TOM 

TAILOR

als Arbeitgeber

Die Führungskultur bei TOM TAILOR ist durchaus gemischt. Einige Mitarbeiter:innen schätzen die erreichbare und motivierende Art der Vorgesetzten, die sich für eine Kommunikation auf Augenhöhe einsetzen. Sie loben die ruhige Konfliktlösung und die faire Aufgabenverteilung. Zudem wird die Kombination aus autoritärer und menschlicher Führung als vorbildlich betrachtet.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen. Es wird berichtet, dass einige Vorgesetzte wenig Kompromissbereitschaft zeigen und sich kaum um ihre Kolleg:innen kümmern. Die Erwartungen können hoch sein und Deadlines eng, was Druck erzeugt. Mikromanagement wird als Hindernis für Unabhängigkeit und Vertrauen gesehen. Zudem gibt es Kritik an fehlender Wertschätzung und mangelnder Unterstützung. Es ist wichtig, diese Aspekte zu berücksichtigen, um ein vollständiges Bild der Führungskultur bei TOM TAILOR zu erhalten.

TOM TAILOR bietet den Mitarbeiter:innen eine Reihe von Sozialleistungen, die positiv hervorgehoben werden. Dazu gehören freier Kaffee, Kantinenbezuschussung, Sportangebote und Mitarbeiterrabatte. Zudem wird die betriebliche Altersvorsorge, der Betriebsarzt und flexible Arbeitszeiten als Pluspunkte genannt. Die pünktliche Auszahlung des Gehalts und die angemessene Vergütung für Praktikant:innen werden ebenfalls geschätzt.

Allerdings gibt es auch Kritikpunkte im Bereich Gehalt/Sozialleistungen. Einige Mitarbeiter:innen äußern Unzufriedenheit mit der Vergütungsstruktur und dem niedrigen Mindestlohn. Zwar besteht der Wunsch nach einem höheren Gehalt, jedoch wird auch die Anerkennung der Bemühungen des Unternehmens in diesem Bereich betont. Es wird hervorgehoben, dass trotz des unangemessenen Gehalts die Leidenschaft für das Unternehmen wichtig ist. Im Vergleich zu anderen Firmen wird das Gehalt als niedrig empfunden. Insgesamt herrscht jedoch eine allgemeine Zufriedenheit mit dem Gehalt und den Sozialleistungen bei TOM TAILOR.

Die Arbeitsatmosphäre bei TOM TAILOR wird als ausgelassen, zielstrebig und locker, aber auch seriös beschrieben. Die Mitarbeiter:innen stehen für die gleichen Werte und Vorstellungen ein und der Kollegenzusammenhalt wird positiv hervorgehoben. Es wird betont, dass sich die Mitarbeiter:innen zu jeder Zeit wohlgefühlt haben und dankbar sind, Teil des Unternehmens zu sein.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen. Lob wird selten ausgesprochen und gute Leistungen werden oft als selbstverständlich angesehen. Das Verhalten der Vorgesetzten wird kritisch gesehen und es gibt eine hohe Fluktuation. Einige Mitarbeiter:innen fühlen sich von den Vorgesetzten nicht wahrgenommen. Es gibt Berichte über ein hohes Maß an Mikromanagement, was die kreative Freiheit einschränkt. Zudem wird eine klare Trennung zwischen "nur ein Mitarbeiter" und der "In-Crowd" bemängelt.

Die Kommunikation bei TOM TAILOR scheint eine Herausforderung zu sein, insbesondere wenn unterschiedliche Bedürfnisse aufeinandertreffen. Es wird berichtet, dass konkrete Antworten per E-Mail oft lange auf sich warten lassen und trotz wiederholter Nachfragen mangelnde Klarheit und fehlende Lösungen bemängelt werden. Besonders in höheren Positionen scheint die Kommunikation verbesserungswürdig zu sein. Schwierigkeiten, mit Vorgesetzten zu kommunizieren und mangelnde Unterstützung von diesen, werden ebenfalls genannt.

Auf der anderen Seite wird die freundliche und hilfsbereite Kommunikation im Team hervorgehoben. Wöchentliche Team Calls sorgen für klare Kommunikation und Transparenz. Regelmäßige Meetings zur Aufgabenverteilung und Problembewältigung sowie monatliche firmenweite Meetings zur Information über die aktuelle Situation der Firma sind fester Bestandteil der internen Kommunikationsstruktur. Trotzdem gibt es Kritikpunkte: Es wird angemerkt, dass wichtige Kommunikation zwar geschätzt wird, jedoch oft Versprechen nicht eingehalten werden.