Der Kulturkompass zeigt, wie Mitarbeiter die Unternehmenskultur auf einer Skala von traditionell bis modern bewertet haben. Wir sammeln aktuell noch Meinungen, um Dir ein möglichst gutes Bild geben zu können.
In der richtigen Position und im richtigen Fachbereich und bei guten Vorgesetzten ist der Arbeitsbereich sicher vielfältig und kann Spaß machen. Das Tätigkeitsfeld in der Hochschule ist allgemein ja sehr breitgefächert und kann viele Möglichkeiten bieten.
Zustätzliche Stellen werden oft nach dem Prinzip "wer schreit am lautesten" vergeben. Es gibt keinen übergeordneten Plan. Auch die Hochschulleitung hat keinen Überblick und das Ohr nicht an den Beschäftigten.
Mehr Blick auf das Innere statt Außendarstellung: Befragung von Mitarbeitenden, verpflichtende Personal/Führungscoachings sowie Reflektionsworkshops anbieten. Teambuilding-Maßnahmen anbieten bzw. verpflichten, wenn Führungskraft nicht bereit dazu ist, aber Mitarbeitende dies benötigen. Allgemein mehr Einflussnahme auf sog. Führungskräfte., sodass diese auch einer Kontrollinstanz zugewiesen sind.
Mehr Respekt und Wertschätzung auch für die Mitarbeiter der Verwaltung. Vorgesetzte sollten auf Führungsaufgaben vorbereitet oder geschult werden. Bei der Besetzung von leitenden Positionen durch Externe sollte ebenfalls auf Führungsqualitäten geachtet werden. Die Hochschulleitungmüsste klar machen, dass eine Hochschule nicht nur aus Lehrenden bestehen kann, sondern dass die Administration gleich wichtig ist. Für die Weiterentwicklung der Hochschule sollte eine Strategie verabschiedet werden.
Der am besten bewertete Faktor von Hochschule Aschaffenburg ist Image mit 4,3 Punkten (basierend auf 3 Bewertungen).
Es wird meines Erlebens nach viel Wert darauf gelegt, wie die Darstellung nach außen ist. Studierenden werden Möglichkeiten zur Evaluation geboten, für Mitarbeitende in eigenen Team habe ich das nicht erlebt (Mitarbeitergespräch ausgenommen). Fokus sollte mehr darauf gelegt werden, wie es nach innen wirklich ausschaut.
Die Entwicklung der Hochschule folgt keinem Konzept. Es gibt keine Strategie für die zukünftige Entwicklung. Daher sinken seit einigen Jahern auch die Bewerber- und Studierendenzahlen kontinuierlich. Das Image ist dennoch besser als es sein sollte.
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Hochschule Aschaffenburg ist Karriere/Weiterbildung mit 2,9 Punkten (basierend auf 5 Bewertungen).
Pluspunkt: Fortbildungen werden jährlich zT. übernommen. Allerdings heißt Weiterqualifikation nicht gleich, dass auch ein Aufstieg intern möglich ist. Ich habe die internen Prozesse hier als sehr langsam erlebt, zb. in Bezug auf Aufstockung. Aktive Förderung in Bezug auf Übernahme einer besseren Stelle habe ich nicht erlebt.
Weiterbildungsmöglichkeiten werden für einfache Beschäftigte kaum geboten. Referatsleitungen und Professoren besuchen dagegen regelmäßig kosten- und zeitintensive Weiterbildungen. Eine Mitarbeiterenwicklung findet nicht statt.
Keine Zeit und wenig Geld, um fachlich auf der Höhe zu bleiben. Frühere Aufstiegsmöglichkeiten wurden wegreformiert. Zunehmend nur noch befristete Stellen.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Hochschule Aschaffenburg wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,7 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Bildung schneidet Hochschule Aschaffenburg besser ab als der Durchschnitt (3,6 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 50% der Mitarbeitenden Hochschule Aschaffenburg als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 17 Bewertungen schätzen 38% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.