480 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
347 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 74 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Von Vorzeige-Familienunternehmen bis corporate hell unter einem Dach.
3,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei SICK AG gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Nutzt die vielen internen Umfrageergebnisse ( GPtW, GGB, Stimmungsabfragen ), um Probleme gezielt anzugehen und überlasst das nicht dem mittleren Management. Behaltet die Arbeitsbedingungen, Work-Life-Balance etc. bei, auch wenn die wirtschaftliche Lage schlechter wird. Ihr habt eine hoch motivierte, hervorragend ausgebildete und positiv zu SICK gestimmte Belegschaft, die euer größtes Kapital darstellt!
Arbeitsatmosphäre
Auf operativer Ebene läuft die Kommunikation gut und wertschätzend. Das macht das Arbeiten angenehm. Auf strategischer Ebene im mittleren Management gibt es ein Hauen und Stechen um Pöstchen. Der Druck dort wird, je nach Führungskraft, mehr oder weniger nach "unten" durchgereicht. Das führt zu Frustration und Unverständnis. ( s. Kommunikation)
Image
Alles in allem sind die meisten Mitarbeiter sehr zufrieden und kommunizieren dies auch intern wie extern so. Die Marketingabteilung macht ihren Job aber so gut, dass externe Personen ein übertrieben positives Bild haben können. Auch Sick kocht nur mit Wasser!
Work-Life-Balance
Nach wie vor ist Sick ein Arbeitgeber mit hervorragender Work-Life-Balance. Gleitzeitkonten, wo möglich mobile Arbeit und viele weitere Optionen ermöglichen individuelle Lösungen für praktisch jede Lebenssituation.
Karriere/Weiterbildung
Die Weiterbildungen in der hauseigenen Akademie sind hervorragend und zumindest ich habe bislang jede Schulung von meiner FK genehmigt bekommen, die ich m.E. für die Ausübung meiner Tätigkeit benötigte. Leider wird Weiterbildung aber selten bei der Leistungsbeurteilung gesehen und damit im Gehalt abgebildet. Karriereoptionen eröffnen sich nur, wenn man ein massives Netzwerk ins mittlere Management aufbaut und dort mindestens einen expliziten Förderer findet. Ansonsten bleibt man wo man ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt und Sozialleistungen sind für die Region überdurchschnittlich.
Kollegenzusammenhalt
Das Gemeinschaftsgefühl ist sehr ausgeprägt, was primär positiv zu bewerten ist. Leider gibt es aber auch Teams, deren Fundament die Abgrenzung von anderen ist. Das führt zu einigen Silos und vor allem viel "Reibungsverlust" in der Kommunikation.
Umgang mit älteren Kollegen
O-Ton einer Führungskraft: In deinem Alter ist man angekommen. Wo willst du denn sonst noch hin? Allerdings ist der Umgang im Alltag und insbesondere auf operativer Ebene sehr gut und viele wissen auch Erfahrung zu schätzen!
Vorgesetztenverhalten
Ich habe in meinen vielen Jahren bei Sick viele Vorgesetzte gehabt. Dabei war von wahren und inspirierenden Vorbildern bis zum selbstüberschätzenden und ungerechtfertigterweise vor- und verurteilenden Despoten alles dabei.
Kommunikation
Es gibt eine gute und gut kommunizierte Konzernstrategie, deren Umsetzung und konkrete Maßnahmen aber dem damit überforderten mittleren Management völlig selbst überlassen wird. Ganz konkret in meiner Abteilung ist völlig unklar, wie die einzelnen Ideen und Projekte der Führungskräfte zu einer tragfähigen Gesamtstrategie beitragen sollen. Sowohl der Informationsfluss von Management zu operativen Mitarbeitern als auch andersherum vom Tagesgeschäft zum Management ist so schlecht, dass keine Seite die andere versteht.
Gleichberechtigung
Als alter weißer Mann fällt es mir schwer, dazu etwas zu schreiben. Aber zumindest habe ich in meinem Umfeld bislang keine Diskriminierung auf Grund von Geschlecht, Religion, Herkunft o.ä. bewusst wahrgenommen.
Interessante Aufgaben
Es gibt viele interessante Aufgaben, aber an allen Ecken inzwischen zu wenig (IT-)Arbeitskräfte um diese zu erledigen.
Wird dem Ruf nicht gerecht aber in Summe ein guter Arbeitgeber
3,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei SICK AG gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es ist wirklich zu spüren das HR ein interesse am Wohlergehen der Mitarbeiter hat. Die kreativen Freiheiten sind enorm und die Sozialen Leistungen sind angefangen bei Fliegen bis zum Betriebsärztlichen Dienst überdurchschnittlich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ob das ganze Image unter dem neuen Vorstand und dem gefühlten Rückzug der Familie SICK aus Waldkirch zu halten ist und Mann nicht dich eine von vielen seelenlosen AGs wird bleibt abzuwarten.
Verbesserungsvorschläge
Etwas Bescheidenheit und Besinnung auf die Werte die das Unternehmen groß gemacht haben würde helfen. Mann sollte nicht immer versuchen alles als Erfolg zu verkaufen was eigentlich ein Eingeständnis des eigenen Unvermögens ist (Verkauf ganzer Sparten an Konkurrenten, ups natürlich Joint Ventures;-)
Arbeitsatmosphäre
Super Kollegen auch Abteilungsübergreifend
Image
Super Image in der Region , allerdings beim Thema Industrie 4.0 eher mal 2 Punkte abziehen.
Work-Life-Balance
Mann kann hier alles geben muss aber nicht
Karriere/Weiterbildung
Innerhalb der üblichen Parameter der meisten Firmen
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr gut einigen Mitarbeiter stünde diesbezüglich etwas Demut gut an.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ganz viel Show und wenn die Dividende für die SIck Familie in Gefahr ist wird auch schnell der Shuttle Bus gestrichen.
Kollegenzusammenhalt
Man hilft sich wo man kann
Vorgesetztenverhalten
Stets bemüht aber weit weg, zu Führungskräften ist generell bei SICK zu sagen: Das leider wie so oft wenig aufgestiegene aber viele extern herbei geholt sind. Eigenen Mitarbeitern traut man wenig zu, in 10 Jahren hatte die Entwicklung in meinem Bereich 4 verschiedene Leitungen ohne das ein Produkt heraus gekommen ist, die Anzahl der wechselnden Führungskräfte grossteils extern hinzugeholt in dem Zeitraum geht Indes in den höheren 10 stelligen Bereich.
Arbeitsbedingungen
Leider mit die schlechteste IT die ich je gesehen habe, Support und Qualität sind hier unterdurchschnittlich man versteckt sich hier hinter einem Ticketsystem das jeden Telekom Service unterbieten würde. Wer hierauf großen wert legt sollte eher bei TRUMPF oder Testo vorbei schauen. Die interne Entwicklungsdatenbank ist nach dem Motto : Wir können das besser als SAP misst doch nicht!
Kommunikation
Der neue Vorstand ist leider eloquent aber nicht transparent
Gleichberechtigung
Musste schon miterleben wie statt einer guten internen jungen Bewerberin als Gruppeneinteilung dann doch der externe alte Mann genommen wurde obwohl fachlich nicht einmal aus einer ähnlichen Branche kommend.
Interessante Aufgaben
Hier gibt es viele Möglichkeiten und Mann darf sie angehen
Ex-Auszubildende:rHat 2024 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich IT bei SICK AG abgeschlossen.
Arbeitsatmosphäre
Das kommt ganz auf das Team an, in dem man gerade arbeitet. Von Teams, wo die Atmosphäre, der Spaß und der Arbeitnehmerzusammenhalt im Vordergrund steht bis zu Teams die sehr konzentriert arbeiten ist alles dabei. Allerdings war die Atmosphäre in meinen Teams immer nett und ich habe keine Anfeindungen o.ä. mitbekommen.
Karrierechancen
Für duale Studenten gibt es eine Übernahmegarantie für ein Jahr. Durch die Besuche in den verschiedenen Fachabteilungen hat man auch ein sehr gutes Netzwerk und weiß wo man hin möchte. Die Chancen stehen also gut, dass man schon während des Studiums ein Team findet, in das man übernommen wird. Allerdings kann es eben auch sein, dass man nur einen befristeten Vertrag bekommt.
Arbeitszeiten
Es gibt eine 35h-Woche mit Gleitzeit und Flexiblen Arbeitszeiten. Dadurch konnte ich mir quasi immer Freizeit nehmen, wenn ich sie gerade gebraucht hat. Zum Beispiel wenn man was am Vormittag oder so machen wollte.
Ausbildungsvergütung
Die Vergütung ist nach Tarif (IG Metall). Darüber hinaus hat man die Chance auf Zuschüsse zu altersvorsorgewirksamen Leistungen. DH-Studenten bekommen einen Mobilitätszuschuss und Azubis ein Job-Ticket. Auch Studenten und Azubis werden bei der Gewinnbeteiligung berücksichtig. Außerdem bekommen Studenten und Azubis 50% Rabatt in der Kantine. Alles in allem reicht es locker für ein WG-Zimmer und normales Studenten-Leben.
Die Ausbilder
Die Ausbilder sind extrem hilfsbereit. Egal ob man private oder berufliche Probleme hat, sie haben immer ein offenes Ohr und bekommen quasi immer alles geregelt. Außerdem hat mein Ausbilder genau das gleiche Studium wie ich gemacht und kannte daher nahezu jeden Aspekt durch eigene Erfahrung. Bis auf die Einführungsschulungen übernehmen die Ausbilder eine Coaching-/Organisatorenrolle und überlassen die Vermittlung von Praxisinhalten an die Studenten geschulten Mitarbeitern in den Fachabteilungen.
Spaßfaktor
Der Zusammenhalt in meinem Jahrgang war super, was dazu geführt hat, dass auch die schweren Zeiten (Prüfungsphase etc.) Spaß gemacht haben. Aber die schweren/nervigen Phasen gibt es einfach in einem Studium. Durch die Abwechslung von Praxis- und Theoriephasen weiß man aber, dass es auch nicht ewig anhält.
Aufgaben/Tätigkeiten
Als dualer Student wird man schon nach einem Monat Einführung in Fachabteilungen eingesetzt. Dort wird man durch pädagogisch geschulte Mitarbeiter betreut und arbeitet im Tagesgeschäft mit. Meistens bekommt man ein eigenes Projekt, welches man dann bearbeitet. So lernt man die Abteilung gut kennen und man hat das Gefühl direkt zum Erfolg beizutragen. Das motiviert natürlich.
Variation
Jede Praxisphase hat man die Chance das Team (auch freiwilliger Auslandseinsatz möglich) und damit meistens die Aufgabe zu wechseln. Die Ausbilder versuchen dabei die Wünsche des Studenten/Azubis mit dem momentanen Kapazitäten der Fachabteilungen in Einklang zu bringen. Das klappt meistens, aber nicht immer. Das bedeutet aber auch, dass man mehr oder weniger selbst für Variation verantwortlich ist.
Respekt
Ich hatte nie das Gefühl, dass man mich extrem unterschätzt hätte oder dass ich nicht respektiert wurde. Die Ausbildung hat bei SICK einen relativ hohen Stellenwert.
Petra KirnerHead of Talent Acquisition & Employer Branding
Herzlichen Dank für dein großartiges und ausführliches Feedback! Es freut uns sehr, dass du deine Zeit bei uns so positiv hervorhebst und die Unterstützung durch unsere Ausbilder:in und Fachabteilungen so wertschätzt. Es ist schön zu hören, dass du sowohl in beruflichen als auch privaten Angelegenheiten immer auf offene Ohren gestoßen bist – genau das macht für uns ein starkes Ausbildungsumfeld aus.
Dass du den Praxisbezug und die Möglichkeit, eigene Projekte zu übernehmen, als motivierend empfunden hast, freut uns besonders. Wir legen großen Wert darauf, unseren Auszubildenden und Studierenden Verantwortung zu übertragen und sie aktiv in den Erfolg unseres Unternehmens einzubinden.
Wir wünschen dir nach deinem erfolgreichem Abschluss der Prüfungen und der Ausbildung weiterhin viel Erfolg auf deinem weiteren Weg!
von einem Vorzeigeunternehmen zu einem undankbaren Arbeitgeber
1,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei SICK AG in Waldkirch gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Art und Weise, wie man Mitarbeiter in anderen Bereichen und Funktionen behandelt, zeigt deutliche Unterschiede. Leider profitieren ausgebildete Logistiker nicht von dieser Wertschätzung, was ich persönlich sehr bedauerlich finde.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
dass es bei Sick offenbar Menschen gibt, die denken, dass Beschäftigte in den unteren Lohngruppen auch gleichzeitig weniger intelligent seien. Fakt ist, dass gerade bei denen, die ohnehin schon am wenigsten verdienen, der Lohn gekürzt wurde. Zudem werden viele anstehende Tariferhöhungen, unabhängig davon, wie hoch sie beschlossen wurden, auf maximal 1% begrenzt. Es ist wichtig zu verstehen, dass Tariferhöhungen keine Gehaltserhöhung darstellen, sondern einen Inflationsausgleich. Gerade dieser sollte bei denjenigen, die am wenigsten verdienen, in vollem Umfang ankommen.
Verbesserungsvorschläge
Persönliche Leistung sollte erkannt werden und auch entsprechend vergütet werden. Die größte Peinlichkeit den Mitarbeitern gegenüber, Tariferhöhungen mit Leistung zu verrechnen, für ein Unternehmen wie die Sick AG, absolut unwürdig.
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht eine Kultur der Mehrklassengesellschaft, die ganz bewusst forciert wird. Ein deutliches Beispiel dafür ist, dass Benefizaktionen nur noch online angemeldet werden müssen. Dadurch wird die Teilnahme auf die Mitarbeiter beschränkt, die über einen PC-Arbeitsplatz verfügen, während andere bewusst ausgeschlossen werden.
Image
nach außen hin wird vieles getan die Realität ist eine andere das gilt aber nicht für alle Bereiche der Sick AG.
Work-Life-Balance
Nicht für Mitarbeiter der Logistik in den unteren Lohngruppen.
Karriere/Weiterbildung
Ausgebildete Logistiker werden nicht anerkannt, nutzt aber deren Wissen bzw. können, da fehlt es an Wertschätzung seitens der Führungskräfte aber auch des Arbeitgebers.
Gehalt/Sozialleistungen
Diese Situation illustriert gut den Effekt einer verdeckten Lohnkürzung. Obwohl die Arbeitnehmer auf den ersten Blick eine Gehaltserhöhung erhalten, wird durch den Ausschluss des Ausgleichsbetrags ein Teil des Einkommens von der Erhöhung ausgenommen. Dadurch sinkt der tatsächliche Zuwachs im Verhältnis zum Gesamtlohn, was de facto eine geringere Gehaltsanpassung bedeutet.
Aus der Perspektive der Beschäftigten wird dies als sehr unfair empfunden, da ihre Kaufkraft nicht im gleichen Maße steigt wie die Nominallöhne, insbesondere wenn auch noch die Inflation berücksichtigt wird. Arbeitgeber hingegen profitieren, indem sie Lohnkosten einsparen, was strategisch motiviert sein kann, um langfristig die Ausgaben zu senken. Es handelt sich also um eine indirekte Methode, die Lohnkosten zu reduzieren, ohne formell eine Lohnkürzung durchzuführen. Gerne hätte ich mich mit dem Betriebsrat zu diesem Thema ausgetauscht. Da die Betriebsvereinbarung jedoch bereits final beschlossen wurde, halte ich ein Gespräch für wenig sinnvoll.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die aktuelle Strategie in Bezug auf die Standorte lässt meiner Meinung nach kein Umweltbewusstsein erkennen, im Gegenteil: Das Produktionsmaterial wird über zahlreiche Umwege transportiert, bevor es den Zielort erreicht. Dies ist natürlich auch der, wie ich finde, völlig chaotischen Verteilung der Standorte geschuldet, was unnötige Transporte und damit eine erhöhte Umweltbelastung zur Folge hat.
Kollegenzusammenhalt
Gruppenbildung, in den Gruppen aber gut.
Umgang mit älteren Kollegen
am Standort Waldkirch kann ich jedenfalls nichts negatives erkennen.
Vorgesetztenverhalten
ungenügend, da sie ausschließlich in eigenem Interesse handeln und lediglich darauf bedacht sind, ihre eigene Karriere voranzutreiben.
Arbeitsbedingungen
oft sehr laut, Zugluft und teils schlechte Beleuchtung, ständige Arbeitsunterbrechungen durch Anfragen aus allen Bereichen.
Kommunikation
findet keine mehr statt.
Gleichberechtigung
gerade durch das neue Leistungsentgelt "Liefertreue" wird dies deutlich.
Interessante Aufgaben
nicht an allen Arbeitsplätzen aber es gibt sie. Die werden aber nicht erkannt oder man möchte sie nicht erkennen, jedenfalls werden diese nicht angemessen entlohnt.
2Hilfreichfinden das hilfreich6Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentare
Petra KirnerHead of Talent Acquisition & Employer Branding
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
danke, dass Sie sich die Zeit für diese ausführliches Bewertung genommen haben. Es freut uns, dass Sie die Teamdynamik und den Umgang mit unterschiedlichen Altersgruppen so positiv bewerten. Es gibt dennoch Punkte, die Sie stark kritisieren und wir möchten gerne auf einige davon eingehen:
Gemäß unseren Grundsätzen zur Führung und Zusammenarbeit "Wir erkennen und anerkennen Leistung" sowie dem ERA-Tarifvertrag honorieren wir bei der Entgeltgestaltung die Leistung und den Erfolg unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Neu ist dabei seit diesem Jahr, dass wir in der Produktion und Logistik für die Ermittlung des Leistungsentgelts die Teamleistung in den Vordergrund rücken, die wir anhand der Kennzahl Liefertreue messen. Damit wollen wir ein deutschlandweit einheitliches Vergütungssystem etablieren und dieses am gleichen Ziel – der Liefertreue – ausrichten. Uns ist bewusst, dass bei der Einführung eines neuen Entgeltsystems es immer zu individuellen Abweichungen zwischen der alten und der neuen Vergütung kommt. Um die Überleitung in das neue System so mitarbeiterfreundlich wie möglich zu gestalten, haben wir uns dabei am Einführungstarifvertrag zum ERA-TV (ETV ERA) angelehnt. Das ermöglicht uns, die betreffenden Mitarbeitenden schrittweise in das neue System zu überführen und Entgeltkürzungen zu verhindern. Vereinfacht gesagt werden Entgelte, die über dem neuen tariflichen Entgelt liegen, so lange nicht erhöht, bis sie an das neue Entgelt angepasst sind. Gleichzeitig war uns aus sozialen Gründen wichtig, die Beschäftigten in den unteren Entgeltgruppen während dieser Heranführung zumindest teilweise – d. h. mit 1%-Punkt – an den Tariferhöhungen teilhaben zu lassen. Der Aussage, dass Entgelte gekürzt wurden, widersprechen wir somit deutlich. Individuelle Leistung hat und wird weiterhin einen großen Stellenwert haben und sich in der Teamleistung widerspiegeln.
Sie bemängeln, dass viele der Angebote nur online zugänglich sind für Mitarbeitende. Wir möchten hier darauf hinweisen, dass an allen Produktions- und Logistikstandorte Terminals für Mitarbeitende ohne eigenen PC-Arbeitsplatz zur Verfügung stehen, um allen Mitarbeitenden Zugang zu relevanten Informationen und Angeboten möglich zu machen.
Wir laden Sie nochmals dazu ein, in den Austausch mit Ihrer Führungskraft und/oder ihrem HR Business Partner, Udo Baier, zu gehen. Auch in diesem Fall ist die Kommunikation miteinander ein erster wichtiger Schritt, um gemeinsam Verbesserungen herbeizuführen.
Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
Liebe Kollegin, lieber Kollege, vielen Dank für Ihr Feedback. Es freut uns, dass Sie das Aufgabenspektrum bei SICK spannend finden und Ihnen Ihre Tätigkeit Freude bereitet. Ihre kritische Bewertung der Themen Vergütung, Gerechtigkeit und Kultur nehmen wir sehr ernst. Gerne würden wir Ihre Beweggründe für diese Bewertung besser verstehen und möchten Sie daher einladen, Ihre Punkte mit dem/der für Sie zuständigen HR Business Partner/in zu besprechen, um mögliche Handlungsfelder zu identifizieren.
Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
Sicherer Arbeitgeber
5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung bei SICK AG in Waldkirch gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Stetige Chancen zur Weiterentwicklung, Interesse am Arbeitnehmer, attraktive Sozialleistungen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei SICK Vertriebs GmbH in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es wird wirklich darauf geachtet, dass das Privatleben noch möglich ist. Wenn man etwas für die Arbeit braucht, wird das besorgt, um seine Arbeit bestmöglich zu machen.
Verbesserungsvorschläge
Prüft, was die jeweiligen Vorgesetzten tun. Bringt dazu das Team dazu, ein Team zu werden und nicht ein Haufen Einzelkämpfer, die aber so tun, als wäre man ein super Team … nur nie so handeln. Haltet euch an Absprachen und Versprechen in allen Abteilungen durchweg.
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht eine drückende Atmosphäre. Man bekommt das Gefühl, wenn man nicht alles dem Job und der Firma unterordnet, dass man ein schlechter Kollege wäre.
Work-Life-Balance
Es wird schon dafür gesorgt, dass man seinen persönlichen Pflichten nachkommen kann. Freizeitausgleich zu bekommen, ist immer ein Kampf, aber es geht. Auf die Arbeitszeit wird streng geachtet. Das ist in Ordnung..
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist in Ordnung. Man setzt bei Dienstwagen auf möglichst E Fahrzeuge und sonst tut man auch alles dafür Umwelttechnisch gut dazustehen. Leider sind das auch nur viele Worte und wenig dahinter.
Sozialbewusstsein das selbe. Man kann nix positives aber auch nichts negatives sagen. Ist so in Ordnung.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt viele interne Weiterbildungen und Schulungen. Das Schulungszentrum ist top. Leider machen die Schulungen oft wenig Sinn. Es wird nicht darauf geachtet, was man wirklich braucht. Daher ist vieles unnütz. Mit der Schulungsabteilung gibt es immer wieder häufig Differenzen. Schulungsmaterial ist nicht da, es gibt keine Teilnehmerlisten und die Trainer können sich nicht vorbereiten.
Kurz: es gibt viel, nur man bekommt immer das falsche und was man bekommt ist auch oftmals nicht gut.
Bei Rücksprache mit dem Vorgesetzten wird das Ignoriert....würd ja Arbeit machen.
Kollegenzusammenhalt
Null...bei Problemen wird sporadisch mal geholfen. Meist wird erst gefragt, ob man denn alle Schulungen für die Arbeit, welche gemacht werden soll, hat. Wenn ja: Schau in die Unterlagen, wenn nein: Brich deine Arbeit ab, ich helfe dir nicht.
Alles hat halt einen sehr großen Nasenfaktor. Mag man einen Kollegen, wird geholfen, mag man einen nicht, hat man auch keine Lust, ans Telefon zu gehen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ihre Erfahrungen werden geschätzt. Auf körperliche Einschränkungen, die im Alter nun mal normal sind, wird geachtet.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte halten sich nicht an Versprechen und Absprachen. Bei Problemen wird nur eingeschritten, wenn es nicht zu viel Arbeit macht. Vertrauliche Gespräche werden weitergetratscht, im Team mit einzelnen Mitarbeitern oder mit anderen Vorgesetzten, obwohl man extra gebeten hat, dass es nicht passiert. Vertrauen daher gleich null. Das Team selbst hat nahezu keinen Respekt dem direkten Vorgesetzten gegenüber. Über ihn wird sich lustig gemacht und mit abwertenden Spitznamen respektlos über ihn gesprochen.
Arbeitsbedingungen
Was man benötigt, wird besorgt. Das Arbeitsmaterial ist gut und man bekommt oft mehr, als man benötigt. Eine Erklärung zu bestimmten Werkzeugen fehlt allerdings.
Kommunikation
Kommunikation wird großgeschrieben. Es wird erwartet, ständig mit allen und jedem zu telefonieren. Sinn und Verstand sind dabei völlig irrelevant. Bei einer mehrstündigen Autofahrt hat man sich gefälligst mit den Kollegen zu unterhalten. Ist man einfach nicht der Mensch dafür, wird darauf keine Rücksicht genommen.
Dafür ist der größte Anteil an dieser Kommunikation das lästern über andere und wie schlecht diese Ihre Arbeit im Gegensatz zu einem selbst machen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist sehr gut und liegt deutlich über dem Branchendurchschnitt. Allerdings wird derzeit stark daran gearbeitet, dies nach unten zu korrigieren.
Gleichberechtigung
Egal, ob Männlein oder Weiblein, sexuelle Orientierung, Religion, Hautfarbe oder Herkunft – alles ist völlig egal. Jeder wird gleichbehandelt.
Interessante Aufgaben
Grundsätzlich schon interessante Aufgaben. Aber persönlich nicht meins. Werde mich wohl auf Dauer um etwas Neues bemühen. Ist halt doch immer wieder das Gleiche. Kleinste Änderungen werden als Innovation verkauft, obwohl man doch ein „Teiletauscher“ ist.
Petra KirnerHead of Talent Acquisition & Employer Branding
Wir bedanken uns für Ihre ehrliche und ausführliche Bewertung! Nur durch Rückmeldungen wie Ihre können wir uns stetig verbessern.
Wir bedauern es, dass Sie negative Erfahrungen im Bereich des Kollegenzusammenhalts, der Kommunikation und des Vorgesetztenverhaltens gemacht haben. Diese Themen nehmen wir sehr ernst, da wir wissen, wie wichtig ein respektvoller und unterstützender Umgang miteinander für eine positive Arbeitsatmosphäre ist. Hier möchten wir gerne mehr erfahren, um besser zu verstehen, wo genau es zu diesen Missständen gekommen ist und wie wir gemeinsam daran arbeiten können, solche Situationen in Zukunft zu vermeiden.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie das Gespräch mit Ihrem HR-Team vor Ort suchen, damit diese konkret auf die angesprochenen Punkte eingehen können.
Vielen Dank auch für das positive Feedback zu den Bereichen Work-Life-Balance, Gleichberechtigung, dem Umgang mit älteren Kollegen sowie den Arbeitsbedingungen. Dass es Ihnen möglich ist, berufliche Verpflichtungen mit dem Privatleben zu vereinbaren, und dass jeder unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder anderen Faktoren gleichbehandelt wird, sind Punkte, die für uns selbstverständlich und von hoher Wichtigkeit sind.
Top-Arbeitgeber mit Top-Qualitäten
5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei SICK Vertriebs-GmbH in Düsseldorf gearbeitet.
Ein großartiges Unternehmen in dem ich gerne arbeite.
4,7
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei SICK AG in Waldkirch gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ein offener und fairer Umgang
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bereichsübergreifende Kommunikation und Abstimmung shaben Verbesserungspotential
Verbesserungsvorschläge
Die Ausgewogenheit in den unterschiedlichen Führungsebenen bezüglich Frauen in Führungspositionen.
Arbeitsatmosphäre
Wir haben innerhalb unseres Teams eine hervorragende Arbeitsatmosphäre mit eine offenen Kommunikation. Es macht richtig Spaß in diesem Team.
Image
Die SICK AG hat im Markt aber auch in der Region ein sehr gutes Image.
Work-Life-Balance
Mit der Verantwortung und den Erwartungen gibt ea hier schon hin und wieder Konflikte, es gibt aber auch immer Lösungen dazu des hängt auch im wesentlichen an der offenen Kommunikation
Karriere/Weiterbildung
Man kann bei Sick auch intern Karriere machen, dazu gibt es genügend Beispiele, aber auch hier zählen Leistung und Einsatzbereitschaft.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich werde für meine Aufgaben und Verantwortung aus meiner Sicht gerecht entlohnt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt Aktivitäten im Bereich Umweltschutz, im Sozialbereich werden auch Themen aufgrund der wirtschaftlichen Lage reduziert. Dies ist aus meiner Sicht aber auch o.K.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt innerhalb des Teams ist sehr gut, wir arbeiten aber weiter daran dies auch auf diesem Niveau zu halten.
Umgang mit älteren Kollegen
keinerlei Benachteiligungen.
Vorgesetztenverhalten
Meine persönliche Erfahrung hier ist sehr positiv und dies auch obwohl ich in den vergangenen Jahren auch eine Vorgesetztenwechsel hatte.
Arbeitsbedingungen
Alles was ich benötige wird mir zur Verfügung gestellt.
Kommunikation
Die Kommunikation innerhalb des Teams ist sehr gut, bezüglich übergreifender Kommunikation gibt es sicherlich Verbesserungsbedarf.
Gleichberechtigung
Aus meiner Sicht gibt es keine Benachteiligungen, allerdings gibt es deutlich mehr Männer als Frauen auf den verschiedenen Hierarchien.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben und Verantwortung die mir übertragen wurden sind sehr interessant, natürlich gibt es immer auch Aufgaben die nicht so schön sind, aber auch das gehört zum Job. Es gibt im Geschäftsleben nicht immer nur Sonnenschein.
Petra KirnerHead of Talent Acquisition & Employer Branding
Und wir lieben diese tolle Bewertung! Besonders freuen wir uns, dass die Gleichberechtigung so positiv hervorgehoben wird. Vielen Dank & auf weiterhin gute Zusammenarbeit.
Pflichtpraktikum SICK AG.
4,2
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat bis 2022 bei SICK AG in Donaueschingen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gab viele Benefits.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Aufgaben waren zu einseitig. Hätte mir mehr Vielfalt gewünscht.
Basierend auf 692 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird SICK durchschnittlich mit 3,9 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Elektro/Elektronik (3,6 Punkte). 77% der Bewertenden würden SICK als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 692 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Gehalt/Sozialleistungen und Image den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 692 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich SICK als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.