Medical 

Park 

Gruppe

als Arbeitgeber

Die Arbeitsatmosphäre bei der Medical Park Gruppe scheint ein zweischneidiges Schwert zu sein. Einige Mitarbeiter:innen empfinden sie als gut, insbesondere in der Verwaltung, wo eine angenehme und kollegiale Stimmung herrscht. Allerdings gibt es auch Bereiche, in denen die Atmosphäre als weniger positiv beschrieben wird, vor allem in der Unternehmenszentrale.

Es gibt Berichte über Unruhe und Chaos, die möglicherweise auf häufige Führungswechsel und mangelnde Struktur zurückzuführen sind. Dies kann zu einer erhöhten Arbeitsbelastung führen, wenn Kolleg:innen das Unternehmen verlassen. Zudem scheint es Herausforderungen bei der Einarbeitung neuer Mitarbeiter:innen zu geben, was durch fehlendes Feedback oder Lob verschärft wird. Es wurde auch eine Kultur des Misstrauens und der Angst erwähnt, die durch die aktuelle Führung verstärkt werden könnte. Schließlich gibt es Berichte über Mobbing und mangelnde Kommunikation. Trotz dieser Herausforderungen gibt es jedoch auch positive Aspekte, wie die gute Atmosphäre in einigen Abteilungen.

Die Kommunikation bei der Medical Park Gruppe scheint einige Herausforderungen zu haben. Es wird berichtet, dass Informationen oft nicht oder nur unvollständig weitergegeben werden, was zu doppelter Arbeit oder fehlenden Aufgaben führen kann. Zudem wird die selektive Weitergabe von Informationen bemängelt, die Missverständnisse und zusätzliche Arbeit verursachen kann.

Ein weiterer Kritikpunkt ist der Umgangston in der Kommunikation, der von einigen Mitarbeiter:innen als respektlos empfunden wird. Darüber hinaus gibt es offenbar wenige Informationsveranstaltungen und eine mangelnde interdisziplinäre Kommunikation zwischen Pflege und Ärzteschaft sowie unter Therapeut:innen.

Die Transparenz und Offenheit in der Kommunikation scheint ebenfalls verbesserungswürdig zu sein. Es wird angegeben, dass Mitarbeiter:innen oft vor vollendete Tatsachen gestellt werden. Auch die Kommunikation zwischen den Abteilungen könnte verbessert werden.

Trotz dieser Herausforderungen gibt es auch positive Aspekte. So wird die Kommunikation in der Klinik gelobt, wo relevante Informationen zeitnah an alle Mitarbeiter:innen weitergegeben werden.

Bei der Medical Park Gruppe scheint es eine gemischte Wahrnehmung hinsichtlich des Kollegenzusammenhalts zu geben. Einerseits wird ein gutes Teamgefühl und gegenseitige Unterstützung unter den Mitarbeiter:innen hervorgehoben. Es gibt auch positive Erwähnungen über die Unterstützung von der obersten Führungsebene und die gute Gemeinschaft innerhalb des Teams.

Andererseits gibt es auch Herausforderungen. Die hohe Arbeitsbelastung lässt wenig Raum für gegenseitige Unterstützung. Zudem gibt es Berichte über Misstrauen, Widerstand gegen Veränderungen und das Delegieren von Aufgaben an andere. Einige Mitarbeiter:innen berichten von Grüppchenbildung und mangelnder Offenheit und Ehrlichkeit. Es wird auch erwähnt, dass seit einer Sparankündigung des Eigentümers der Zusammenhalt nachgelassen hat. Trotz einiger Beschwerden scheint jedoch wenig Bereitschaft zu Veränderungen zu bestehen. Insgesamt könnte der Zusammenhalt besser sein, wobei er in einigen Abteilungen noch vorhanden ist.

Die "Medical Park Gruppe" bietet eine herausfordernde Arbeitsumgebung, in der das Führungsverhalten als verbesserungswürdig wahrgenommen wird. Die Mitarbeiter:innen äußern Bedenken hinsichtlich der Konsistenz und Effektivität im Umgang mit Mitarbeiterangelegenheiten. Sie bemängeln eine mangelnde konsequente Handhabung von Fehlverhalten und eine Neigung zur Vermeidung wichtiger Probleme seitens der Vorgesetzten.

Des Weiteren wird die Kommunikation und Empathie der Führungskräfte kritisiert. Es besteht das Gefühl, dass die Vorgesetzten wenig Interesse an Personalführung zeigen und die Mitarbeiter:innen ihre Probleme alleine lösen müssen. Zudem wird ein Mangel an Wertschätzung ehemaliger Arbeitnehmer:innen empfunden.

Einige Mitarbeiter:innen berichten von einem früher demotivierenden und einschüchternden Führungsstil, der sich jedoch zu einem wertschätzenden und motivierenden Stil gewandelt hat. Trotz dieser positiven Veränderung bleibt die Notwendigkeit einer Überdenkung des Führungsstils bestehen.