Bayerischer 

Rundfunk

als Arbeitgeber

Die Arbeitsatmosphäre bei Bayerischer Rundfunk scheint sich in den letzten drei Jahren verschlechtert zu haben, wobei der Sparzwang die Arbeit erschwert. Es gibt jedoch auch positive Aspekte: Auf Team-Ebene wird trotz schwieriger äußerer Umstände eine gute Atmosphäre wahrgenommen und die technische Ausstattung sowie Büros sind gut bewertet.

Es gibt allerdings auch Herausforderungen. Intrigen spielen im Unternehmen eine Rolle und es fehlt an offenen Diskussionen über psychische Belastungen am Arbeitsplatz. Einige Mitarbeiter:innen berichten von einem vertrauensvollen und respektvollen Arbeitsklima in bestimmten Abteilungen, während andere von unangenehmen Begegnungen sprechen. Die Atmosphäre scheint innerhalb der Abteilungen gut zu sein, ist aber auf Unternehmensebene angespannt.

Insgesamt lässt sich sagen, dass die Arbeitsatmosphäre bei Bayerischer Rundfunk sehr individuell wahrgenommen wird und stark von der jeweiligen Abteilung abhängt. Verbesserungsbedarf besteht insbesondere in Bezug auf die Kommunikation und den Umgang mit Konflikten.

Bei Bayerischer Rundfunk gibt es sowohl positive als auch negative Aspekte in Bezug auf die Kommunikation. Einige Mitarbeiter:innen bemängeln eine mangelnde Kommunikation und Transparenz, insbesondere bei Entscheidungen. Sie fühlen sich oft unzureichend informiert und wünschen sich mehr Klarheit und Verständlichkeit. Zudem wird das hierarchische Verhalten einiger Vorgesetzten kritisiert, was zu einem Gefühl der Geringschätzung führt.

Auf der anderen Seite wird die regelmäßige Durchführung von Meetings und der Austausch zwischen den Kolleg:innen positiv hervorgehoben. Diese ermöglichen einen guten Einblick in die Themen und Probleme anderer Redaktionen. Der soziale Kontakt im Team wird ebenfalls geschätzt, obwohl einige Mitarbeiter:innen anmerken, dass oft nur das Nötigste kommuniziert wird. Trotz der genannten Herausforderungen wird die respektvolle Kommunikation auf Augenhöhe positiv bewertet. Es scheint also, dass es Raum für Verbesserungen gibt, aber auch bereits gute Ansätze vorhanden sind.

Die Führungskultur bei Bayerischer Rundfunk scheint vielfältig und abhängig vom individuellen Vorgesetzten zu sein. Einige Mitarbeiter:innen berichten von einem wertschätzenden Umgang, Vertrauen und Empathie durch ihre Vorgesetzten. Besonders positiv hervorgehoben wird eine Abteilungsleiterin, die als unterstützend und fördernd wahrgenommen wird.

Allerdings gibt es auch kritische Stimmen. Einige Vorgesetzte werden als parteiisch und nicht neutral beschrieben, möglicherweise aufgrund von Vetternwirtschaft. Es gibt Berichte über aggressives und herablassendes Verhalten sowie Entscheidungen ohne Berücksichtigung anderer Meinungen. Einige Mitarbeiter:innen empfehlen sogar, aufgrund dieser Erfahrungen den BR zu verlassen. Es ist daher wichtig, dass potenzielle Bewerber:innen sich bewusst sind, dass sie auf unterschiedliche Führungsstile treffen könnten.

Bei Bayerischer Rundfunk (BR) werden die Aufgaben als interessant und spannend beschrieben, was ein Hauptgrund für die Arbeit bei diesem Unternehmen ist. Die Möglichkeit, das eigene Aufgabengebiet mit dem Team zu gestalten und anzupassen, wird hervorgehoben. Allerdings gibt es auch Herausforderungen: Der Druck von oben kann die Ausführung der Aufgaben in der gewünschten Qualität beeinträchtigen und manche Mitarbeiter:innen fühlen sich überqualifiziert oder unterfordert.

Zudem scheint es Schwierigkeiten bei der sinnvollen Nutzung der Arbeitszeit zu geben. Ein weiterer Kritikpunkt ist die Bürokratie, die die Umsetzung von eigenen Ideen und Verbesserungsvorschlägen verlangsamen kann. Es wird auch angemerkt, dass das Betriebsklima die positiven Aspekte der interessanten Aufgaben beeinträchtigen könnte. Schließlich wird die Fremdvergabe von Aufgaben als eine mögliche Ursache für den Mangel an anspruchsvollen Aufgaben genannt.