Marktforschung wird mit Idealismus und Perfektionismus betrieben, wie es in der Branche wohl immer seltener ist. Dabei versucht sich das Unternehmen stets neu zu erfinden, mit innovativen Ansätzen und Einbeziehung moderner Tools.
Die Beziehung auf Augenhöhe zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber . Außergewöhnlich ist das es wirklich wie eine Familie ist es wurde gegenseitig geholfen und die Arbeitgebern haben immer ein offenes Ohr auch für persönliches.
Ich finde ganz besonders nicht gut, dass anwaltlich gegen unliebsame Bewertungen vorgegangen wird. Wenn einem was nicht gefällt, wird behauptet es wäre gelogen und man müsse es nachweisen. Aber es ist doch logisch, dass man vieles nicht belegen kann. Niemand macht heimliche Aufnahmen, Bilder oder kopiert Mails. Das ist schlicht nicht erlaubt, wird aber vom Anwalt verlangt. Wie soll das also gehen? Es gibt die Möglichkeit für Unternehmen, Bewertungen zu kommentieren. Das wäre doch mal was: Selbstreflexion statt Wegdrücken! So ...
Dieser Arbeitgeber versucht anwaltlich gegen, aus meiner Sicht mehr als gerechtfertigte, schlechte Bewertungen vorzugehen und diese löschen zu lassen. Zudem bin ich mir nicht sicher, ob hinter allen guten Bewertungen tatsächlich (ehemalige) Mitarbeitende und nicht vielleicht doch auch Familienmitglieder stecken. Aber das wird man wohl nie erfahren.
Der am besten bewertete Faktor von Schöttmer-Institut ist Interessante Aufgaben mit 4,5 Punkten (basierend auf 6 Bewertungen).
Grundsätzlich genügend Freiraum, sich interessante Aufgaben zu entwickeln, wenn die nicht schon in der Stellenbeschreibung angelegt waren. Ziel ist immer das Unternehmen voranzubringen.
Die Projekte waren fast ausnahmslos spannend, individuell und oft innovativ in der Durchführung. Dabei wurde sehr sauber gearbeitet. Das Konzeptionieren der Projekte wurde gewissenhaft und zielgerichtet durchgeführt.
Die Projekte und Aufgaben während meines Praktikums waren sehr interessant und spannend. Durch die Vielfalt an verschiedenen Projekten waren die Aufgaben sehr abwechslungsreich, sodass man als Praktikant*in viele Einblicke in verschiedene Bereiche und Branchen erhalten konnte. Zudem gab es die Möglichkeit kleine Teilbereiche eines Projekts eigenverantwortlich mitzugestalten und zu betreuen. Dadurch hatte man die Chance an den Aufgaben zu wachsen und viel Wissen mitzunehmen.
Die Projekte waren meist interessant und vielfältig. Sowohl bezüglich der Branchen als auch der Methoden wurde vieles bedient, sodass es von den Aufgaben her nie langweilig wurde.
An sich sind die Projekte spannend und gleichen anderen Marktforschungsinstituten. Die große Innovation in den Methoden, welche in der aktuellen Stellenausschreibung beschrieben wird, empfand ich eher als Standard, welche nett verkauft wird. Ich sehe auf keinen Fall das Schöttmer Institut als eines "der spannendsten Institute Deutschland". Aber das soll gerne jeder selber beurteilen. Teilweise habe ich auch Arbeit erledigen müssen, welche ganz klar unter meiner Qualifikation waren. An sich für mich kein Problem, aber bestimmt nicht meine Definition von "interessant".
Was Mitarbeiter noch über Interessante Aufgaben sagen?
Am schlechtesten bewertet: Umwelt-/Sozialbewusstsein
1,7
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Schöttmer-Institut ist Umwelt-/Sozialbewusstsein mit 1,7 Punkten (basierend auf 2 Bewertungen).
Auch mit dem Zug fahrbare Strecken wurden von der GF meist per Flugzeug bestritten. Alle zur Kontrolle an die GF übergebenen Dokumente mussten ausgedruckt werden.
Fakt ist, dass zu diesem Thema zu meiner Zeit nichts gemacht wurde. Weder habe ich das Institut als besondern umweltbewusst wahrgenommen, noch weiß von irgendwelchen sozialen Projekten. Es gab leider häufiger auch mal die Situation, dass ich mich persönlich rechtfertigen musste, warum ich umweltausbeutende Großkonzerne in meinem Privatleben nicht unterstützen möchte, obwohl dies auf meinen Arbeitsalltag keinen Einfluss hatte. Ich habe mich nie geweigert für etwaige Konzerne zu arbeiten. Ist zwar nur nur indirekt aber, ich sehe persönlich kein Umwelt- ...
Nach dem Praktikum besteht die Möglichkeit für Praktikant*innen als freie Mitarbeiter*innen oder Werkstudent*innen weiter beschäftigt zu werden. Die Arbeitszeiten, sind auch für Student*innen, gut mit dem Studium zu vereinbaren. Dies bietet eine gute Chance um das gelernte weiterhin anzuwenden.
Es wurde wöchentlich ein Englisch-Kurs angeboten, den ich gerne angenommen habe. Es gab auch die Möglichkeit eines 1 wöchigen Bildungsurlaubs. Also auch in Ordnung aber nicht überragend.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Schöttmer-Institut wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,4 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Marktforschung schneidet Schöttmer-Institut schlechter ab als der Durchschnitt (3,5 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 25% der Mitarbeitenden Schöttmer-Institut als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 8 Bewertungen schätzen 50% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 2 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Schöttmer-Institut als eher modern.