Der Support wurde im letzten halben Jahr demontiert, ohne dass das Konsequenzen hat. Die Kunden werden u.A. dadurch immer mehr verärgert. Wenn sich das nicht kurzfristig ändert, sehe ich keine Chance mehr für dieses Unternehmen. Das Schiff wird untergehen.
Durch die Holakratie besteht eine sehr hochfrequente Dynamik. Es ändern sich nahezu wöchentlich Organisatorische Dinge in kleinem bis zu großem Maß, was durchaus anstrengend sein kann. Dabei bleibt es nicht nur bei kleinen Entscheidungen.
Schlecht liegt natürlich immer im Auge des Betrachters - aber der Umgang mit der Entlassungswelle 2022 mit den ehemaligen Kollegen hätte durchaus besser sein können
Dieses ständige Wechseln von Strategien. Dass man noch Leute einstellt, obwohl man eigentlich wissen musste, dass das Schiff sinkt. Umgang mit neuen Azubis.
Das Maß an Überheblichkeit, mit der die Firma geradewegs auf den Abgrund zugesteuert wird. Die Unfähigkeit der Erkenntnis (oder es vielleicht nicht sehen zu wollen) welche Stellen mit gnadenloser Inkompetenz besetzt sind und somit nichts dagegen zu unternehmen. Die Führung lügt sich selbst in die Tasche. Nicht umsonst kommt es derzeit zu diesem rapiden Zerfall der Firma.
Führung austauschen. Das ExComm ist vollkommen fehlbesetzt und hört nicht auf die Erfahrenen. Noch dazu werden langjährige Mitarbeiter so mit Füßen getreten und vor den Kopf gestoßen, dass sie trotz all der tollen gemeinsamen Zeit gehen. Das muss man erst einmal schaffen. Habt ein realistisches Gefühl für die Position am Markt. Ihr seid bei Weitem nicht so gut, wie ihr denkt, obwohl das Potential da gewesen wäre. Eine Nullrunde anzukündigen, um dem Vertrieb einen dicken Bonus auszuzahlen, während die, die ...
Wieder eine Ausrichtung auf den Kunden fokussieren, sich weniger mit interner Verwaltung beschäftigen und auch einmal an die Angestellten denken, denn hier ist eine coole und schlagfertige Truppe zusammen, bei welcher im Moment jedoch der Rückhalt bröckelt. Ich bedanke mich dennoch für die lange Arbeitszeit und wünsche dem Unternehmen für die Zukunft alles gute und dass es wieder aufwärts geht.
Nicht die Mitarbeiter kündigen, die an den Neuentwicklungen beteiligt sind. Lieber legacy Anwendungen beerdigen (auch wenn die den Umsatz macht) und Volldampf nach vorne. Mehr Cloud! Als "remote-first" Firma das Gehalt an den Markt und standortübergreifend anpassen.
Der am besten bewertete Faktor von Smart InsurTech ist Work-Life-Balance mit 4,3 Punkten (basierend auf 18 Bewertungen).
Kann man nicht klagen, Vertrauensarbeitszeit. Man fühle sich nicht verpflichtet punkt acht Uhr am Rechner zu sitzen. Manche Kollegen nahmen dass wohl etwas zu ernst mit dem Life-Balance, die sah man eigentlich gefühlt nicht oft am Tag.
Auch im Punkto Work-Life Balance gibt es eigentlich nichts negatives. Im Großen und Ganzen gilt eine Gleitzeitregelung, welche von allen Mitarbeitern in Anspruch genommen werden kann. (Mit Ausnahme vllt. in der einen oder anderen Support Unit, welche zu gewissen Kernzeiten einfach da sein müssen) Des weiteren gilt für alle eine 40 Stunden Woche ohne Zeit Erfassung (also Vertrauensarbeitszeit). Auch wenn ein Spontaner Termin anstehen sollte (Arzt / Kinder aus der Kita abholen) war dies nie ein Thema und musste nicht ...
Als Vater von 2 Kindern schätzte ich sehr die Möglichkeit meine Arbeit "im Rahmen" erbringen zu können wann es am besten passte. Auch der Umgang mit der Familiensituation war teamintern als auch im Unternehmen kein Problem
Was Mitarbeiter noch über Work-Life-Balance sagen?
Am schlechtesten bewertet: Image
3,0
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Smart InsurTech ist Image mit 3,0 Punkten (basierend auf 10 Bewertungen).
Ich glaub nach Tag X der großen Kündigungswelle sieht man ja auch in den Bewertungen hier (wo ich finde viele emotional waren und vielleicht nicht ganz gerechtfertigt) ist das Image sehr angeschlagen. Ob sich dass nochmal erholt bezweifle ich.
So gut und toll es anfangs war... das letzte halbe Jahr hat nicht nur das Image gelitten. Das, was man ursprünglich an der Firma noch so geschätzt hat, liegt in Trümmern. Man hat an das Produkt und an die Firma geglaubt und zusammen an einem Strang gezogen. Nun gibt es in der Führungsebene nach dem abgesetzten Vorstand (was an sich ein guter Schritt war) wieder Personen, die diesen Enthusiasmus mit ihren Entscheidungen in Grund und Boden gerissen haben. Es gab ...
Unter der Hypoport SE, welche als Top 1% der deutschen Arbeitgeber bewertet wird, ist das Image der Smart InsurTech sehr gut. Die Firmenpolitik hatte lange geglänzt, jedoch hätte man schon viel früher seinen Fokus setzen müssen und manche Entscheidungen anders treffen sollen. Die Zufriedenheit im letzten Jahr ging sehr stark nach unten.
Das Image hat im Laufe der Jahre schwer gelitten. Durch große Investitionen in den letzten 4 Jahren in eine Neuentwicklung, welche nicht so richtig bis heute in die Gänge gekommen ist, wurden viele Kunden vertröstet und nicht mehr beachtet. Darüber hinaus der klare und notwendige Schritt sich von 1/3tel der Belegschaft zu trennen sorgt noch immer für Zweifel in der Belegschaft. Ohne deutliche Schritte welche eine Trendwende einleiten und die Firma wieder in den Aufwind bringen, weis ich da keine ...
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,6 Punkten bewertet (basierend auf 14 Bewertungen).
Sich vom Entwickler zum Product Manager hocharbeiten oder zum Scrum Master umorientieren sollte mit entsprechendem Einsatz und Absprachen möglich sein. Generell konnte man sich quasi aussuchen, was man machen wollte. Dass es aber zum Beispiel ewig gedauert hat um fachliche Karrierestufen zu definieren fand ich schon merkwürdig. Neue Kollegen ließen sich sehr schwer finden. Tendenziell waren wir eher unterbesetzt. In der aktuellen Situation (~30% der Belegschaft auf einen Schlag entlassen) aber eher sehr ungewiss!
Weiterbildung kann man wohl jetzt wieder beantragen. Die Karrierepfade enthalten viel Text und sind teilweise völlig realitätsfremd. Karrierestufen haben auch keine Auswirkungen auf das Gehalt und sind daher ziemlich unnötig. Die Einstufung kann man sowieso nicht nachvollziehen.
Gab es so eigentlich nicht. Zumindest nicht in meinem Bereich, man wurde da evtl aber auch nicht hinreichend informiert. Waren ja auch sämtliche Weiterbildungskosten erst mal eingefroren.
Die Frage wäre: wohin? Man hat den Laden innerhalb des letzten halben Jahres so in Richtung Abgrund gelenkt, dass es mich wundern würde, wenn die SmIT das übersteht. So ein Kurswechsel der notwendig wäre, kann praktisch gar nicht umgesetzt werden und wenn man nur unfähige Leute am Ruder hat und alle die das Schiff voran getrieben haben nach und nach von Bord gehen, wird man zwangsläufig im Abgrund landen.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Smart InsurTech wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,9 von 5 Punkten bewertet. In der Branche IT schneidet Smart InsurTech schlechter ab als der Durchschnitt (4 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 10% der Mitarbeitenden Smart InsurTech als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 50 Bewertungen schätzen 48% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 29 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Smart InsurTech als eher modern.