122 Bewertungen von Bewerbern
122 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
122 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Insgesamt ist der Bewerbungsprozess sehr fair, man erhält zeitnahe Rückmeldungen und die Prozesse sind sehr transparent. Alle Mitarbeiter sind äußerst herzlich. Heutzutage leider keine Selbstverständlichkeit. Nach einem ersten Kennenlernen wurde ich zum digitalen Vorstellungsgespräch mit 2 Kollegen der Niederlassung eingeladen. Das Gespräch war äußerst sympathisch und kein 0815 Gespräch mit den üblichen Fragen. Nach einem ersten positiven Feedback wurde ich zum Probearbeiten eingeladen. Hier durfte ich 3 Aufgaben lösen, die in einer Gesprächssimulation mit dem Niederlassungs-Leiter endeten. Ich kam aus allen Gesprächen, sowie dem Probearbeiten sehr beschwingt raus und fühlte mich durch das tolle Feedback sehr geehrt. Letztendlich wurde mir mangels Erfahrung im Vertrieb abgesagt. Da ich mich als Quereinsteiger aus dem Veranstaltungsverkauf beworben habe und meine Berührungspunkte bzgl. klassischem Vertrieb innerhalb des Vorstellungsgespräches besprochen worden sind, empfand ich es als befremdlich mich zum Probearbeiten einzuladen, wenn entsprechende Vorkenntnisse oder einschlägige Erfahrungen gewünscht sind. Mein bisherigen beruflichen Erfahrungen/Aufgaben waren ja bereits bekannt.
Keine :)
Über das Konzept eines Probearbeitstags lässt sich streiten. Es hängt sicher vom Tätigkeitszuschnitt ab. Ich persönlich fand ihn in dieser Form nicht sinnvoll. Man erhält nach kurzem Willkommen zwei Aufgaben mit klarer Zielvorgabe sowohl zeitlich als auch inhaltlich. Zum Nachmittag hin führt man die Aufgabe aus bzw. präsentiert die Ergebnisse. Die erste Aufgabe bestand darin einen Spezialisten zu kontaktieren und nach selbst zusammengestelltem Gesprächsleitfaden sinnvoll zu interviewen. Die zweite Aufgabe bestand darin nach Vorgabe eines Anforderungsprofils den passenden Kandidaten aus 3 vorliegenden CVs auszuwählen. Die Krongaard MAs waren super nett und kamen öfter auf mich zu, falls ich Fragen hätte. Ans Herz gelegt wurde mir währenddessen auch auf die Kollegen zuzugehen und mich bekannt zu machen. Davon hätte ich auch gerne mehr gemacht. Eignungs- bzw. Leistungstests sind grundsätzlich besser als vorschnelles Aussortieren und obschon Stressresistenz sicher auch eine gefragte Kompetenz ist, empfehle ich die Aufgaben nicht so über den Tag zu ziehen und etwas mehr ‚unbeschwerte‘ Zeit zum Kennenlernen und Eindruck gewinnen einzuplanen.
Da ich mich bei dieser Firma aufgrund der Stellenausschreibung beworben habe, mich nun aber anders orientiert habe und in die Finanzbranche eingestiegen bin durch meine Selbstständigkeit, brauche ich da nicht auf eine Absage warten.
Hätte ich vorher gewusst, dass in der Firma das Du angeboten wird, hätte ich meine Bewerbung erst gar nicht dahin geschickt, ich finde so was unmöglich, unter Arbeitskollegen natürlich was anderes aber in der Bewerbungsphase nicht tragend.
Wenn für Position im Moment keinen Bedarf nach Neubesetzung besteht, so sollte die Anzeige nicht weiter online zu finden sein.
Für den Bewerbungsprozess aus meiner Sicht keine Verbesserungsvorschläge.
Keine
Ich habe im September eine Absage erhalten und ein sehr schlechtes Gefühl gehabt.
Link - https://www.kununu.com/de/krongaard/bewertung/a3b1c899-f5e9-4c91-92bd-84dc9a6a0724
Meinem Gefühl habe ich ein Ventil gesucht und meinen Frust von der Seele geschrieben, was natürlich zu Irritationen auf Seiten des Unternehmens geführt hatte. Daraufhin bat man mir die Möglichkeit mich mit dem Unternehmen in Verbindung zu setzen, um die Bewerbung zu analysieren und dem Unternehmen die Chance zu geben zu verstehen wie ein solcher Eindruck entstehen konnte.
Ich bin niemand der nur austeilt und nicht einstecken kann, daher rief ich an und vereinbarte ein Telefonat, welches ich nun auch geführt habe.
Das Gespräch war so emphatisch wie möglich und so nüchtern wie nötig also der Situation absolut angemessen. Auch ich bin zwischenzeitlich in mich gegangen und reflektierte meine Handlung und meine viel zu emotionale Reaktion.
Wir sprachen über meinen Eindruck.
Und hier liegt der Hase im Pfeffer:
Nach dem Gespräch kann ich mit Fug und Recht sagen, dass mein Vorwurf nachweislich haltlos ist, da das Unterhemen multikultureller ist als ich es wahrnahm, außerdem war die Absage berechtigt.
Zur Kenntnisnahme: Die Sterne beziehen sich auf das klärende Telefonat.
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