Laudert 

GmbH 

+ 

Co. 

KG

als Arbeitgeber

Die Mitarbeiter:innen von Laudert GmbH + Co. KG äußern Bedenken hinsichtlich der Gehalts- und Sozialleistungen des Unternehmens. Es wird berichtet, dass das Gehalt als niedrig empfunden wird und im Vergleich zu anderen Unternehmen in der Branche nicht wettbewerbsfähig ist. Die Bezahlung scheint nicht mit zunehmender Verantwortung zu steigen, was zu Unzufriedenheit führt.

Zudem wird die Schwierigkeit, Gehaltserhöhungen zu erreichen, bemängelt. Diese scheinen nur mit Zustimmung der Team- und Abteilungsleitung möglich zu sein. Die variable Vergütung, obwohl positiv wahrgenommen, kann das niedrige Basisgehalt nicht ausgleichen. Darüber hinaus fehlen zusätzliche Sozialleistungen wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld. Es wird auch angegeben, dass es an Karrierechancen mangelt und Gehaltserhöhungen hart erkämpft werden müssen.

Bei Laudert GmbH + Co. KG gibt es einige Umwelt- und Sozialinitiativen, darunter Insektenhotels, eine Blumenwiese, eine Solaranlage und Ladesäulen für E-Autos. Allerdings wird von einigen die Meinung vertreten, dass diese Maßnahmen hauptsächlich für die Außendarstellung genutzt werden und auf Social Media präsentiert werden, anstatt sie in der Praxis umzusetzen.

Es wird kritisiert, dass trotz solcher Projekte viele Kunden im Fast-Fashion-Bereich nicht nachhaltig produzieren. Zudem wird angemerkt, dass Verbesserungsvorschläge zwar nach Reisen nach Asien zurückgebracht werden, jedoch keine grundlegenden Änderungen erfolgen. Ein weiterer Kritikpunkt ist die fehlende Mülltrennung mit der Begründung, dass dies organisatorisch zu aufwändig sei.

Für Mitarbeiter:innen, denen eine sinnvolle Arbeit mit positivem Impact wichtig ist, könnte die Arbeit bei Laudert GmbH + Co. KG möglicherweise nicht zufriedenstellend sein. Es gibt zwar diverse Aktionen und Projekte, jedoch werden keine weiteren Details dazu genannt.

Bei Laudert GmbH + Co. KG gibt es gemischte Wahrnehmungen hinsichtlich der Gleichberechtigung. Einige Mitarbeiter:innen berichten von Ungleichbehandlungen, die auf persönlichen Beziehungen zur Geschäftsleitung basieren. Dies betrifft sowohl alltägliche Situationen wie die Nutzung der Küche als auch Karrierechancen und Positionszuweisungen. Es scheint, dass Nähe zur Führungsebene einen größeren Einfluss auf beruflichen Aufstieg hat als das Geschlecht.

Es gibt jedoch auch Mitarbeiter:innen, die keine Diskriminierung erlebt haben. Die konsequente Anwendung von genderneutraler Sprache wird als verbesserungswürdig angesehen. Es wurde festgestellt, dass die Behandlung der Mitarbeiter:innen teilweise von deren Zugehörigkeit zu bestimmten Gruppen innerhalb des Unternehmens abhängt. Insgesamt wird das Thema Gleichberechtigung möglicherweise nicht als kritisch betrachtet und könnte mehr Aufmerksamkeit erfordern.

Die Wahrnehmung des Images von Laudert GmbH + Co. KG scheint in den letzten Jahren sowohl intern als auch am Markt gelitten zu haben. Es wird berichtet, dass das Unternehmen mehr auf äußere Attraktivität setzt als auf tatsächliche Leistung, was zu einer Diskrepanz zwischen Außenwahrnehmung und interner Realität führen könnte. Trotz hoher Investitionen in die Außendarstellung werden echte Verbesserungen vermisst.

Zudem gibt es Bedenken, dass das Image in Zukunft weiter an Bedeutung verlieren könnte. Mitarbeiter:innen identifizieren sich zunehmend weniger mit der Firma, was auf interne Probleme hindeuten könnte. Die Sorge besteht, dass das Image nur oberflächlich als gut wahrgenommen wird, während das Unternehmen tatsächlich mit Herausforderungen zu kämpfen hat. Es ist wichtig, diese Punkte zu berücksichtigen und mögliche Lösungsansätze zu prüfen, um das Vertrauen der Mitarbeiter:innen und des Marktes zurückzugewinnen.