Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Pollmeier Massivholz GmbH & Co. KG gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Higher management muss ganz dringend ordentlich geschult werden was es bedeutet ein guter Manager zu sein. In anderen Firmen gibt es mehrere Tage Training/Coaching.
Anna KotschiReferentin Recruiting und Personalmarketing
Liebe*r Kolleg*in,
vielen Dank für Ihre Bewertung. Schade, dass diese nicht so gut ausgefallen ist. Falls Sie darüber sprechen möchten, können Sie mich gerne unter anna.kotschi@pollmeier.com kontaktieren.
Viele Grüße Anna Kotschi
Es könnte viel einfacher sein...
2,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Pollmeier Massivholz GmbH & Co. KG gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist aufgrund der mittlerweile zu schweren körperlichen Arbeit äußerst schlecht ! ... Tage ohne körperliche Beschwerden sind rar geworden.... Besserung ist leider auch nicht in Sicht.
Image
Als "knochenmühle" weitreichend bekannt...
Gehalt/Sozialleistungen
Könnte bzw müsste mehr sein dafür das man seinen Körper ruiniert...ansonsten viele zusatz Leistungen wie urlaubs und Weihnachts geld,Fitness Studio Zuschlag usw...
Kollegenzusammenhalt
Definitiv der größte Plus Punkt...bis auf wenige Ausnahmen tolle Kollegen...Leute mit Humor sind hier bestens aufgehoben...
Arbeitsbedingungen
Da wäre noch so einiges drin...teils sehr hohe feinstaub Belastung etz.
Anna KotschiReferentin Recruiting und Personalmarketing
Liebe*r Kolleg*in,
vielen Dank für Ihre Bewertung. Schade, dass diese nicht so gut ausgefallen ist. Durch unsere fortschreitende Innovation und unser Streben nach Verbesserungen werden auch unsere Arbeitsplätze stetig optimiert. Falls Sie hierzu Anregungen haben, können Sie mir diese gerne unter anna.kotschi@pollmeier.com zukommen lassen. Unsere hochautomatisierten Maschinen und Anlagen helfen uns dabei, körperliche Arbeit zu reduzieren und die Arbeit zu erleichtern.
Wir nehmen Ihr Feedback ernst und bieten Ihnen gerne an, Ihre Bewertung näher mit uns zu besprechen.
Viele Grüße Anna Kotschi
Guter Arbeitgeber mit tollen Benefits
4,7
Empfohlen
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Pollmeier Massivholz GmbH & Co.KG absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich finde die Benefits gut, das Team und das Essen in der Kantine
Arbeitsatmosphäre
Meine Kollegen nehmen mich und meine Fragen ernst und beantworten sie sehr ausführlich. Ich fühle mich gut aufgenommen.
Karrierechancen
Pollmeier sucht - wie jedes Unternehmen - gute Fachkräfte, sodass die Übernahmechancen gut stehen.
Arbeitszeiten
Die Arbeitszeiten sind top (39 h Woche). Erfasst wird die Arbeitszeit über SAP, sodass man genau sehen kann, wie viele Überstunden man hat, ggf. einen Überstundenausgleich beantragen. Da man aber auch in der Ausbildung 30 Tage Urlaub hat, ist das nicht notwendig.
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung liegt im guten Rahmen für den Studiengang BWL und steigt mit voranschreitendem Studium. Man hat viele zusätzliche Benefits, wie Bike Leasing, Edenred-Karte, betriebliche Altersvorsorge Weihnachtsgeld etc. Einige Benefits kann man zwar erst nach dem Studium in Anspruch nehmen, aber man bekommt einige direkt zu Anfang des Studiums (z.B. Edenred-Karte).
Die Ausbilder
Meine Mentorin(nen) haben immer ein offenes Ohr, auch wenn es noch so stressig ist und beantworten Fragen ausführlich
Spaßfaktor
Ich komme gerne zur Arbeit.
Aufgaben/Tätigkeiten
Neben der Arbeit und Hochschulzeit ist genügend Zeit zum Lernen.
Variation
Die Aufgaben sind sehr abwechslungsreich, sodass ich viel neues dazulerne
Anna KotschiReferentin Recruiting und Personalmarketing
Liebe*r Kolleg*in,
ganz lieben Dank für diese tolle Bewertung! Es freut uns sehr zu hören, dass Sie Pollmeier als guten Arbeitgeber mit tollen Benefits wahrnehmen. Es ist wichtig, dass Sie in Ihrer Ausbildung gute Mentoren an Ihrer Seite haben und sich wohl fühlen - genauso soll das auch sein! Dass Sie gerne zur Arbeit kommen, ist natürlich das Schönste, was man über einen Arbeitgeber sagen kann. Vielen Dank hierfür!
Wir freuen uns sehr, dass Sie Teil unseres Teams sind und wünschen Ihnen für Ihre Zukunft bei uns nur das Beste!
Viele Grüße Anna Kotschi
Viel versprochen, nichts gehalten
1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Pollmeier Massivholz GmbH & Co. KG gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Ich habe die Arbeitsatmosphäre als von Angst und blindem gehorsam geprägt wahrgenommen. Es zählt nur die Meinung der Führungskraft, welche zu keinem Zeitpunkt offen für Alternativvorschläge war. Ganz nach dem Motto "wir machen das hier schon immer so". Ich hatte zudem das Gefühl, dass die private Situation einiger Kollegen in der strukturschwachen Region ausgenutzt wurde (mit denen kann man es ja machen, es gibt keine Alternative). Kritik am Umgangston wurde belächelt und als irrelevant abgetan. Vertriebskollegen wurden in Online Terminen vor der gesamten Mannschaft an der Nase durch die Manege gezogen und vorgeführt. Die Führungskräfte haben meiner Einschätzung nach Ihre Funktion nicht verstanden. Sie haben Ihre Verantwortung ausschließlich unidirektional in Richtung der Geschäftsführung gelebt.
Image
Das Unternehmen gibt sich als Weltoffen und Fortschrittlich. Dies mag für das Produkt stimmen, die Organisation ist genau das Gegenteil.
Work-Life-Balance
Es wurde unter vorgehaltener Hand die Erwartungshaltung geäußert, auch während Krankheit und Urlaub für die Kunden und die Geschäftsführung erreichbar zu sein. Ich selber habe jeweils im Urlaub und in Krankheit Anrufe auf mein privates Telefon erhalten mit scheinheiligen Nachfragen zu nicht zeitkritischen Projekten. Für mich ein absolutes No-Go.
Karriere/Weiterbildung
Wurde bei Einstellung groß angekündigt, aber nie ermöglicht. Auch auf Anfrage nicht. Vorgesetzte sind zum Teil seit >18 Jahren in der Firma und legen sehr viel Wert darauf das alle unter Ihnen auch unter ihnen bleiben. Nicht nur hierarchisch, sondern insbesondere vom Skill Set.
Gehalt/Sozialleistungen
Für eine internationale Tätigkeit und Umsatzverantwortung für z.T. mehrere Länder in Millionenhöhe war das Gehalt unterdurchschnittlich. Die Provisionsregelung ist für ein erfolgreiches Unternehmen in der Größe mMn. unwürdig. Bei dem Leitsatz "Herrsche und Teile" wird sich auf das "Herrsche" konzentriert und das Teile vernachlässigt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Firma schmückt sich mit nachhaltiger Forstwirstschaft und Klimaneutraler Produktion. Ob es wirklich nachhaltig ist, deutsches Holz in Containern auf riesigen Frachtschiffen um die Welt zu schippern, während der lokale markt unter Materialknappheit und resultierenden Preissteigerungen leidet, muss jeder für sich entscheiden.
Kollegenzusammenhalt
Viele Kollegen hatten selbst Angst. Somit konnte man nie wissen, wem man wirklich trauen konnte. Unterm Strich wusste jeder was falsch läuft, aber niemand hat sich getraut etwas zu sagen, da man direkt mit Konsequenzen rechnen musste. Es war kein Einzelfall, dass Kollegen, nicht nur aus dem Vertrieb entlassen wurden, wenn sie die Geschäftsführung kritisierten. In so einem Umfeld ist Zusammenhalt schwierig. Mir ist aufgefallen, dass die Kollegen, die mit offenen Augen unterwegs waren, relativ schnell den Absprung geschafft haben.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe das Verhalten als nicht zeitgemäß wahrgenommen. Vorgesetzte waren eher als Befehlsausführer der Geschäftsführung zu sehen. Kritische Fragen zu Entscheidungen wurden mit "weil die Geschäftsführung das sagt" beantwortet. Leider wie so oft... Der Beste bzw. der, der am meisten Kenntnis hat, bekommt die Gesamtverantwortung ohne die Kompetenzen für eine Leitungsfunktion zu besitzen. So nimmt sich die Organisation den besten Verkäufer und hindert alle anderen an persönlicher Entwicklung. Ich habe diese Missstände mehrmal auch der Geschäftsführung vorgetragen, jedoch ohne nennenswerte Veränderung. Die HR konnte man diesbezüglich nicht involvieren, da sie meiner Erfahrung nach nur administrative Verantwortung hatten.
Arbeitsbedingungen
Man bekommt mittelmäßiges Equipment zur Verfügung gestellt. Unser Büro war für eine Tätigkeit, welche hauptsächlich Telefonieren mit sich bringt, nicht geeignet, sodass es in Stoß-Zeiten zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen und Stören der anderen Kollegen kam. Dies wurde adressiert. Umbaumaßnahmen wurden versprochen, aber über 1 Jahr und bis heute nicht umgesetzt. Ein weiterer wesentlicher Kritikpunkt ist der Umgang mit der Pandemie. Vorgesetzte haben regelmäßig und absichtlich auf das Tragen einer Schutzmaske verzichtet. Natürlich kann jeder seine Meinung zur Corona Pandemie haben, aber die Wahrnehmung von vielen war mMn. einfach eine falsche. Home Office wurde erst ermöglicht, als es via Gesetzt verpflichtend war. Home Office war ebenfalls verpönt und es wurden bei mir vermehrt scheinheilige Kontrollanrufe getätigt. Dem Unternehmen ist es nicht gelungen, gute Arbeitsbedingungen zu schaffen.
Kommunikation
Ich würde die Kommunikation als befehlsweiterleitend beschreiben. Wichtige Informationen wurden vom Vorgesetzten gezielt eingesetzt, um bevorzugten Kollegen einen Vorteil zu verschaffen. Genauso wurden sie nicht kommuniziert bei Kollegen die in Ungnade gefallen waren. Diese Informationen hatten direkten Einfluss auf die individuelle Zielerfüllung. Zudem habe ich Arbeitsanweisungen oft als unpräzise wahrgenommen.
Gleichberechtigung
Ich selber habe mehrfach sexistische Verfehlungen eines Vorgesetzten erlebt und ärgere mich bis heute, dies einfach hingenommen zu haben. Ich habe es so wahrgenommen, dass insbesondere bei Frauen mit anderem Maß gemessen wurde, was im Jahr 2021 nicht mehr akzeptabel ist. Dies wurde mir auch von vielen Kolleginnen bestätigt. Leider haben sie sich nicht getraut dieses Thema aus verständlichen Gründen anzusprechen.
Interessante Aufgaben
Die Internationalität des Berufs und das Produkt als solches waren spannend. Allerdings wurde jeder Funke intrinsische Motivation durch das Verhalten der Vorgesetzten im Keim erstickt. Insbesondere das kontinuierliche Micro Management der Geschäftsführung hat mir jeden verbliebenen Spaß an der Arbeit geraubt.
Anna KotschiReferentin Recruiting und Personalmarketing
Liebe*r Ex-Kolleg*in,
vielen Dank für Ihre Bewertung. Ihre Kritikpunkte und Erläuterungen entsprechen nicht unseren Anspruch an ein ehrliches und offenes Arbeitsumfeld. Für uns steht das Wohl unserer Mitarbeitenden an erster Stelle, daher hätten wir uns gefreut, wenn Sie uns die Chance gegeben hätten, darüber miteinander zu reden.
Dass man aus Enttäuschung – vielleicht auch darüber, dass die Dinge für einen persönlich einen anderen Lauf hatten, als man sich das gewünscht hat – ein Unternehmen verlässt, ist nicht ungewöhnlich. Dass man alles schlecht beurteilt, ist ungewöhnlich und erweckt Zweifel. In Ihrem Beitrag beurteilen Sie auch unser Umwelt- / Sozialbewusstsein schlecht, weil der Export von Schnittholz aus Deutschland in andere Länder vermeintlich nicht in Ordnung wäre.
Zum Verständnis für alle Leser*innen beschreiben wir unser Geschäftsmodell in Kürze: Wir verarbeiten deutsches Buchenrundholz, das bislang zum Großteil im Wald verfault bzw. im Feuerholz landet, weil viel zu wenig Verarbeiter von Buchenholz in Deutschland vorhanden sind. Die von Ihnen beschriebene Knappheit gibt es beim Buchenholz schlicht und einfach nicht. Diesbezüglich gab es intern ein Projekt, das zum Ziel hatte, den Rohstoff Buchenrundholz einer sinnvolleren Nutzung als dem Verfaulen zuzuführen.
Es gibt in Deutschland kaum Verarbeitungsbetriebe, die eine Technologie haben, welche aus dem schwierig zu verarbeitenden Buchenrundholz einen Werkstoff herstellen können, aus dem sich bezahlbar nachhaltige Holzmöbel herstellen lassen. Weltweit gibt es aber zunehmend mehr Menschen, die sich lieber mit nachhaltigen Holzmöbeln statt mit Stahl- oder Plastikmöbeln einrichten möchten. Viele dieser Menschen leben in Ländern, die kein eigenes Holzvorkommen haben, weil das Klima zu heiß bzw. zu trocken ist und sind deshalb auf Importe von Holz angewiesen.
Genauso wie wir uns auf die Importe von Orangen aus Spanien und Oliven aus z.B. Griechenland freuen (denn die Orangen und Olivenbäume wachsen nicht in Deutschland, weil es bei uns zu kalt ist), erfreuen sich die Spanier und Griechen an Holzstühlen und Holztischen, die bezahlbar aus Buchenholz hergestellt werden können. Und wir von Pollmeier sind stolz darauf nicht nur einen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit leisten zu können, sondern dass aufgrund unserer neuen Produktionstechnologie nachhaltige Holzmöbel zukünftig kostengünstiger hergestellt werden können als Plastik- oder Stahlmöbel. Das ist eine tolle Sache, denn wir sind hierfür das weltweit führende Unternehmen. Für diese Leistung haben wir sehr viel Respekt und Anerkennung – insbesondere von den Waldbesitzern und Umweltverbänden - bekommen.
Wir nehmen Ihr Feedback ernst und bieten Ihnen gerne an, Ihre Bewertung näher mit uns zu besprechen.
Wir wünschen Ihnen für Ihr weiteres berufliches Fortkommen alles Gute!
Viele Grüße Anna Kotschi
Anspruchsvoller Arbeitgeber mit spannenden Zukunftsaussichten
3,8
Empfohlen
Führungskraft / ManagementHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Pollmeier Massivholz GmbH & Co. KG gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Innovativität, Unkompliziertheit, Leistungsfähigkeit des Unternehmens, den Geschäftsführer
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unklare Kommunikation
Verbesserungsvorschläge
Interne und Externe Kommunikation verbessern, professionellere Mitarbeiterentwicklung betreiben
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre erachte ich größtenteils als fair. Mit Lob wird eher spärlich umgegangen, was ich persönlich schade finde.
Image
Der Punkt Unternehmensimage wurde in der Vergangenheit eher stiefmütterlich betrachtet. Insofern steht das Unternehmen in der Region nicht so gut da, wie es eigentlich könnte. Auch dies wurde vom Arbeitgeber erkannt, man arbeitet an einem Konzept zur Verbesserung der internen und externen Kommunikation. Meiner Meinung nach könnte das Image deutlich besser sein, als es derzeit scheint.
Work-Life-Balance
Es gibt ein Zeiterfassungssystem mit der Möglichkeit flexibel zu arbeiten. Überstunden werden sauber erfasst und man behält einfach den Überblick. Die Arbeitszeiten bewegen sich definitiv im normalen Rahmen und erlauben es Familie/Freizeit und Arbeit in Einklang zu bringen.
Karriere/Weiterbildung
Hier sehe ich aktuell Ausbaupotential. Es wurde an einem internen Schulungskatalog gearbeitet, welcher aber (zumindest in meinem Bereich) nur für Standardschulungen (jährliche Arbeitssicherheit, Energiemanagement etc.) genutzt wird. Wirkliche Weiterbildungsangebote werden nicht aktiv vom Arbeitgeber bereitgestellt. Man hat jedoch die Möglichkeit, selbst nach geeigneten Weiterbildungen zu suchen und bekommt diese in Absprache mit der Personalabteilung/ den Vorgesetzten auch genehmigt und bezahlt.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird meines Erachtens durchschnittlich, tlw. etwas unter dem Durchschnitt bezahlt. Wenn man einige Zeit im Unternehmen gearbeitet hat und auch Leistung nachweisen kann, besteht die Möglichkeit eine Anpassung des Gehalts zu verhandeln und sich besser zu stellen, was ich persönlich gut finde. Außerdem gibt es ein dreizehntes Gehalt sowie diverse Zusatzleistungen. (Zuschuss zu Kindergartenkosten, Zuschuss zu Fitnessstudio, Geburtstagszuwendung ...). Auch gibt es hin und wieder eine freiwillige Sonderprämie im mittleren zweistelligen Bereich für die Erreichung der Unternehmensziele. Außerdem gibt es in der Zentrale eine hervorragende Kantine, welche ausgezeichnetes Essen für den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestbetrag bereitstellt. Zusätzlich stehen täglich Obst/Gemüsekörbe zur freien Nutzung bereit.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Als holzverarbeitender Betrieb leistet das Unternehmen bereits jetzt schon einen hohen Beitrag zum Umweltschutz. Holzprodukte sind nachwachsende Ressourcen, welche CO² binden und somit zum Klimaschutz beitragen. Außerdem wird auf das Einsparen von Energie geachtet, es gibt hier jährliche Audits zur Energieeffizienz in den Unternehmensbereichen.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der einzelnen Bereiche beobachte ich starken Zusammenhalt und Teamzugehörigkeitsgefühl. Bei bereichsübergreifender Kommunikation kommt es häufiger zu Reibereien und Kompetenzgerangel. Auch dies sehe ich als Begleiterscheinung des schnellen Wachstums der Firma.
Umgang mit älteren Kollegen
Besonders in den Werken haben wir Kollegen, die tlw. seit 25 Jahren im Unternehmen sind. Ich habe keine Benachteiligung älterer Kollegen beobachtet.
Vorgesetztenverhalten
In meinem Fall hat meine Vorgesetzte fast immer ein offenes Ohr für mich und nimmt sich Zeit mir zuzuhören, meine Meinung einzubeziehen und mich generell zu beteiligen. Ich würde mir lediglich eine transparentere Zielsetzung wünschen.
Es gibt außerdem jährliche Mitarbeitergespräche zwischen Vorgesetztem und Mitarbeiter.
Arbeitsbedingungen
Das Verwaltungsgebäude, die Arbeitsmittel (Analog sowie Digital) sind topmodern. In allen Bereichen wird sehr auf Sauberkeit geachtet, es wird täglich gereinigt, alles wird bestens in Schuss gehalten.
Kommunikation
Hier sehe ich das größte Defizit. Man merkt, dass das Unternehmen sehr schnell gewachsen ist und die Prozesse kaum hinterhergekommen sind. Häufig wird ineffizient kommuniziert, über alle Hierarchieebenen.
Der Arbeitgeber hat das meines Erachtens nach erkannt und arbeitet seit einiger Zeit ehrgeizig an der Verbesserung der Kommunikation.
Gleichberechtigung
Der Frauenanteil in der Verwaltung ist hoch, ebenso der Anteil von Frauen in Führungspositionen. Kolleginnen in Elternzeit haben keine Nachteile wieder ins Unternehmen einzusteigen.
Interessante Aufgaben
Das Unternehmen ist einer der Zukunftstreiber der Branche. Dementsprechend spannend und vielseitig sind die Aufgaben - man arbeitet quasi am Puls der Innovation. In nahezu jedem Bereich wird sehr innovativ gearbeitet und man hat die Chance sich aktiv in Projekte einzubringen.
Anna KotschiReferentin Recruiting und Personalmarketing
Liebe*r Kolleg*in,
wir freuen uns, dass Sie Pollmeier als anspruchsvollen Arbeitgeber mit spannenden Zukunftsaussichten wahrnehmen und sagen: Vielen Dank für Ihre großartige Bewertung! Es ist schön zu hören, dass Sie Pollmeier als einen der Zukunftstreiber der Branche beschreiben. Wir legen großen Wert darauf, innovative und neue Wege zu gehen sowie auch weiterhin der Weltmarktführer in der Bearbeitung von Buchenholz zu bleiben. Dabei vergessen wir aber niemals unsere Mitarbeitenden, denen wir unseren Erfolg maßgeblich verdanken. Aus diesem Grund nehmen wir Ihren Verbesserungsvorschlag ernst. Wir beschäftigen uns aktuell mit der Optimierung der Unternehmenskommunikation und sind dabei, auch im Bereich der Personalentwicklung neue Möglichkeiten zu schaffen.
Vielen Dank nochmals für die konstruktive und positive Bewertung. Wir freuen uns, dass Sie Teil des Pollmeier-Teams sind!
Viele Grüße Anna Kotschi
Tollen Produkt - mangel an Unternehmenskultur - geringe Wertschätzung der Mitarbeiter
2,8
Nicht empfohlen
Hat bei Pollmeier Massivholz GmbH & Co.KG gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Spontan wir vieles einfach von Oben nach Unten gedrückt. Mangel an Unternehmenskultur.
Anna KotschiReferentin Recruiting und Personalmarketing
Liebe*r Ex-Kolleg*in,
vielen Dank für Ihre Bewertung. Wir nehmen Ihren Verbesserungsvorschlag ernst und glauben daran, dass wir Dinge nur dann verbessern können, wenn wir sie offen ansprechen. Daher freue ich mich, wenn Sie mich (anna.kotschi@pollmeier.com) oder meine Kollegin Katharina Vogt (katharina.vogt@pollmeier.com) kontaktieren.
Wir wünschen Ihnen für Ihre berufliche Zukunft alles Gute!
Viele Grüße Anna Kotschi
Mittelmäßig bis guter Arbeitgeber
3,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Pollmeier Massivholz GmbH & Co.KG gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele Sozialleistungen/Sonderzahlungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führung aus der obersten Etage spiegelt sich leider nach unten wider. Teilweise Respektlos und man wird als dumm hingestellt.
Verbesserungsvorschläge
Löhne sollten auch bei Gehaltsempfängern dementsprechend angepasst werden - Respektvoller Umgang mit Mitarbeiter sollte verbessert werden!
Anna KotschiReferentin Recruiting und Personalmarketing
Liebe*r Kolleg*in,
vielen Dank für Ihre Bewertung. Es freut uns, dass Sie unsere Sozialleistungen sowie Sonderzahlungen als positiv hervorheben. Ihre Verbesserungsvorschläge werden wir intern besprechen und ernst nehmen - vielen Dank auch hierfür! Falls Sie darüber sprechen möchten, können Sie mich gerne unter anna.kotschi@pollmeier.com kontaktieren.
Viele Grüße Anna Kotschi
Spannende Aufgaben in einem großartigen Team
4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Pollmeier Massivholz GmbH & Co. KG gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
sicherer, krisenfester Arbeitsplatz ausgezeichneter Kollegenzusammenhalt Nachhaltigkeit Freiräume für kreatives Arbeiten/ Arbeit an spannenden Projekten internationale Ausrichtung Kantine mit großartigem Essen und sehr freundlichen Kollegen helle, freundliche Großraumbüros mit moderner Ausstattung eigener Unternehmenspark und Sonnenterasse vielfältige Benefits
Anna KotschiReferentin Recruiting und Personalmarketing
Liebe*r Kolleg*in,
vielen Dank für Ihre positive Bewertung!
Viele Grüße Anna Kotschi
Autoritär, altmodisch, intransparent, ohne Wertschätzung
1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Pollmeier Massivholz GmbH & Co. KG gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt eine ausgesprochene Sündenbockkultur. Wer nach einer Erlaubnis sucht aus Fehlern zu lernen ist hier eher fehl am Platz. Die Leitfrage bei Problemen ist: Wer hat Schuld? Hier sind die Führungskräfte sehr kompetent darin, nicht schuld zu sein, bzw. keine Verantwortung zu übernehmen. Zumindest nicht so, dass es für mich erkennbar gewesen wäre. Ob sich Mitarbeiter wohlfühlen, war vollkommen irrelevant. Die Erwartung war, dass man uneingeschränkt zu funktionieren hatte und die einzigen Verhaltensweisen, für die man eine Art von Anerkennung bekommen konnte, waren Fleiß und Gehorsam. Ich habe häufig erlebt, dass Kollegen während Meetings oder Videokonferenzen systematisch bloßgestellt wurden. Dies erfolgte vor Publikum. So ist leicht ein Klima von Angst entstanden, dass eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Führungskräften unmöglich gemacht hat. Während meiner Zeit haben insgesamt 8(!) Kollegen aus dem Vertrieb gekündigt. Es herrschte große Unzufriedenheit – Kollegen, die gingen wurden hinter vorgehaltener Hand dazu beglückwünscht.
Work-Life-Balance
Führungskräfte kommunizierten die Erwartung, dass man sein Diensthandy auch in der Freizeit mit sich zu führen solle und immer erreichbar zu sein habe. Homeoffice war stark verpönt und der Wille es zu genehmigen hat sich erst im Zuge der Pandemie ergeben.
Karriere/Weiterbildung
Diletantisches Onboarding, keine Weiterbildung, Wertschätzung gehört nicht zur UNternehmenskultur. Wie soll da Karriere möglich sein?
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt habe ich als unterdurchschnittlich empfunden. Dafür, dass man z.T. Umsatzverantwortung in Millionenhöhe hat und die Aufgaben anspruchsvoll und komplex sind, ist das Gehalt am untersten Ende dessen, was man im Vertrieb verdienen kann.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltige Forstwirtschaft ist gut. Sozialbewußtsein habe ich als Angestellter nicht erlebt.
Kollegenzusammenhalt
In einer Atmosphäre die tendenziell von Misstrauen und Angst geprägt ist, ist der Zusammenhalt unter Kollegen, die sich gut verstehen, besonders hoch.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe Führungskräfte als autoritär, manipulativ und sehr intransparent erlebt. Es war für mich ein gutes Beispiel dafür, was man heute Toxic-Leadership nennt. Konstruktive Kritik an Führungskräften wurde im besten Fall schweigend zur Kenntnis genommen. Ich habe aber auch erlebt, dass Kritik sanktioniert wurde und den Mitarbeitern aus der Äußerung Nachteile erwuchsen.
Arbeitsbedingungen
Toxic Leadership
Kommunikation
Es gab keine funktionierenden Onboarding Prozesse. Die Einarbeitung entpuppte sich mehr als einmal, als die Lektüre von PDF-Dateien im Selbststudium. Als ich anfing, haben mich Kollegen gewarnt, die ersten 1,5 Jahre würde man sich wie ein kompletter I**** fühlen und nur eingeschränkt in der Lage sein, den Aufgaben gerecht zu werden. Während meiner Zeit hat der Arbeitgeber dieses Problem scheinbar erkannt und sich bemüht Schulungen und Einarbeitung zu verbessern. Das gelang aber nur mäßig, da es niemanden gab, der eine didaktische Expertise hätte vorweisen können, oder sich auch nur Gedanken darum gemacht hätte. Die Schulungen funktionierten daher auch nach dem Prinzip „Ich zeige Dir mal, wie ich es machen würde.“ Ein roter Faden war für mich zu keiner Zeit erkennbar. Der Kern der Einarbeitung bestand deshalb auch darin, ein paar Leitfäden auswendig zu lernen. Anstatt eines bodenständigen Miteinanders herrschte oft ein Kasernenhofton. Auch das Duzen konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Hierarchien steil und absolut unantastbar waren.
Gleichberechtigung
Sexistische Sprüche gegenüber Kolleginnen durch Führungskräfte habe ich mehr als einmal erlebt. Ich habe auch erlebt wie die Kolleginnen darunter gelitten haben. Angesprochen wurde dies nicht, aus Angst.
Interessante Aufgaben
Wer für Holz brennt findet hier möglicherweise interessante Aspekte. Allerdings haben frustrierende Strukturen, mangelnde Führungskompetenz, Mikromanagement, mangelndes Vertrauen und eine daraus resultierend schlechte Arbeitsatmosphäre dazu geführt, dass meine anfangs hohe intrinsische Motivation im Keim erstickt wurde.
Anna KotschiReferentin Recruiting und Personalmarketing
Liebe*r Ex-Kolleg*in,
es tut uns leid, dass Sie Pollmeier als Arbeitgeber so wahrgenommen haben. Ihre Beschreibung entspricht nicht unserem Anspruch an eine offene und positive Arbeitsatmosphäre. Für uns steht das Wohl unserer Mitarbeitenden selbstverständlich an erster Stelle, daher hätten wir uns gerne früher mit Ihnen hierzu ausgetauscht.
Wir bieten unseren Mitarbeitenden ein modernes Arbeitsumfeld und optimieren aktuell die interne Kommunikation durch Verstärkung unseres Teams. Dass Sie unseren Onboarding-Prozess so erlebt haben, ist sehr schade. So wie Sie es beschrieben haben, soll es natürlich nicht sein! Unsere neuen Kolleg*innen werden durch unser Patenprogramm von Beginn an durch das Team unterstützt und sollen sich von Anfang an wohlfühlen. Ihren Anmerkungen werden wir jedoch intern nachgehen, prüfen und nach Verbesserungen suchen. In Bezug auf die Weiterentwicklung von Kompetenzen sind wir dabei neue Möglichkeiten für unsere Kolleg*innen zu schaffen.
Ihren Frust und Ihren Ärger, den wir aus Ihrem Kommentar deutlich herauslesen, können wir nachvollziehen. Es ist menschlich, dass Sie aus diesen Gründen verärgert sind. Wir bedauern es jedoch sehr, dass Sie nicht früher eine offene Kommunikation und das persönliche Gespräch gesucht haben.
Wir nehmen Ihr Feedback ernst und bieten Ihnen gerne an, Ihre Bewertung näher mit uns zu besprechen. Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihren weiteren beruflichen Werdegang!