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294 von 1.002 Bewertungen von Mitarbeiter:innen(gefiltert)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich
kununu Score: 3,6Weiterempfehlung: 65%
Score-Details

294 Mitarbeiter:innen haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

172 Mitarbeiter:innen haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 93 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Fühlt sich an, wie im freien Fall - Personalentscheidungen nicht nachvollziehbar. Schade!

1,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei All for One Group SE in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt kommt noch pünktlich. Man findet immer weiter neues Personal.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mein Eindruck: Personalentscheidungen werden neuerdings gewürfelt und Personen auf Stellen gepackt, wo man sich seinen Teil denkt. Alles nur noch auf Englisch, obwohl Kundenkontakt auf Deutsch stattfindet, aber man will sich modern und aufgeschlossen zeigen, damit die Mitarbeiter an den Standorten Türkei und Ägypten eingebunden werden können. Intern aufsteigen? Nur mit Ellenbogen und andere (Vorgesetze) übergehen.

Verbesserungsvorschläge

Schmeißt SpotOn weg - was eine Farce, komplette Geld- und Zeitverschwendung in meinen Augen. Bla bla bla - das ist alles was dabei rauskommt, in meiner Abteilung wurde nicht ein einziger Punkt, den man dann in den auf einmal nicht mehr anonymen Workshops gemeinsam mühsam ausarbeiten muss, erfolgreich umgesetzt. Was das an Ressourcen verschlingt (Zeit/Geld/Motivation). Ein drittes Mal werde ich mir sicher keine Zeit für die Umfrage nehmen und sie nicht mehr machen. Regt einen nur auf. Diesmal werd ich sicherlich auf erfinderisch werden, sobald das Workshop Datum zur Aufarbeitung fest steht.

Arbeitsatmosphäre

Wer lang an Board ist, merkt die Veränderungen, die sich im stummen Miteinander niederschlagen. Neue wundern sich sicher, warum es hier so kühl ist.

Image

War mal richtig richtig richtig gut.

Work-Life-Balance

War mal der beste, den ich kennenlernen durfte. Das ist länger her und kommt sicher so nicht wieder, dafür sorgt man gezielt - und das leider ohne nennenswerte positive Ergebnisse, die man sich ja davon erhofft hatte. Vielleicht, weil es einfach nicht die richtigen Entscheidungen sind, welche im Verborgenen getroffen werden.

Karriere/Weiterbildung

Wer sich nicht beim Richtigen ranwanzt, steht nicht auf dem Zettel. Wer nicht aktiv nach Weiterbildung fragt, kriegt nichts. Außer die Standard-Online Academy.

Gehalt/Sozialleistungen

Hier muss man mittlerweile sehr sehr sehr sehr gut verhandeln. So entfernt man sich vom marktüblichen Gehalt, dass andere Unternehmen derzeit zahlen. Inflation existiert halt, sorry. Wer dann auch noch aus seiner aktuellen Position wechseln möchte, brauch gute interne Kontakte - ohne diese geht es für keinen weiter. Sinn dahinter? Vorgesetzte bewusst übergehen? Muss wohl so sein.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Manches wird digital bevorzugt, alles mit Urlaub, Gehalt und co.. Deine Anwesenheit soll aber physisch im Office erfolgen, gibt auch bald eine Neuauflage der bisherigen HomeOffice Regelung. Flexibler wird diese vermutlich nicht ausfallen...

Kollegenzusammenhalt

Wer bereits ein enges Band hatte, profitiert. Ansonsten vereist und vereinsamt gerade jeder, so mein Eindruck. Neue sind sicherlich irritiert, wie manch einer agiert.

Umgang mit älteren Kollegen

Da es mir so vorkommt, dass immer mehr rausgebeten oder durch unsanftes umsetzen in andere Positionen mundtot gemacht werden, ist das Zeichen in meinen Augen doch eindeutig. Ersatz findet sich ja neuerdings auch in der Türkei oder Ägypten.

Vorgesetztenverhalten

Alles online nachzulesen, gesprochen wird, wenn das Teamlead Bock hat, 1x im Monat für knapp 45 Minuten. Ok, kann man so machen, holt aber die Mannschaft nicht ab. Alle Vor-Ort Meetings zum Teambuilding und und und gibt es seit über 1 Jahr so nicht mehr. Wie soll ein Team zusammenwachsen? Offensichtlich nicht gewünscht. Was wirklich mega im Vergleich zu anderen Firmen war, wurde leider alles gecancelt und kommt nicht wieder. Dazu gehört auch die HAUPTMESSE dieses Unternehmens, welche bereits bei Kunden als etabliertes Element wahrgenommen wurde. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass das Miteinander zwar in der jeweiligen Geschäftsstelle gefordert wird, aber alles über die Geschäftswände hinaus kommt, wenn, privat (!!!) von den Mitarbeitern... Bisher liegt mir auch noch keine Einladung für eine Weihnachtsfeier vor. Nicht, dass ich viel davon abhängig mache, es ist für mich aber ein wohlwollendes Zeichen des Miteinanders, dass nicht von den eigenen Mitarbeitern kommen sollte

Arbeitsbedingungen

Equipment wird sparsamer eingekauft. Es gibt in vielen Offices höhenverstellbare Tische. Vielleicht darf ich mal erwähnen, dass vor Corona 1x im Monat ein Masseur am Standort vorbei kam und wesentlich mehr Wert auf den Austausch untereinander gelegt wurde. Es gab mal jedes Jahr für jede Abteilung ein Teamevent, da man sich dezentral aufgestellt nicht so häufig in Person gesehen hatte. Diese Meetings gibt es nicht mehr. Man kann bei einem KickOff in die Geschäftsstelle fahren, wenn man die 5 Stunden online allein nicht aushält. Es sei angemerkt, obwohl es wirklich viele Mitarbeiter gibt, welche geplant und bekannt freitags nicht da sind und obendrein noch mehrere Tochterfirmen der All for One gibt, welche freitags FREI haben, dass das unternehmensweite KickOff EXTRA an einem Freitagnachmittag gemacht wird. Der Eindruck, der sich bei mir durch diese Vorgehensweise festigt, ist, dass man die Leute extra nicht einbinden möchte - denn sonst sucht man nicht so einen Zeitpunkt aus.

Kommunikation

Online nachzulesen, seit kurzem English first... Unnahbar, man tut aber so, dass man alles jedem sagen könnte - wenn das so ist, dann macht doch wieder anonymes Feedback möglich und schiebt nicht solche ausgedachten Fragen über den Moderator ins Kickoff, wo sich jeder denkt, dass diese Frage ja nur von jemandem kommen konnte, der involviert war - oder wie ich vermute, man die Frage fingiert hat, um einen Anknüpfungspunkt ans Thema Flexspace zu haben (die Homeoffice Regelung, die letztes Jahr ausgerufne wurde). Denn dieses brisante Thema soll sich, nach Ankündigung jetzt, wohl noch mehr verschärfen.

Gleichberechtigung

Wenn man wirklich von Gleichberechtigung sprechen möchte, sollte man Personalentscheidungen mit Leuten besprechen, welche ihren Bereich kennen, die geeignet sind und sich dafür interessieren. Wer nah am GF dran ist, darf tun und lassen was er will. Ohne Sinn und Verstand wird sogar jemand wieder zurückgeholt, der dem Unternehmen mehr als nachweislich nicht gut tut! Das mehrt bei mir einmal mehr den Eindruck, dass es dem Unternehmen gar nicht mehr gut gehen soll. Weil - warum handelt der Vorstand sonst so fragwürdig? Am aktuellen Sparkurs kann es nicht liegen, da die Person sicherlich nicht für weniger wieder angefangen hat. Allen anderen Mitarbeitern ist das ein Schlag ins Gesicht und an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. In den eigenen Reihen sucht man ja vergebens nach gutem Personal!

Interessante Aufgaben

Wenn man Glück hat im richtigen Team zu landen, ist alles gut. Wenn es heißt "Kannst du mal aushelfen, es brennt grad" - sollte man vorsichtig sein, unter Umständen wirst du das nie wieder los und musst es immer machen, obwohl gar nicht dein angestammter Bereich! Spricht man es dann an, heißt es, ne das musst du jetzt aber machen. Aha. Also lieber Nein statt Ja sagen in der Zukunft.

4Hilfreichfinden das hilfreich6Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Jochen Wiggermann, Senior Employer Branding Expert
Jochen WiggermannSenior Employer Branding Expert

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

danke für deine persönliche Meinung. Gerne gehen wir darauf ein.

Wir setzen auf starke Teams. Personalentscheidungen werden daher, entgegen deinem Eindruck, ganz klassisch nach persönlicher und fachlicher Eignung getroffen.

Diese Eignung umfasst den respektvollen Umgang miteinander. Dazu gehört in einem international agierenden Unternehmen selbstverständlich eine Sprache, die niemanden ausgrenzt. In unserem Fall ist das Englisch.

Eine faire und transparente Vergütung ist uns enorm wichtig. Eine unabhängige Analyse von Willis Towers Watson hat in diesem Jahr offiziell bestätigt, dass wir marktübliche Gehälter bieten.

Unsere gruppenweite Mitarbeiterumfrage Spot On ist Teil einer Feedbackkultur, die auf Transparenz, Offenheit, Kontinuität und Weiterentwicklung setzt. Nicht daran teilzunehmen, ist dein gutes Recht und für uns völlig okay.

Danke nochmal für dein Feedback. Wir wünschen dir weiterhin alles Gute.

Team Employer Branding

Nicht alles perfekt, aber die Richtung stimmt.

4,3
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei All for One Group SE in Filderstadt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Umgangston. Wertschätzung. Kollegenzusammenhalt. Potential.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es gibt immer Themen über die man sich aufregt, mit denen aber (fast) alle Unternehmen kämpfen, v.a. interne Prozesse. Und Kollegen mit denen man nicht gut klar kommt, gibt es immer und überall.

Verbesserungsvorschläge

Der Kurs der eingeschlagen wird, ist absolut richtig.
Bindet die Basis mehr ein. Stärkt das Wir-Gefühl. Den Worten (mehr) Taten folgen lassen. Verbessert die internen Prozesse und modernisiert die IT-Systeme.

Arbeitsatmosphäre

Sehr wertschätzender und offener Ton. Habe ich in anderen Unternehmen ganz anders erlebt. Manche Kollegen die schon lange da sind, empfinden viel Druck, da sich viel verändert (verändern muss). Ich habe unterschiedliche Unternehmen gesehen und kenne Druck nochmal ganz anders.

Image

Eigentlich sehr gut, in letzter Zeit evtl. ein wenig angekratzt. Aber da bin ich überzeugt, wenn man die richtigen Dinge angeht wird das schnell wieder 5 Star.

Work-Life-Balance

Ich kann mich nicht bescheweren. Das liegt aber auch in großen Teilen an einem selbst. Kann man nicht nein sagen, hat man ein Problem. Das ist aber nirgends und v.a. in der Beratung anders. Zur besseren Transparenz hat man eine Zeiterfassung eingeführt. Das gibt es in der SAP Beratung selten.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt zahlreiche Trainings usw. Eine gewisse Eigeninitiative vorausgesetzt.

Gehalt/Sozialleistungen

Bei mir gibt es da nichts zu meckern bis auch Kleinigkeiten, was die ein oder andere Regelung angeht. Luft nach oben ist ja bekanntlich immer. ;-)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier sehe ich Luft nach oben. Mülltrennung haben wir. Auf die Bildung von Fahrgemeinschaften könnte mehr Wert gelegt werden. Größtes Manko ist, dass man sich mit der Firmenwagenregelung im Bezug auf Elektroautos teilweise schwer tut und es umständlich macht. Hier könnte man in Richtung CO2 Neutralität und Co mehr tun. Aber ja, als Mittelständler muss man sich das auch leisten können (wollen).

Kollegenzusammenhalt

Auch wenn es mal kleinere Wiederstände gibt, letztendlich versucht man sich zu helfen.

Umgang mit älteren Kollegen

Werden wertgeschätzt und auch eingestellt.

Vorgesetztenverhalten

Ich komme mit meinen Vorgesetzten und denen darüber super klar. Bisher gab es aber auch noch keine wirklich kritischen Situationen. Manchmal wünsche ich mir aber mehr "Take Action". Daher "nur" 4 Sterne.

Arbeitsbedingungen

Bin mit meinem Equipment bis auf das Smartphone absolut zufrieden. Büros sind alle top modern. Habe alles was ich brauche.

Kommunikation

Man kann nie perfekt kommunizieren. Aber aktuell gibt es schon Luft nach oben.

Gleichberechtigung

Mir ist noch nichts aufgefallen, was mich wirklich gestört oder mir komisch vorkam.

Interessante Aufgaben

Mit macht es Spaß hier. Nervige Aufgaben die dazu gehören hat man überall.

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Mehrfachbewertung

Regieren hinter verschlossenen Türen

4,0
Nicht empfohlen
Mehrfachbewertung
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei All for One Group SE in Filderstadt gearbeitet und diesen Arbeitgeber mehrfach bewertet. (Mitarbeiter:innen dürfen ihren Arbeitgeber einmal im Jahr bewerten.)

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich habe ein Interessantes Aufgabenfeld, ein gutes Vergütungspaket und tolle Kollegen. Ich glaube weiterhin an den Erfolg des Unternehemens, auch wenn an der einen oder anderen Stelle Pfeiffen das Sagen haben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wieder beziehe ich mich auf den Bereich GBS: ja, ein Umbau ist erforderlich. Den kann man aber auch gemeinsam gestalten anstatt ihn von oben herab zu diktieren. Shame! Shame!

Verbesserungsvorschläge

Sorgt dafür, dass (gut) kommuniziert wird. Auch oder gerade in schwierigen Zeiten ist es immens wichtig. Da bringt es nicht, wenn eine Person als Gallionsfigur in sozialen Medien über Kommunikation schreibt. Es wirkt geradezu lächerlich, dass dies im eigenen Haus vielerorts nicht oder schlecht funktioniert. Entgegen der Unternehmenswerte.

Arbeitsatmosphäre

Das hängt sicher vom Bereich ab aber in GBS und MCS wird's zunehmend ungemütlicher.

Work-Life-Balance

Urlaub kann grundsätzlich nach eigenem Ermessen genommen werden, remote arbeiten ist drin (2 Tage/Woche soll man im Büro sein), ich hatte bisher keine Probleme wenn ich mich in besonderen Situationen (Kind in der Schule gestürzt o.ä.) spontan ausklinken musste. Workation ist möglich. Mitarbeiter-Events gibt es im kleinen Stile an den Standorten. Kick-Off Veranstaltungen gibt es aber schon länger nicht mehr. Hardware darf leider nicht übernommen werden.

Kollegenzusammenhalt

Die sich verschlechternde Situation schweist zusammen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen verfügen oftmals über mehr Erfahrung - auch abseits der Fachkenntnisse. Ich muss das Rad nicht neu erfinden.

Vorgesetztenverhalten

In der direkten Berichtslinie leidet das Verhalten mit steigendem "Rang". Teamlead und Director sind super. Darüber hinaus wird's schwierig. Da werden Termine aus der Kategorie "dringend & wichtig" kurzfrisitig verschoben, Entscheidungen sind oftmals nicht transparent und eben über alle Köpfe hinweg getroffen worden.

Arbeitsbedingungen

Zuhause besser als im Büro ;)

Kommunikation

Innerhalb der GBS ist Kommunikation zu einem Fremdwort verkommen. Die oberste Führungsebene trifft gravierende Entscheidungen, die dann in kurzen Infoveranstaltungen halbherzig bekannt gegeben werden. Dabei zelebriert man sich oftmals selbst und klopft sich gegenseitig auf die Schulter. Bei den laufenden Umstrukturierungen werden personelle Entscheidungen über die Köpfe der eigentlichen Führungskraft hinweg getroffen. Das ist ein no-go. Ein neues Setup wird angekündigt und dann wird über Wochen häppchenweise Informationen geliefert. Man wird nicht müde die Phrase "...kommt gerne direkt auf uns zu...." zu dreschen. Nur was soll das bringen, wenn man vor Tatsachen gestellt wurde? Aus solchen Info-Veranstaltungen kommt man am Ende mit mehr Fragen als Antworten heraus. Und manchmal auch mit einem Entsetzen.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich bin mir bewust, dass ich gut verhandelt habe und somit absolut zufrieden.

Gleichberechtigung

Ist in meinem erweiterten Umfeld kein Problem.


Interessante Aufgaben

1Hilfreichfindet das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Rafael Wedemeyer, Senior Expert Employer Branding
Rafael WedemeyerSenior Expert Employer Branding

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für Dein offenes und differenziertes Feedback, auf das wir gerne genau so offen eingehen möchten.
Zunächst freut uns aber zu lesen, dass du dein Aufgabenfeld interessant findest und auch die KollegInnen und die Zusammenarbeit positiv bewertest; Deine Gesamtbewertung spricht ja dafür.

Umso hellhöriger nehmen wir Deine Kritikpunkte auf – insbesondere zur Kommunikation während des Change-Prozesses in der GBS. Danke auch für die Klarheit an dieser Stelle.
Wir haben erkannt, dass wir in letzter Zeit aufgrund der Schnelligkeit Fehler gemacht haben: bspw. wie Veränderungen kommuniziert und auch gestaltet wurden. Auch wenn man nicht alle Dinge in großer Runde teilen kann, verstehen wir, dass man zumindest Teile vergemeinschaften kann.
Manche Entscheidungen wurden zu spät, zu knapp oder nicht ausreichend transparent vermittelt. Auch die Einbindung der betroffenen Mitarbeitenden hätte an vielen Stellen deutlich stärker und früher erfolgen müssen. Wir nehmen dieses Feedback ernst und leiten aktiv Verbesserungen daraus ab.

Wir arbeiten stetig daran, die Kommunikation künftig klarer, konsistenter und vor allem dialogorientierter zu gestalten. Das bedeutet konkret: mehr Einbindung, mehr Raum für Feedback, offenere Formate und eine konsequentere Nachverfolgung von Fragen und Impulsen aus der Organisation.

Beste Grüße
Dein Employer Branding Team

Es ist seit einem Jahr ein anderes Unternehmen. Leider deutlich schlechter geworden

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei All for One Group SE in Filderstadt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die alte Kollegen, die noch da sind. Flexible Arbeitszeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlechte Kommunikation an den Mitarbeiter sogar bei starken Veränderungen. Keine Wertschätzung für die harte Arbeit, die jede täglich leistet.

Verbesserungsvorschläge

Eigene Werte endlich wieder leben. Seitdem der neue CEO da ist, sieht man nichts mehr davon. Nur Politik wird gespielt, schreklich!

Arbeitsatmosphäre

Durch ständige Umstrukturierung und fehlende Transparenz ist die Arbeitsatmosphäre gerade sehr schlecht.
Null Vertrauen in die obere Führungsebene.

Image

Naja

Work-Life-Balance

Abgesehen von den vielen Überstunden, die gemacht werden müssen, wir haben eine flexible Arbeitszeit.

Karriere/Weiterbildung

Was?

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ändert sich nicht, egal wie viel mehr Verantwortung man übernimmt oder eine höhere Position bekommt. Man bekommt nur mehr Arbeit. Wertschätzung bzw. Geld gibt es nicht

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sehe ich nicht. Alle fahren alleine rum in riesen Firmenwagen um die Gegend.

Kollegenzusammenhalt

Das ist gerade das einzige positive bei All for One. Wie lange das hält kann man nicht sagen, die nächsten gehen schon oder wollen gehen.

Umgang mit älteren Kollegen

Habe schon unschöne Sachen miterlebt.

Vorgesetztenverhalten

Unterschiedlich. Mein Führungskraft ist top! Einer der wenigen, der Menschlichkeit und unsere Werte noch lebt!

Arbeitsbedingungen

Schöne Büros, Rechner sind groß und schwer, kaum eine Möglichkeit sich für was anderes zu entscheiden.

Kommunikation

Schlecht zu kaum Existenz. Entscheidung werden hinter verschlossenen Türen getroffen und betroffene hängen Wochenlangen in der Luft.

Gleichberechtigung

Kaum Frauen in Führungspositionen. Das Unternehmen ist trotz Internationalisierungsversuch noch sehr deutsch.

Interessante Aufgaben

Der Job ist interessant, die Aufgaben spannend.

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Arbeitgeber-Kommentar

Rafael Wedemeyer, Senior Expert Employer Branding
Rafael WedemeyerSenior Expert Employer Branding

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für deine Bewertung und die Zeit, die du dir dafür genommen hast. Es freut uns sehr zu hören, dass du deine Aufgaben als spannend empfindest, deine direkte Führungskraft schätzt und den Zusammenhalt im Team positiv wahrnimmst.

Gleichzeitig nehmen wir deine kritischen Punkte sehr ernst. Besonders die angesprochenen Themen wie Kommunikation und Transparenz bei Veränderungen sind uns wichtig – und wir arbeiten kontinuierlich daran, hier besser zu werden.

Um den offenen Austausch zu fördern, nutzen wir verschiedene Formate wie unsere jährliche Mitarbeiterumfrage Spot•On, das Ask Me Anything-Postfach, das People Management, die Open Voice Box oder unsere AllAround Q&A-Sessions.

Vielen Dank für dein wertvolles Feedback!

Team Employer Branding

Innovativer Arbeitgeber mit viel Vertrauensvorschuss und hilfsbereiter Kollegschafft

4,4
Empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei All for One Group SE in Filderstadt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Modern, innovativ, offen, flexible

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Verberessungsvorschlag.

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter nach Leistung und nicht Nacht subjektivem Empfinden fördern.

Arbeitsatmosphäre

Sehr familiär und aufgeschlossen. Offen für neue Ideen.

Work-Life-Balance

Vertrauensarbeitszeit und Hybrides-Arbeiten, was mich persönlich motiviert mein bestes zu geben.

Karriere/Weiterbildung

Wie erwähnt, Personalentscheidungen zum Teil nicht nachvollziehbar bzw. transparent. Die einen wurden gefördert trotz guter Leistung, die anderen nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Viele "ältere" Quereinsteiger mit tollen Karrierechancen.

Vorgesetztenverhalten

Professionelleres Auftreten hätte ich mir gewünscht. Personalentscheidungen zum Teil nicht nachvollziehbar bzw. transparent.

Arbeitsbedingungen

Toll moderner und heller Bürokomplex. Neueste Technik.

Kommunikation

Hätte professioneller sein können.

Interessante Aufgaben

Mitwirkung bei der Einführung völlig neuer Prozesse, bei denen alle mitgezogen haben. Sehr innovativ und kreative Aufgaben.


Image

Kollegenzusammenhalt

Gehalt/Sozialleistungen

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Frederik Münzer, Expert Employer Branding
Frederik MünzerExpert Employer Branding

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,
vielen Dank, dass du dir die Zeit für dieses detaillierte Feedback genommen hast!

Schön, dass du die All for One als modernen, innovativen Arbeitgeber mit einer familiären Atmosphäre und tollen Kollegen wahrgenommen hast.

Dein Eindruck, dass Personalentscheidungen und Karriereförderung manchmal subjektiv oder nicht nachvollziehbar wirken, ist ein Feedback, das wir sehr ernst nehmen. Fairness und klare Entwicklungspfade sind ein absoluter Kernanspruch an uns selbst.

Genau aus diesem Grund haben wir Initiativen wie unser Cross-Group Karrieremodell ins Leben gerufen, das transparente Laufbahnen über verschiedene Bereiche unserer Unternehmensgruppe hinweg ermöglicht. Speziell für den Nachwuchs soll unser UP Talent-Programm sicherstellen, dass junge Talente von Anfang an gezielt und nachvollziehbar gefördert werden.

Deine Schilderung ist für uns dennoch super wertvoll, denn sie zeigt uns, wo wir diese Programme und unsere Prozesse noch transparenter kommunizieren müssen.

Auch wenn du nicht mehr bei uns bist: Für deinen weiteren beruflichen und persönlichen Weg wünschen wir dir alles erdenklich Gute und danken dir nochmals für deine Zeit und deine Offenheit!
Team Employer Branding

Mehrfachbewertung

Arbeitgeber mit Potential

4,3
Empfohlen
Mehrfachbewertung
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei All for One Group SE in Memmingen gearbeitet und diesen Arbeitgeber mehrfach bewertet. (Mitarbeiter:innen dürfen ihren Arbeitgeber einmal im Jahr bewerten.)

Gut am Arbeitgeber finde ich

Super Kollegenzusammenhalt, sehr freies Arbeiten, spannende Projekte

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sehr oftes Change Management, ist aber Markt abhängig

Verbesserungsvorschläge

Klarere Abgrenzungen in der Jobbezeichnung


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Carmen CramerTeam Employer Branding

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

Vielen Dank für dein Feedback und deine positiven Worte besonders zum Kollegenzusammenhalt und den spannenden Projekten, genau solche Rückmeldungen motivieren uns, weiterhin Räume für eigenverantwortliches Arbeiten und gute Teamarbeit zu schaffen.

Das Thema häufige Veränderungen kommt immer mal wieder auf, gerade weil sich der Markt so schnell dreht. Wir versuchen, da so transparent und nachvollziehbar wie möglich zu bleiben.

Schön, dass du Teil der All for One bist
Team Employer Branding

Keine Integrität - Die negativen Bewertungen lügen definitiv nicht

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei All for One Group SE in Filderstadt gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Außenauftritt der All for One Group ist durchdacht: modern, ambitioniert, professionell. SAP Platin Partner. Beeindruckend.
Leider stimmte das in meinem Fall überhaupt nicht mit der internen Realität überein. Der Umgang mit Mitarbeitenden wirkte oft überraschend taktisch. Ja, man ist nur eine Personalnummer. Egal, welche Erfolge man vorzuweisen hat. Egal, auf welcher Hierarchiestufe man ist.

Kommunikation auf Augenhöhe? Fehlanzeige. Entscheidungen wurden nicht erklärt, sondern plötzlich vollzogen. Kommunikation, Rückendeckung und Verbindlichkeit? Inexistent. Stattdessen bekam man eher das Gefühl, dass Menschen dort schnell austauschbar sind – und Dinge gern rasch erledigt werden müssen. Der Ausspruch "Take it or leave it." aus einer früheren Bewertung: Das ist die kommunikative Kälte, die einem tagtäglich von P&C entgegenhauchte.

Wer Silodenken kann und lebt, findet sich zurecht. Wer über den Tellerrand hinausdenkt und - Gott bewahre - konstruktives Feedback zu Prozessen und auseinandergehenden Zielen gibt: Du bist hier nicht erwünscht.

Fazit: Wer klare Werte propagiert, handelt anders. Der Unterschied zwischen Employer Branding und echter Unternehmenskultur zeigt sich nicht in Hochglanzbroschüren – sondern im Moment, wenn es ernst wird.
Die AfO versagt hier komplett. So geht man nicht mit Menschen um.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gehalt/Sozialleistungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

6Hilfreichfinden das hilfreich8Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Carmen CramerTeam Employer Branding

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

Danke, dass du dir nach deinem Ausscheiden die Zeit genommen hast, deine Erfahrungen zu teilen, auch wenn sie nicht dem entsprechen, wie wir das tägliche Miteinander bei der All for One erleben.

Wir sind als international wachsende Unternehmensgruppe mittendrin in einem Transformationsprozess. Das betrifft unsere Strukturen, unsere Kultur und auch die Art, wie wir miteinander arbeiten und kommunizieren.

Genau deshalb gibt es viele Wege, um gehört zu werden und Dinge gemeinsam zu verbessern. Zum Beispiel über unsere jährlich stattfindende Mitarbeiterumfrage Spot•On, das Ask Me Anything-Postfach, das People Management, die Open Voice Box oder unsere AllAround Q&A-Sessions.

Auch Themen wie Silodenken greifen wir aktiv auf etwa durch die Einführung unserer Matrixorganisation, die bereits jetzt mehr Transparenz, abteilungsübergreifende Zusammenarbeit und gemeinsame Verantwortung ermöglicht.

Wir wünschen dir alles Gute auf deinem weiteren Weg und danken dir für deine Offenheit.
Team Employer Branding

Mehrfachbewertung

Der Abschied war mein beruflicher Befreiungsschlag

2,8
Nicht empfohlen
Mehrfachbewertung
Ex-FührungskraftHat bis 2025 bei All for One Group SE in Filderstadt gearbeitet und diesen Arbeitgeber mehrfach bewertet. (Mitarbeiter:innen dürfen ihren Arbeitgeber einmal im Jahr bewerten.)

Gut am Arbeitgeber finde ich

Erstklassige Infrastruktur, moderne Hardware und ein engagierter interner IT-Support erleichtern den Alltag enorm.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Diskrepanz zwischen propagierter Nähe und gelebtem Führungs­kult prägt das Klima. Vertrauen entsteht so kaum.

Verbesserungsvorschläge

Eine vertiefte Analyse der aktuellen Mitarbeiterbindungsstudien durch den Aufsichtsrat würde zeigen: Die Belegschaft hat kaum noch Vertrauen in das Top-Management.

Arbeitsatmosphäre

Die Konzernspitze predigt zwar Kultur, behandelt Mitarbeitende jedoch als austauschbare Kennzahlen.

Image

Durch den Abgang vieler erfahrener Fachkräfte hat das Ansehen spürbar gelitten.

Work-Life-Balance

Die Belastungen spiegeln sich eins-zu-eins in der Balance zwischen Job und Privatleben wider.

Karriere/Weiterbildung

Fortbildungsbudgets stehen häufig unter Kostendruck.

Gehalt/Sozialleistungen

Langjährige Mitarbeitende werden nach Kostengesichtspunkten bewertet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Eine stattliche Diesel-Flotte dominiert; Elektromobilität wird nur zögerlich vorangetrieben.

Kollegenzusammenhalt

Allgegenwärtiger Zynismus schweißt auf Zweckbasis zusammen, lässt das Betriebsklima aber spürbar leiden.

Umgang mit älteren Kollegen

Langjährige Beschäftigte werden in erster Linie nach Kostengesichtspunkten beurteilt.

Vorgesetztenverhalten

Entscheidungen werden oft top-down getroffen, echte Einbindung bleibt die Ausnahme.

Arbeitsbedingungen

Standorte, IT-Ausstattung und der interne Support sind erstklassig

Kommunikation

Es gibt redliche Bemühungen, die interne Kommunikation voranzubringen.

Gleichberechtigung

Erste Initiativen sind sichtbar, doch bis zur echten Gleichstellung ist es noch ein langer Weg.


Interessante Aufgaben

5Hilfreichfinden das hilfreich10Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Carmen CramerTeam Employer Branding

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

Vielen Dank für dein ausführliches und ehrliches Feedback
Wir bedauern sehr, dass du deinen Abschied so empfunden hast.
Die angesprochenen Themen wie Führung und Vertrauen sind zentral für uns. Wir wissen, dass es hier keine einfachen Antworten gibt und Perspektiven individuell sein können. Aber genau deshalb investieren wir durch neue Formate in den offenen Dialog mit Mitarbeitenden, um Lücken zwischen Anspruch und Realität besser zu erkennen und zu schließen. Natürlich benötigt dieser Prozess einige Zeit.

Für deinen weiteren Weg wünschen wir dir alles Gute – und danken für deine Zeit bei der All for One.

Die Bewertung stammt aus 2021, nach Gesprächen mit diversen Menschen, nehme ich die Empfehlung zurück!

4,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 bei All for One Group SE in Filderstadt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

So war es mal: Die Arbeitsatmosphäre ist gut. Die Integration von neuen Kollegen läuft i.d.R. reibungslos. Für die Branche eine erfreulich geringe Fluktuation. Ich habe noch viele Kollegen aus der Zeit, als die AG noch UBH oder AC Service AG hieß. Der Strategiewechsel setzt die richtigen Eckpfeiler. Das neue Markenbild ist genial, die Konzentration auf Stammkunden ist folgerichtig! Die Reaktionen auf die Corona Krise kann ich nur als vorbildlich bezeichnen. Rückblickend auf meine Historie bei der Gesellschaft kann ich nur betonen, dass die positiven Aspekte überwiegen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Offenbar unverändert: Die Besetzung von Führungspositionen von außen verstellt manchmal Perspektiven für den eigenen Nachwuchs. Es gibt neue Formate zur Besetzung von Führungspositionen, die den Anschein von Modernität erwecken, aber letztlich doch nur zu den vom Management gewünschten Ergebnissen führen. Leider werden dabei auch Menschen verletzt! Wer seine MitarbeiterInnen und ihre Potentiale nicht kennt, der hat ein Problem, das nicht durch Assessments lösbar ist. Trotz regelmäßiger Information, kommt der Strategiewechsel nicht bei allen an. Konzentration auf die Big Points und nicht detailverliebtes Schaffen neuer Bezeichnungen sind gefragt. Der neue Jugendwahn ist für ältere Leistungsträger(Innen) teilweise verletzend, die noch 10 Jahre Berufsleben vor sich haben. Ein Unternehmen mit dieser Geschichte ist auch ein Generationenhaus.

Verbesserungsvorschläge

Vereinfachung von Zielsystemen, mehr team- und weniger persönlich orientiert. Gemeinsam Ziele erreichen und nicht jeden Mitarbeiter zum Kleinunternehmer machen, der nur seine Ziel im Fokus hat. In Zeiten des technischen Wandels ist das unerlässlich. Obwohl das Zielsystem das nicht hergibt, denken die meisten Kolleginnen und Kollegen teamorientiert. Warum also nicht das Regelwerk dem Verhalten anpassen? Das hilft auch bei der Rekrutierung von Fachkräften!
Einsatzdisposition optimieren, um potentielle Überlastungen zu minimieren. Die Verantwortung für Work-Life Balance liegt auch, und ganz besonders bei Führungskräften. Das wird mit €-Zeichen in den Augen oft vergessen.
Weniger aus Quotengründen, mehr aus der Tatsache, dass wir hochqualifizierte Frauen haben, wäre eine höherer Frauenanteil in Führungspositionen wünschenswert. Da passiert zu wenig!
Ergänzung 5/2025 - Ich habe immer noch Kontakt zu Ex-Kolleginnen und Kollegen. Es macht mich traurig, was gerade passiert und in sich in vielen aktuellen Bewertungen niederschlägt, die ich für gerechtfertigt halte. Schade, dass der alte Spirit mehr und mehr zerstört wird, der zur Bindung und Identifikation mit dem Unternehmen beigetragen hat.

Arbeitsatmosphäre

Wandel ist notwendig. Aber eine wichtige Voraussetzung ist, alle MitarbeiterInnen mitzunehmen. Manches geht zu schnell! Das neue Wertesystem ist durchdacht und zeitgemäß.

Image

Das Image der Gesellschaft im Markt ist gut bis sehr gut. Das ist anhand der regelmäßigen Auszeichnungen hervorragend belegt. Negative, interne Stimmen und Bewertungen resultieren meist auf dem individuellen Verhalten mancher Führungskräfte, die zwar in der Minderheit, aber oft auf wichtigen Positionen zu finden sind.

Work-Life-Balance

Maßnahmen zum Schutz der Freizeit wurden getroffen: Keine Mails nach 20 Uhr, mindestens ein Office-Tag pro Woche. Wird leider nicht von allen eingehalten. Vertrauensarbeitszeit will gelernt sein. Führungskräfte sollten mehr darauf achten, dass einzelne MitarbeiterInnen als Leistungsträger nicht verbrannt werden. Vertrauensarbeitszeit erfordert fürsorgliche Überwachung.

Karriere/Weiterbildung

Leider werden vakante Führungspositionen oft von außen besetzt! Mit einem Talentprogramm wird seit einiger Zeit entgegengewirkt. Durch die Einführung eines E-Learning Systems wurden die richtigen Weichen gestellt.

Gehalt/Sozialleistungen

BAV, Jobrad, Qualitrain und andere Zusatzangebote sind verfügbar. Toll, weiter so! Die Gehälter sind nach meiner Wahrnehmung nicht immer marktgerecht. Der Wettbewerb um Fachkräfte wird seit Jahren größer und der Hygienefaktor Gehalt bleibt neben Zusatzleistungen wichtig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Automatische Lampen mit Präsenzschaltung, Notebooks statt Desktops und CO2 Emissionsboni für Firmenwagen. Derzeit Diesel, weil Diesel nach wie vor bei CO2 Vermeidung die Nase von haben und E-Moblität nicht die notwendigen Reichweiten bringt. Papiervermeidung durch Nutzung elektronischer Signaturen. Green IT im Rechenzentrum. Mülltrennung in den Teeküchen. Mittlerweile auch Hybrid-Kfz in der Car Policy verankert. Schlechte Bewertungen in diesem Bereich resultieren IMHO aus Unkenntnis der Maßnahmen.

Kollegenzusammenhalt

Toller Spirit und Hilfsbereitschaft helfen, andere Defizite auszugleichen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es grassiert eine Art von Jugendwahn. Verjüngung des Managements ist prima, aber warum die Erfahrung älterer KollegenInnen zunehmend ignorieren? Das Konzertieren von Erfahrung und innovativen Ideen fällt manchen Managern schwer.

Vorgesetztenverhalten

Bei manchen Chefs Neigung zu Herrschaftswissen. Postionsgerangel nimmt zu. Schön wäre die Erkenntnis, das Ergebnisse durch motivierte MitarbeiterInnen gebracht werden. Bemühungen von übergeordneten Stellen, werden von manchen Führungskräften nicht ausreichend beachtet. Die zunehmende Zahl von Führungskräften, macht es nicht einfacher sondern vermittelt den Eindruck, um Personen herum zu planen.

Arbeitsbedingungen

Verschiedene aktuelle Notebooktypen, Smartphone, moderne Büros und sehr gute Softwareausstattung. Homeoffice hat sich seit Corona stärker etabliert und wird auch von skeptischen Führungskräften mittlerweile als gangbarer, effizienter Weg anerkannt.

Kommunikation

Kommunikationsdefizite sind vielleicht der Größe geschuldet. Informationen werden mit zunehmender Grösse zur Holschuld, weil man nicht jeden persönlich informieren kann. In den letzten Jahren wurde viel unternommen die Kommunikation zu verbessern. Enterprise Social Networking und regelmäßige Informationen durch das Top-Management werden leider nicht von allen KollegInnen angenommen.

Gleichberechtigung

Benachteiligungen gibt es nach meiner Wahrnehmung nicht. Frauenquote in Führungspositionen könnte ausgewogener sein.

Interessante Aufgaben

Wer lernbereit ist, der wird profitieren. Der techn. Wandel sorgt für spannende Abwechslung.

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Kollegin/lieber Kollege,

vielen Dank für dein ausführliches und sehr differenziertes Feedback. Es freut uns sehr, dass die Strategieoffensive und deren Umsetzung, sowie unser Umgang mit der Corona-Krise von dir so positiv aufgenommen werden!

Wir haben uns die von dir benannten Verbesserungsvorschläge, deine Wünsche und deine sehr sachlich formulierte Kritik (vielen Dank hierfür!) intensiv angeschaut. Wir wünschen uns, die von dir angesprochenen Vorschläge und Kritikpunkte, in einem persönlichen Gespräch zu besprechen. Zum einen ist es uns wichtig, teilweise ein noch besseres Verständnis deiner Punkte zu erhalten, und dir im gleichen Zuge aber auch ein Update zu diversen Themen zu geben.

Gerne möchten wir dich in diesem Zuge auch zu einem Austausch zur Besetzung unserer Führungspositionen einladen, denn keinesfalls sollte ein solcher Auswahlprozess – unabhängig ob Führungs- oder Fachposition, verletzend sein. Wir sind in der Besetzung unserer Positionen darauf fokussiert die richtige Person für die anstehenden Aufgaben zu finden und schauen hierbei auf unterschiedlichste Faktoren, die sich von Rolle zu Rolle unterscheiden können.

Uns freut deine Wahrnehmung der All for One Group als Unternehmen aller Generationen – Auch wir sehen uns als ein Arbeitgeber, der allen Generationen ein Zuhause bietet.

Ich freue mich auf deine Kontaktaufnahme.

Susanne Krause-Hennemann
Head of Corporate HR

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.

Überwiegend enttäuschend mit wenigen Lichtblicken

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei All for One Group SE in Filderstadt gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich persönlich empfand das Arbeitsumfeld oft als wenig wertschätzend.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Offenheit für Feedback und echte Beteiligung der Mitarbeitenden wären aus meiner Sicht wichtig. Auch klare Prozesse und greifbare Entwicklungsmöglichkeiten würden vieles verbessern. Schulungen für Führungskräfte könnten zudem helfen, das Miteinander zu stärken.

Arbeitsatmosphäre

Ich hatte das Gefühl, dass viele Werte mehr auf dem Papier stehen als im Alltag wirklich gelebt werden. Die Kultur wirkte auf mich eher kontrolliert als offen.
Ich habe die Atmosphäre oft als angespannt und wenig inspirierend empfunden. Ein lockerer Austausch unter Kolleg:innen war aus meiner Sicht eher die Ausnahme. Insgesamt hat mir ein Gefühl von Leichtigkeit gefehlt.

Image

Nach außen wird ein deutlich besseres Bild vermittelt, als ich es persönlich erlebt habe. Ich konnte mich damit nicht identifizieren. Die Diskrepanz hat bei mir für Frustration gesorgt.

Work-Life-Balance

Ich hatte das Gefühl, dass Flexibilität nur theoretisch vorhanden war. Persönliche Bedürfnisse fanden aus meiner Sicht kaum Beachtung.

Karriere/Weiterbildung

Es gab zwar vereinzelt Schulungsangebote, was ich grundsätzlich positiv sehe. Aber insgesamt hatte ich nicht den Eindruck, dass Weiterbildung strategisch geplant war. Eigeninitiative war oft notwendig, um überhaupt etwas zu bekommen.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich finde, dass das Gehalt nicht ganz zu den Erwartungen und Anforderungen passte. Sozialleistungen waren für mich nicht wirklich attraktiv. Auch Benefits wirkten auf mich eher minimalistisch.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich hatte nicht das Gefühl, dass Nachhaltigkeit oder gesellschaftliches Engagement eine große Rolle spielen. Das Thema wirkte für mich eher beiläufig behandelt. Es wäre schön, hier eine klare Haltung zu sehen.

Kollegenzusammenhalt

In meinem direkten Umfeld gab es vereinzelt freundliche und hilfsbereite Menschen – das war für mich ein Lichtblick.

Umgang mit älteren Kollegen

Es entstand bei mir der Eindruck, dass ihr Wissen nicht ausreichend genutzt wurde. Der Umgang schien mir teils reserviert.

Vorgesetztenverhalten

Meine persönliche Erfahrung war, dass Vorgesetzte wenig Interesse an individueller Entwicklung zeigten. Entscheidungen wurden oft nicht erklärt. Empathie oder echtes Zuhören habe ich selten wahrgenommen.

Arbeitsbedingungen

Ich habe die Arbeitsbedingungen als durchschnittlich erlebt. Technisch lief nicht immer alles reibungslos. Klare Abläufe und Strukturen hätte ich mir häufiger gewünscht.

Kommunikation

Für mein Empfinden wurde zu viel hinter verschlossenen Türen entschieden. Ich hätte mir mehr Transparenz und regelmäßige, offene Updates gewünscht. Oft fühlte sich Kommunikation eher reaktiv als vorausschauend an.

Gleichberechtigung

Für mich persönlich wirkte das Umfeld eher homogen. Vielfalt wurde meines Erachtens nicht bewusst gefördert oder thematisiert. Ich hätte mir mehr Offenheit für unterschiedliche Lebensentwürfe gewünscht. Ich hatte nicht den Eindruck, dass Gleichbehandlung aktiv verfolgt wird. Ich wünsche mir hier mehr Sensibilität.

Interessante Aufgaben

Einige Aufgaben waren durchaus sinnvoll und praxisnah, was ich als positiv empfand. Insgesamt fehlte mir jedoch Abwechslung und die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Rafael Wedemeyer, Senior Expert Employer Branding
Rafael WedemeyerSenior Expert Employer Branding

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,

vielen Dank, dass du dir die Zeit für dieses ausführliche Feedback genommen hast. Es tut uns leid zu hören, dass du deine Zeit bei uns überwiegend als enttäuschend empfunden hast.

Gleichzeitig möchten wir betonen, dass sich in den vergangenen Monaten einiges bei uns verändert hat – insbesondere im Bereich Kommunikation. Neue Formate wie „What’s New?“, „5 Minutes with…“ sowie regelmäßige Videobeiträge tragen zu mehr Transparenz bei. Vor-Ort-Aktivitäten wie gemeinsame Frühstücke oder kulturelle Aktivitäten fördern den Austausch und leisten einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung unserer Unternehmenskultur.
Unser im vergangenen Jahr eingeführtes Flexspace-Modell ermöglicht zudem eine flexiblere Gestaltung von Arbeitszeit und -ort – insbesondere mit Blick auf individuelle Lebenssituationen, etwa bei längeren Anfahrtswegen oder familiären Verpflichtungen.

Da dein Feedback viele unterschiedliche Aspekte anspricht, die wir hier nicht im Detail beantworten können, laden wir dich herzlich zu einem persönlichen Austausch ein, um gemeinsam über deine Erfahrungen und Anregungen zu sprechen.

Mit freundlichen Grüßen
Team Employer Branding

Wir setzen auf Transparenz

So verdient kununu Geld.

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