Arbeitsatmosphäre
Das Arbeiten da draußen auf dem Land ist gar nicht so schlecht. Hat alles seine Vor- und Nachteile. In der Stadt (Nürnberg) habe ich oft 60 Minuten meines Tages mit Parkplatzsuche verschwendet. Die Technik (Macs) sind nicht mehr auf dem neuesten Stand... Aber man sagt, "alles wird dieses Jahr gemacht" ;-)
Vorgesetztenverhalten
In der Geschäftsführung gabs in den letzten paar Jahren viel Wechsel. Wirklich funktioniert hat es nicht. Man ist bemüht, aber es fehlt die Präsenz und Glaubwürdigkeit. Ich denke es ist genauso schwer einen guten SAD zu finden wie einen GF. Der Gründer ist nicht mehr präsent, aber seine Aura schwebt schon noch über vielem. Auch hier ist im Grunde alles nich so schlecht, aber wer verspricht, sollte auch einhalten.
Kollegenzusammenhalt
wenn das nicht passen würde gäbe es den Laden schon lange nicht mehr.
Interessante Aufgaben
Durchschnitt... für einen Kreativen fehlt die Technik. Auf diesen Rechnern kann kein Mensch mehr Motion oder 3D machen...
Kommunikation
war schon mal besser. Die GF kommuniziert leider nur vom PC aus - leider.
Karriere / Weiterbildung
Man kann zwar Karriere machen, aber "anstehende Fort- und Weiterbildungsangebote" sind nur Lippenbekenntnisse. Das wird jeder Cent zigmal umgedreht bevor man auf ne interessante Veranstaltung gehen darf.
Gehalt / Sozialleistungen
Gezahlt wird in Röckersbühl eigentlich ganz gut. Überdurchschnittlich würde ich sagen. Aber dafür fährt man ja auch raus aus der Stadt. Wer performt kriegt auch gutes Geld. Mehr als in Nbg.
Arbeitsbedingungen
Eigentlich ganz gut... wie bereits erwähnt: die Technik ist miserabel. Die Macs sind zum Teil von 2010/11...
Work-Life-Balance
also um 17.30 stehen da noch 3-4 Autos auf dem Parkplatz. Das kenn ich eigentlich von früher noch ganz anders.
Image
Das Image im Markt ist sehr gut. Im Pharmamarkt kennt Die Jäger jeder Kunde.
Verbesserungsvorschläge
- Weniger Bürokratie - mehr Mensch.
Kundenzufriedenheit vor Gewinnmaximierung.
Weniger Versprechungen, mehr Handeln.
Pro
Als Agentur ist der Laden schon gut. Habe fünfmal mehr schlechte Beispiele in Nbg. erlebt als der Zustand bei die Jäger wirklich ist. "Das Gras in Nachbars Garten ist immer grüner" - so sieht es aus. Wenn man es genau betrachtet: ein solider guter Arbeitgeber mit echt guten Kollegen und guten Kunden.
Nachwuchs wird gleich voll integriert und lernen wirklich was.
Contra
Die Führungswechsel nerven. Es wird Zeit, dass man jemanden findet der länger als zwei Jahre bleibt. Es bleibt die Hoffnung.
Die Pseudomotivation bei den Betriebsversammlungen nervt auch.