26 von 101 Bewertungen von Bewerbern (gefiltert)
26 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Sie sollen den Grund für eine Absage wissen und nennen, wenn aufgefordert.
Bitte, mit anderen Bewerber, ihren wahren Grund mitzuteilen. Ihre Beurteilung ("ich seie nicht genug gut im OOP") war offensichtlich Fake. Eine Absage ist nicht so großes Problem, aber sie lassen Leuten mit lebenslangen Hass weg, und das ist nichts gutes für die Zukunft.
-Nicht zu viel Fokus auf Finanzbegriffe und Domänenwissen in den Bewerbungsgesprächen, wenn man nicht aus dem Bereich kommt
-Mehr Fokus auf Fertigkeiten und methodische Skills, statt auf Branchenwissen (ich habe mich nicht bei einer Bank beworben)
Größter Pain (weshalb ich diese Bewertung auch schreibe):
Die Absage nach dem Bewerbungsprozess war leider gar nicht wertschätzend. Das Feedback war nicht nachvollziehbar bzw. schnell dahin gesagt und zeigte, dass man sich gar nicht mehr mit der Person beschäftigen und den Prozess so schnell wie möglich abschließen will. Nach einem fast 3-stündigen Bewerbungsprozess habe ich konstruktives Feedback und ein reflektiertes Gespräch als Akt der Anerkennung und Wertschätzung erwartet. Der Mitarbeiter hat auf meine Frage, ob es denn Feedback gebe, mit "nein" geantwortet.
Schade, bei mir bleibt Senacor nicht gut in Erinnerung.
Habe mich hier als Travel Manager beworben. Online Bewerbung auf der Website ausgefüllt. Alle Dateien sollten in einer PDF Datei verpackt sein, was mich bereits stutzig machte, meistens ist für jedes Dokument ein separater Slot zum hochladen. Sehr schnell kam eine Antwort von HR nach ungefähr 3 Stunden mit der Bitte um Upload von Arbeitszeugnissen und Schulabschluss Zeugnis, obwohl ich bereits meinen Lebenslauf und Bachelor Zeugnis hochgeladen hatte??? Noch nie in unzähligen Bewerbungen wurde ich nach diesen Dokumente gefragt, wieso sollte Mann mein Schul Abschlusszeugnis von vor 6 Jahren haben wollen?? Wer hat sich bitte sowas dämliches ausgedacht. Habe mich bereits bei viel größeren Firmen beworben und da wird nur maximal Lebenslauf und Bachelorzeugnis benötig, im Jahr 2023 benötigt man bei den meisten noch nicht mal ein Anschreiben?? Leute wo leben wir hier bitte, soll ich nächstes mal noch meine Geburtsurkunde hochladen???? Ich rate jedem davon ab sich bei diesem Unternehmen zu bewerben!
Zunächst dauert es Monate bis man einen Termin vereinbart. Bis dahin wurden drei Gespräche in Nürnberg, Bonn und Eschborn terminiert und alle abgesagt. Die Kosten für den kurzfristig nicht mehr stornierbaren Flug wurden zumindest komplett übernommen.
Anschließend muss man drei Interviews und eine an latente Selbsterhöhung grenzende Unternehmenspräsentation über sich ergehen lassen, bevor man zu dem Schluss kommt, dass man noch eine weitere Runde braucht.
Selbes Spiel, es dauert wieder mehrere Wochen, dann muss man sich nochmals zur späten Abendstunden nach Frankfurt karren lassen, um bei einer äußerst unsympatischen Partnerin ein weitgehend sinnbefreites Interview zu führen, in dem die angesprochene Partnerin höchstselbst und feierlich die "Absage" ausspricht, weil man auf die Frage: "Wie viel Erfahrung haben Sie bei diesem Thema?", leider wahrheitsgemäß antworten muss: "Habe ich bisher leider noch nicht gemacht".
Muss mich an dieser Stelle fragen:
* geht es hier um Projekt-Staffing oder darum langfristig kompetente Mitarbeiter aufzubauen?
* Hätte man diese Frage nicht schon Wochen vorher bei einem Telefonat stellen können?
Fazit: Ein komisches und empathieloses Unternehmen
- Bessere Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch notwendig
- Absprache bezüglich Zeitraum der Rückmeldung einhalten
- Gründe für Absage nennen
- Persönliche Rückmeldung für Absage gab es nicht (vor allem nachdem ein Gespräch geführt wurde), sondern stattdessen Standardmail von wegen "Wir haben uns für einen anderen Bewerber entschieden. Viel Erfolg auf deinem beruflichen Werdegang."
- Trotz Rückfrage meinerseits per Mail nach Gründen für die Absage habe ich nie eine Antwort erhalten. Sehr unprofessionell
Business geht heute anders! Für moderne Unternehmen und attraktive Arbeitgeber sind Bewerber ebenso Kunden und Gäste wie andere Besucher auch. Und Sie sollten diese ebenso – mit Gastfreundschaft, Respekt, Wohlwollen und dem Bemühen, eine Atmosphäre des Vertrauens zu schaffen, behandeln.
Trotz mehrmaliger persönlicher Nachfrage beim Ansprechpartner kein (echtes) Feedback.
Nur Standard Abspeise-Mails aus dem ATS:
"Wir können kein individuelles Feedback geben" - korrekt: "wir WOLLEN nicht" ;)
= Man lernt quasi in jeder Recruitment-Schulung, wie wichtig Feedback fürs Talent Relationship Management heutzutage ist.
(In den Stellenanzeigen wird geduzt, in den Mails gesiezt.)
Der Bewerbungsprozess erinnerte mich mehr an eine Werbeveranstaltung als an ein gegenseitiges Kennenlernen auf Augenhöhe. Zuerst gab es eine Firmenpräsentation, was die Firma alles zu bieten hat und wie toll die Firmenleistungen doch sind. Danach gab es 3 Interviews von 3 verschiedenen Mitarbeitern. Eines davon war ganz interessant, bei den beiden anderen wollte man mich eher zu Aussagen bringen, die sich zwar modern anhören aber in der realen Projektarbeit keine Rolle spielen. Für Buzzwords Enthusiasten sicher von Vorteil. Die Bewertungen über Kündigungen in der Coronazeit haben mein Bauchgefühl dann noch bestätigt. Sicherlich kein schlechter Arbeitgeber aber es gibt auch bessere und welche, die sich selber realistischer einschätzen können ... und so sich und ihren Mitarbeiten nichts vormachen müssen.
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