Kommunikation innerhalb des Teams und von der Führungsebene ist immer offen und ehrlich und hält alle stets über aktuelle Ereignisse auf dem Laufenden
Insgesamt arbeiten kaum oder keine Frauen in Führungspositionen und nur wenige Frauen als Mitarbeiterinnen bei ENLITE. Auf meine Nachfrage hin habe ich erfahren, dass es aber auch in dieser Branche wenige Bewerberinnen gibt. Indem man seine eigenen Mitarbeiterinnen fördert und unterstützt, um strukturelle Hindernisse zu überwinden und Verantwortung zu übernehmen, könnte sich dies in Zukunft hoffentlich ändern. Toll finde ich, dass es spezielle Möglichkeiten gibt, sich mit anderen Frauen auszutauschen, wie zum Beispiel das monatlich stattfindende Format "Female Lunch". Dass die Branche eher männlich dominiert ist, zeigt sich auch daran, dass seitens der Kund*innen und auch intern nicht gegendert wird.
Arbeitszeiten lassen sich unter Berücksichtigung der jeweiligen Projekttätigkeiten frei einteilen und es wird sehr darauf geachtet, dass die Auslastung nicht überstrapaziert wird (gerade in der Beratungsbranche nicht selbstverständlich). Reisetätigkeiten halten sich in Grenzen, da darauf geachtet wird, Projekte in der Nähe der jeweiligen Standorte zu akquirieren. Das Gleitzeitkonto lässt sich bis zu einer gewissen Grenze sowohl positiv (mit den Optionen der Einlösung in weitere freie Tage oder sich die Stunden auszahlen zu lassen) als auch negativ führen.