Sehr schönes Offices und wirklich guter Team-Spirit. Wenn man sich einbringt wird das gesehen und gefördert. Auch immer mal coole Events neben der Arbeit.
Positiv empfinde ich die angenehme Arbeitsatmosphäre und den respektvollen Umgang unter Kolleg*innen. Die Kommunikation findet weitgehend auf Augenhöhe statt, und auch der Zusammenhalt im Team – besonders im Projektalltag – ist sehr gut. Man unterstützt sich gegenseitig und arbeitet professionell zusammen. Das Unternehmen genießt zudem ein gutes Image bei Kunden, was vor allem der Leistung und dem Auftreten der Mitarbeitenden zu verdanken ist. Auch in Bezug auf Gleichberechtigung wird kein Unterschied gemacht – es zählt, wer sich einbringt und Leistung ...
- Das ich als MA wertgeschätzt und nicht nur als Mittel zum Zweck (schaff die Kohle ran) gesehen werde. - Das ich eigene Vorstellungen jederzeit mit einbringen darf. - Das wir uns bewusst sind, dass nicht alles positiv bei uns ist und wir ständig versuchen uns zu verbessern - Das Gehalt!
- Das die eingebrachten Ideen häufig ohne zusätzliche Unterstützung im Sande verlaufen, obwohl der Bedarf da wäre. - das Festhalten an Forderungen (z. B. kommt mehr ins Büro) ohne das aufzeigen eines konkreten Mehrwertes (hier wieder: Warum wollen wir etwas tun und nein, "das ist meine Meinung" ist KEIN Mehrwert)
Was mir negativ auffällt, ist die hohe Fluktuation nach zwei bis vier Jahren Unternehmenszugehörigkeit. Viele Mitarbeitende orientieren sich zu diesem Zeitpunkt extern, weil sie dort bessere Perspektiven in Bezug auf Gehalt und Entwicklung sehen. Natürlich ist ein gewisser Wechsel in der Beratungsbranche normal, dennoch ist auffällig, dass es dem Unternehmen oft nicht gelingt, erfahrene Talente langfristig zu halten. Gerade auf der Ebene Consultant gehen so wichtige Wissensträger verloren, obwohl sie bereits viel Erfahrung und Kundenbindung aufgebaut haben.
Momentaufnahme: Aktuell Wachstumsschmerzen, die von der aktuellen Belegschaft ausgehalten werden müssen. Anstrengungen beim Recruiting wurden erfreulicherweise intensiviert, dass muss min. beibehalten, eher noch verstärkt werden.
Ein stärkerer Fokus auf Mitarbeiterbindung wäre wünschenswert. Aktuell liegt die Priorität stark auf Neueinstellungen, um Verluste auszugleichen – gleichzeitig fehlt es an gezielten Maßnahmen, um bestehende Mitarbeitende langfristig zu halten und weiterzuentwickeln. Regelmäßige, ehrliche Mitarbeitergespräche (nicht nur 1× jährlich) sowie anonyme Zufriedenheitsumfragen wären hilfreich, um Stimmungen frühzeitig aufzufangen. Auch die Führungsaufgabe selbst sollte aktiver gelebt werden – mit klarer Kommunikation zu Entwicklungswegen, regelmäßigem Austausch zur individuellen Leistung (auch mit dem Kunden) und spürbarer Wertschätzung. Es fällt außerdem auf, dass intern ...
Über eine schnellere Entscheidungsfindung auf GF-Ebene würde ich mich freuen. So könnten verschiedenste Verunsicherungen unter den MA reduziert werden. Häufiger klar das warum machen wir etwas kommunizieren. Nicht erst drei Tage in Italien prassen und im Anschluss fragen, was habt ihr jetzt über die Bonpago Strategie gelernt.
Gehaltsmodell überdenken oder mit einer zusätzlichen Leistungskomponente anpassen und wirklich transparent machen; Mut, sich von Mitarbeitenden in der Probezeit zu trennen
Gleichberechtigung wird im Unternehmen ganz selbstverständlich gelebt. Es wird nicht zwischen Männern und Frauen unterschieden – entscheidend sind Leistung, Engagement und die Fähigkeit, Kund*innen zu begeistern. Wer Verantwortung übernimmt und sich einbringt, wird unabhängig vom Geschlecht geschätzt und gefördert.
Unsere weibliche Kolleginnen, welche auch in der Geschäftsführung vertreten sind, werden respektvoll behandelt. Eine Familie zu gründen ist mit dem Job bei Bonpago auch kein Hindernis und der Wiedereinstieg kann in Teilzeit erfolgen.
Was Mitarbeitende noch über Gleichberechtigung sagen?
Am schlechtesten bewertet: Gehalt/Sozialleistungen
4,2
Der am schlechtesten bewertete Faktor von BONPAGO ist Gehalt/Sozialleistungen mit 4,2 Punkten (basierend auf 11 Bewertungen).
Bis zur Position des Consultants sind die Gehälter wettbewerbsfähig. Ab der nächsten Karrierestufe – dem Senior Consultant – wird es schwieriger: Zwar ist der Gehaltssprung im Vergleich zum Consultant relativ gering, die Anforderungen steigen jedoch deutlich, insbesondere durch Vertriebsverantwortung. Für viele Mitarbeitende stellt das eine hohe Hürde dar – gerade, wenn ihnen dieser Bereich nicht liegt. Das neue Gehaltsmodell setzt auf reine Fixgehälter (mit Ausnahme vertrieblicher Komponenten ab Senior-Stufe) und enthält keine leistungsbezogenen Elemente mehr. Auch ein ursprünglich angekündigter Erfolgsbonus ...
Im Vergleich zu den großen Mitbewerbern natürlich eher durchschnittlich, was aber durch den tollen Kollegenzusammenhalt und die sehr gute Arbeitsathmosphäre kompensiert werden kann - je nachdem, wie die Prioritäten des Einzelnen gesetzt werden ;)
Was Mitarbeitende noch über Gehalt/Sozialleistungen sagen?
Karriere und Weiterbildung
Karriere/Weiterbildung
4,5
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 4,5 Punkten bewertet (basierend auf 16 Bewertungen).
Zu Beginn gibt es eine gute Grundausbildung mit Standard-Zertifizierungen wie ITIL, PRINCE2 oder Scrum. Danach wird Weiterbildung sehr individuell und stark von Eigeninitiative abhängig – strategische Empfehlungen durch Führungskräfte fehlen oft. Es wäre wünschenswert, Weiterbildungsangebote stärker zu bündeln und regelmäßiger für mehrere Mitarbeitende zugänglich zu machen. In Sachen Karriere zeigt sich ein ähnliches Bild: Viele Mitarbeitende starten bereits auf einer der Einstiegsstufen wie Associate oder Junior Consultant und arbeiten sich mit viel Engagement bis zur Consultant-Ebene hoch. Dort stoßen sie ...
- Es gibt Möglichkeiten aber wie bei einem kleinerem Unternehmen zu erwarten mit gewissen Einschränkungen. - Prinzipiell darf man aber seine eigenen Vorstellungen äußern und es gibt auch ein jährliches Entwicklungsgespräch.
Besonders als Einsteiger super. Wenn man sich gut anstellt kommen schnell größere Aufgaben. Viel Eigenverantwortung und in der Regel auch gute Chancen aufzusteigen.
Auch hier wurde daran gearbeitet. Ich hatte das Glück ein gutes Coaching erhalten zu haben; die Seniorebene ist aber bereits vollgepackt - tlw auch nicht so gerechtfertigt.
Was Mitarbeitende noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
BONPAGO wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 4,5 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Beratung/Consulting schneidet BONPAGO besser ab als der Durchschnitt (3,9 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 100% der Mitarbeitenden BONPAGO als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 40 Bewertungen schätzen 80% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 14 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei BONPAGO als eher modern.