Vorgesetztenverhalten
Fachbereichsleiter stehen in den meisten Fällen hinter ihren Mitarbeitern, behandeln diese wie Kollegen, darüber stehende Geschäftsbereichsleitungen lassen allerdings in vielen Fällen null Freiraum/Mitentscheidungsbefugnisse, es soll lediglich deren Meinung umgesetzt werden, egal ob diese rechtmäßig ist oder nicht.
Jede Äußerung zu möglichen Verbesserungen oder Änderungen wird nicht kritisch betrachtet, sondern meist von Beginn an verworfen.
Personalplanung fehlt im kompletten Haus vollständig. Abteilungen welche Kollegen altersbedingt verlieren arbeiten bis zu 2 Jahre komplett unterbesetzt bis seitens der Führung/des Personalamtes wieder neue Mitarbeiter eingesetzt werden.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Bereiche ist der Zusammenhalt der Kollegen meist recht gut, was übrigens das Einzige ist, was man positiv über das Unternehmen sagen kann.
Interessante Aufgaben
Aufgaben klar definiert, sobald Abweichungen auftauchen ist der Kollege zuständig. Wer öffentliche Verwaltung interessant findet kommt aber durchaus auf seine Kosten.
Karriere / Weiterbildung
Nach oben innerhalb der Regeln des öffentlichen Dienstes, nicht mehr, was schon ziemlich alles bedeutet. Sich Weiterbildungen wünschen wird allerdings gar nicht gern gesehen, dementsprechend auch wenig gefordert.
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LRA ist bayernweit eigentlich bekannt, leider in vielen Feldern nicht für positive Sachen.
Verbesserungsvorschläge
- Verbesserungsvorschläge werden bereits von Mitarbeitern oft gemacht, jedoch in der Unternehmensführung zumeist nicht gerne gesehen... Das Motto scheint "Jede Veränderung verursacht erst Mal Arbeit" zu lauten.
Pro
Arbeitsplatz zentral in der Stadt, Kantinenessen, horizontal guter Kollegenzusammenhalt
Contra
Entscheidungen werden seitens der obersten Führung seit längerem nicht mehr sachlich, sondern zumeist politisch oder aus anderen Erwägungen getroffen.
Führung steht nicht hinter den Mitarbeitern.
Personalplanung fehlt komplett, Abteilungen arbeiten teilweise bis zu 2 Jahre unterbesetzt, weil Mitarbeiter altersbedingt ausscheiden, aber erst "später" nachbesetzt werden sollen.