28 Bewertungen von Bewerbern
28 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
28 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Diversity!
Ob ich weiss in welcher Abteilung ich mich befinde und ob ich weiss, dass es sich bei dem Unternehmen um die Würth IT handelt (trotz passenden Qualifikationen und mehreren Vorgesprächen etc). Warum ich mich auf die Stelle beworben habe.
Warum diese Bewertung.
Vor 20Jahren habe ich meine Ausbildung (IT) in diesem Unternehmen absolviert und insgesamt 7,5 Jahre auch für dieses gearbeitet. Habe die Firma Würth als familiäres Unternehmen kennen und schätzen gelernt.
Vor 7 Wochen wurde ich über einem Recruiter an das Unternehmen weitervermittelt. Bewerbungsprozess und Interview mit der Fachabteilung wurden zeitnah durchgeführt, jedoch keine Reaktion auf Rückfragen, Status des
Gesamtprozesses. Das entspricht keinesfalls der Philosophie von Würth, nein definitiv nicht. Wenn man gute Leute sucht, diese vor die Nase gesetzt bekommt, dann sollte man zugreifen und schnell agieren. Herr Würth selbst setzt auf gute Mitarbeiter:innen, da er sich unternehmerisch weiterentwickeln möchte um erfolgreich zu bleiben - das gilt für alle Sparten des Unternehmens.
Fazit: würde ich so bei meinen Kunden agieren, würde mich mein aktueller Arbeitgeber abmahnen und vor die Türe setzen.
Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber:
Klarheit und Relevanz in Interviews: Es wäre hilfreich, wenn die Fragen, die während des Interviews gestellt werden, relevanter für die Position wären, für die sich der Kandidat bewirbt. Das Wiederholen derselben Frage, insbesondere wenn bereits umfassende Antworten gegeben wurden, kann für den Bewerber verwirrend und frustrierend sein.
Professionalität und Respekt: Die Bemerkung, ob der Kandidat "nach Hause geht", wenn eine Lösung nicht gefunden wird, wirkt herablassend und unprofessionell. Es wäre besser, solche Kommentare zu vermeiden und stattdessen auf konstruktive und unterstützende Kommunikation zu setzen.
Themenabgrenzung: Wenn es Themen oder Bereiche gibt, die im Interview behandelt werden sollen (wie z.B. Windows), sollten diese klar abgegrenzt und nicht mit nicht relevanten Themen (wie z.B. Usenet) vermischt werden.
Angemessene Interview-Umgebung: Das Thema "Cosplay" scheint nicht relevant für ein professionelles Interview zu sein, es sei denn, es steht in direktem Zusammenhang mit der Position. Es wäre ratsam, sicherzustellen, dass die Interview-Umgebung und -Themen professionell und für den Job relevant sind.
Im Erstgespräch wurde sogar davon gesprochen, dass man auf zwei Stellen passen würde und für die eigentlichle Stelle überqualifiziert sei. Es wurde zudem der Eindruck vermittelt es geht nur mehr darum einen Termin für das Zweitgespräch zu suchen. Wohnort war kein Problem, Profil passte klasse, es klang nach einem perfect fit. Dann 3 Tage später die Absage per automatischer E-Mail. Ich bat um Feedback - daraufin bekam ich einen Anruf (gut!), hier hieß es dann der Wohnort sei zu weit entfernt, das Profil passt doch nicht und ins Gehaltsgefüge würde man auch nicht passen.
Sorry all jene Themen gilt es im Vorhinein oder im Erstgespräch zu beleuchten.
Klares Feedback statt A vermitteln und B tun.
So ist es Zeitverschwendung für alle Parteien.
Nicht davon zu sprechen, dass es eine unklares Bild abgibt und unprofessionell wirkt.
Alles Tip Top
Man würde sich vom Arbeitgeber mehr Ehrlichkeit wünschen. Das finde ich immer sehr schade, wenn es mit der Wahrheit nicht ganz so genau genommen wird. Es wird auch als Bewerber viel Zeit und Gedanken investiert. Es fehlt hier einfach an der Wertschätzung für Bewerber. Auch sollte die Firma immer daran denken, dass jeder Bewerber auch ein potentieller Kunde ist und gerne auch Kunde bleiben sollte. Das ist in meinem Falle nicht mehr gegeben. Ich werde einen weiteren Bewerbungsprozess in diesem Konzern ganz sicher nicht mehr mit machen.
Einen anderen Abteilungsleiter in IT
- Schulung der Führungskräfte, wie Vorstellungsgespräche zu führen sind: Man kann nicht den Großteil der Besprechung dem Bewerber mit verschränkten Armen gegenüber sitzen. Auch sollte man Lebensentscheidungen seines Gesprächspartners nicht als "Kurzschlusshandlung" bezeichnen - insbesondere wenn man keine Kenntnisse über die Hintergründe hat. Führungskräfte mit einer derartigen sozialen Inkompetenz sind kein Aushängeschild für das Unternehmen.
- Lebenslauf genau lesen: Ich hatte am Tag des Vorstellungsgesprächs Geburtstag - ist keinem aufgefallen. Einfach mal in einem Nebensatz oder während der Vorstellung erwähnen, schon weiß man: Da hat sich jemand mit dem Bewerber beschäftigt. Mache ich umgekehrt ja auch, z.B. bei Firmenjubiläen. Das ist so dieses kleine Quäntchen Aufmerksamkeit, das zeigt, dass man Interesse am Gegenüber hat.
- Rufbereitschaft ist zu bezahlen - ausnahmslos immer. Von einem Mitarbeiter zu erwarten, dass er sich kostenlos in seiner Freizeit für den Arbeitgeber zur Verfügung hält, ist indiskutabel. Dies trifft um so mehr bei einem Unternehmen zu, dessen Leitung bereits Milliarden Gewinne gemacht hat.
Ergänzend eine Bemerkung zum Kommentar von Frau Hirsch (Recruiter Würth IT) weiter unten: Nein, es handelte sich nicht um ein Missverständnis. Die Führungskraft hatte mir im Vorstellungsgespräch ausdrücklich erläutert, dass die Rufbereitschaft als solche nicht bezahlt würde, sondern nur, wenn man innerhalb der Rufbereitschaft einen Einsatz hätte. Möglicherweise wird das heute anders gehandhabt - zum Zeitpunkt des Vorstellungsgesprächs war es so.
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