprächrunden mit verschiedenen Gesprächspartnern (Einiges hat sich dadurch auch wiederholt), kam relativ unerwartet eine standardisierte Absage ohne Begründung. Auch auf Nachfrage wurde mir keine Begründung genannt. Das finde ich unprofessionell und es trägt nicht dazu bei, dass man sich als Bewerber verbessern kann.
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