201 Bewertungen von Bewerbern
201 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
201 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Durch Covid19 fanden die Gespräche via Teams statt. Die Gespräche waren sehr angenehm und haben ein sympathisches und professionelles Bild von dem Unternehmen gezeichnet. Sowohl zu Beginn als auch zum Schluss des jeweiligen Gesprächs wurde der kommende Prozessschritt transparent erklärt. Nach jeder Runde gab es zeitnah ein qualitatives Feedback.
Meine Bewerbung bei OTTO startete vor ein paar Monaten. Auch ich kann nur bestätigen, was meine Vorredner*innen hier hervorheben. Ich hatte einige Bewerbungsgespräche im Laufe dieser Zeit und hinsichtlich meines ersten Eindrucks, der sich mir für alle Firmen nach dem ersten Gespräch ergab, bildete OTTO tatsächlich das Schlusslicht in meinem persönlichem "Ranking".
Wenn ich richtig rekapituliere, habe ich während des 1. Interviews 4-5 Fragen erhalten, die gezielt nach persönlichen Schwächen gegraben haben (Bspw: "Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du eigenartig redest?"). Sobald man etwas länger überlegen musste, kamen gleich noch 2-3 Fragen auf die gefundene Unsicherheit drauf. Nicht schön oder angenehm, aber soweit ok für ein Stresstest-Interview. Das eigentliche Problem war jedoch, dass die Art und der Ton der Fragerunde (v. a. der Ton des potentiellen Teamleiters) zunehmend schroffer wurde. Ich erinnere mich von ihm 2x regelrecht "angeraunzt" worden zu sein.
Ich frage mich, ob sich OTTO eigentlich dessen bewusst ist, dass sie mit dieser Stresstest-Methode besonders die Sympathien vieler Talente vorab verspielen. Man bewirbt sich ja nicht bei Google oder Tesla.
Bitte machen Sie einen transparenten Interviewprozess.
Die technischen Leute im Interview sind sehr unprofessionell und unfreundlich.
Sie sagen, dass sie den prädiktiven Index nicht berücksichtigen und ihn zur Auswahl des Kandidaten verwenden. Dieser PI ist auch gegen die Privatsphäre, da sie ihn verwenden, um das Verhalten des Kandidaten zu ermitteln
Nach meiner Bewerbung habe ich sofort eine Rückfrage über meine Gehaltsvorstellung erhalten, obwohl dies kein Pflichtfeld war. Nach ZWEI (!) Monaten hat sich der Status meiner Bewerbung gar nicht mehr geändert und ich habe eine Rückfrage gestellt. Eine Antwort habe ich an dem gleichen Tag erhalten, dass man sich (was für eine Überraschung) genau HEUTE nicht für mich entschieden haben...
Sehr unprofessionell und enttäuschend.
Ich bin froh, dass ich bei einer besseren Firma eine Stelle bekommen habe!
Schlechte technische Performance verbessern:
- Fast das ganze Gespräch waren die Gesichter fast aller Teilnehmer nicht sichtbar
- Namen der Teilnehmer wurden nur abgekürzt, Abkürzungen waren teilw. falsch
- Wenn mehrere Leute gleichzeitig sprachen, wurden Abkürzungen der Personen nur mit zeitlicher Versetzung gezeigt
- Das alles führte dazu, dass ich häufig nicht wusste, wer gerade redet oder wer mir die Frage gestellt hat. Es war wie als wäre man blind. Mich konnten aber alle sehen.
Umgang mit Teilnehmern verbessern:
- Ergebnisse des Persönlichkeitstest wollten sie mir erst nicht schriftlich rausgeben. Jeder hat selbstverständlich ein Recht auf seine Testdaten! DSGVO
- Was einen erwartet, offen und transparent kommunizieren!
- Fragen vorbereiten, die zur Stellenausschreibung und zum Bewerberprofil auch passen
- Angemessene Anzahl von Gesprächsteilnehmern, zb 4 Leute (nicht 8 Leute!)
- Bewerber nicht antreten lassen, wenn die Stelle eh gar nicht mehr verfügbar ist: Für die Position gab es sogar mehrere gleiche freie Stellen. Drei Tage später wurde mir mitgeteilt, dass alle Stellen intern besetzt wurden. Und das hat man nun wirklich nicht vorher gewusst??
Schnelleres Feedback über Aktualität der Stelle nach erster Bewerbungseinreichung
Vorallem eine standardisierte Absage kann man früher he rausschicken...
Natürlich habe ich nicht mehr damit gerechnet eine Zusage zu erhalten, aber eine Absage ein kanppes halbes Jahr später zu verschicken finde ich nicht wertschätzend, zumal bereits ein persönliches Gespräch statt gefunden hat.
Schade!
Rückmeldungen geben, Standardantworten sind im ersten Schritt ok, aber nachfragen gar nicht zu beantworten ist schwach und nicht wertschätzend