Basierend auf von Mitarbeiter:innen seit November 2024. Alle Informationen findest du hier.
Zuletzt aktualisiert am 20.11.2025
Bei der GEMA (Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte) berichten Mitarbeiter:innen von einer insgesamt ausgeglichenen Arbeitsatmosphäre. Der Kollegenzusammenhalt wird überwiegend positiv bewertet, wobei viele von guter Unterstützung und Zusammenarbeit innerhalb der Abteilungen berichten. Auch die Work-Life-Balance wird geschätzt, besonders von Eltern, obwohl einige Mitarbeiter:innen die Home-Office-Regelungen als zu strikt empfinden und die Arbeitsbelastung teilweise hoch ist. Das Vorgesetztenverhalten wird unterschiedlich wahrgenommen - einige loben ihre Führungskräfte als unterstützend und wertschätzend, während andere bemängeln, dass Führungspositionen oft nach Günstlingswirtschaft besetzt werden. Die Kommunikation wird als verbesserungswürdig angesehen, besonders bei ...
Zusammenfassung nach Kategorie
Die Arbeitsatmosphäre bei der GEMA wird von Mitarbeiter:innen überwiegend positiv bewertet, wobei das Bild durchaus differenziert ausfällt. Einige Beschäftigte schätzen besonders den wertschätzenden und vertrauensvollen Umgang zwischen Kolleg:innen und Führungskräften. Der Austausch wird als angenehm, konstruktiv und auf Augenhöhe beschrieben. Auch die laufende Transformation wird von manchen als motivierende Chance wahrgenommen.
Allerdings gibt es auch kritische Stimmen: Besonders in der IT-Abteilung scheint die Stimmung durch Umstrukturierungen gelitten zu haben. Einige Mitarbeiter:innen berichten von Spannungen seit dem Umzug in ein neues Gebäude, hoher Arbeitsbelastung und zunehmendem Leistungsdruck. Vereinzelt wird ein Mangel an Vertrauen und Mikromanagement beklagt, wobei technische Lösungen zur Mitarbeiterüberwachung eingesetzt werden sollen. Die Veränderungen führen teilweise zu Unsicherheit, und es wird von unkollegialem Verhalten berichtet, bei dem Einzelne versuchen, sich auf Kosten anderer zu profilieren.
Die Kommunikation bei der GEMA wird von den Mitarbeiter:innen unterschiedlich wahrgenommen. Einige Bewertungen zeigen positive Aspekte auf, wie die Bemühungen um umfassende Kommunikation und die gute Verfügbarkeit notwendiger Informationen. Andere Nutzer:innen berichten jedoch von erheblichen Mängeln, insbesondere bei der Kommunikation zwischen den Direktionen und von der Führungsebene nach unten. Kritisiert wird vor allem die Informationsweitergabe bei organisatorischen Veränderungen, die als unzureichend empfunden wird. Trotz zahlreicher Meetings und Vorstandsvideos scheinen Informationen oft in komplizierten Abkürzungen, Fachjargon und "Denglish" unterzugehen oder im "Teams-Chaos" verloren zu gehen. Während einige Mitarbeiter:innen Fortschritte in Richtung mehr Transparenz wahrnehmen, beschreiben andere die Kommunikation als selektiv oder hierarchisch gefiltert.
Die Führungskräfte bei GEMA werden in den Bewertungen überwiegend positiv wahrgenommen. Einige Mitarbeiter:innen beschreiben ihre Vorgesetzten als äußerst hilfsbereit, lehrbereit und sehr um die Bedürfnisse der Angestellten bemüht. Es wird von konstruktiver, wertschätzender und mitarbeiterorientierter Führung berichtet. Gleichzeitig betonen mehrere Nutzer:innen, dass die Qualität der Führung stark von der individuellen Führungskraft abhängt und eine pauschale Bewertung nicht angemessen wäre.
Es gibt jedoch auch kritische Stimmen: Einige Mitarbeiter:innen empfinden die Führung als von Unsicherheit geprägt, was besonders in Veränderungsphasen problematisch sei. In wenigen Bewertungen wird bemängelt, dass Führungspositionen nach Bevorzugung statt nach Kompetenz besetzt würden und hierarchische, männliche Denkmuster vorherrschten. Vereinzelt wird von Druck berichtet, fragwürdigen Anweisungen zu folgen. Insgesamt scheint die Führungsqualität bei GEMA aber vorwiegend positiv zu sein, auch wenn sie offenbar im Wandel begriffen ist.
Der Kollegenzusammenhalt bei der GEMA wird überwiegend positiv bewertet. Viele Mitarbeiter:innen beschreiben hervorragende Beziehungen unter Kolleg:innen, wobei besonders die gegenseitige Unterstützung, das Zusammenhalten und die gute Einarbeitung neuer Mitarbeiter:innen hervorgehoben werden. Einige schätzen die Kollegialität so sehr, dass sie gerne ins Büro kommen. Es gibt jedoch auch differenziertere Einschätzungen: Während die Teamarbeit innerhalb der Abteilungen meist gut funktioniert, berichten einzelne Mitarbeiter:innen von Herausforderungen in der abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit, insbesondere im IT-Bereich. Dort werden vereinzelt Konkurrenzdenken und eine von Führungskräften geförderte Klatschkultur kritisiert.
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