Anders als in so manchen Großkanzleien erhält auch der Referendar einen vollständigen Einblick in die Mandantenakte. Damit ist es möglich, aktiv am Mandat mitzuarbeiten, also insbesondere durch die Erstellung außergerichtlicher Schreiben aber auch durch den Entwurf der Klage. Hierbei kommt es etwas darauf an, welchem Rechtsanwalt man zugeteilt wird, weil manche insgesamt mehr die Bandbreite vom zivilen Recht oder auch Strafrecht abarbeiten, andere dagegen sehr spezialisiert mehr oder weniger nur einen Aufgabenbereich haben. Falls das der Fall ist, war es aber unproblematisch möglich, auch bei den anderen Rechtsanwälten zu fragen, ob man Aufgaben übernehmen darf.
Den freundschaftliche und offene Umgang zwischen den Kollegen habe ich als sehr positiv wahrgenommen. Als Referendar wird man umgehend im Team begrüßt und als Teil von WBS wahrgenommen. Bei der Arbeit wird auf digitale Hilfsmittel zurückgegriffen. Beispielhaft gibt es keine Papierakten mehr. Zudem wird das Arbeiten im Home-Office unterstützt. Man wird mit Problemen nie alleine gelassen, sonder hat immer mehrere Ansprechpartner, die einem weiterhelfen können.
Es herrscht eine fröhliche Stimmung zwischen den Mitarbeitern, sodass ein sehr angenehmes Arbeitsklima entsteht. Außerdem wird einem bei Fragen immer geholfen und auch die Tatsache das das "Du" zwischen Partnern und Mitarbeitern selbstverständlich ist schafft eine tolle Atmosphäre. Alle Mitarbeiter sind sehr kompetent. Die Kanzlei WBS ist sehr zukunftsorientiert was besonders für junge Leute erfreulich ist. Desweiteren geben alle ihr bestes, selbst bei Stress, einem alles so gut wie möglich beizubringen, ich kann die Kanzlei WBS nur loben.