Sparkasse 

Holstein

als Arbeitgeber

Die Arbeitsatmosphäre bei der Sparkasse Holstein wird durch ein starkes Teamgefühl und eine offene Kommunikation geprägt. Die Mitarbeiter:innen schätzen das kollegiale und hilfsbereite Miteinander und die klare, vertrauensvolle Atmosphäre. Sie fühlen sich schnell integriert und betonen das gute Mannschaftsspiel. Besonders hervorgehoben wird die Unterstützung unter den Kolleg:innen, auch wenn es gelegentlich zu unangebrachten Sprüchen von Kund:innen kommt.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen. Es herrscht ein hoher Druck, um Ziele zu erreichen, und die Angst vor Fehlern kann eigenverantwortliches Handeln hemmen. Einige Mitarbeiter:innen berichten von einer fehlenden Fehlerkultur und einer angespannten Atmosphäre bei regelmäßigen Treffen. Darüber hinaus wird bemängelt, dass die Außenwirkung des Unternehmens über einem fairen und vertrauensvollen Umgang mit den Mitarbeiter:innen steht.

Die Sparkasse Holstein legt großen Wert auf die persönliche Entwicklung ihrer Mitarbeiter:innen und bietet zahlreiche interne Weiterbildungsmöglichkeiten an. Besonders hervorzuheben sind die vielfältigen Programme zur Karriereförderung und die Chancen für Quereinsteiger:innen durch innovative Traineekonzepte. Darüber hinaus werden gute Leistungen schnell erkannt und geschätzt, was zu passenden Stellenangeboten führen kann.

Jedoch scheint es, dass junge Kolleg:innen möglicherweise nicht ausreichend gefördert werden und ihre Gehälter als vergleichsweise niedrig empfinden. Dies könnte dazu führen, dass sie die Sparkasse Holstein frühzeitig verlassen. Zudem variieren externe Weiterbildungsmöglichkeiten je nach Bereich und Vorgesetzten. Trotzdem ist es wichtig zu betonen, dass eine hohe Akzeptanz besteht, wenn Mitarbeiter:innen die angebotenen Entwicklungsmöglichkeiten nicht nutzen möchten.

Bei Sparkasse Holstein scheint es Herausforderungen im Bereich des Vorgesetztenverhaltens zu geben. Einige Mitarbeiter:innen empfinden, dass die Führungskräfte Unterstützung vermissen lassen und eine Fehlerkultur fehlt. Dies könnte dazu führen, dass Kolleg:innen sich nicht ermutigt fühlen, ihre Meinung zu äußern oder neue Ideen vorzuschlagen. Darüber hinaus wird berichtet, dass Entscheidungen oft diktiert und nicht diskutiert werden, was auf einen Mangel an Mitspracherecht hinweist.

Die Zielsetzung wird als übermäßig hoch empfunden, was bei Nichterreichung zu Unzufriedenheit führen kann. Es gibt auch Bedenken hinsichtlich der Behandlung von langfristig erkrankten Kolleg:innen, denen anscheinend Kompetenzen entzogen wurden. Trotz einiger positiver Rückmeldungen zur Kompetenz und Teamnähe der Vorgesetzten, scheint es Defizite in der Führungskultur zu geben. Konflikte werden offenbar nicht offen angesprochen, was auf eine mangelnde Fehlerkultur hinweist. Diese Punkte könnten potentielle Bewerber:innen dazu anregen, die Unternehmenskultur genauer zu prüfen.

Die Sparkasse Holstein zeichnet sich durch einen starken Kollegenzusammenhalt aus. Die Mitarbeiter:innen unterstützen sich gegenseitig, insbesondere in schwierigen Zeiten. Das Team harmoniert gut und das Miteinander wird als freundlich und herzlich beschrieben. Der erste Eindruck von neuen Kolleg:innen ist überwiegend positiv.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen. Es wurde berichtet, dass es gelegentlich zu Lästereien unter den Kolleg:innen kommt. Zudem könnte die bereichsübergreifende Zusammenarbeit verbessert werden. Ein Vorfall mit einer Auszubildenden, die versuchte, eine Fehlbuchung zu verbergen, zeigt, dass es auch in der Ausbildung noch Optimierungspotential gibt. Trotz dieser Punkte scheint das Arbeitsklima insgesamt jedoch positiv zu sein.