IU 

Internationale 

Hochschule

als Arbeitgeber

Die Arbeitsatmosphäre bei der IU Internationale Hochschule scheint gemischte Gefühle hervorzurufen. Einige Mitarbeiter:innen loben das tolle Team, die flachen Hierarchien und die Kollegialität. Sie schätzen die freundliche und unterstützende Atmosphäre sowie den respektvollen und wertschätzenden Umgang miteinander. Zudem wird die Verbesserung der Arbeitsatmosphäre in den letzten Monaten und die Wertschätzung für Remote-Mitarbeiter:innen positiv hervorgehoben.

Andererseits gibt es Bereiche, die als verbesserungswürdig angesehen werden. Dazu gehören die interne Kommunikation, die Feedbackkultur und Weiterbildungsmaßnahmen. Es wird auch eine unzureichende Kooperation zwischen Abteilungen und eine mangelhafte Konfliktbewältigungsstrategie bemängelt. Der hohe Druck, utopische Ziele und ständige Umstrukturierungen können zu einer angstgeprägten Atmosphäre führen. Die Mitarbeiter:innen äußern zudem Bedenken hinsichtlich monotoner Aufgaben und Standortabhängigkeit.

Die Führungskultur bei der IU Internationale Hochschule scheint vielfältig und unterschiedlich wahrgenommen zu werden. Einige Mitarbeiter:innen schätzen ihre Vorgesetzten als unterstützend und wertschätzend ein, während andere von Intransparenz, Unerfahrenheit und mangelnder Professionalität berichten. Es gibt auch Kritik an fehlender Marktübersicht oder mangelndem Fachwissen einiger Vorgesetzten.

Gehaltsverhandlungen werden teilweise als verzögert und eine mangelnde Wertschätzung der Arbeit empfunden. Zudem gibt es Berichte über unkoordiniertes und gestresstes Verhalten sowie fehlende Kontinuität in den Führungsstrukturen. Einige Mitarbeiter:innen bemängeln zudem mangelnde Kommunikation, fehlende Transparenz und fehlendes Vertrauen in die Vorgesetzten.

Es wird auch von fehlender Unterstützung, Ignorieren von Problemen und mangelnder Anerkennung der Leistung berichtet. Hohe Arbeitsbelastung und Druck, der an die Mitarbeiter:innen weitergegeben wird, sind ebenfalls Kritikpunkte. Es gibt zudem Berichte über fehlende klare Linien und unrealistische Ziele von der obersten Führungsebene.

Die Gehaltsstruktur bei der IU Internationale Hochschule ist facettenreich und wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, darunter die spezifische Abteilung und individuelle Verhandlungskompetenzen. Einige Mitarbeiter:innen empfinden ihre Gehälter jedoch als unterdurchschnittlich, insbesondere im Vergleich zu anderen Unternehmen in der Bildungsbranche. Kritik gibt es auch an der Bonusstruktur und dem Netto-Uplift-Programm, da die Ziele oft als unerreichbar wahrgenommen werden.

Trotzdem sind nicht alle Meinungen negativ. Es gibt auch Mitarbeiter:innen, die mit ihrem Gehalt zufrieden sind und die Sozialleistungen als attraktiven Bonus betrachten. Zusätzliche Benefits wie steuerfreie Zulagen, Deutschlandticket und Job Rad werden angeboten, um das Gehalt auszugleichen. Einige Mitarbeiter:innen empfinden ihr Gehalt sogar als fair und marktgerecht, insbesondere aufgrund dieser attraktiven Sozialleistungen. Dennoch besteht Raum für Verbesserungen, insbesondere in Bezug auf Gehaltserhöhungen und eine stärkere finanzielle Wertschätzung der Mitarbeiter:innen.

Die Kommunikation bei der IU Internationale Hochschule scheint einige Herausforderungen zu haben. Es wird berichtet, dass die interne Kommunikation innerhalb der Teams als suboptimal wahrgenommen wird, mit einem Mangel an rechtzeitigem und umfassendem Informationsaustausch. Dies wird durch eine Unterrepräsentation kommunikativer Bemühungen seitens der Führungsebene verstärkt. Meetings werden oft ohne präzise Agenda oder detaillierte Beschreibung der behandelten Themen einberufen, was zu Unklarheiten führen kann.

Entscheidungen werden häufig autokratisch getroffen, was auf eine hierarchische Struktur hinweist. Die Kommunikation nach oben und unten ist schwierig, wobei Mitarbeiter:innen wichtige Informationen oft spät oder gar nicht erhalten. Es gibt zudem eine hohe Fluktuation von Führungskräften, was zu Unsicherheit führen kann.

Trotz dieser Herausforderungen gibt es auch positive Aspekte: Die Kommunikation mit direkten Kolleg:innen und Vorgesetzten wird überwiegend positiv bewertet. Zudem gibt es Bemühungen, die Kommunikation transparenter und mitarbeitendenfreundlicher zu gestalten.